Der Pfad zum Waterlemon Cay ist ein unbefestigter, oft schmaler Naturweg. Er schlängelt sich mit leichten Steigungen und Gefällen über felsigen Untergrund und verdichtete Erde. An Engstellen wird er zu einem Trampelpfad, der durch dichte Küstenvegetation klar die Richtung vorgibt. Dieser teils sandige, teils steinige Weg ist nicht durchgehend eben und leitet Besucher gezielt zu den besten Schnorchelzugängen.

Waterlemon Cay präsentiert sich am stimmungsvollsten in den frühen Morgenstunden der Trockenzeit. Die Luft ist dann angenehm klar, durchzogen vom sanften Plätschern der Wellen und vereinzelten Vogelrufen. Vor den Tourbooten bleiben die Schnorchelgründe friedlich; nur wenige genießen die ungestörte Unterwasserwelt. Diese unberührte Ruhe ermöglicht ein intensives Naturerlebnis fernab des späteren Trubels.

Hallo ihr Lieben, packt eure Schnorchel ein, denn heute entführe ich euch zu einem meiner absoluten Lieblingsorte in der Karibik: Waterlemon Cay auf St. John!

Der Weg zur Waterlemon Cay beginnt oft mit einer malerischen Wanderung entlang des Johnny Horn Trail, weit ab der belebteren Strände, was die Vorfreude auf das Unberührte steigert. Man erreicht eine kleine, von Mangroven gesäumte Bucht, von der aus die winzige, felsige Insel Waterlemon Cay nur einen kurzen Schwimmausflug entfernt liegt. Das Wasser hier ist von unglaublicher Transparenz, ein leuchtendes Türkis, das sanft in tiefes Azurblau übergeht und den Blick auf eine intakte Unterwasserwelt freigibt.

Unter der Oberfläche entfaltet sich ein Kaleidoskop aus Leben: lebendige Korallenformationen in allen erdenklichen Formen und Farben bilden das Zuhause für Schwärme leuchtend bunter Papageifische, eleganter Stachelrochen und neugieriger Schildkröten. Die Stille unter Wasser, nur unterbrochen vom leisen Knistern der Korallen, ist fast meditativ. Die Cay selbst ist nicht begehbar, ihre felsigen Konturen ragen als stiller Wächter aus dem Meer, ein Symbol für unberührte Natur und die friedliche Abgeschiedenheit, die man hier findet.

Ich erinnere mich an einen Morgen, als ich dort schnorchelte und plötzlich ein Adlerrochen majestätisch unter mir dahingleitete, seine breiten Flügel durch das Wasser schlagend, als würde er fliegen. Er zog seine Bahnen, scheinbar unbeeindruckt von meiner Anwesenheit, und gewährte mir einen Einblick in seine Welt, der so intim und ungestört war. In diesem Moment wurde mir bewusst, dass Waterlemon Cay nicht nur ein Ort von atemberaubender Schönheit ist, sondern ein lebendiges, atmendes Ökosystem, das ungestört gedeihen kann – ein kostbares Juwel, das uns daran erinnert, wie wichtig der Schutz unserer Meere ist.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reiselustige!

Der beste Fotopunkt für Waterlemon Cay ist der Strand der Leinster Bay. Von dort wird die Insel von klarem, türkisfarbenem Wasser und den grünen Hügeln St. Johns gerahmt. Morgens ist das Licht ideal für leuchtende Farben und minimale Schatten. Die aufgehende Sonne beleuchtet das Cay und das Wasser direkt, was dessen Transparenz betont.

Das Schnorcheln um Waterlemon Cay war beeindruckend, Korallen und Fische in Hülle und Fülle. Der lange, unbeschattete Fußweg zum Strand ist ermüdend, der Uferbereich oft überlaufen. Schatten am Ufer ist Mangelware, was längere Aufenthalte unangenehm macht. Überraschend war die teils starke Strömung, die besonders auf der Rückseite des Cays anspruchsvoll war.

Direkte Rollstuhl- oder Scooter-Vermietungen nahe Waterlemon Cay sind auf St. John selten. Erkundigen Sie sich am besten in größeren Hotels in Cruz Bay nach Leihmöglichkeiten. Lokale Apotheken oder medizinische Versorgungszentren können ebenfalls Auskunft geben. Tagesmieten variieren stark; erfragen Sie genaue Preise vor Ort.

Man lässt sich im seichten, kristallklaren Wasser treiben. Bunte Fischschwärme huschen zwischen den Seegraswiesen. Intakte Korallengärten offenbaren ihre leuchtende Formenvielfalt. Mit etwas Glück gleitet eine majestätische Meeresschildkröte lautlos vorbei.

Heute entführe ich euch an einen Ort, der Karibikträume wahr werden lässt: Waterlemon Cay!

Der Pfad vom Leinster Bay Trail windet sich, gesäumt von kaktusbewachsenen Hügeln, die im Sonnenlicht glänzen. Man riecht die trockene Erde und das Salz der Luft, während das Türkis des Meeres immer intensiver wird, ein unwiderstehlicher Lockruf. Beim Hineingleiten umfängt einen die angenehme Wärme des unfassbar klaren Wassers, das sich in Spektren von Aquamarin bis Saphir über den hellen Sandgrund legt. Jeder Sonnenstrahl dringt ungehindert ein und beleuchtet das Unterwasserreich.

Unter der Oberfläche entfaltet sich eine stille, farbenprächtige Welt. Schwärme leuchtend gelber Sergeant Majors tanzen um Korallenfinger, Papageifische knabbern geräuschvoll an den Riffen, und manchmal gleitet eine majestätische Meeresschildkröte lautlos vorbei, ihre Schatten huschen über den Grund. Die Korallen selbst sind lebendige Skulpturen, in allen Formen und Schattierungen, ein lebendiges Mosaik.

Was viele jedoch übersehen, wenn sie sich auf die Unterwasserpracht konzentrieren, ist das leise, aber stetige *Klickern* unzähliger kleiner Einsiedlerkrebse. Dieses fast unhörbare Geräusch ist nur wahrnehmbar, wenn man für einen Augenblick allein auf den sonnengebleichten Korallenfragmenten der winzigen Insel Waterlemon Cay sitzt – ein subtiles Zeichen des unaufhörlichen Lebens, das selbst auf diesem kargen Eiland pulsiert. Es ist der Klang der Stille, die hier atmet.

Träumt schön vom Blau, eure Reiselustige!

Starke Strömungen zwischen Ufer und Cay erfordern Vorsicht; bleiben Sie nah an der Küste oder nutzen Sie eine Schwimmhilfe. Seeigel und scharfe Korallen sind im Flachwasser häufig; tragen Sie Badeschuhe und berühren Sie niemals das Riff. Die intensive Sonneneinstrahlung erfordert hohen Sonnenschutz und regelmäßiges Trinken gegen Dehydration. Achten Sie auf invasive Rotfeuerfische in Riffnähe; halten Sie Abstand, da ihr Stich schmerzhaft ist.

Vogelbeobachter finden am Waterlemon Cay Küstenvögel wie Braune Tölpel oder Fregattvögel. Auch Pelikane und verschiedene Seeschwalbenarten überfliegen die Bucht. Ruhigere Beobachtungspunkte bieten die unzugänglicheren Mangroven oder die Ostseite des Cays. Die besten Chancen auf ungestörte Sichtungen bestehen in den frühen Morgenstunden vor dem Schnorchel-Andrang.