Stell dir vor, du stehst am Rande einer Welt, die dich sofort umarmt. Ein sanfter Wind streicht über dein Gesicht, und in der Luft liegt ein Duft von feuchter Erde und blühenden Pflanzen, gemischt mit dem salzigen Hauch des nahen Ozeans. Das sind die Liliuokalani Gärten in Hilo auf Big Island – ein Ort, der nicht nur deine Augen, sondern deine ganze Seele berührt. Schon beim ersten Schritt spürst du, wie der Alltag von dir abfällt, und eine tiefe Ruhe dich einhüllt, während die Wege vor dir sich wie Einladungen ausbreiten.

Du trittst auf die breiten, glatten Wege, die sich wie Seidenbänder durch die üppige Landschaft schlängeln. Unter deinen Füßen ist der Boden fest und eben, perfekt, um dich einfach treiben zu lassen. Stell dir vor, wie deine Schritte fast lautlos dahingleiten, während du dem leisen Plätschern des Wassers folgst, das irgendwo in der Ferne von einem Teich oder Bach zu dir herüberweht. Diese Hauptwege sind wie offene Arme, die dich sanft tiefer in das Herz der Gärten ziehen, vorbei an perfekt beschnittenen Bäumen und leuchtenden Blumenbeeten, ohne dass du je das Gefühl hast, dich verirren zu können.

Doch dann entdeckst du die kleineren Abzweigungen, fast versteckt zwischen dichtem Grün. Hier ändert sich der Untergrund. Manchmal spürst du das sanfte Knirschen von feinem Kies unter deinen Schuhen, der jeden deiner Schritte begleitet und dich bewusster werden lässt, wo du gerade bist. An anderen Stellen führen dich Trittsteine oder unregelmäßige Pflastersteine über kleine Bäche oder durch dichtere Bambushaine. Diese Pfade sind schmaler, intimer, und sie fordern dich auf, langsamer zu werden, genauer hinzusehen. Du hörst vielleicht das Rascheln von Blättern direkt neben dir oder das Summen einer Biene, die sich in einer Blüte versteckt hat. Es ist ein Gefühl, als würdest du ein geheimes Tor zu einem ganz persönlichen Stück Paradies öffnen.

Wenn du die Gärten erkundest, wirst du feststellen, dass die meisten Hauptwege sehr gut zugänglich sind, auch mit Kinderwagen oder Rollstuhl. Das ist super, denn so können wirklich alle die Schönheit genießen. Die kleineren Pfade sind manchmal etwas unebener oder haben Stufen, also sei hier aufmerksam, besonders wenn du nicht so gut zu Fuß bist. Ein Tipp: Geh am besten morgens oder am späten Nachmittag, dann ist das Licht magisch und die Gärten sind nicht so überlaufen. Du kannst die Stille dann viel intensiver auf dich wirken lassen und die verschiedenen Texturen der Wege wirklich erleben, ohne gehetzt zu sein.

Die Wege in den Liliuokalani Gärten sind mehr als nur Pfade; sie sind der rote Faden, der dich durch eine meditative Reise führt. Sie laden dich ein, dich zu verlieren und gleichzeitig dich selbst zu finden, Schritt für Schritt, auf weichem Asphalt, knirschendem Kies oder kühlen Steinplatten. Jeder Wegabschnitt erzählt eine eigene Geschichte, flüstert dir Geheimnisse zu und lässt dich mit einem Gefühl von tiefer Verbundenheit und innerem Frieden zurück.

Léa von unterwegs

Hey du! Wenn du mich fragst, wann die Liliuokalani Gardens auf Big Island ihre Magie wirklich entfalten, dann ist es nicht nur ein Monat, sondern ein ganz bestimmtes Gefühl. Stell dir vor, es ist dieser eine Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, vielleicht im späten Frühling oder frühen Herbst – sagen wir, Ende April oder Anfang Oktober. Die Luft ist noch frisch, fast kühl auf deiner Haut, aber du spürst schon die Wärme der aufsteigenden Sonne, die sich langsam durch das dichte Grün kämpft. Du atmest tief ein und da ist dieser unverwechselbare Duft: eine Mischung aus feuchter Erde, blühenden Plumerias und dem salzigen Hauch des nahen Ozeans, der sanft herüberweht. Du hörst nur das leise Rascheln der Blätter im Wind und das Zwitschern der Vögel, die den Tag begrüßen. Es ist eine Stille, die spricht – eine Stille, die dich umarmt und dir das Gefühl gibt, ganz allein in diesem Paradies zu sein, obwohl die Welt um dich herum erwacht.

