Stell dir vor, du gleitest langsam über eine spiegelglatte Wasseroberfläche. Die Sonne ist noch nicht ganz wach, aber ihre ersten Strahlen küssen schon die Spitzen der gigantischen Kalksteinformationen, die wie grüne Kathedralen aus dem Meer ragen. Das ist nicht einfach nur eine Bucht, das ist eine andere Welt, die Phang Nga Bucht in Phuket. Du spürst die sanfte Bewegung des Bootes unter dir, ein leichtes Schaukeln, das dich sofort in eine tiefe Ruhe versetzt. Der Geruch von Salz und einer feuchten, erdigen Luft steigt dir in die Nase, vermischt mit dem leisen Geräusch von plätscherndem Wasser und dem fernen Ruf eines Seevogels. Es ist, als würde die Zeit hier langsamer vergehen, während du in dieses smaragdgrüne Labyrinth eintauchst.

Diese 'Pfade' hier sind keine Wege aus Stein oder Sand, sondern glitzernde Wasserstraßen, die sich wie Adern durch die majestätische Landschaft schlängeln. Manchmal sind sie so weit und offen, dass du das Gefühl hast, auf einem riesigen See zu sein, umgeben von diesen beeindruckenden Riesen. Dann wieder verengen sie sich, die hohen Felswände rücken näher und näher, bis du das Gefühl hast, durch einen engen Korridor zu gleiten. Das Wasser ist unglaublich glatt, fast wie Öl, und das Boot zieht eine perfekte, ruhige Spur hinter sich her. Du kannst deine Hand ins Wasser halten und die kühle, seidige Flüssigkeit zwischen deinen Fingern spüren, während die Schatten der überhängenden Klippen über dich huschen. Es ist ein Tanz zwischen Enge und Weite, ein ständiges Auf und Ab, geführt von der Natur selbst.

Wenn du dieses Gefühl selbst erleben willst, mein Tipp: Nimm dir ein traditionelles Longtailboot. Die Kapitäne kennen jeden Winkel und navigieren dich sicher durch das Gewirr der Inseln. Für die ganz engen Passagen und die versteckten Höhlen ist ein Kajak die beste Wahl. Viele Touren bieten beides an – erst mit dem Longtailboot zu den Hauptspots, dann umsteigen aufs Kajak, oft sogar mit einem Paddler, der dich führt. Geh am besten früh morgens oder spät nachmittags los. Dann ist das Licht am schönsten, die Hitze erträglicher und die Touristenscharen noch nicht so groß oder schon wieder auf dem Rückweg. Denk dran, Sonnenschutz ist Pflicht, auch wenn du im Schatten der Felsen bist!

Und dann gibt es diese magischen Momente, wenn dein Kajak durch einen winzigen Spalt in einer Felswand gleitet, der so schmal ist, dass du den Atem anhalten musst. Und plötzlich öffnet sich vor dir eine verborgene Lagune, ein 'Hong' – ein Binnenmeer, komplett umschlossen von hohen Klippen, offen zum Himmel. Die Geräusche der Außenwelt verstummen, und du hörst nur das leise Plätschern deines Paddels und das Zwitschern der Vögel, die in den Bäumen der Lagune leben. Es ist ein Gefühl, als hättest du einen geheimen Garten entdeckt, der nur für dich existiert. Diese Orte sind oft nur bei Ebbe zugänglich, und nur lokale Guides wissen genau, wann und wie man hineinkommt. Vertrau ihnen, sie sind die wahren Schlüsselhüter dieser Bucht.

Dein Abenteurerherz, Olya from the backstreets.

Phang Nga Bay – dieses Stück Erde, oder besser gesagt, dieses Stück Meer und Kalkstein, ist nicht nur ein Ort, den man besucht, sondern den man atmet. Und wenn du mich fragst, wann Ao Phang Nga am schönsten ist, dann sage ich dir: Es ist nicht nur ein Monat, es ist ein Gefühl. Stell dir vor, es ist Hochsaison, sagen wir zwischen November und Februar. Du stehst auf einem Boot, noch bevor die Sonne richtig Kraft hat. Die Luft ist frisch, aber nicht kühl, eine sanfte, milde Wärme umhüllt dich. Du riechst das Salz auf deinen Lippen, gemischt mit dem erdigen, feuchten Duft von Kalkstein und dem Grün der Mangroven, die sich aus dem Wasser erheben. Hör genau hin: das sanfte Plätschern der Wellen gegen den Rumpf, das ferne, rhythmische Tuckern eines Longtail-Bootes, das sich seinen Weg bahnt, und ab und zu das Zwitschern eines Vogels, das von den Felsen widerhallt. Die Sonne beginnt, die ersten Spitzen der Karstfelsen zu küssen, und taucht alles in ein goldenes Licht. Es ist eine Stille, die dich erdet und gleichzeitig das Gefühl gibt, am Ende der Welt zu sein.

