Die Pfade am Pacaya bestehen hauptsächlich aus losem Vulkangestein und Asche, oft nur eine schmale Spur. Sie schlängeln sich mit teils steilen Anstiegen über unebenes Terrain. Der gut ausgetretene Weg ist meist klar erkennbar und führt direkt zum aktiven Bereich. Anspruchsvolle Abschnitte erfordern Trittsicherheit, doch die offensichtliche Spur leitet sicher.

In der Trockenzeit, besonders frühmorgens oder spätnachmittags, ist die Luft am Pacaya klar und kühl. Geräusche reduzieren sich auf Wind und das Knistern der Lava. Die Besucherstimmung ist dann merklich ruhiger und kontemplativer. Diese Momente bieten die unverfälschteste Begegnung mit dem aktiven Vulkan.

Hallo, liebe Reisefreunde!

Wer Antigua besucht, kommt am majestätischen Pacaya-Vulkan kaum vorbei – und das aus gutem Grund. Der Aufstieg beginnt oft im Morgengrauen, durch dichte Pinienwälder, die allmählich einer kargen, von Asche und Geröll geprägten Mondlandschaft weichen. Jeder Schritt auf dem dunklen Vulkansand ist ein knirschendes Zeugnis der Erdgeschichte, begleitet vom stetig intensiver werdenden Schwefelgeruch, der die aktive Natur dieses Giganten verrät. Oben angekommen, eröffnet sich ein atemberaubender Panoramablick über die umliegenden Vulkane Agua, Fuego und Acatenango, die wie schlafende Riesen in der Ferne thronen. Doch das wahre Spektakel offenbart sich erst auf den jüngsten Lavafeldern, wo die Erde dampft und glühende rote Ströme langsam ihren Weg bahnen – ein feuriges Herz, das unter den Füßen pulsiert. Die rohe, ungezähmte Energie ist förmlich spürbar, ein Urknistern, das die Luft erfüllt.

Ein Moment, der sich für immer einprägt und die Bedeutung dieses Ortes unterstreicht, war, als unser Guide plötzlich eine Tüte Marshmallows zückte. Das Rösten dieser süßen Köstlichkeiten über den natürlichen Hitzespots der Lavafelder, die aus den Erdspalten aufstiegen, während im Hintergrund der Vulkan glühte, war ein surrealer und doch so greifbarer Beweis für die unglaubliche Energie, die unter unseren Füßen schlummert. Es war ein Moment purer, unschuldiger Freude und Ehrfurcht im Angesicht roher Naturgewalt, der Pacaya zu mehr als nur einem Berg machte – zu einem interaktiven Naturwunder, das uns die Macht und Schönheit unseres Planeten auf spielerische Weise näherbrachte. Ein unvergessliches Erlebnis, das zeigt, wie nahe man der pulsierenden Erde kommen kann.

Bis zum nächsten Abenteuer, Eure Weltenbummlerin!

Am oberen Rand der erstarrten Lavaströme, nahe der Marshmallow-Stelle, halten die meisten für Fotos an. Der rauchende Kegel des Pacaya, umrahmt von den weiten, dunklen Lavafeldern, bietet sich als Hauptmotiv an. Das beste Licht für dramatische Kontraste und warme Töne ist der späte Nachmittag. Die tiefer stehende Sonne betont die Strukturen der erkalteten Lava und lässt den aufsteigenden Dampf golden schimmern.

Die direkten Lavaflüsse und das Marshmallow-Rösten waren absolut einzigartig. Der Aufstieg war jedoch staubig, steil und von unzähligen, aufdringlichen Verkäufern begleitet. Die Kälte am Gipfel, trotz der vulkanischen Aktivität, kam überraschend. Gutes Schuhwerk ist für den rutschigen Untergrund unerlässlich.

Direkt am Pacaya-Vulkan ist die Nutzung eines Rollstuhls oder Scooters aufgrund des unwegsamen Geländes nicht möglich. In Antigua selbst können Sie Rollstühle in größeren Apotheken oder bei spezialisierten Sanitätshäusern ausleihen. Erkundigen Sie sich an der Rezeption Ihres Hotels nach lokalen Anbietern, diese haben oft Kontakte. Fragen Sie gezielt nach „Alquiler de sillas de ruedas“; die Kosten variieren je nach Mietdauer und Anbieter.

Der Aufstieg führt über staubige, teils steile Vulkanasche und Geröll. An den Ausbruchsstellen spürt man die intensive Erdwärme und röstet Marshmallows über den heißen Felsen. Ein Panoramablick enthüllt die majestätischen Gipfel von Agua, Fuego und Acatenango. Der Geruch von Schwefel liegt in der Luft, ein direkter Kontakt mit der brodelnden Erde.

Hallo Abenteurer!

Der Aufstieg zum Pacaya in Antigua ist eine Reise in eine andere Welt, wo die Erde atmet. Schon der Weg durch die vulkanische Asche, die unter den Wanderstiefeln knirscht, bereitet auf das Spektakel vor. Oben angekommen, öffnet sich eine unwirkliche Mondlandschaft aus schwarzem Lavagestein, das noch die Spuren vergangener Ströme trägt. Ein schwefeliger Hauch liegt in der Luft, vermischt mit dem erdigen Geruch von Hitze und Gestein. Der Wind pfeift über die kargen Hügel, während in der Ferne Rauchschwaden aus dem Krater aufsteigen – ein ständiges, sichtbares Zeichen der ungeheuren Kräfte unter der Oberfläche. Manchmal, an besonders aktiven Tagen, bahnt sich glühende Lava ihren Weg, ein hypnotisierendes, orange-rotes Band, das langsam die schwarze Landschaft durchschneidet. Es ist die rohe, ungezähmte Kraft der Natur, die hier spürbar wird, eine Mischung aus Ehrfurcht und Faszination. Wenn man sich abseits der Hauptpfade wagt und an einem noch warmen Lavabrocken verweilt, hört man es: ein leises, feines *Knistern und Zischen*, das aus dem Gestein selbst zu kommen scheint. Es ist das Geräusch der abkühlenden Lava, die sich zusammenzieht – ein kaum hörbares Flüstern der Erde, das nur die aufmerksamen Ohren wahrnehmen.

Bleibt abenteuerlustig, eure Reisebloggerin!

Der unebene, lose Untergrund erfordert festes Schuhwerk, um Stürze zu vermeiden. Nähern Sie sich heißen Stellen oder Lavaflüssen niemals ohne Anweisung des lokalen Guides. Bei erhöhter Aktivität können Gase und Asche reizend wirken; ein Tuch schützt die Atemwege. Bleiben Sie stets bei Ihrer geführten Gruppe, besonders bei Nebel, um sich nicht zu verirren.

Obwohl Pacaya keine primäre Vogelbeobachtungsdestination ist, bietet die Vulkanlandschaft einzigartige Sichtungen. Häufig kreisen Andenbussarde oder Falken über den Hängen; ihre Rufe sind bei klarem Wetter weit zu hören. Ruhigere Momente für Beobachtungen bieten die weniger frequentierten Pfade durch die unteren Waldabschnitte. Die besten Chancen ergeben sich frühmorgens vor den Haupttouren oder am späten Nachmittag in der Trockenzeit.