Und diese Stimmung kann sich so wunderbar verändern, je nachdem, was der hawaiianische Himmel über dir vorhat. Wenn die Sonne hoch am Himmel steht und ihre Strahlen die Gärten durchfluten, dann spürst du die Wärme auf deiner Haut, und die Farben der Pflanzen explodieren förmlich – das satte Grün der Farne, das leuchtende Rot der Hibiskusblüten, das tiefe Blau des Wassers. Alles wirkt klar und lebendig. Aber dann, stell dir vor, es setzt ein feiner, warmer Nieselregen ein, dieser typische hawaiianische „liquid sunshine“. Du hörst, wie die Tropfen sanft auf die großen Taro-Blätter prasseln, wie das Wasser über die Steine glitzert. Die Luft wird noch reiner, noch duftender, und du spürst, wie die Feuchtigkeit deine Haut erfrischt. Es ist eine fast meditative Atmosphäre, ein Gefühl von Ruhe und Geborgenheit, das dich umhüllt, während du unter den Pagoden Schutz suchst und dem leisen Konzert des Regens lauschst.

Was die Menschenmassen angeht: Zu dieser frühen Stunde, wenn die Luft noch so klar ist und die Düfte am intensivsten sind, bist du fast allein. Vielleicht triffst du ein paar Einheimische beim Morgenspaziergang oder einen einsamen Jogger. Das ist die Zeit, in der du wirklich in die Atmosphäre eintauchen kannst, ohne abgelenkt zu werden. Du kannst jeden Schritt bewusst gehen, jeden Laut wahrnehmen. Später am Vormittag oder mittags wird es natürlich lebhafter. Dann hörst du das Lachen von Familien, das Gemurmel von Reisegruppen. Es ist immer noch wunderschön, keine Frage, aber die intime, fast magische Stille der frühen Stunden weicht einer lebhafteren, gemeinschaftlicheren Energie. Wenn du also die absolute Ruhe suchst, um die Gärten mit all deinen Sinnen zu erfassen, dann sei der Erste dort.

Ein kleiner Tipp von mir, wenn du wirklich das Beste aus deinem Besuch herausholen willst: Zieh bequeme Schuhe an, denn auch wenn die Wege flach sind, möchtest du vielleicht einfach nur schlendern und dich treiben lassen. Pack unbedingt eine kleine Wasserflasche ein, denn auch wenn die Luft kühl ist, die hawaiianische Sonne kann kräftig sein. Und ganz wichtig: Nimm dir Zeit. Setz dich auf eine der Bänke, schließe die Augen und lausche einfach. Lass die Gärten zu dir sprechen. Und ja, Mückenschutz ist ab und zu eine gute Idee, besonders wenn du dich länger aufhältst oder es feucht war. Es gibt keine Cafés direkt in den Gärten, also plane das ein. Aber glaub mir, dieser Ort ist es wert, dass du ihm deine volle Aufmerksamkeit schenkst.

Fühl dich gedrückt,

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du steigst aus dem Auto in Hilo, Big Island. Die Luft ist anders hier, nicht nur warm, sondern feucht und schwer, erfüllt vom Duft von Salz und etwas Süßem, das du noch nicht ganz zuordnen kannst. Dann betrittst du die Liliʻuokalani Gardens, und plötzlich ist alles anders. Du hörst das sanfte Plätschern von Wasser, ein Geräusch, das sofort eine Ruhe in dir weckt, die du nicht erwartet hast. Es ist ein Ort, der dich sofort in seinen Bann zieht, als würde er dich sanft umarmen.