Ja, in dieser Zeit sind auch andere da. Du hörst das Summen von Stimmen, das Lachen von Menschen, die genau wie du von dieser Schönheit überwältigt sind. Manchmal fühlt es sich an wie ein lebhaftes Wimmelbild auf dem Wasser, wenn die Boote sich den Weg durch die Kanäle bahnen. Aber selbst inmitten dieses geschäftigen Treibens gibt es Momente, in denen du dich ganz allein fühlst. Stell dir vor, du gleitest mit einem Kajak lautlos durch eine der versteckten Höhlen, das Paddel taucht sanft ins Wasser, und der einzige Ton ist das Tropfen von Wasser von der Höhlendecke. Hier, im Halbdunkel, wo die Felsen Geschichten zu erzählen scheinen, spürst du die kühle, feuchte Luft auf deiner Haut, riechst das Moos und das Alter der Steine. Das Geräusch von Stimmen verschwindet, und die Stille wird so tief, dass du deinen eigenen Herzschlag hören kannst. Es ist ein Kontrast, der die Erlebnisse noch intensiver macht: das lebendige Draußen und die meditative Stille im Inneren der Inseln.

Und das Wetter? Es ist erstaunlich, wie sehr es die Stimmung dieses Ortes verändern kann. An einem strahlend blauen Tag, wie ihn die Trockenzeit oft schenkt, leuchtet das Türkis des Wassers fast unwirklich, und die grünen Inseln wirken wie perfekt geschnitzte Smaragde. Alles ist klar, weit und voller Energie. Die Sonne wärmt dich von Kopf bis Fuß, und du fühlst dich leicht und unbeschwert. Doch stell dir vor, es ist Regenzeit, vielleicht Mai bis Oktober, und dunkle Wolken ziehen auf. Plötzlich hüllt sich die Bucht in eine ganz andere Atmosphäre. Die Felsen wirken mystischer, fast bedrohlich in ihren dunklen Silhouetten. Der Regen prasselt sanft auf das Wasser, und der Nebel kriecht geheimnisvoll um die Spitzen der Inseln. Der Geruch von feuchtem Dschungel wird intensiver, die Luft ist schwerer, gesättigt mit Feuchtigkeit. Es ist eine tiefere, nachdenklichere Schönheit, die dich umgibt, eine, die zur Stille einlädt und die Kraft der Natur in ihrer ganzen Pracht zeigt. Beide Seiten haben ihren ganz eigenen, unwiderstehlichen Reiz.

Wenn du also planst, die Phang Nga Bay zu erleben, hier ein paar ehrliche Tipps, wie ich sie einer Freundin schicken würde: Geh so früh wie möglich los, egal in welcher Jahreszeit. Das ist der Schlüssel, um die magische Stille zu erwischen, bevor die Massen kommen. Buch eine Tour mit einer kleineren Gruppe, am besten bei einem lokalen Anbieter, der die versteckten Ecken kennt. Das macht einen riesigen Unterschied für dein Erlebnis. Denk an Sonnenschutz, auch wenn es bewölkt ist – die Sonne ist in Thailand immer stark. Und wenn du in der Regenzeit fährst, hab eine leichte Regenjacke dabei. Es sind oft nur kurze, aber intensive Schauer. Für die Kajakfahrten in die Höhlen sind wasserfeste Sandalen oder Badeschuhe super praktisch. Und ganz wichtig: Nimm ausreichend Wasser mit. Bleib hydriert, das ist bei der feuchten Wärme entscheidend. Genieß jeden Moment, dieser Ort ist wirklich einzigartig!

