Die Hauptwege bestehen aus Holzstegen und verdichtetem Sand. Sie sind meist ein bis zwei Meter breit und größtenteils flach. Die Pfade führen Besucher zielgerichtet zu den Beobachtungsstellen und dem Informationszentrum. Ihre Anordnung schützt die empfindliche Flora und Fauna, indem sie das Verlassen der Wege unterbindet.

Am besten wirkt Penguin Island in den frühen Morgenstunden des australischen Frühlings. Die Luft ist dann klar und salzig, erfüllt vom leisen Rauschen der Wellen. Nur wenige Besucher genießen die Stille, die Stimmung ist entspannt und unaufgeregt. Dies bietet eine unverfälschte Inselatmosphäre, bevor die Hauptmassen eintreffen.

Hallo ihr Lieben, bereit für ein Stückchen Paradies in Westaustralien?

Die Pinguininsel vor Rockingham, nur einen Katzensprung von Perth entfernt, ist ein wahres Kleinod. Schon die kurze Fährfahrt über das glitzernde, türkisfarbene Wasser ist ein Erlebnis für sich, während sich die weiße Sandküste der Insel sanft am Horizont abzeichnet. Hier leben die kleinsten Pinguine der Welt, die Zwergpinguine, und die Luft ist erfüllt vom Ruf der Möwen und dem leisen Plätschern der Wellen. Ein Höhepunkt ist die tägliche Fütterung im Discovery Centre, wo man diese putzigen Meeresbewohner hautnah erleben kann. Ich erinnere mich, wie ein besonders scheuer Pinguin, der erst vor kurzem aus einer Rehabilitationsklinik entlassen wurde, vorsichtig aus seiner Höhle lugte, bevor er mutig zum Fisch watschelte. Der Ranger erklärte, wie wichtig dieses Schutzgebiet für ihr Überleben ist, da ihre natürlichen Lebensräume durch die Urbanisierung immer kleiner werden – ein ergreifender Moment, der die Bedeutung dieses Ortes unterstreicht. Doch die Insel bietet mehr als nur Pinguine: Schnorchelt durch das kristallklare Wasser, haltet Ausschau nach Delfinen oder beobachtet majestätische Pelikane, die über euch kreisen. Ein Ort, der die Seele berührt und die Wunder der Natur feiert.

Bis bald,

Eure Reisebloggerin

Am Fähranleger halten Besucher oft für den ersten Panoramablick über die Insel und das leuchtende Wasser. Entlang der Holzstege bieten sich gerahmte Ansichten der Küstenlinie und des Buschlandes an. Für strahlend blaues Wasser und klare Sicht ist der späte Vormittag ideal. Das warme Licht des späten Nachmittags betont die Textur der Sandstrände und die Felsformationen.

Die Aufzuchtstation bot eine garantierte Begegnung mit den kleinen Pinguinen. Abseits der Fütterung waren wilde Pinguine kaum zu sehen, der Fährpreis dafür hoch. Die Insel selbst ist klein und bietet wenig mehr als kurze Spazierwege. Überraschend war die enorme Anzahl an Silbermöwen, die die Insel bevölkern.

Für Rollstuhl- oder Scooter-Miete in der Nähe von Penguin Island kontaktieren Sie am besten Fachgeschäfte für Mobilitätshilfen im nahegelegenen Rockingham. Anbieter wie Mobility & Lifestyle Rockingham vermieten entsprechende Hilfsmittel. Es ist ratsam, telefonisch im Voraus zu reservieren und die Tagesmietpreise direkt zu erfragen. Abholung erfolgt in der Regel im Geschäft, Lieferoptionen sind eventuell gegen Aufpreis verfügbar.

Man beobachtet die kleinen Pinguine beim täglichen Füttern im Discovery Centre. Anschließend erkundet man die Insel auf Sandwegen und entdeckt versteckte Badebuchten. Beim Kajakfahren gleitet man über kristallklares Wasser und erspäht Robben in der Ferne. Eine Bootsfahrt bietet die Chance, Delfine und Seelöwen in den umliegenden Gewässern zu sehen.

Na, bereit für ein Inselabenteuer, das euer Herz im Sturm erobert?

Das Türkis des Indischen Ozeans schlägt sanft gegen den Bug der Fähre, die uns zu Penguin Island trägt. Schon von Weitem grüßen die blendend weißen Sandstrände, umrahmt von karger, windgepeitschter Vegetation. Kaum tritt man an Land, umfängt einen die salzige, frische Luft, vermischt mit dem warmen Duft der Sonne auf trockenem Seegras. Hier, nur einen Steinwurf von Perth entfernt, entfaltet sich eine winzige Wildnis. Die kleinen Pinguine, Australiens kleinste Art, watscheln mit einer entwaffnenden Ernsthaftigkeit über den Sand oder gleiten pfeilschnell durch die glasklaren Fluten. Doch abseits der bekannten Fütterungen und Aussichtspunkte gibt es einen Moment, den viele übersehen: Wenn die Sonne tiefer steht und die meisten Besucher die Insel verlassen haben, kehrt eine fast andächtige Stille ein. Dann, im Schutz der Felsen und dichten Büsche, wo die Pinguine ihre Bruthöhlen graben, hört man ein ganz besonderes Geräusch. Es ist kein schrilles Quieken, sondern ein leises, fast gutturales Gurren und Summen, das aus dem Inneren der Erde zu kommen scheint – die intimen Laute der Pinguine in ihren Verstecken, ein Echo ihres verborgenen Lebens, das nur dem Geduldigen und Horchenden offenbart wird. Dieses sanfte Raunen der Insel, fernab des menschlichen Trubels, ist der wahre Herzschlag Penguin Islands.

Bis zum nächsten Mal, wenn die Welt uns wieder mit ihren kleinen Wundern überrascht!

Die starke Sonneneinstrahlung auf Penguin Island erfordert konsequenten Schutz. Nutzen Sie Sonnencreme, Kopfbedeckung und trinken Sie ausreichend Wasser gegen Dehydration. Halten Sie stets respektvollen Abstand zu allen Wildtieren, besonders den Pinguinen. Füttern Sie diese niemals und befolgen Sie alle Hinweisschilder zu Ihrer und ihrer Sicherheit.

Vogelbeobachter werden Penguin Island wegen der großen Kolonie von Zwergpinguinen schätzen. Ihre charakteristischen, eselähnlichen Rufe sind oft zu hören, ebenso wie die Schreie anderer Seevögel. Ruhige Beobachtungsplätze finden sich abseits der Hauptwege, besonders an der Westküste der Insel. Die beste Zeit ist früh morgens oder spät nachmittags, wenn die Pinguine aktiver sind und weniger Besucher anwesend sind.