Du folgst den gewundenen Pfaden, deine Füße spüren den festen Kies unter sich, manchmal weicheren Erdboden. Überall um dich herum raschelt es leise in den Bambushainen, als ob der Wind Geschichten flüstert. Du streichst unbewusst über die glatten, kühlen Steine einer Brücke, die sich elegant über einen Teich spannt. Der Duft von Frangipani und Hibiskus weht in Wellen zu dir, mal intensiver, mal nur ein Hauch, aber immer da, vermischt mit dem erdigen Geruch von feuchter Erde und Moos. Es ist, als würde der Garten dich sanft einladen, tiefer einzutauchen und den Alltag hinter dir zu lassen.

Meine Tutu, meine hawaiianische Großmutter, hat immer gesagt, diese Gärten waren mehr als nur ein schöner Ort. Als die ersten japanischen Einwanderer nach Hawaii kamen, um auf den Zuckerrohrfeldern zu arbeiten, war das Leben hart und fremd. Aber hier, in diesen Gärten, die zu Ehren unserer Königin Liliʻuokalani angelegt wurden, fanden sie ein Stück Heimat. Sie konnten hier sitzen, das Wasser hören, die vertrauten Brücken und Laternen sehen und sich an ihre Dörfer in Japan erinnern. Es war ein Ort, wo sie ihre Sprache sprechen, ihre Geschichten teilen und sich nicht ganz so allein fühlen konnten, weit weg von zu Hause. Tutu meinte, es sei ein Ort des Herzens, der die Kulturen verbindet und zeigt, wie man auch in der Fremde ein Zuhause finden kann.

Wenn du selbst diese Ruhe erleben möchtest: Die Gärten liegen direkt an der Bucht von Hilo, super einfach zu finden und es gibt genügend Parkplätze. Am besten kommst du morgens früh oder am späten Nachmittag, dann ist das Licht magisch und es sind weniger Leute unterwegs. Nimm dir Zeit, setz dich auf eine der Bänke und lass die Atmosphäre einfach auf dich wirken. Pack dir bequeme Schuhe ein, falls du alle Pfade erkunden willst, und vielleicht eine kleine Wasserflasche. Es gibt keine Cafés direkt in den Gärten, aber Hilo Bay ist gleich nebenan, falls du danach Hunger bekommst.

Wenn du die Gärten wieder verlässt, wirst du merken, dass ein Teil dieser Stille und Schönheit mit dir kommt. Es ist nicht nur ein Spaziergang, es ist eine kleine Reise für die Seele. Ein Ort, der dich daran erinnert, wie viel Frieden in der Welt zu finden ist, wenn man nur genau hinhört und hinsieht. Nimm dir das Gefühl mit, es wird dich noch lange begleiten.

Olya von den Nebenstraßen

Stell dir vor, du trittst ein in eine andere Welt. Die Luft um dich herum wird weicher, erfüllt vom sanften Rauschen der Palmenblätter, die im Wind tanzen. Du atmest tief ein und spürst, wie die feuchte, salzige Brise des Pazifiks sich mit dem süßen Duft tropischer Blüten mischt – ein Hauch von Plumeria, vielleicht ein leichter Ingwerduft. Du gehst auf weichem Gras und spürst die Wärme der Sonne auf deiner Haut, während das leise Plätschern von Wasser dich in eine tiefe Ruhe versetzt. Hier, in den Liliʻuokalani Gardens auf Big Island, ist jeder Schritt eine Einladung, anzukommen und die Seele baumeln zu lassen.

Wenn du diesen Ort in einem Bild festhalten möchtest, dann folge dem Klang des Wassers zu einer der leuchtend roten Brücken. Stell dich auf die Mitte der geschwungenen Holzkonstruktion, deren Geländer sich kühl unter deinen Händen anfühlt. Um dich herum spürst du die Weite des Teiches, der sich unter dir sanft kräuselt, während kleine Fischschwärme leise ihre Runden ziehen. Dein Blick (und dein Gefühl) wird von den kunstvollen Pagoden am Ufer angezogen, deren geschwungene Dächer sich elegant in den Himmel recken. Riesige, alte Banyanbäume spenden Schatten, ihre Luftwurzeln hängen wie dicke Seile herab, und du hörst das leise Summen der Insekten, die zwischen den Blütenkelchen nach Nektar suchen. Hier ist die Harmonie von Natur und japanischer Gartenkunst am deutlichsten spürbar.