Mia im Moment

Phang Nga Bucht. Allein der Name klingt schon wie ein Versprechen, oder? Stell dir vor, du stehst am Rand einer unendlichen Weite, das warme, salzige Aroma des Meeres umhüllt dich. Du spürst die sanfte Brise auf deiner Haut, die die Hitze des Tages ein wenig mildert. Vor dir breiten sich Hunderte von Kalksteininseln aus, die wie riesige, grüne Finger aus dem türkisblauen Wasser ragen. Einige sind schlank und hoch, andere massiv und breit, alle von üppigem Dschungel bewachsen, der sich an die steilen Klippen klammert. Es ist eine Stille hier, die nur vom leisen Plätschern des Wassers gegen die Felsen und dem Ruf eines fernen Vogels unterbrochen wird. Du atmest tief ein und spürst, wie die Ruhe dieses Ortes in jede Faser deines Körpers sickert.

Du gleitest weiter, dein Kanu schiebt sich geräuschlos durch das Wasser. Plötzlich taucht vor dir eine Öffnung auf, ein dunkler Spalt in der gigantischen Felswand. Du beugst dich vor, spürst die feuchte, kühle Luft, die aus dem Inneren strömt, einen deutlichen Kontrast zur Wärme draußen. Dein Blick passt sich langsam an die Dämmerung an. Du hörst nur noch das leise Tropfen von Wasser von den Höhlendecken und das sanfte Geräusch deines Paddels. Dann weitet sich der Raum. Du bist in einer "Hong" – einer versteckten Lagune, die von hohen Felswänden umschlossen ist, offen zum Himmel. Das Licht fällt nur spärlich herein, lässt die smaragdgrünen Blätter der Bäume, die sich an den Felswänden festklammern, geheimnisvoll leuchten. Du fühlst dich winzig und doch vollkommen verbunden mit dieser uralten Welt. Der Geruch ist erdig, feucht, nach Salz und Pflanzen – ganz anders als draußen. Es ist, als wärst du in eine andere Dimension eingetreten, ein Ort, den die Zeit vergessen hat.

Wenn du das selbst erleben möchtest: Die meisten Touren starten morgens von Phuket aus. Am besten buchst du eine, die die Kanufahrt durch die Höhlen und Hongs beinhaltet; das ist das absolute Highlight. Pack unbedingt Sonnencreme, einen Hut, eine Sonnenbrille und genug Wasser ein. Eine wasserdichte Tasche für dein Handy oder deine Kamera ist auch super wichtig. Viele Touren bieten Mittagessen an Bord, aber ein paar Snacks sind nie verkehrt. Versuch, eine Tour zu finden, die früh startet oder später am Nachmittag zurückkommt, um die größten Touristenmassen zu umgehen. Die Bucht ist riesig, aber bestimmte Punkte können voll werden.

Die alten Fischer hier erzählen sich, dass die Inseln der Phang Nga Bucht nicht einfach nur Felsen sind. Sie sagen, es sind die Wächter. Vor langer Zeit, als ein riesiger Sturm vom Meer heraufzog, so mächtig, dass er ganze Dörfer zu verschlingen drohte, da beteten die Menschen zu den Geistern des Wassers. Und als der Sturm am schlimmsten wütete, da erhoben sich diese Felsen noch höher, bildeten eine schützende Mauer gegen die Flutwellen. Die Menschen, die sich in den versteckten Höhlen und hinter den Inseln in Sicherheit bringen konnten, überlebten. Seitdem glauben sie, dass die Bucht nicht nur Nahrung gibt, sondern auch Schutz und Zuflucht. Sie ist ein lebendiges Denkmal für die Widerstandsfähigkeit der Natur und der Menschen.

Lena vom Wegrand

Stell dir vor, du gleitest sanft über das smaragdgrüne Wasser. Der Geruch von Salz und einer leichten Süße von Vegetation liegt in der Luft, während sich vor dir langsam, fast magisch, die ersten gigantischen Kalksteininseln aus dem Meer erheben. Es ist wie eine Bühne, die sich nur für dich öffnet. Genau in diesem Moment, wenn die ersten dieser grünen Riesen am Horizont auftauchen und die Weite des Meeres sie umspielt, da hältst du unwillkürlich den Atem an. Das ist der Moment für dein erstes Foto: die majestätische Silhouette vor dem unendlichen Himmel, ein Versprechen auf das, was kommt.

