Die Wege im Museum sind meist glatt, aus poliertem Stein oder Fliesen, und ausreichend breit. Sie sind überwiegend ebenerdig, mit nur sanften Neigungen an wenigen Übergängen. Diese klar definierten Pfade leiten Besucher intuitiv durch die Ausstellungsräume. Sie führen logisch von einer Sammlung zur nächsten und gewährleisten einen flüssigen Rundgang.

Das Cham-Museum in Da Nang entfaltet seinen Charme am besten in den kühleren Monaten von Januar bis April. Dann ist die Luft angenehm frisch und weniger feucht, besonders am frühen Vormittag. Eine ruhige Atmosphäre erlaubt es, die Stille der Skulpturen und das leise Plätschern des Brunnens zu genießen. Die Besuchermenge ist überschaubar, was eine kontemplative Betrachtung der Exponate fördert.

Bereit für eine Zeitreise ins alte Champa-Reich?

Das Cham-Museum in Da Nang ist kein gewöhnliches Museum; es ist ein stiller Tempel aus honigfarbenem Sandstein. Sobald man die Schwelle überschreitet, umfängt einen eine fast sakrale Stille, die nur vom leisen Echo der eigenen Schritte unterbrochen wird. Die Luft ist erfüllt vom Duft alter Steine, kühl und erdig. Hier stehen sie, die Götter, Dämonen und himmlischen Tänzerinnen, in Reihen aufgestellt – Relikte eines einst mächtigen Königreichs, das vor Jahrhunderten in Vergessenheit geriet. Jede Skulptur, von den mächtigen, vielarmigen Shivas bis zu den zierlichen, lächelnden Apsaras, erzählt eine Geschichte in Stein. Man spürt die unglaubliche Handwerkskunst in jedem Detail: die fließenden Gewänder, die ausdrucksstarken Gesichter, die komplexen mythologischen Szenen. Es ist, als würde man in die Seele einer untergegangenen Zivilisation blicken, deren tiefe Spiritualität und künstlerisches Genie in diesen Werken weiterleben. Die subtile Beleuchtung lässt die Oberflächen tanzen, betont die Patina der Jahrhunderte und verleiht den Figuren eine fast lebendige Präsenz.

Ich stand besonders lange vor einer Reliefplatte, die eine himmlische Tänzerin, eine Apsara, darstellte. Ihr filigraner Kopfschmuck, die zarten Falten ihres steinernen Gewandes, das unaufdringliche Lächeln – es war nicht nur Kunst. Es war ein Flüstern aus einem Jahrtausend. In diesem Moment wurde mir klar, dass dies keine bloßen Relikte sind. Sie sind die letzten, beredten Stimmen eines mächtigen, spirituellen Reiches, das hier florierte, lange bevor das moderne Vietnam Gestalt annahm. Dieses Museum ist ihre Bühne, die sicherstellt, dass ihre Geschichten nicht von der Zeit verschluckt werden.

Ein absolutes Muss für jeden, der die Seele Vietnams wirklich verstehen möchte. Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Am Haupteingang des Museums, wo die französische Kolonialarchitektur auf Cham-Kunst trifft, verweilen Besucher oft für Fotos. Ein Weitwinkelobjektiv fängt die gesamte Fassade mit den symmetrischen Bögen und dem markanten Schriftzug ein. Auch der zentrale Innenhof mit seinen Skulpturen bietet ruhige Motive, besonders die stehenden Ganesha-Figuren. Das beste Licht für Außenaufnahmen ist der späte Vormittag; für den Hof eignet sich der frühe Nachmittag.

Die Sammlung der Cham-Skulpturen ist weltweit einzigartig und beeindruckt durch ihre Detailtreue. Die Präsentation wirkt jedoch oft veraltet, mit spärlichen und wenig informativen Beschriftungen. Überraschend ist die meditative Stille im Inneren, ein unerwarteter Kontrast zum Stadtlärm.

Spezielle Rollstuhlvermietungen sind in Da Nang selten. Am besten fragen Sie in größeren Hotels oder Krankenhäusern wie dem Da Nang General Hospital nach. Diese können oft selbst vermieten oder Sie zu Sanitätsfachgeschäften (cửa hàng thiết bị y tế) leiten. Preise sind vor Ort zu erfragen; suchen Sie nach "thuê xe lăn" (Rollstuhl mieten).

Man taucht ein in die Welt uralter Götter und Tänzerinnen, geformt aus Sandstein. Man entschlüsselt die Symbolik hinter den mythologischen Darstellungen der Cham-Zivilisation. Man folgt der chronologischen Anordnung, um die Entwicklung der Kunststile zu verfolgen. Man spürt die spirituelle Kraft und die erstaunliche Handwerkskunst vergangener Jahrhunderte.

Hallo, liebe Reisefreunde! Wer in Da Nang mehr als nur Strand sucht, findet im Museum für Cham-Skulpturen einen wahren Schatz.

Schon beim Betreten umfängt einen eine kühle, fast andächtige Stille, die den Lärm der Stadt sofort verblassen lässt. Hier, zwischen den warmen Tönen des Sandsteins, entfaltet sich die mystische Welt des alten Champa-Königreichs. Jede Skulptur, sei es ein lächelnder Shiva, eine anmutige Apsara oder ein wachsamer Garuda, erzählt eine eigene Geschichte, gemeißelt mit einer Präzision, die über Jahrhunderte hinweg nichts von ihrer Ausdruckskraft verloren hat. Man spürt förmlich die Hingabe der Künstler, wie sie aus dem rohen Stein diese filigranen Gewänder, die ausdrucksstarken Gesichter und die kraftvollen Körper herausarbeiteten. Das gedämpfte Licht lässt Schatten tanzen und verleiht den antiken Göttern und Fabelwesen eine beinahe lebendige Präsenz.

Wenn man sich in einen der hinteren, weniger belebten Säle begibt, wo die Luft noch schwerer vom Duft des alten Steins ist, bemerkt man vielleicht ein fast unhörbares, rhythmisches Geräusch. Es ist das leise, beständige Summen der alten Belüftungsanlage, die die Jahrhunderte alte Kunst in unserer modernen Zeit bewahrt – ein subtiler Kontrast, der die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlägt und daran erinnert, dass diese Stücke trotz ihrer Ewigkeit auch Pflege bedürfen. Ein Ort, der zum Verweilen und Staunen einlädt.

Bis zum nächsten Abenteuer! Eure Reisebloggerin

Die hohe Luftfeuchtigkeit und Hitze können schnell zu Dehydration führen; tragen Sie leichte Kleidung und trinken Sie ausreichend. Vorsicht ist geboten auf potenziell rutschigen Böden, besonders in Eingangsbereichen oder nach Reinigungen. Obwohl das Museum sicher ist, sollten Wertsachen stets im Blick behalten werden, um Taschendiebstahl zu verhindern. Nutzen Sie Schließfächer für größere Taschen, um unbeschwert die Exponate genießen zu können.

Der begrünte Innenhof des Cham-Skulpturenmuseums zieht einige städtische Vogelarten an. Hier sind oft Rufe des Koels (Asian Koel) und Perlhalstauben zu hören. Der Teichbereich bietet am frühen Morgen oder späten Nachmittag die besten Beobachtungsmöglichkeiten. Gelegentlich besuchen auch Nektarvögel die blühenden Pflanzen.