Für dieses besondere Gefühl und das perfekte Licht empfehle ich dir den späten Nachmittag, etwa eine Stunde vor Sonnenuntergang. Dann taucht die tief stehende Sonne die Gärten in ein warmes, goldenes Licht, das alles um dich herum zum Leuchten bringt und eine unglaublich friedliche Stimmung schafft. Die Schatten werden länger, die Farben intensiver, und die Luft fühlt sich noch samtiger an. Wenn du lieber die absolute Stille und kühlere Temperaturen magst, dann ist der frühe Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, dein Moment. Denk daran, bequeme Schuhe anzuziehen, da die Wege zwar flach, aber weitläufig sind. Nimm eine Wasserflasche mit, denn die hawaiianische Sonne kann intensiv sein, und vergiss nicht, einfach nur zu sein und die Ruhe auf dich wirken zu lassen.

Léa von unterwegs

Stell dir vor, du trittst aus dem geschäftigen Hilo heraus, und plötzlich umhüllt dich eine Stille, die nur vom sanften Plätschern von Wasser unterbrochen wird. Das ist das erste, was dich in den Liliuokalani Gardens auf Big Island empfängt. Du atmest tief ein, und die Luft ist nicht mehr nur feucht und warm, sondern trägt einen Hauch von tropischer Süße und etwas Erdigem, fast wie nasse Steine und frische Pflanzen. Deine Augen passen sich an das gedämpfte Licht unter den alten Bäumen an, und du siehst eine Welt, die sich vor dir entfaltet, wie ein sorgfältig gemaltes Bild.

Du folgst den gewundenen Pfaden, die sich wie Adern durch diese grüne Oase ziehen. Plötzlich hörst du ein sanftes Glucksen und siehst sie: die Koi-Karpfen, die sich träge in den Teichen bewegen, ihre leuchtenden Farben ein Kontrast zum dunklen Wasser. Spürst du, wie die Holzbrücken unter deinen Füßen leicht federn, wenn du sie überquerst? Jeder Schritt führt dich tiefer in diese japanische Landschaft, vorbei an kleinen Laternen, die fast wie Wächter wirken, und an kunstvoll geschnittenen Büschen. Es ist, als würde jeder Stein, jeder Bonsai-Baum eine Geschichte erzählen, eine Geschichte von Ruhe und Geduld. Die Pagoden ragen elegant in den Himmel, ihre roten Dächer setzen einen kräftigen Akzent gegen das üppige Grün, und du fühlst dich für einen Moment weit weg, transportiert in eine andere Welt, in der die Zeit langsamer fließt.

Aber hey, ganz ehrlich, es ist ein öffentlicher Park in einer Stadt, und das merkt man auch. Manchmal kann die Illusion von perfekter Ruhe kurz gestört werden – zum Beispiel durch die Präsenz von Obdachlosen, die sich hier aufhalten, was in vielen öffentlichen Parks in Hawaii leider eine Realität ist. Das ist nichts, was die Schönheit der Gärten schmälert, aber es erinnert dich daran, dass du eben nicht in einem geschlossenen Resort bist. Was mich aber wirklich überrascht hat, war, wie riesig die Anlage ist! Man könnte meinen, man hat schnell alles gesehen, aber es gibt so viele kleine Ecken und versteckte Pfade, dass man locker ein paar Stunden hier verbringen kann, ohne sich zu langweilen.

Wenn du hingehen willst, hier ein paar schnelle Tipps, wie für eine Sprachnachricht an dich: Geh am besten früh morgens oder am späten Nachmittag. Dann ist es nicht so heiß, und du hast die Gärten fast für dich allein. Nimm dir auf jeden Fall Wasser mit und bequeme Schuhe, denn du wirst einiges laufen. Der Park ist größtenteils kinderwagen- und rollstuhlgerecht, die Hauptwege sind gut befestigt. Und ganz wichtig: Nimm dir Zeit. Es ist kein Ort, den man schnell abhakt. Lass die Atmosphäre auf dich wirken. Lohnt es sich? Absolut! Es ist eine wunderschöne, ruhige Auszeit, die du dir in Hilo gönnen solltest.

