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Blue Pools Track Tours and Tickets
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Wir erkunden dieses Reiseziel gerade, um dir bald eine spannende Beschreibung zu präsentieren!
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Na, bereit für ein Eintauchen in Neuseelands unberührte Natur?
Schon die ersten Schritte auf dem Blue Pools Track geben den Rhythmus vor: ein sanftes Knirschen des Kieses unter den Füßen, begleitet vom fernen, stetig lauter werdenden Murmeln des Wassers. Die Luft ist kühl und trägt den erdigen Duft feuchter Erde und zerfallender Blätter, durchsetzt mit dem frischen Aroma von Moos. Tiefer im Buchenwald wird der Pfad weicher, federt leicht unter jedem Schritt, während Farnwedel sanft an den Beinen streifen und die raue Rinde alter Bäume greifbar nahe ist. Dann wechselt der Untergrund zu festen Holzplanken einer stabilen Promenade, deren leichtes Knarren den Übergang zur Wassernähe ankündigt.
Das Rauschen des Makarora River wird nun zu einem kraftvollen, konstanten Begleiter. Ein Gefühl des Schwebens stellt sich ein, als man die erste Hängebrücke betritt – ihr subtiles Schwanken und das leise Quietschen der Seile vermitteln eine einzigartige Textur unter den Füßen. Die Luft wird hier noch kühler, fast eisig, beladen mit einem mineralischen Duft, der von den kristallklaren Becken aufsteigt. Am Ziel angekommen, dominiert das hypnotische Plätschern des Wassers, das sanft über glatte Steine gleitet, während die durchdringende Kälte, die von den Pools ausstrahlt, eine prickelnde Frische auf der Haut hinterlässt. Es ist eine Atmosphäre tiefer Ruhe und lebendiger Präsenz.
Bis zum nächsten Abenteuer,
Euer Reiseblogger
Der Blue Pools Track ist ein unebener Schotterweg mit teils steilen Abschnitten, der für Rollstuhlfahrer oder Personen mit eingeschränkter Mobilität kaum passierbar ist. Die Pfadbreite variiert stark, und Engstellen sowie hohe Schwellen durch Wurzeln oder Stufen erschweren die Durchfahrt. Besonders in der Hochsaison herrscht reger Betrieb, was das Manövrieren auf dem schmalen Pfad zusätzlich erschwert. Vor Ort gibt es kein dezidiertes Personal, das bei Zugänglichkeitsproblemen Hilfestellung leistet oder Auskünfte erteilt.
Na, bereit für ein echtes Naturerlebnis in Neuseeland?
Der Blue Pools Track nahe Wanaka ist kein Geheimnis, doch seine wahre Magie offenbart sich beim Eintauchen. Schon der kurze Spaziergang durch den uralten Buchenwald ist eine Sinnesreise: gedämpftes Licht, feuchte Erde riecht, und das ständige Rauschen des Makarora Rivers wird lauter. Die Luft ist kühl. Ein kleiner Hinweis, den man nicht immer liest: Mückenschutz ist ratsam – die heimischen Sandfliegen sind fleißig!
Dann öffnet sich der Wald und die erste Hängebrücke über dem Blue River erscheint. Von hier offenbart sich das unwirkliche Türkisblau, als hätte jemand Farbpigmente ins glasklare Wasser gestreut. Die Brücke schwingt leicht unter den Füßen und bietet einen atemberaubenden Blick auf die strömenden Gletscherwasser. Die wahre Leuchtkraft des Blaus zeigt sich am besten an einem sonnigen Tag, wenn das Licht direkt einfällt.
Unten an den Pools selbst ist die Klarheit des Wassers fast beängstigend; jeder Stein am Grund sichtbar. Doch Vorsicht: Obwohl ein Sprung verlockend wirkt, ist das Gletscherwasser eisig kalt – eine Erfahrung für Hartgesottene. Viele kehren hier um, doch Einheimische wissen: Ein paar Schritte weiter führt eine zweite, kleinere Hängebrücke. Sie bietet einen intimeren Blick auf eine ruhigere Bucht und ein ungestörteres Farbenspiel, oft abseits der größten Menschenmengen.
Bis zum nächsten Abenteuer in der Wildnis!
Euer Abenteuer am Blue Pools Track startet direkt vom markierten Parkplatz am Haast Pass Highway (SH6). Lasst die erste, oft überlaufene Plattform hinter euch und genießt stattdessen die Ruhe des Waldwegs. Hebt euch die zweite Hängebrücke über den Makarora River für den Höhepunkt auf; dort zeigt sich die Farbe der Becken am beeindruckendsten. Wagt den Sprung ins eiskalte Wasser; die Klarheit ist unglaublich erfrischend.
Die Blue Pools sind am frühen Morgen oder späten Nachmittag ideal für bestes Licht und weniger Besucher. Planen Sie 1 bis 1,5 Stunden ein, um den kurzen Rundweg und die Ausblicke in Ruhe zu genießen. Toiletten gibt es am Parkplatz; Cafés finden Sie erst in Makarora oder Haast. Wichtiger Hinweis: Das Springen von der Brücke ist untersagt und gefährlich.
