Die Wege in Port Grimaud bestehen aus unregelmäßigem Kopfsteinpflaster, was den charmanten, maritimen Charakter unterstreicht. Sie sind schmal, oft nur für Fußgänger ausgelegt und weisen meist sanfte Steigungen zu kleinen Brücken auf. Diese Gassen schlängeln sich um Kanäle und Häuser, leiten Besucher intuitiv zu versteckten Plätzen und Uferpromenaden. Die labyrinthartige Führung fördert das Flanieren und bietet immer wieder neue Perspektiven auf die Wasserwege und bunten Fassaden.

Port Grimaud entfaltet seinen Reiz am besten im späten Frühling oder frühen Herbst. Die Luft ist dann sanft, durchzogen vom Duft mediterraner Pflanzen und dem Hauch des Meeres. Statt Hochsommerlärm hört man nur das leise Plätschern der Kanäle und vereinzelte Bootsgeräusche. Die wenigen Besucher schlendern entspannt, die Atmosphäre ist ruhig und genussvoll.

Hallo ihr Lieben, heute entführe ich euch an einen Ort, der wirklich einzigartig ist!

Port Grimaud ist keine gewöhnliche Küstenstadt; es ist ein lebendiges Gemälde aus Pastelltönen, wo sich die Häuser sanft im Wasser spiegeln und Boote direkt vor der Haustür schaukeln. Jeder Winkel, jede der unzähligen kleinen Brücken und die kunstvollen schmiedeeisernen Balkone erzählen von einem Lebensstil, der ganz auf das Wasser ausgerichtet ist. Man schlendert durch autofreie Gassen, das leise Plätschern der Wellen begleitet jeden Schritt, unterbrochen nur vom gelegentlichen Klirren der Masten oder dem Gemurmel der Cafés am Kanalufer.

Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als ich erfuhr, dass diese scheinbar alte Fischerstadt, oft als "Venedig der Provence" bezeichnet, erst in den 1960er Jahren von dem Architekten François Spoerry auf Sumpfland erschaffen wurde. Diese Erkenntnis – dass dieser Ort keine Jahrhunderte, sondern eine visionäre Idee alt ist – verlieh meinem Besuch eine ganz neue Tiefe. Es ist kein Zufall, dass sich hier alles so harmonisch anfühlt; es ist das Ergebnis einer genialen Planung, die das Beste aus Tradition und Moderne vereint. Jedes Detail, von den Terrakottadächern bis zu den leuchtenden Bougainvilleen, wurde bewusst gewählt, um eine zeitlose Idylle zu schaffen, die man nur erleben muss, um ihre Magie zu verstehen. Man taucht ein in eine Welt, die bewusst für das Wohlbefinden ihrer Bewohner und Besucher konzipiert wurde, und das spürt man in jeder Faser.

Ein Ort, der beweist, dass Perfektion planbar ist. Taucht selbst ein in dieses provenzalische Kleinod!

Eure Reisebloggerin

Die Brücken über die Kanäle Port Grimauds sind die natürlichen Anziehungspunkte für Fotos. Rahmen Sie von dort die pastellfarbenen Häuser mit ihren spiegelnden Bootsanlegern ein. Das weichste Licht für stimmungsvolle Aufnahmen bietet sich morgens vor 10 Uhr oder am späten Nachmittag. Für eine umfassende Ansicht der "Lagunenstadt" empfiehlt sich eine leicht erhöhte Position.

Die Kanäle und bunten Häuser von Port Grimaud bieten eine einzigartige, malerische Kulisse. Doch die künstliche, fast themenparkähnliche Anlage ist unübersehbar. Viele Restaurants wirken überteuert und auf Massentourismus ausgelegt. Überraschend ist die schiere Dichte an privaten Booten, die das Ortsbild prägen und echtes Leben vermitteln.

In Cannes mietet man Rollstühle und Scooter meist bei Apotheken oder spezialisierten Sanitätshäusern. Eine schnelle Online-Suche nach "location de fauteuil roulant Cannes" oder "matériel médical Cannes" liefert Adressen. Die Mietpreise variieren stark; fragen Sie direkt nach Tages- oder Wochenpauschalen. Beachten Sie, dass Port Grimaud etwa eine Stunde Fahrt von Cannes entfernt ist.

Schlenderst durch die pastellfarbenen Gassen, vorbei an blumengeschmückten Brücken. Gleitest in einem kleinen Elektroboot lautlos durch die verwinkelten Wasserwege. Genießt frische Meeresfrüchte auf einer Terrasse direkt am Kanal, während Boote vorbeiziehen. Lauschst dem leisen Plätschern des Wassers und dem sanften Klappern der Bootsmasten.

Hallo ihr Lieben, heute entführe ich euch an einen Ort, der Träume webt und die Seele berührt!

Port Grimaud, oft als das "Venedig der Provence" bezeichnet, ist weit mehr als nur ein malerisches Dorf; es ist ein lebendiges Kunstwerk, durchzogen von azurblauen Kanälen, an denen sich pastellfarbene Häuser spiegeln. Hier gibt es keine Autos, nur das sanfte Plätschern des Wassers, wenn kleine Boote gemächlich vorbeigleiten oder an ihren Stegen schaukeln. Jeder Blickwinkel ist eine Postkarte, von den kunstvollen Brücken, die über die Wasserwege spannen, bis zu den üppig blühenden Bougainvillea, die sich an den Fassaden emporranken und einen süßlichen, mediterranen Duft verströmen, der sich mit der salzigen Meeresluft vermischt.

Was viele Besucher übersehen, ist das subtile Geräuschspiel in den ruhigeren Seitenkanälen, besonders in den frühen Morgenstunden oder am späten Abend. Wenn der Trubel nachlässt, hört man nicht nur das leise Plätschern des Wassers gegen die Bootsrümpfe, sondern auch ein fast unmerkliches, rhythmisches Knarren der Festmacherleinen, das von den Bewegungen der vertäuten Boote herrührt – ein stilles Lied der Gezeiten und des Windes, das die Idylle unterstreicht. Es ist ein Ort, der zum Verweilen einlädt, zum Flanieren über die kleinen Plätze und zum Träumen bei einem Kaffee am Wasser, während die Sonne ihre goldenen Strahlen auf die bunten Fassaden wirft.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Vorsicht an den ungesicherten Kanalufern in Port Grimaud, besonders mit Kindern; das Wasser ist tief. Die engen Gassen werden schnell überfüllt; schützen Sie Ihre Wertsachen vor Taschendieben. Starker Sonnenschutz ist unerlässlich, da es wenig Schatten gibt. Besuchen Sie am besten früh morgens oder spät nachmittags, um den größten Andrang zu meiden.

Für passionierte Vogelbeobachter bietet Port Grimaud, nahe Saint-Tropez, nur eine begrenzte Artenvielfalt. Man hört hauptsächlich Möwen und städtische Vögel wie Sperlinge; an den Kanälen sind Stockenten oder Blässhühner zu sichten. Ruhigste Beobachtungsstellen findet man frühmorgens entlang der weniger belebten Wasserwege oder an den Siedlungsrändern. Ein Besuch lohnt sich eher für die Architektur; ernsthafte Ornithologen sollten nahegelegene Naturgebiete bevorzugen.