Olya von den Seitenstraßen

Stell dir vor, du stehst am Rande der Liliuokalani Gärten in Hilo auf Big Island. Du atmest tief ein und riechst sofort diese besondere Mischung aus salziger Meeresluft, die vom Pazifik herüberweht, und dem süßen, schweren Duft von Plumeria-Blüten, die hier überall blühen. Unter deinen Füßen spürst du vielleicht den weichen, feuchten Grasboden oder die glatten Kieselsteine eines Weges. Hör genau hin: Das sanfte Rascheln der Palmenblätter im Wind mischt sich mit dem fernen Rauschen der Wellen und dem unaufhörlichen Gezwitscher exotischer Vögel. Du spürst die warme hawaiianische Sonne auf deiner Haut, die ab und zu von einem kühlen Schatten eines riesigen Banyanbaums unterbrochen wird. Du gehst tiefer hinein, folgst den kleinen Brücken über spiegelglatte Teiche, in denen sich die üppigen grünen Bäume und bunten Blumen spiegeln – ein lebendiges Gemälde, das du mit all deinen Sinnen erleben kannst.

Wenn du diese weitläufigen Gärten, die sich über 12 Hektar erstrecken, in deinem eigenen Tempo erkunden möchtest und dabei etwas Unterstützung brauchst, gibt es eine gute und unkomplizierte Möglichkeit. Für Rollstühle oder Scooter wendest du dich am besten an "Island Medical Supply" in Hilo. Die findest du in der 300 Ohu Ohu Street, nur eine kurze Fahrt von den Gärten entfernt. Ruf sie am besten vorher an, um sicherzustellen, dass genau das verfügbar ist, was du brauchst, und um die Preise zu erfragen. Sie bieten in der Regel Tages- oder Wochenmieten an, und die Kosten variieren je nach Gerät. Sie sind wirklich hilfsbereit und können dir genau sagen, was sie vorrätig haben und wie der Ablauf ist. Es ist super einfach, dort anzurufen und die Verfügbarkeit zu klären, damit dein Besuch in den Gärten so entspannt wie möglich wird.

Lena von unterwegs

Hey, mein Freund! Du fragst dich, was man in den Liliuokalani Gardens macht? Stell dir vor, du steigst aus dem Auto und schon umhüllt dich diese ganz besondere Luft. Es ist eine Mischung aus dem salzigen Duft des Pazifiks, der ganz nah ist, und einem süßen, blumigen Aroma, das von den unzähligen tropischen Pflanzen herüberweht. Du spürst sofort die warme, feuchte Luft auf deiner Haut, aber dazu kommt eine sanfte Brise, die die Hitze mildert. Du hörst ein leises Rauschen – das sind nicht nur die Blätter der Palmen, sondern auch das ferne, rhythmische Brechen der Wellen in der Bucht. Es ist, als würde der Ort dich sofort in eine entspannte Umarmung nehmen.

Wenn du tiefer in die Gärten schlenderst, ändert sich die Akustik. Das Rauschen der Wellen tritt in den Hintergrund, und du hörst stattdessen das sanfte Plätschern von Wasser – ein kleiner Bach, der über Steine murmelt, oder das leise Glucksen eines Koiteichs. Du spürst unter deinen Füßen den Wechsel von weichem Gras zu feinem Kies oder den kühlen, glatten Oberflächen der kunstvoll verlegten Steinplatten. Stell dir vor, du tastest eine der vielen Steinlaternen ab, die den Weg säumen – ihre Oberfläche ist kühl und rau, von Moos bedeckt, und sie erzählen Geschichten von Stille und Alter. Du gehst über kleine, gewölbte Holzbrücken, die sanft unter deinen Schritten federn und dich über die friedlichen Teiche führen, in denen sich das Sonnenlicht spiegelt. Überall ist Schatten von den dichten Baumkronen, die ein Gefühl von Geborgenheit und Abgeschiedenheit schaffen.