Und dann tauchst du ein. Du spürst, wie die Luft wärmer und feuchter wird, während dein Boot tiefer in die Bucht von Phang Nga vordringt. Hör genau hin: Das leise Plätschern des Wassers gegen die Bootswand, vielleicht das ferne Rufen eines Seevogels, alles hallt leise von den steilen, bewachsenen Felswänden wider, die sich wie riesige Kathedralen um dich herum auftürmen. Du fühlst dich winzig, aber auf eine gute Art – umhüllt, beschützt von diesen uralten Kolossen. Wenn du an Ko Tapu vorbeikommst, der berühmten James-Bond-Insel, die wie ein Nagel aus dem Wasser ragt, spürst du die Energie der vielen, die diesen Anblick schon vor dir bestaunt haben. Hier, wo das Smaragdgrün des Wassers am intensivsten leuchtet und die Felsen so nah sind, dass du ihre raue Oberfläche fast berühren kannst, ist der nächste perfekte Schnappschuss. Du bist mittendrin, umgeben von einem Labyrinth aus Grün und Stein.

Für das beste Licht und eine magische Stimmung rate ich dir, entweder sehr früh am Morgen oder am späten Nachmittag zu kommen. Stell dir vor, wie die goldene Sonne die zerklüfteten Felswände in warme Orangetöne taucht, die sich dann auf dem ruhigen Wasser spiegeln – ein Spektakel, das du nicht vergessen wirst. Morgens hast du oft den Vorteil, dass weniger Boote unterwegs sind und die Bucht noch in einen mystischen Schleier getaucht ist. Spätnachmittags ist das Licht weicher, perfekt für dramatische Silhouetten. Mein Tipp: Buche eine Tour mit einem traditionellen Longtail-Boot, wenn es deine Zeit erlaubt. Sie sind langsamer, aber du hast viel mehr Zeit, die Umgebung wirklich in dich aufzunehmen und die Geräusche zu genießen. Vergiss nicht Sonnenschutz, Wasser und eine wasserdichte Tasche für dein Handy oder deine Kamera – das Spritzwasser ist dein ständiger Begleiter.

Aber die Bucht von Phang Nga ist mehr als nur die berühmten Spots. Lass dich nicht nur von den bekannten Ankerplätzen leiten. Wenn du die Möglichkeit hast, nimm ein Kajak und paddel in eine der versteckten Höhlen oder Hohlräume, die nur bei Ebbe zugänglich sind. Du spürst die kühle, feuchte Luft, hörst das Tropfen des Wassers und siehst, wie das Licht durch kleine Öffnungen auf das Innere des Höhlensees fällt und das Wasser in unwirklichen Farben leuchten lässt. Das ist ein Moment der absoluten Stille und des Staunens. Hier, tief im Inneren dieser Naturkathedralen, wo du nur das Echo deiner eigenen Atemzüge hörst, findest du die intimsten und einzigartigsten Motive. Es ist ein Gefühl, als würdest du ein Geheimnis entdecken, das nur für dich bestimmt ist. Halte Ausschau nach den Wurzeln der Mangroven, die sich wie Schlangen durch das Wasser schlängeln – sie bieten eine ganz eigene, faszinierende Perspektive.

Olya von den Seitenstraßen

Hey du! Stell dir vor, ich bin gerade zurück aus der Phang Nga Bucht in Phuket, und ich muss dir davon erzählen. Es ist so ein Ort, den du nicht nur siehst, sondern mit allem fühlst. Stell dir vor, du stehst auf einem Boot, die Luft ist warm und klebrig, riecht nach Salz und einem Hauch von Diesel, vermischt mit dem süßen Geruch von tropischer Vegetation. Du hörst das sanfte Plätschern des Wassers gegen den Rumpf, manchmal das entfernte Kreischen eines Seevogels oder das tiefe Summen eines Longtail-Motors. Dann tauchen sie auf: diese gigantischen, grünen Kalksteinriesen, die kerzengerade aus dem smaragdgrünen Wasser schießen. Es ist, als würde man in eine andere Zeit reisen, so uralt und majestätisch fühlen sie sich an. Ich war total überwältigt von der schieren Größe und Stille, die an manchen Ecken herrscht – das hat mich am meisten überrascht, diese fast unwirkliche Kulisse.

