Die Wege am Blackbeard's Castle bestehen aus unregelmäßigem Kopfsteinpflaster und sind oft schmal. Sie schlängeln sich steil bergauf und bergab, teils über unebene Stufen, was Trittsicherheit verlangt. Diese gewundenen Pfade führen Besucher durch verschiedene Ebenen der historischen Anlage. Sie verbinden die einzelnen Attraktionen und eröffnen dabei immer wieder neue, spektakuläre Ausblicke über Charlotte Amalie.

Am frühen Morgen oder späten Nachmittag fühlt sich Blackbeard's Castle am angenehmsten an. Die Luft ist dann kühler und die Feuchtigkeit geringer. Man hört meist nur den Wind und das Rauschen des Meeres, nicht die Menschenmassen. Die Atmosphäre ist ruhig, die wenigen Besucher wirken gelassen.

Hallo, liebe Reisefreunde!

Wer St. Thomas besucht, kommt am legendären Blackbeard’s Castle, auch bekannt als Skytsborg Tower, kaum vorbei. Hoch über Charlotte Amalie thront dieser steinerne Zeuge einer vergangenen Zeit und bietet einen atemberaubenden 360-Grad-Blick, der weit über den geschäftigen Hafen, das leuchtend türkise Meer und die umliegenden Inseln reicht. Man spürt förmlich den Wind der Geschichte, der hier oben weht. Das Bauwerk selbst ist ein robustes Beispiel dänischer Kolonialarchitektur, aus lokalem Stein gemauert, der die Jahrhunderte überdauert hat. Seine massive Präsenz zeugt von seiner ursprünglichen Funktion als uneinnehmbarer Wachturm. Obwohl der berüchtigte Pirat Blackbeard hier nie wirklich lebte, verleiht sein Name dem Ort eine geheimnisvolle Aura, die perfekt zur rauen Schönheit der Karibik passt.

Der Skytsborg Tower war weit mehr als nur eine Festung; er war das unersetzliche Auge der dänischen Kolonie. Stellt euch vor: Vor Jahrhunderten war die See voller Gefahren. Es waren nicht nur Piraten wie Blackbeard, die die Handelsrouten bedrohten, sondern auch die Schiffe rivalisierender Kolonialmächte. Die Bedeutung des Turms zeigt sich in einer Begebenheit, die sich oft ereignet haben muss: Ein Wachposten im Turm erspähte eine feindliche Fregatte am Horizont, lange bevor sie den Hafen erreichen konnte. Die frühzeitige Warnung ermöglichte es den Siedlern, ihre Verteidigung zu organisieren und wichtige Güter in Sicherheit zu bringen. Ohne diese ständige Wachsamkeit, diese frühe Alarmglocke, wäre St. Thomas weit schutzloser gewesen, und seine Entwicklung zu einem florierenden Handelshafen wäre vielleicht nie geschehen. Der Turm war buchstäblich der Hüter der Insel.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Eure Reisebloggerin

Der Panoramablick vom Turm bietet die klassische Aufnahme über den Hafen von Charlotte Amalie. Fokussieren Sie auf die leuchtend blauen Buchten und die ankernden Kreuzfahrtschiffe. Das beste Licht für diese Weitwinkelaufnahmen herrscht am späten Vormittag. Am Fuße des Turms gelingen auch stimmungsvolle Porträts vor dem historischen Mauerwerk.

Die Panoramaaussicht vom Skytsborg-Turm auf Charlotte Amalie ist unbestreitbar spektakulär. Allerdings wirken viele der umliegenden "Attraktionen" und Pools vernachlässigt und überteuert. Die Bezeichnung "Blackbeard's Castle" ist zudem irreführend; es ist eher ein kommerzialisiertes Anwesen. Überraschend war, dass der berüchtigte Pirat den Turm wohl nie als Wohnsitz nutzte.

Spezialisierte Rollstuhlvermietungen nahe Blackbeard's Castle sind selten. Erkundigen Sie sich direkt bei Ihrem Kreuzfahrtanbieter oder größeren Hotels in der Nähe. Lokale Taxi- und Tourenanbieter können ebenfalls barrierefreie Transporte oder Verleihoptionen anbieten. Rechnen Sie mit Tagespreisen ab etwa 50-70 USD.

Man erklimmt die steinerne Wendeltreppe des Skytsborg Turms. Von oben schweift der Blick über den Hafen und die umliegenden Inseln. Auf dem Gelände entdeckt man lebensgroße Piratenstatuen und historische Ausstellungsstücke. Ein Bad im Piraten-Themenpool bietet Abkühlung nach der Erkundungstour.

Hallo, ihr Reiselustigen! Kommt mit auf eine Reise zu einem der markantesten Wahrzeichen von St. Thomas.

Jeder Schritt auf den alten Steinstufen zum Skytsborg Tower, besser bekannt als Blackbeard's Castle, ist eine Zeitreise. Oben angekommen, umfängt euch nicht nur die karibische Brise, sondern auch ein 360-Grad-Panorama, das den Atem raubt. Der Blick schweift über die leuchtend roten Dächer von Charlotte Amalie, die sich malerisch an die Hügel schmiegen, hinab zum geschäftigen Hafen, wo Kreuzfahrtschiffe wie Spielzeugboote wirken und das tiefblaue Meer bis zum Horizont reicht. Die massiven, sonnenwarmen Steinmauern des Turms, einst eine dänische Festung und später angeblich Blackbeards Ausguck, erzählen stumm von Jahrhunderten der Seefahrt und Piraterie. Im Inneren des Turms spürt man die kühle Schwere des Mauerwerks, ein Kontrast zur tropischen Hitze draußen.

Doch lauscht einmal ganz genau, wenn ihr die oberste Ebene erreicht habt. Dort, wo der Wind durch die schmalen, ursprünglichen Schießscharten pfeift, entsteht ein eigenartiges, leises Summen – fast ein melancholischer Gesang des Windes, der die Geschichten der hier stationierten Seemänner und Wachen zu flüstern scheint, ein Geräusch, das die meisten im allgemeinen Rauschen der Brise überhören. Es ist dieser subtile, fast vergessene Klang, der die Vergangenheit des Ortes greifbar macht und euch in seine tiefsten Geheimnisse einweiht. Ein Besuch hier ist mehr als nur Sightseeing; es ist ein Eintauchen in die Seele der Karibik.

Lasst euch von den Geschichten dieser Mauern verzaubern. Bis zum nächsten Abenteuer!

Die steilen, unebenen Kopfsteinpflasterwege zum Skytsborg Turm bergen Stolpergefahr. Festes Schuhwerk mit gutem Profil ist daher unerlässlich. Die karibische Sonne erfordert Sonnenschutz und ausreichende Hydrierung. Achten Sie stets auf Ihre Schritte, besonders auf den vielen Stufen der Anlage.

Vogelbeobachter finden am Blackbeard's Castle zwar keine Artenvielfalt, doch die erhöhte Lage ermöglicht vereinzelte Sichtungen. Häufig sind hier Rufe von Zuckervögeln, Zwergtauben oder Perleaugen-Spottdrosseln zu vernehmen. Ruhige Beobachtungspunkte finden sich auf den weniger frequentierten Wegen zu den Gärten oder in geschützten Baumgruppen. Die beste Zeit für Vogelaktivität und weniger Störung ist der frühe Morgen, bevor die Besucherströme einsetzen.