An einer Seite öffnen sich die Gärten dann zur Hilo Bay. Hier spürst du wieder die Weite und die Kraft des Ozeans. Der Wind wird stärker, er zerzaust dir sanft die Haare und bringt den frischen, jodhaltigen Geruch des Meeres direkt zu dir. Du kannst dich auf eine der Bänke setzen und das unaufhörliche Geräusch der Wellen auf dich wirken lassen, das hier viel präsenter ist. Es ist ein tiefer, beruhigender Klang, der dich die Zeit vergessen lässt. Du spürst die Sonne auf deinem Gesicht, und wenn du die Hand ausstreckst, könntest du fast die Gischt auf der Haut fühlen, die der Wind vom Meer herüberträgt. Es ist ein Ort, an dem du dich klein und doch ganz verbunden mit der Natur fühlst.

Was die praktischen Dinge angeht: Der Eintritt ist kostenlos, was super ist. Parkplätze gibt es reichlich und direkt am Rand der Gärten, ebenfalls kostenlos. Die beste Zeit für einen Besuch ist am Morgen oder späten Nachmittag, dann ist die Luft angenehmer und es sind weniger Leute unterwegs. Nimm unbedingt eine Wasserflasche mit, auch wenn es ein paar Trinkbrunnen gibt. Sonnenschutz ist ein Muss, selbst im Schatten – die hawaiianische Sonne ist intensiv. Es gibt saubere Toilettenanlagen, was immer gut zu wissen ist. Du kannst locker ein bis zwei Stunden hier verbringen, wenn du alles in Ruhe erkunden möchtest.

Die Gärten sind auch ein toller Ort für ein Picknick, es gibt viele schattige Plätze auf dem Rasen. Direkt nebenan verläuft der Banyan Drive, eine Allee riesiger Banyanbäume, die von Berühmtheiten gepflanzt wurden – ein kurzer Spaziergang dorthin lohnt sich, um die gewaltigen Wurzeln und Äste dieser Bäume zu bestaunen. Die Liliuokalani Gardens sind nicht nur schön anzusehen, sie sind auch ein Ort der Ruhe und des Gedenkens an Königin Liliuokalani, die letzte Monarchin Hawaiis. Man spürt eine gewisse Würde und Geschichte, die in der friedlichen Atmosphäre mitschwingt. Es ist ein Ort, der die Seele beruhigt und die Sinne weckt.

Olya from the backstreets

Die Big Island von Hawaii – sie ist wild, sie ist mächtig, und dann gibt es Orte, die dich sanft in den Arm nehmen. Die Liliuokalani Gardens in Hilo sind so ein Ort, und wenn du das erste Mal durch das Tor trittst, spürst du es sofort. Stell dir vor, der Asphalt weicht weichem Gras und glattem Stein, und die heiße Sonne filtert sich durch das dichte Blätterdach riesiger Banyanbäume. Du hörst nicht den Verkehr, sondern ein leises, stetiges Geräusch – das sanfte Plätschern des Wassers gegen die schwarzen Lavasteine, so rhythmisch, dass es wie ein Atemzug wirkt. Und wenn du ganz leise bist, hörst du vielleicht das winzige Rascheln kleiner Krabben, die sich im seichten Wasser am Ufer bewegen, fast wie ein Flüstern der Erde selbst. Der Duft hier ist anders als alles, was du kennst: eine feuchte, erdige Note von uralten Wurzeln, gemischt mit einem Hauch von Süße, der von unsichtbaren, versteckten Ingwerblüten oder Frangipani herrührt, die sich im Schatten verstecken. Es ist ein Geruch, der dich erdet und gleichzeitig verzaubert, ein Geheimnis, das nur die Gärten selbst lüften.

