Die Wege um die Bucht sind überwiegend gepflastert und bieten meist eine bequeme Breite für Spaziergänger. Sie variieren von flachen Abschnitten direkt am Ufer bis zu sanften Anstiegen hinauf zu Aussichtspunkten. Stellenweise führen schmale, unbefestigte Pfade zu versteckten Badebuchten oder der Kapelle. Diese gut markierten Routen ermöglichen eine leichte Erkundung der gesamten Bucht und ihrer malerischen Ecken.

Am angenehmsten ist St. Paul's Bay früh morgens in der Nebensaison. Die Luft ist dann mild und klar, eine sanfte Brise kühlt. Man hört nur das leise Plätschern der Wellen, kaum Stimmen. Die wenigen Besucher wirken entspannt, die Stimmung ist friedlich.

Hallo ihr Lieben, heute entführe ich euch zu einem magischen Ort auf Rhodos.

Eingebettet unterhalb der majestätischen Akropolis von Lindos, ist St. Paul's Bay keine gewöhnliche Bucht. Ihre fast kreisrunde Form schafft einen natürlichen, geschützten Pool, dessen Wasser eine unwirkliche Klarheit besitzt. Das Meer schimmert hier in allen erdenklichen Türkis- und Azurblau-Nuancen, so transparent, dass man selbst in tieferen Bereichen jeden Kiesel am Grund erkennen kann. Die Felswände, die sie umschließen, verleihen dem Ort eine intime, fast private Atmosphäre, als wäre man in einer verborgenen Lagune.

Am südlichen Ende thront die kleine, schneeweiße Kapelle des Heiligen Paulus, die dem Ort seinen Namen und eine besondere Aura verleiht. Zahlreiche Hochzeiten finden hier statt, man spürt förmlich die feierliche Stimmung. Ich erinnere mich an einen Nachmittag: Nach einem Bad kehrte ich zum Strand zurück, als eine Hochzeitsgesellschaft sich vor der Kapelle versammelte. Die Braut in strahlendem Weiß, Lachen und Musik vermischten sich mit dem Wellenschlag. In diesem Moment wurde mir klar, dass St. Paul's Bay mehr ist als nur eine Bucht; sie ist ein Ort, an dem Geschichte, Natur und menschliche Emotionen zu einem unvergesslichen Erlebnis verschmelzen – ein Ort von unersetzlicher Bedeutung.

Das sanfte Eintauchen in das kühle, salzige Nass ist eine Wohltat. Beim Schnorcheln gleitet man über Felsformationen, entdeckt Fischschwärme, während die imposante Akropolis wie ein stummer Wächter thront. Trotz ihrer Beliebtheit behält die Bucht eine gewisse Ruhe, besonders am frühen Morgen oder späten Nachmittag, wenn die Sonne die Felsen in goldenes Licht taucht und eine fast meditative Stimmung herrscht, fernab des Trubels von Lindos.

Bis zum nächsten griechischen Abenteuer! Eure Reisebloggerin.

Der klassische Fotostopp ist der Aussichtspunkt oberhalb von St. Paul's Bay. Von dort aus fangen Sie die herzförmige Bucht mit der malerischen Kapelle perfekt ein. Optimales Licht bietet die goldene Stunde, idealerweise am frühen Vormittag für sanfte Töne. Einzigartige Nahaufnahmen gelingen zudem direkt am Ufer, zwischen den markanten Felsformationen und dem türkisblauen Wasser.

Die Bucht von St. Pauls bietet atemberaubendes, klares Wasser und eine einzigartige Kulisse mit Blick auf die Akropolis. Leider sind die Sandflächen winzig und schon morgens extrem überfüllt, was den Raum stark einschränkt. Überraschend war, wie tief das Wasser direkt am Ufer ist, was den Einstieg für Kinder erschwert.

In Lindos können Apotheken oft Rollstühle vermieten oder Kontakte vermitteln. Für Elektroroller ist die Auswahl in Rhodos-Stadt bei Sanitätshäusern größer. Ein manueller Rollstuhl kostet grob 10-15€ pro Tag, Roller sind teurer. Erkundigen Sie sich direkt vor Ort oder fragen Sie Ihr Hotel nach Empfehlungen.

Man watet sanft in das türkisfarbene, spiegelglatte Wasser. Mit Schnorchel und Maske gleitet man entlang der Felsformationen und entdeckt kleine Fischschwärme. Auf den vorgelagerten Felsen findet man einen ruhigen Platz, um die Sonne zu genießen. Ein kurzer Aufstieg zur Kapelle belohnt mit einem Panoramablick über die herzförmige Bucht.

Hallo liebe Reisefreunde!

Wenn auf Rhodos die Sonne vom Himmel brennt, gibt es einen Ort, der nicht nur Abkühlung verspricht, sondern eine fast schon spirituelle Ruhe ausstrahlt: St. Paul's Bay. Schon der erste Blick von oben ist atemberaubend: Eine fast perfekte, halbmondförmige Bucht, umschlungen von majestätischen, sonnenverwöhnten Felsen, die wie schützende Arme das kristallklare Wasser umfassen. Hoch oben, wie ein weißer Tupfer auf dem Grün, thront die winzige Kapelle, die der Bucht ihren Namen gibt und eine fast ikonische Kulisse schafft.

Beim Abstieg spürt man förmlich die Anziehungskraft des Wassers. Türkisblau schimmert es, so klar, dass man jeden einzelnen Kiesel am Grund sehen könnte, selbst in der Tiefe. Das Eintauchen ist eine Wohltat, ein sanftes Umfangen, das die Hitze des Tages sofort vergessen lässt. Die Felsen umarmen die Bucht nicht nur, sie bilden auch kleine, natürliche Plattformen, von denen aus man ins kühle Nass gleiten oder einfach die Stille genießen kann, nur unterbrochen vom sanften Plätschern der Wellen gegen das Gestein.

Und hier liegt ein Detail, das vielen entgeht: Wenn man genau hinschnuppert, besonders in den frühen Morgenstunden oder am späten Nachmittag, trägt der Wind manchmal einen ganz feinen, fast unmerklichen Hauch von Weihrauch von der kleinen Kapelle herüber. Er vermischt sich mit dem salzigen Duft des Meeres und dem Aroma der warmen, wilden Kräuter, die auf den Felsen wachsen, und verleiht der Bucht eine zusätzliche, fast mystische Ebene der Ruhe. Es ist ein flüchtiger Moment, der die tiefe, stille Verehrung dieses Ortes erahnen lässt.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Eure Reisebloggerin

Die Bucht ist in der Hochsaison oft überfüllt; kommen Sie vor 9 Uhr oder nach 17 Uhr für mehr Ruhe. Parkplätze sind extrem begrenzt; nutzen Sie Taxidienste oder parken Sie weiter oben und gehen Sie zu Fuß. Vorsicht vor felsigem Untergrund und Seeigeln im Wasser; Badeschuhe sind hier ratsam. Natürlicher Schatten ist kaum vorhanden; bringen Sie ausreichenden Sonnenschutz und einen Hut mit.

St. Paul's Bay ist kein primäres Vogelschutzgebiet, doch die umliegenden Felsformationen und Buschlandschaften ziehen einige Arten an. Man hört oft Möwenkreischen; mit etwas Glück entdeckt man auch Felsentauben oder ziehende Mauersegler. Ruhigere Beobachtungspunkte finden sich auf den Pfaden oberhalb der Bucht, abseits der belebten Strände. Frühmorgens oder in den Dämmerungsstunden sind die Chancen am größten, besonders während der Zugzeiten im Frühling und Herbst.