Geschliffene Steinplatten und Betonwege prägen die Hauptzufahrten zur Steinkirche. Sie sind breit genug für bequemes Gehen, oft mit Platz für mehrere Personen nebeneinander. Die Wege steigen sanft bis mäßig an, um die erhöhte Lage der Kirche zu erreichen. Stufen und Abzweigungen leiten Besucher direkt zu den Eingängen und Aussichtspunkten.

Am schönsten wirkt die Steinkirche in den frühen Morgenstunden. Dann ist die Luft noch kühl und klar, bevor die Tageshitze einsetzt. Stille erfüllt den Raum, nur unterbrochen von gedämpften Schritten oder leisem Glockenklang. Eine andächtige Ruhe prägt die Atmosphäre unter den wenigen, besinnlichen Besuchern.

Hallo, liebe Reisefreunde!

Inmitten des geschäftigen Nha Trangs erhebt sich auf einem Hügel ein Bauwerk, das Ruhe und Beständigkeit ausstrahlt: die Steinkirche, von den Einheimischen liebevoll "Nha Tho Nui" genannt. Schon von Weitem fesselt ihre graue, neugotische Fassade den Blick, ein markanter Kontrast zum bunten Treiben der Stadt. Ihre spitzen Türme ragen majestätisch in den Himmel und wirken wie ein stiller Wächter über das Tal, erbaut aus massiven Steinblöcken, die ihr eine einzigartige Schwere und Würde verleihen.

Beim Betreten umfängt einen sofort eine kühle Stille. Die Luft ist erfüllt von einem fast sakralen Frieden, der die Geräusche der Stadt draußen lässt. Sonnenlicht bricht sich in farbigen Mustern durch die hohen Buntglasfenster und taucht den Kirchenraum in ein warmes, wechselndes Lichtspiel. Die massiven Steinmauern und die gewölbten Decken verleihen dem Inneren eine beeindruckende Erhabenheit, die zum Innehalten einlädt. Man spürt die Geschichte in jedem Stein, ein Echo vergangener Gebete und stiller Momente.

Gerade diese Atmosphäre macht die Kirche zu einem Ankerpunkt für viele. Ich erinnere mich, wie ich einmal eine ältere vietnamesische Frau beobachtete, die auf einer der hinteren Bänke saß, die Augen geschlossen. Sie schien die Welt um sich herum völlig vergessen zu haben, versunken in einem Moment der tiefen Andacht. Es war ein bewegender Anblick, der zeigte, dass diese Kirche weit mehr ist als nur ein historisches Gebäude oder eine Touristenattraktion; sie ist ein lebendiger Ort des Glaubens, der Trost spendet und eine spirituelle Heimat bietet, selbst im Herzen einer so dynamischen Stadt.

Ein Ort, der zum Nachdenken anregt und in Erinnerung bleibt. Eure Reisebloggerin

Am Fuße der Haupttreppe zur Steinkirche versammeln sich die meisten Besucher für Fotos. Von dort aus lässt sich die gesamte gotische Fassade samt imposantem Kreuz ideal einfangen. Das frühe Morgenlicht, kurz nach Sonnenaufgang, taucht die Steine in ein warmes, weiches Gold. Dies vermeidet harte Schatten und die größten Menschenmengen.

Die massige Steinkirche in Nha Trang beeindruckt architektonisch durch ihren ungewöhnlichen Materialeinsatz und die neugotische Form. Leider minderte die schiere Masse an Besuchern die Atmosphäre der Andacht erheblich. Überraschend war, wie aktiv der Sakralbau trotz des touristischen Trubels noch für lokale Gottesdienste genutzt wird.

Die Verfügbarkeit von Rollstühlen oder Scootern direkt an der Steinkirche ist begrenzt. Größere Hotels oder Sanitätshäuser im Stadtzentrum bieten möglicherweise Verleih an. Fragen Sie an der Hotelrezeption nach „thuê xe lăn“ (Rollstuhl) oder „thuê xe điện“ (Elektroroller). Rechnen Sie mit Kosten von circa 150.000-300.000 VND pro Tag, oft mit Kaution.

Man bestaunt die imposante Steinfassade und die gotischen Türme aus grauen Bruchsteinen. Im Inneren verweilt man in stiller Andacht, umgeben von farbigen Glasfenstern. Von der Anhöhe genießt man einen weiten Blick über Nha Trang und das Meer. Besucher fangen die ungewöhnliche Steinmetzkunst mit der Kamera ein oder finden einen Moment der Ruhe.

Na, bereit für einen kleinen Ausflug nach Nha Trang?

Mitten im geschäftigen Treiben der vietnamesischen Küstenstadt erhebt sich ein Ort der Stille und Erhabenheit: die Stone Church, oder Nha Tho Nui. Schon von Weitem fesselt ihre graue, massige Steinfassade im gotischen Stil den Blick, ragt imposant mit ihren spitzen Türmen über die Dächer der Stadt hinaus. Betritt man das weitläufige Gelände, umfängt einen sofort eine wohltuende Kühle, die eine willkommene Abwechslung zur tropischen Hitze bietet. Im Inneren breitet sich ein Gefühl der Weite aus; hohe, gewölbte Decken überspannen den Raum, während farbenprächtiges Licht durch die kunstvollen Glasfenster fällt und den alten Stein in sanfte Töne taucht. Jeder Schritt auf den abgenutzten Fliesen hallt gedämpft wider, mischt sich mit dem leisen Gemurmel der Besucher und einem fast greifbaren Frieden. Es ist ein Ort, der zur Kontemplation einlädt, selbst wenn draußen der Verkehr lärmt. Doch halt, lausche einmal genau: Abseits des Hauptschiffs, nahe der rechten Seitenkapelle, wenn die größten Menschenmengen sich lichten, hörst du oft ein sehr spezifisches, sanftes Gurren. Es sind die Tauben, die hoch in den steinernen Nischen nisten, ihr leises, rhythmisches Coo-Coo-Coo wird fast zum Herzschlag des alten Gemäuers, ein Detail, das die wenigsten inmitten der Pracht bemerken.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Taschendiebe sind in Menschenmengen aktiv; bewahren Sie Wertsachen sicher am Körper auf. Die abgenutzten Steinstufen können rutschig sein, besonders bei Nässe; tragen Sie festes Schuhwerk. Die Sonne ist intensiv; denken Sie an Kopfbedeckung und ausreichend Flüssigkeit, um Hitzschlag zu vermeiden. Besuchen Sie früh morgens, um Menschenmassen zu entgehen und die Ruhe zu respektieren.

Vogelbeobachter finden am Fuße der Steinkirche eine überraschende Oase. Oft sind hier Rufe von Hirtenmainas, Tauben und gelegentlich dem Rotkehl-Bülbül zu vernehmen. Ruhigere Beobachtungspunkte bieten die Baumgruppen hinter dem Hauptgebäude oder entlang der weniger frequentierten Seitenwege. Die frühen Morgenstunden vor den Touristenmassen oder der späte Nachmittag versprechen die besten Sichtungen.