Während du tiefer in diese grüne Oase eintauchst, spürst du die kühle Luft unter den ausladenden Ästen der Banyanbäume auf deiner Haut, ein willkommener Kontrast zur hawaiianischen Wärme. Deine Schritte tragen dich über kleine, kunstvolle Brücken, jede ein Übergang in einen neuen, stillen Bereich. Manchmal spürst du den leichten Windhauch, der die Blätter zum Tanzen bringt, und das Sonnenlicht malt tanzende Muster auf den Boden. Es ist ein Ort, der dazu einlädt, langsamer zu werden, jeden Atemzug zu fühlen, jeden kleinen Stein unter deinen Füßen wahrzunehmen. Lass dich einfach treiben, ohne Ziel. Und während du dieses Gefühl der Ruhe in dich aufnimmst, habe ich einen kleinen Tipp, damit dein Besuch perfekt wird.

Ganz ehrlich, wenn du diese besondere Stimmung wirklich erleben willst, komm entweder früh am Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, oder am späten Nachmittag, kurz bevor die Sonne untergeht. Dann ist das Licht am schönsten, die Hitze erträglicher und die Menschenmassen halten sich in Grenzen. Pack auf jeden Fall eine Wasserflasche ein – du wirst sie brauchen, auch wenn es sich kühl anfühlt. Bequeme Schuhe sind ein Muss, denn du wirst mehr laufen, als du denkst, und ein kleiner Snack ist auch nie verkehrt, da es direkt in den Gärten nichts zu kaufen gibt. Und noch ein wichtiger Punkt: Die Parkplätze sind zwar kostenlos, aber besonders am Wochenende können sie schnell voll sein. Sei also entweder früh da oder hab etwas Geduld.

Nimm dir bewusst Zeit, eine der vielen Bänke zu finden, die oft etwas versteckt liegen, und setz dich einfach hin. Beobachte die bunten Koi-Karpfen in den Teichen oder die Enten, die gemächlich über das Wasser gleiten. Es ist ein Geschenk der japanischen Gemeinschaft an Hilo, ein Ort der Besinnung und des Friedens. Du musst keinen Eintritt zahlen, die Gärten sind für jeden zugänglich. Aber bitte, behandle diesen Ort mit Respekt. Es ist kein Spielplatz, sondern ein heiliger Raum der Ruhe. Und das Wichtigste: Hetz dich nicht. Die wahre Magie der Liliuokalani Gardens entfaltet sich erst, wenn du ihr die Zeit gibst, dich zu umarmen.

Max in motion

Stell dir vor, du steigst aus deinem Auto, und schon umfängt dich die Luft Hawaiis – nicht nur warm und feucht, sondern erfüllt vom süßen, schweren Duft tropischer Blüten, gemischt mit dem salzigen Hauch des Pazifiks. Du hörst das sanfte Rascheln der Palmen im Wind, ab und zu unterbrochen vom melodischen Zwitschern exotischer Vögel. Deine Füße sinken leicht in den weichen Boden, während du dich den Liliʻuokalani Gardens näherst, einer Oase der Ruhe, die sich anfühlt wie eine Umarmung. Hier kannst du tief durchatmen, die Schultern fallen lassen und einfach sein.

Du folgst den gewundenen Pfaden, die dich tiefer in diese grüne Welt ziehen. Plötzlich spürst du unter deinen Füßen den Übergang von weicher Erde zu kieselsteinbedeckten Wegen. Du hörst das leise Plätschern von Wasser – ein Teich, vielleicht ein kleiner Wasserfall. Stell dir vor, du überquerst eine der roten, geschwungenen Holzbrücken, die typisch für einen japanischen Garten sind. Unter dir spürst du die leichte Vibration, wenn du darüber gehst, und du kannst fast das Kribbeln der neugierigen Koi-Karpfen fühlen, die unter der Oberfläche des Teiches ihre Kreise ziehen. Es ist ein Ort, der dich einlädt, langsamer zu werden, jeden Schritt bewusst zu erleben und die Stille zu genießen, die nur von den Geräuschen der Natur durchbrochen wird.

Während du durch diese friedliche Landschaft wanderst, ist es gut zu wissen, dass die Wege aus Naturstein bestehen und nicht immer eben sind. Besonders nach einem Regenschauer können sie rutschig werden. Achte also gut darauf, wo du hintrittst, und wähle bequeme, feste Schuhe, die dir Halt geben. Es gibt viele kleine Stufen und unebene Stellen, die du sonst vielleicht übersehen würdest.

