Die Wege im Elms sind überwiegend breit und mit feinem Kies belegt. Sie verlaufen meist eben, mit nur sanften Neigungen zu den Gartenbereichen. Klare Linien führen Besucher intuitiv durch die weitläufige Anlage. Sie verbinden elegant das Herrenhaus mit dem Teepavillon und den verschiedenen Gartenräumen.

The Elms entfaltet seine wahre Anmut im späten Frühling oder frühen Herbst. Die Luft ist dann mild, erfüllt vom feinen Duft blühender Rhododendren oder frischen Laubes. Ein gedämpftes Summen ersetzt den Sommertrubel; Besucher flanieren besonnen und respektvoll. Dieses Ambiente erlaubt ein ungestörtes Spüren der historischen Eleganz und weitläufigen Ruhe.

Hallöchen, Reiselustige! Heute entführe ich euch an einen Ort, wo Geschichte und Prunk sich die Hand geben: The Elms in Newport.

Schon beim ersten Blick auf die majestätische Fassade, eine Hommage an ein französisches Château, spürt man die Opulenz der Gilded Age. Der Duft von feuchter Erde und frisch gemähtem Gras weht vom weitläufigen Park herüber, während die Sonne auf dem weißen Marmor tanzt. Im Inneren empfängt einen die kühle Eleganz der Eingangshalle, wo das leise Knarren der alten Dielen unter den Füßen den einzigen Laut in der sonst so stillen Erhabenheit bildet. Man gleitet von einem Salon in den nächsten, vorbei an handbemalten Seidentapeten, vergoldeten Decken und schweren Samtvorhängen, die das Licht filtern und eine fast unwirkliche Atmosphäre schaffen. Jedes Möbelstück, jede Skulptur, jeder Wandteppich erzählt von einer Ära, in der Reichtum ohne Grenzen zelebriert wurde. Der Blick aus den hohen Fenstern schweift über die akkurat beschnittenen Hecken und Springbrunnen des Gartens, wo das Plätschern des Wassers eine beruhigende Melodie bildet. Doch der wahre Kern von The Elms offenbart sich nicht nur im Glanz der Salons. Ein Gang durch die Dienstbotenquartiere, eine der ersten Touren dieser Art, die hier angeboten wurde, lässt die Illusion des mühelosen Lebens zerplatzen. Man sieht die engen Räume, die Arbeitsgeräte, die endlose Treppe, die das Personal täglich unzählige Male bewältigen musste. Hier spürt man die harte Realität, die den Prunk der oberen Etagen erst ermöglichte – eine leise, aber eindringliche Mahnung an die unsichtbaren Hände, die dieses Leben in Saus und Braus erst möglich machten. Das ist es, was The Elms so besonders macht: Es erzählt nicht nur die Geschichte der Reichen, sondern auch die derer, die ihnen dienten.

Bis zum nächsten Abenteuer!

Eure Reisebloggerin

Der Brunnen vor der Hauptfassade der Elms ist ein natürlicher Fotostopp. Diese Perspektive erfasst das gesamte Herrenhaus, eingebettet in die symmetrischen Gartenanlagen. Optimales Licht bietet der späte Nachmittag, wenn die tiefstehende Sonne die Sandsteinfassade warm beleuchtet. Für detailreiche Aufnahmen des Brunnens und seiner Figuren eignet sich der Vormittag mit sanfterer Ausleuchtung.

Die opulente Architektur und die detailreiche Ausstattung der Elms sind beeindruckend. Der ausführliche Audioguide kann bei voller Länge jedoch ermüdend wirken. Überraschend ist der immense Umfang des Dienstbotenbereichs und der unterirdischen Anlagen. Die technischen Innovationen, wie die frühe Klimaanlage, zeugen vom damaligen Streben nach modernstem Komfort.

Für Rollstuhl- oder Scooter-Miete in Newport empfiehlt sich Newport Home Medical Equipment. Sie bieten eine Auswahl an Mobilitätshilfen und können diese oft liefern. Die genauen Mietpreise variieren; rufen Sie am besten direkt an, um aktuelle Tarife zu erfragen. Eine frühzeitige Reservierung, besonders in der Hochsaison, ist ratsam.

Man steht im opulenten Ballsaal und bewundert die vergoldeten Details. Draußen flaniert man durch den französischen Garten, vorbei an Brunnen und Statuen. Bei einer Führung steigt man in die Keller hinab und entdeckt die bescheidenen Bedienstetenräume. Dabei erhält man Einblicke in den Alltag der „unsichtbaren“ Arbeiter, die diesen Luxus ermöglichten.

Hallo, ihr Lieben! Heute entführe ich euch nach Newport, Rhode Island, wo die Villen des Gilded Age Geschichten von unermesslichem Reichtum und vergangener Pracht erzählen.

The Elms, eine Hommage an ein französisches Château, beeindruckt sofort mit seiner weitläufigen, akkurat gepflegten Gartenanlage und der majestätischen Fassade aus hellem Stein. Beim Betreten des Hauses umfängt einen die Opulenz: schimmernde Marmorböden, filigrane Stuckdecken und der Duft von altem Holz und Geschichte. Doch abseits der großen Empfangssäle gibt es einen Ort, der selten im Mittelpunkt steht: der originale Otis-Aufzug von 1901. Wenn er sanft surrend seine Kabine nach oben oder unten bewegt, ist es weniger ein Geräusch als eine Vibration, ein leises, fast unsichtbares Pulsieren, das die Anwesenheit der einstigen Bewohner und des emsigen Personals spürbar macht. Es ist ein Echo der Vergangenheit, das in den Wänden nachklingt, während man sich in den prunkvollen Räumen verliert. Später, wenn man durch die formalen Gärten schlendert, vorbei an klassischen Statuen und dem beruhigenden Plätschern der Brunnen, fühlt man die Ruhe, die dieser Ort ausstrahlt. Hier, unter den alten Bäumen, vermischen sich Natur und menschliche Kunstfertigkeit zu einem friedvollen Rückzugsort, der die laute Pracht des Inneren auf harmonische Weise ergänzt. Ein Besuch, der alle Sinne berührt.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Buchen Sie Tickets online vorab, um lange Wartezeiten, besonders in der Hochsaison, zu umgehen. Sehr frühes Erscheinen sichert gute Parkmöglichkeiten in der Nähe des Herrenhauses. Tragen Sie bequemes Schuhwerk für die vielen Treppen und nehmen Sie Wasser sowie Sonnenschutz für die Gärten mit. Berühren Sie keinesfalls historische Oberflächen oder Exponate, um deren Erhalt zu gewährleisten.

Vogelliebhaber finden in den weitläufigen Gärten von The Elms eine überraschende Vielfalt. Amseln, Kardinäle und Spechte sind häufige Bewohner; ihr Gesang erfüllt die Morgenstille. Ruhige Beobachtungsplätze bieten die abgelegeneren Wege nahe dem ehemaligen Kutschenhaus oder am Rand des Arboretums. Die frühen Morgenstunden im Frühling oder Herbst bieten die beste Aktivität und Zugvögel.