Die Pfade bestehen hauptsächlich aus festgetretenem Sand und Erde, teils auch aus freigelegten Wurzeln. Ihre Breite variiert stark, oft schmal genug für Einzelbegehung, selten breiter als ein Meter. Einige Abschnitte weisen steile, kurze Anstiege oder Gefälle auf, besonders an den Küstenhängen. Sie schlängeln sich durch die Vegetation und Felsformationen, leiten Besucher zu abgelegenen Strandabschnitten und Aussichtspunkten.

Playa Blanca offenbart sich am schönsten an Wochentagen vor 10 Uhr. Die Morgenluft ist mild und kaum feucht, bevor die Tageshitze die Bucht umschließt. Sanftes Wellenrauschen und entferntes Vogelgezwitscher prägen die ruhige Akustik. Die wenigen Besucher genießen die Stille; die Stimmung ist entspannt und unaufgeregt.

Hallo ihr Lieben, bereit für einen echten Geheimtipp an Kolumbiens Karibikküste?

Playa Blanca, nur eine kurze Bootsfahrt von El Rodadero entfernt, ist keine gewöhnliche Strandkulisse. Wenn das Boot langsam die Bucht erreicht, entfaltet sich ein Panorama, das sofort fesselt: Das Wasser changiert von hellem Türkis zu tiefem Azurblau, umspielt von einem Band aus feinstem, fast puderzuckerweißem Sand. Dahinter erheben sich sanfte, üppig grüne Hügel, die der Bucht eine intime, geschützte Atmosphäre verleihen. Hier gibt es keine großen Hotelkomplexe, nur rustikale Hütten, die Schatten spenden und den Duft von frisch gegrilltem Fisch verströmen, vermischt mit der salzigen Meeresbrise. Ich erinnere mich an einen Nachmittag, als ich in einer dieser einfachen Hängematten lag, den Blick auf das glitzernde Meer gerichtet. Ein älterer Fischer kam vorbei und bot mir eine frisch aufgeschnittene Kokosnuss an. Kein aufdringlicher Verkäufer, einfach ein freundlicher Austausch. In diesem Moment, mit dem Geschmack der Kokosnuss auf der Zunge und dem sanften Rauschen der Wellen im Ohr, verstand ich, warum Playa Blanca so besonders ist. Es ist nicht nur die Postkarten-Schönheit, sondern die unverfälschte Ruhe und die ehrliche Gastfreundschaft, die diesen Ort zu einer wahren Oase machen, wo man die Seele Kolumbiens wirklich spürt.

Lasst euch dieses Stückchen Paradies nicht entgehen! Eure Reisebloggerin

Am Anleger von Playa Blanca finden sich die meisten natürlichen Fotomotive. Die Holzstege bieten ideale Vordergrundlinien zum türkisblauen Meer. Vom kleinen Aussichtspunkt oberhalb des Strandes fängt man die gesamte Bucht ein. Optimales Licht für satte Farben und weiche Schatten herrscht vormittags bis etwa 10 Uhr.

Das Meer an der Playa Blanca besticht durch kristallklares, badewarmes Wasser. Leider störten die extreme Überfüllung und aggressive Strandverkäufer die Idylle erheblich. Eine positive Überraschung war das frisch zubereitete Ceviche, das direkt am Ufer angeboten wurde. Man muss die Massen ertragen, um die natürliche Schönheit zu erleben.

Direkt an der Playa Blanca gibt es keine Rollstuhlvermietung; der Strand ist nur per Boot erreichbar. In Santa Marta oder Rodadero, den üblichen Ausgangspunkten, bieten größere Apotheken wie Farmacias Pasteur oft Mietdienste an. Fragen Sie gezielt nach "alquiler de silla de ruedas" oder "scooter de movilidad". Die Tagesmiete liegt typischerweise bei 15-30 USD, die Verfügbarkeit sollte vorab telefonisch geprüft werden.

Man gleitet mit dem Boot über türkisblaues Wasser auf den strahlend weißen Sand zu. Direkt im glasklaren Meer schnorchelt man zwischen bunten Fischen und lebhaften Korallen. Frisch gegrillter Fisch, direkt am Strand serviert, verwöhnt den Gaumen. Unter Palmen findet man ruhige Ecken, um die karibische Sonne und das sanfte Wellenrauschen zu genießen.

Hallo ihr Lieben, heute entführe ich euch an einen Ort, der wirklich alle Sinne betört!

Schon die Bootsfahrt von Santa Marta aus ist ein Versprechen: Türkisfarbenes Wasser gleitet unter dem Kiel hinweg, während sich die grüne Küste majestätisch erhebt. Dann taucht sie auf, die Playa Blanca, ein leuchtend weißer Sandstreifen, der sich sanft in die karibische See schmiegt. Der Sand ist hier so fein, dass er unter den Füßen kaum spürbar ist, eine pudrige Umarmung, die zum Verweilen einlädt. Das Meer selbst ist eine Farbexplosion aus Aquamarin und Saphir, so klar, dass man die kleinen Fische um die Knöchel tanzen sieht. Der Duft von frisch gegrilltem Fisch und frittierten Kochbananen liegt leicht in der Luft, vermischt sich mit der salzigen Brise und dem süßlichen Aroma von Sonnencreme. Entlang des Strandes reihen sich einfache Holzbuden aneinander, aus denen rhythmische Cumbia-Klänge wehen, gedämpft vom Gelächter der Badegäste und dem gleichmäßigen Rauschen der Wellen. Hier findet man Ruhe und lebendiges Treiben zugleich; ein Ort, an dem die Zeit langsamer zu fließen scheint, während die Sonne ihre goldene Wärme über alles ausbreitet.

Doch wer genau hinhört, bemerkt am frühen Morgen, noch bevor die ersten Touristenboote die Bucht füllen, ein ganz besonderes Geräusch: Das leise, fast meditative Schlagen des Wassers gegen die rauen Holzrümpfe der alten Fischerboote, die über Nacht vor Anker liegen. Es ist ein tiefes, rhythmisches Klopfen, ganz anders als das Rauschen der Brandung, ein Echo der Jahrhunderte alten Verbindung zwischen den Menschen und dem Meer.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Vorsicht vor überhöhten Preisen an der Playa Blanca; verhandeln Sie alle Kosten für Essen, Getränke und Liegen *vorab*. Lassen Sie Wertsachen nie unbeaufsichtigt und nutzen Sie wasserdichte Beutel für Elektronik. Bei der Bootsfahrt, besonders von Taganga, wählen Sie seriöse Anbieter und meiden Sie überfüllte Schiffe. Schützen Sie sich zudem konsequent vor der intensiven Sonne mit hohem LSF und Schatten.

Für ernsthafte Vogelbeobachtung ist Playa Blanca nicht ideal, doch Pelikane und Fregattvögel sind häufige Anblicke über dem Wasser. Ruhigere Beobachtungspunkte bieten die weniger frequentierten Strandabschnitte Richtung Süden oder die felsigen Ausläufer. Die frühen Morgenstunden vor den Touristenmassen oder der späte Nachmittag sind optimal für Aktivität. Achten Sie auf die majestätischen Gleitflüge der Fregattvögel und die spektakulären Tauchgänge der Pelikane.