Die Pfade bestehen oft aus verdichtetem Schotter oder Naturmaterialien, die dem Gelände angepasst sind. Ihre Breite variiert, erlaubt aber meist bequemes Gehen zu zweit oder das Kreuzen mit anderen Nutzern. Die Steigungen sind meist sanft bis moderat, folgen der Küstenlinie und bieten nur vereinzelt steilere Abschnitte. Sie schlängeln sich entlang des Ufers, eröffnen weite Blicke auf die Bucht und führen zu malerischen Buchten.

Juni bis August bietet die beste Erfahrung. Die Luft ist dann mild und klar. Das Geräusch von brechendem Eis und Walgesängen erfüllt die Stille. Besucher sind entspannt, staunend und teilen eine spürbare Begeisterung.

Hallo, liebe Reisefreunde! Heute entführe ich euch an einen Ort von atemberaubender Schönheit: den Prince William Sound in Alaska.

Stellt euch eine Welt vor, in der majestätische, schneebedeckte Gipfel direkt aus dem azurblauen Wasser emporragen, gespickt mit unzähligen Inseln und tief eingeschnittenen Fjorden. Eine eisige, aber belebende Brise streicht über die Oberfläche, wo sich das glitzernde Sonnenlicht in Millionen von Facetten bricht. Die Luft ist erfüllt vom Ruf der Seevögel und dem gelegentlichen Zischen eines Blaslochs, wenn ein Buckelwal in der Ferne auftaucht. Überall begegnet man dem pulsierenden Leben: Seeotter tollen verspielt zwischen den Eisschollen, Seelöwen sonnen sich auf Felsen, und Adler kreisen hoch am Himmel, ihre scharfen Augen auf die reiche Unterwasserwelt gerichtet.

Ein Erlebnis, das sich tief einprägte, war das Kalben eines Gletschers. Plötzlich durchbrach ein ohrenbetäubendes Donnern die Stille, als eine tonnenschwere Eismasse unter lautem Krachen in die Tiefe stürzte. Die Gischt schoss meterhoch auf, und die Wellen schlugen sanft gegen unser Boot. In diesem Moment spürte man die rohe, ungezähmte Kraft der Natur, eine Ehrfurcht, die man sonst selten erlebt. Es ist diese unmittelbare Konfrontation mit der geologischen Zeit und der unermesslichen Energie unseres Planeten, die den Prince William Sound so einzigartig und bedeutsam macht – ein Ort, der uns unsere winzige Rolle im großen Ganzen auf beeindruckende Weise vor Augen führt.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Euer Reiseblogger

Am Turnagain Arm, entlang des Seward Highway, halten viele für Panoramablicke auf die weite Bucht. Von Beluga Point aus fangen Sie die Chugach Mountains, die ins Wasser abfallen, optimal ein. Näher am Sound, im Portage Valley, bietet der Bereich um das Begich Boggs Visitor Center ikonische Gletscher- und Seeblicke. Optimales Licht für tiefblaue Gewässer und dramatische Gipfel herrscht am späten Vormittag bis frühen Nachmittag.

Die Weite des Prince William Sound und seine unberührte Natur sind absolut beeindruckend. Die Anreise von Anchorage ist jedoch langwierig und die Wetterbedingungen können sich schnell ändern. Überraschend war die unglaubliche Vielfalt an Meereslebewesen, die man aus der Nähe beobachten konnte.

Für Rollstühle oder Scooter in Anchorage wenden Sie sich an medizinische Fachgeschäfte. Anchorage Medical Supply bietet beispielsweise diverse Modelle zur Miete an. Die Reservierung erfolgt meist unkompliziert online oder telefonisch. Tages- oder Wochenpreise erfahren Sie direkt bei der Anfrage.

Vom Schiff aus gleiten die Augen über fjordartige Buchten, wo sich schneebedeckte Gipfel im türkisen Wasser spiegeln. Man spürt die Gischt, wenn ein gigantischer Gletscher donnernd ins Meer kalbt und die Stille bricht. Plötzlich taucht eine Walflosse auf, dann ein Seeotter, der genüsslich auf dem Rücken treibt. In einer geschützten Bucht paddelt man geräuschlos zwischen schimmernden Eisbergen, das Blau leuchtet geheimnisvoll.

Hallo, Abenteuerlustige!

Stellt euch vor: Vor euch erstreckt sich Prince William Sound, ein Labyrinth aus eisblauen Fjorden und smaragdgrünen Inseln. Die kolossalen Gletscher, majestätisch und uralt, schieben sich langsam dem Meer entgegen, ihre Flanken leuchten in unzähligen Blautönen, von Saphir bis Türkis. Hier und da brechen Eisskulpturen ab und treiben lautlos vorüber, während Seelöwen auf ihnen dösen und Adler hoch über den zerklüfteten Gipfeln kreisen. Die Luft ist hier so rein, so kalt, dass sie fast süß schmeckt, und der salzige Duft des Ozeans mischt sich mit einem Hauch von unberührter Wildnis. Doch hört genau hin, wenn ihr euch einem Gletscher nähert, nicht nur auf das donnernde Kalben, sondern auf das leise, fast meditative *Plätschern* des Schmelzwassers tief im Inneren des Eises. Ein verborgenes Konzert, ein sanftes Ticken der Zeit, das nur die Geduldigsten wahrnehmen. Es ist dieses subtile Flüstern, das die wahre Seele dieses ungezähmten Paradieses offenbart, weitab vom lauten Spektakel.

Lasst euch dieses Wunder nicht entgehen und nehmt euch die Zeit, wirklich zuzuhören. Bis zum nächsten Abenteuer!

Die Wetterlage ändert sich schnell; Hypothermie ist eine reale Gefahr. Abgelegene Buchten bieten keine Handy-Verbindung; Satellitentelefone sind ratsam. Halten Sie Abstand zu Wildtieren und kalbenden Gletschern wegen unvorhersehbarer Wellen. Starke Gezeitenströmungen erfordern genaue Planung und erfahrene Führung.

Der Prince William Sound ist ein herausragendes Ziel für Vogelbegeisterte. Hier sichten Sie Papageitaucher, Dreizehenmöwen und Weißkopfseeadler. Ruhige Buchten erkundet man am besten per Kajak oder auf kleinen Charterbooten, um Brutkolonien zu beobachten. Die Brutzeit von Mai bis Juli bietet die höchste Artenvielfalt und Aktivität.