Die Wege am Afandou Beach bestehen hauptsächlich aus festem Sand und feinem Kies. Sie sind ausreichend breit für zwei Personen nebeneinander und gut begehbar. Leichte, natürliche Steigungen und Gefälle prägen den Verlauf entlang der Küste. Diese Pfade führen meist parallel zum Meer und verbinden die verschiedenen Strandabschnitte nahtlos.

Ende September bis Anfang Oktober bietet Afandou Beach seine größte Ruhe. Die Luft ist noch warm, das Meer jedoch sanft temperiert und erfrischend. Man hört fast ausschließlich das gleichmäßige Rollen der Kieselsteine und leise Brandung. Die wenigen Besucher verweilen entspannt, ohne Hektik oder Lärm.

Hallo ihr Lieben, heute entführe ich euch an einen meiner absoluten Lieblingsorte auf Rhodos!

Vergesst die überfüllten Hotspots; Afandou Beach ist ein Juwel, das seine Ruhe bewahrt hat. Stellt euch einen endlosen Streifen aus sanft gerundeten, warmgrauen Kieselsteinen vor, die unter den Füßen schmeicheln und bei jedem Schritt ein leises, befriedigendes Geräusch von sich geben. Das Wasser hier ist von einer Klarheit, die fast unwirklich erscheint – ein tiefes Türkis, das nahtlos in ein sattes Azurblau übergeht und den Blick bis auf den kiesigen Meeresgrund freigibt. Hier gibt es keine lauten Strandbars, nur die sanfte Melodie der Brandung und das Zirpen der Zikaden aus den Olivenhainen im Hintergrund. Die Luft ist erfüllt vom salzigen Duft des Meeres und einem Hauch von mediterranen Kräutern. Man findet hier immer ein ruhiges Plätzchen, selbst in der Hochsaison, um ungestört die griechische Sonne zu genießen oder ins kühle Nass zu gleiten. Einmal, als die Sonne schon tiefer stand und die meisten Besucher gegangen waren, saß ich auf einem dieser glatt geschliffenen Kieselsteine. Das Wasser war so unglaublich klar, dass man selbst in einiger Tiefe jeden einzelnen Stein am Grund sehen konnte. Plötzlich glitt ein kleiner Fischschwarm vorbei, unbeeindruckt von meiner Anwesenheit. In diesem Moment der Stille, umgeben von der sanften Brandung und dem warmen Licht, verstand ich, warum Afandou Beach nicht nur ein Strand ist, sondern ein Refugium – ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint und man sich vollkommen mit der Natur verbunden fühlt, weit weg vom Trubel der Welt.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reise-Entdeckerin!

Der markanteste Fotopunkt am Afandou Beach ist die kleine Felsenhöhle am nördlichen Ende. Hier fängt man den dramatischen Kontrast zwischen dem dunklen Höhleneingang und dem klaren, leuchtend blauen Wasser ein. Weitläufige Panoramen des endlosen Kieselstrandes gelingen besonders gut von den leicht erhöhten Abschnitten am südlichen oder mittleren Strandbereich. Das beste Licht für beide Ansichten bietet der frühe Morgen oder der späte Nachmittag für weiche, schmeichelhafte Töne.

Afandou Beach glänzt mit erstaunlich klarem Wasser und viel unberührtem Platz. Der Einstieg ins Meer ist jedoch steinig und ohne Badeschuhe unangenehm. Abseits weniger Tavernen mangelt es an grundlegender Infrastruktur wie Toiletten oder Umkleiden. Überraschend war die absolute Stille, fast eine Einsamkeit, selbst in der Hochsaison.

In Afandou selbst bieten einige Apotheken und Sanitätshäuser Rollstühle und Scooter zur Miete an. Eine telefonische Vorabreservierung oder Anfrage im Hotel ist ratsam, da die Verfügbarkeit variieren kann. Die Tagesmiete für einen Rollstuhl beginnt bei etwa 10-15 Euro, für einen Scooter ist es deutlich mehr. Größere Mobilitätsanbieter auf Rhodos liefern bei Bedarf auch direkt zum Hotel in Afandou.

Man gleitet ins kristallklare, tiefblaue Wasser und spürt die sanften Wellen. Auf den warmen, runden Kieselsteinen breitet man sein Handtuch aus und genießt die Ruhe. Beim Schnorcheln entdeckt man kleine Fischschwärme zwischen den Unterwasserfelsen. Eine leichte Brise bringt den Duft von frisch gegrilltem Fisch von den nahen Tavernen herüber.

Hallo, ihr Lieben! Heute entführe ich euch an einen Ort auf Rhodos, der Ruhe und Weite verspricht.

Afandou Beach ist kein Geheimtipp mehr, doch seine schiere Länge und das tiefblaue, unglaublich klare Wasser verhindern, dass er sich jemals überlaufen anfühlt. Wenn die Sonne auf die Oberfläche trifft, funkelt es, als wären Diamanten im Wasser verstreut, und man kann mühelos bis zum Grund sehen, wo kleine Fische zwischen den glatt geschliffenen Kieselsteinen tanzen. Anders als die sandigen Buchten der Insel, ist Afandou ein Reich der Kiesel. Das Gehen darauf ist anfangs ungewohnt, doch schnell gewöhnt man sich an das sanfte Massieren der Füße. Das Besondere hier ist nicht nur die Transparenz des Meeres, sondern auch ein ganz spezifisches Geräusch, das nur wenige wirklich wahrnehmen: Wenn die Wellen sanft zurückweichen, entsteht ein leises, aber deutliches Rascheln und Klicken der runden Steine, die vom Wasser mitgezogen werden. Es ist fast wie ein natürliches, beruhigendes Perkussionsinstrument, ein ständiges, leises Lied des Strandes selbst. Die Luft ist hier erfüllt vom salzigen Duft des Meeres, vermischt mit der trockenen, würzigen Note der wilden Kräuter, die in den Hügeln hinter dem Strand wachsen. Man findet immer ein ruhiges Plätzchen, sei es unter einem der wenigen Tamariskenbäume oder einfach auf einem weitläufigen Abschnitt, wo nur das Rauschen der Wellen und das Zirpen der Zikaden die Stille durchbrechen. Ein Ort, um die Seele baumeln zu lassen und die pure, unverfälschte Schönheit des Mittelmeers zu genießen.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Eure Reisebloggerin

Vorsicht vor tückischen Unterströmungen und dem schnell abfallenden Meeresboden. Achten Sie auf Wetterwarnungen; nicht alle Strandabschnitte sind bewacht. Spitze Kieselsteine im Wasser erfordern Badeschuhe, um Schnittverletzungen zu vermeiden. Die intensive Sonne verlangt hohen Sonnenschutz und regelmäßiges Trinken.

Vogelbegeisterte finden am Afandou Beach primär Möwenarten und gelegentliche Watvögel. Mittelmeer-Gelbschnabelmöwen sind häufig; in den Büschen dahinter könnten Grasmücken zu hören sein. Ruhigere Bereiche für Beobachtungen sind die nördlichen und südlichen Enden des Strandes. Die besten Zeiten sind frühmorgens oder in der Dämmerung, besonders außerhalb der Hochsaison.