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Manaus Botanical Gardens (MUSA - Museu da Amazonia) Tours and Tickets

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1. Das Manaus Botanischer Garten (MUSA - Museu da Amazonia) ist ein wunderschöner Ort in Manaus, Brasilien, der eine große Vielfalt an Pflanzen und Bäumen aus dem Amazonasgebiet beherbergt. Der Garten erstreckt sich über eine Fläche von 131 Hektar und bietet den Besuchern die Möglichkeit, die einzigartige Flora und Fauna des Regenwaldes zu erkunden.

Im Herzen des Gartens befindet sich das Museu da Amazonia, das Museum bietet interaktive Ausstellungen über die Amazonas-Region, ihre Tierwelt und indigene Kulturen. Besucher können auch auf erhöhten Holzwegen spazieren gehen, die durch den Baumwipfel führen und einen atemberaubenden Blick auf den Regenwald bieten.

2. Die Öffnungszeiten des Manaus Botanischer Garten sind von Dienstag bis Sonntag von 9:00 bis 17:00 Uhr. Das Museum und der Garten sind montags geschlossen. Telefonnummer: +55 92 3582-3177.

3. Der Eintrittspreis beträgt ca. R$ 30 für Erwachsene und R$ 15 für Kinder (Stand: 2021). Für den Eintritt in das Museum gelten separate Preise. Der Garten ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, aber es wird empfohlen, ein Taxi oder ein Auto zu nehmen, da die Anfahrt komfortabler ist.

Avenida Uirapuru, s/n - Cidade de Deus

Stellt euch vor, wie Manaus plötzlich ganz anders klingt, riecht und sich anfühlt – willkommen im MUSA, dem Museu da Amazônia! Kaum betritt man die Pfade, umhüllt einen ein pulsierendes Summen, der konstante Chor unzähliger Zikaden, durchbrochen von schrillen, manchmal fast metallischen Vogelrufen und dem leisen Rascheln von Blättern, wenn ein unsichtbares Wesen vorbeihuscht. Die Luft ist hier nicht nur warm, sondern dick und feucht, beladen mit dem tiefen, erdigen Geruch nach feuchtem Humus und morschem Holz, durchsetzt von einer unerwarteten, fast süßlichen Blütenduftnote, die kurz darauf von einem würzigen, harzigen Aroma abgelöst wird. Unter den Füßen spürt man einen weichen, nachgiebigen Boden, eine Mischung aus feuchter Erde und zerfallenen Blättern, während die Haut die ständige Präsenz der hohen Luftfeuchtigkeit wahrnimmt, die sich wie ein warmer, samtener Schleier anfühlt. Der Rhythmus des Gehens verlangsamt sich von selbst, jeder Schritt wird bedächtiger, eingelullt vom gleichmäßigen Summen und den gelegentlichen Ausbrüchen der Dschungelstimmen, ein Gefühl der völligen Umhüllung und des Eintauchens in eine uralte, lebendige Stille, die nur hier zu finden ist.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Die Pfade im MUSA variieren von befestigtem Pflaster bis zu unebenen Naturwegen mit leichten bis moderaten Steigungen. Die Wegbreiten sind meist ausreichend, aber vereinzelt können schmale Passagen und kleine Schwellen Hindernisse darstellen. Der Besucherstrom bleibt selbst zur Hochsaison überschaubar, was die Navigation für Rollstuhlfahrende vereinfacht. Das Personal ist äußerst zuvorkommend und bemüht, Unterstützung zu leisten, was die Erkundung trotz punktueller Herausforderungen ermöglicht.

Hallo ihr Lieben! Heute entführe ich euch an einen Ort, wo Manaus' Seele leise flüstert.

Einheimische wissen, dass MUSA nicht nur ein Garten ist, sondern ein lebendiger Atem des Amazonas mitten in der Stadt. Sie kommen oft kurz nach dem ersten Licht, wenn der Tau noch auf den riesigen Blättern glitzert und die Luft schwer von feuchter Erde und blühenden Nachtschattengewächsen ist. Dann ist der hohe Baumwipfelpfad nicht nur eine Aussichtsplattform, sondern ein Ort, wo der Wind die Geräusche des erwachenden Waldes heraufträgt – das Zirpen der Zikaden, das ferne Rufen eines Vogels, der noch keine Touristenstimmen übertönt. Man spürt die feuchte Wärme auf der Haut, ein ständiger Begleiter hier. Die unscheinbaren Pfade abseits des Hauptweges führen zu stillen Ecken, wo das Sonnenlicht nur als gefiltertes Grün durch das dichte Blätterdach bricht. Hier, zwischen den Wurzeln alter Bäume, kann man oft eine seltene Orchidee entdecken, die nach einem Regenschauer ihre volle Pracht entfaltet, oder das leise Rascheln eines Agutis im Unterholz hören. Es ist diese unaufdringliche Präsenz der Wildnis, die den wahren Reiz ausmacht. Der Duft von feuchtem Holz und Farn vermischt sich mit dem süßlichen Geruch exotischer Blüten, ein olfaktorisches Mosaik, das nur der Regenwald malen kann. Die tiefe Stille, die nur vom Summen der Insekten und dem Tropfen des Kondenswassers unterbrochen wird, ist ein Privileg, das die Einheimischen schätzen – ein Rückzugsort vom geschäftigen Treiben der Stadt, wo man dem Puls des Amazonas ganz nah ist.

Bis zum nächsten Abenteuer!

Beginnt euren Besuch direkt an den ausgeschilderten Dschungelpfaden, um sofort in die Natur einzutauchen. Überspringt die kleinen, unscheinbaren Gewächshäuser am Eingangsbereich. Hebt euch den beeindruckenden Aufstieg auf den 42 Meter hohen Aussichtsturm für den Schluss auf. Achtet auf die akribische Pflanzenbeschilderung und die allgegenwärtigen Blattschneiderameisen auf den Wegen.

Besuchen Sie MUSA früh morgens oder am späten Nachmittag; planen Sie zwei bis drei Stunden ein. Wochentags vor 10 Uhr umgehen Sie die größten Menschenmassen; Toiletten und ein Kiosk befinden sich am Eingang. Tragen Sie unbedingt bequeme Schuhe und nehmen Sie ausreichend Wasser mit, besonders für den Turmaufstieg.

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