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Ring of Brodgar Tours and Tickets
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Wir erkunden dieses Reiseziel gerade, um dir bald eine spannende Beschreibung zu präsentieren!
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Hallo, ihr Lieben! Heute nehme ich euch mit auf eine ganz besondere Reise in die Vergangenheit der Orkneys.
Stell dir vor, deine Füße sinken sanft in federndes, feuchtes Gras, während um dich herum eine weite, offene Landschaft liegt. Der Wind ist dein ständiger Begleiter hier am Ring von Brodgar. Mal pfeift er scharf an deinem Ohr vorbei, ein fast singendes Geräusch, mal säuselt er leise durch die Luft. Er trägt den fernen Ruf einer Möwe heran und den erdigen Duft von feuchtem Torf, gemischt mit der salzigen Frische des nahen Meeres. Jeder Schritt auf dem unebenen Boden fühlt sich wie ein langsamer, meditativer Tanz mit der Geschichte an, ein sanftes Senken und Heben.
Du streckst die Hand aus und triffst auf die kühle, raue Oberfläche eines massiven Steins. Er ist von Flechten überzogen, fühlt sich uralt und unbeweglich an, ein stummer Zeuge von Jahrtausenden. Manche Kanten sind glatt geschliffen vom ewigen Wind und Regen, andere behalten ihre ursprüngliche, grobe Struktur. Zwischen den Steinen spürst du eine tiefe Stille, die nur vom Rauschen des Windes unterbrochen wird – ein Rhythmus, der sowohl beruhigend als auch ehrfurchtgebietend ist. Es ist, als würde die Erde selbst atmen, und du atmest mit ihr, eingebettet in eine Zeit, die weit über unsere Vorstellung hinausgeht.
Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin.
Der Zugangsweg zum Ring of Brodgar ist ein fester Schotterweg mit nur sehr geringer Steigung; die Fläche um die Steine ist flaches Grasland. Er ist ausreichend breit für Rollstühle, ohne Schwellen oder Engstellen. Obwohl gut besucht, ermöglicht die weitläufige Anlage eine problemlose Fortbewegung auch bei hohem Besucheraufkommen. Vor Ort gibt es kein Personal; Informationen und Unterstützung erhalten Sie jedoch in den nahegelegenen Besucherzentren.
Moin, ihr Lieben aus dem windumtosten Orkney!
Hier am Ring von Brodgar, wo der Himmel tief und weit über den Moorflächen hängt, spürt man die Zeit auf eine ganz eigene Weise. Zwischen dem Loch of Stenness und dem Loch of Harray erheben sich die verwitterten Megalithen, nicht nur als steinerne Zeugen, sondern als atmende Teile der Landschaft. Wenn der Tourismusstrom des Tages verebbt und die letzten Busse abgefahren sind, offenbart sich die wahre Seele dieses Ortes. Der Wind, ein ständiger Begleiter auf den Inseln, flüstert dann keine bloßen Böen, sondern trägt die Jahrtausende in seinen Schwingen – ein leises, urtümliches Lied, das die Konturen der Steine formt und die Luft mit unsichtbaren Geschichten erfüllt. Manchmal, besonders in der goldenen Stunde vor dem Sonnenuntergang, wenn das Licht die rauen Oberflächen der Steine in tiefes Orange und Violett taucht, scheinen sie nicht nur zu stehen, sondern zu lauschen. Es ist diese tiefe, schweigende Präsenz, die die Einheimischen kennen: Nicht die Magie, die man sucht, sondern die, die einfach da ist, verwoben mit dem salzigen Duft des Meeres in der Ferne und dem leisen Rascheln des Grases, das sich an die uralten Wächter schmiegt. Ein Ort, der mehr fühlt als nur gesehen wird.
Bis bald, eure Reisebloggerin!
Beginnen Sie am südöstlichen Zugang; die Morgenstunden bieten die beste Ruhe. Überspringen Sie nicht den Gang durch das Innere des Rings; dies offenbart die wahre Weite. Heben Sie sich den Panoramablick von der westlichen Anhöhe auf Loch of Harray für den Schluss auf; der Wind ist hier oft überraschend kräftig. Beachten Sie die reiche Vogelwelt; feste, wasserdichte Schuhe sind für den oft feuchten Untergrund unerlässlich.
Früher Morgen oder später Abend bietet das beste Licht und die wenigsten Menschen; nehmen Sie sich 1-2 Stunden Zeit für die Stätte. Vermeiden Sie die Ankunft großer Tourbusse am Mittag, um Ruhe zu finden. Fassen oder besteigen Sie die Steine niemals, um dieses Erbe zu schützen. Toiletten oder Cafés gibt es direkt am Ring nicht; die nächsten finden Sie in Stenness oder Stromness.