Achte immer auf deine persönlichen Gegenstände. Die Gärten sind ein beliebter Ort, und wie überall, wo viele Menschen zusammenkommen, gibt es auch hier Leute, die versuchen könnten, deine Aufmerksamkeit abzulenken. Manchmal versuchen Fremde, dir etwas zu verkaufen oder dich in Gespräche zu verwickeln, die nur dazu dienen, dich abzulenken. Halte deine Wertsachen nah bei dir und sei freundlich, aber bestimmt, wenn dir etwas komisch vorkommt. Ein klares "Nein, danke" reicht meistens aus.

Die beste Zeit für einen Besuch ist der frühe Morgen oder der späte Nachmittag. Dann ist es nicht zu heiß, die Gärten sind weniger belebt, und du kannst die friedliche Atmosphäre in vollen Zügen genießen. Es gibt öffentliche Toiletten, die sauber sind und gut gelegen, falls du eine kurze Pause brauchst. Und keine Sorge, Parkplätze findest du in der Regel direkt am Eingang.

Leni auf Tour

Stell dir vor, du stehst am Rande eines grünen Paradieses auf Big Island, den Liliuokalani Gardens. Schon beim ersten Schritt auf den geschwungenen Pfaden spürst du die feuchte, warme Luft auf deiner Haut, durchzogen vom süßen Duft tropischer Blüten, die du nicht sehen, aber deren Präsenz du tief einatmen kannst. Du hörst das sanfte Plätschern von Wasser, das irgendwo in der Ferne in einen Teich fließt, und das leise Rascheln der Palmenblätter im Wind, fast wie ein Flüstern. Und dann sind da diese Stimmen – ein vielstimmiger Chor aus Pfeifen, Zwitschern und gurrenden Lauten, der dir verrät: Hier sind die Vögel zu Hause, und sie freuen sich über deinen Besuch. Es ist ein Ort, an dem du mit deinem ganzen Körper eintauchen kannst, auch ohne zu sehen, wie die leuchtenden Blüten der Hibiskusbüsche aussehen oder wie die japanischen Brücken sich über das Wasser spannen.

Für Vogelbegeisterte ist dieser Ort ein kleines Juwel. Halte deine Ohren offen für den lauten, fast schon kehligen Ruf der Hirtenmainas (Mynah Birds), die oft in kleinen Gruppen unterwegs sind und sich gerne zeigen. Du wirst auch das sanfte, melodische Gurren der Zebradrosseln (Zebra Doves) hören, die sich oft unauffällig im Gebüsch oder auf dem Boden bewegen. Manchmal kannst du auch das tiefere Gurren der Perlhalsfinken (Spotted Doves) wahrnehmen. Mit etwas Glück und Geduld entdeckst du vielleicht den leuchtend roten Kardinal (Red-crested Cardinal), dessen markanter Ruf oft unerwartet durch die Bäume schallt. Diese Vögel sind hier sehr präsent und lassen sich gut beobachten, sowohl akustisch als auch visuell, wenn jemand sie dir beschreiben kann.

Am besten ist es, wenn du früh am Morgen kommst, kurz nach Sonnenaufgang, oder am späten Nachmittag, kurz bevor die Sonne untergeht. Zu diesen Zeiten sind die Vögel am aktivsten und am gesprächigsten. Um sie wirklich gut zu hören und zu spüren, wo sie sich aufhalten, such dir eine der vielen kleinen Bänke abseits der Hauptwege. Besonders gut eignen sich die Bereiche um die Teiche und kleinen Brücken, wo das Wasser die Geräusche der Natur verstärkt und die Vögel oft zum Trinken oder Baden kommen. Oder finde einen ruhigen Fleck unter einem der großen Bäume; hier ist der Klang oft besonders klar und die Atmosphäre friedlich, perfekt, um einfach nur zu lauschen und dich von den Stimmen der gefiederten Bewohner umhüllen zu lassen.

Max in motion