Und dann diese Höhlen, die sogenannten 'Hongs'! Stell dir vor, du wechselst auf ein kleines Kanu, und auf einmal paddelst du durch einen schmalen Spalt im Felsen. Die Luft wird sofort kühler, feuchter, riecht nach feuchter Erde und Moos. Du hörst nur noch das leise Tropfen von Wasser, das sanfte Plätschern deines Paddels. Deine Fingerspitzen streifen vielleicht die kühle, raue Kalksteinwand, die sich langsam über dir schließt. Das Licht wird gedämpft, dann fast dunkel, bevor sich der Raum plötzlich wieder öffnet und du in einer verborgenen Lagune bist, umgeben von diesen hohen, bewachsenen Wänden, die den Himmel umschließen. Es ist ein Gefühl, als würdest du in eine riesige, lebendige Kathedrale eintreten, ein unglaubliches Abenteuer, das ich so geliebt habe.

Was die Touren angeht: Ich muss ehrlich sagen, die berühmte James-Bond-Insel kann zu Stoßzeiten echt überlaufen sein und sich anfühlen wie eine Touristenfalle. Das hat mir nicht so gut gefallen, wenn man kaum Platz hat. Mein Tipp: Geh super früh morgens los! Es macht einen Riesenunterschied, die Bucht noch im Halbschlaf zu erleben. Und wähl eine Tour, die den Fokus aufs Kajakfahren und das Erkunden der 'Hongs' legt, nicht nur aufs Vorbeifahren. Überleg dir auch, ob du ein großes Ausflugsboot oder lieber ein kleineres Longtail-Boot möchtest – letzteres ist oft intimer. Pack auf jeden Fall Badesachen, Sonnencreme, einen Hut und eine wasserdichte Tasche ein, du wirst es brauchen.

Und noch ein Tipp: Bleib nicht nur an der James-Bond-Insel hängen, auch wenn sie ikonisch ist. Schau dir auch Koh Panyee an, das schwimmende Fischerdorf. Es ist zwar auch sehr touristisch geworden, aber es ist faszinierend zu sehen, wie die Leute dort leben. Frag nach Touren, die auch einen abgelegeneren Strand zum Schwimmen oder Schnorcheln ansteuern, wenn du eine kleine Abkühlung brauchst. Erwarte aber nicht überall puderweiße Traumstrände, der Reiz der Phang Nga Bucht liegt wirklich in diesen dramatischen Kalksteinformationen. Mittagessen ist auf den meisten Touren inklusive, meist einfaches, aber leckeres Thai-Essen. Wenn du die Chance hast, probier frische Meeresfrüchte! Die beste Reisezeit ist die Trockenzeit von November bis Februar, da ist das Meer am ruhigsten, aber eben auch am vollsten. In der Regenzeit von Mai bis Oktober hast du weniger Leute, aber das Wetter kann unberechenbar sein.

Das war's von mir! Bis bald auf der nächsten Reise, deine Léa von unterwegs.

Stell dir vor, du gleitest langsam durch smaragdgrünes Wasser. Du hörst nur das leise Plätschern des Bootes und das ferne Kreischen einiger Seevögel. Über dir erheben sich gigantische Kalksteinformationen, die wie grüne Kathedralen aus dem Meer ragen. Ihre Felswände fühlen sich kühl und rau an, wenn du sie berührst, und das salzige Aroma des Ozeans mischt sich mit dem erdigen Duft der üppigen Vegetation, die sich an den Kängen festklammert. Das ist die Phang Nga Bucht, ein Ort, der dir den Atem raubt und dich spüren lässt, wie klein und doch verbunden du mit dieser riesigen, wunderschönen Welt bist.

Aber was, wenn deine Beine nicht so wollen, wie dein Kopf es sich ausmalt, und du trotzdem dieses unglaubliche Gefühl von Freiheit und Weite erleben möchtest? Keine Sorge, auch wenn die Phang Nga Bucht selbst ein Naturschutzgebiet ist und dort keine Mietstationen für Mobilitätshilfen existieren, kannst du dich von Phuket aus gut vorbereiten, um dieses Wunder zu entdecken. Die Anreise zur Bucht erfolgt meist per Boot von verschiedenen Piers in Phuket, und genau dort, auf der Insel Phuket, musst du deine Basis für die Suche nach einem Rollstuhl oder Scooter legen.

Am einfachsten ist es, wenn du dich in den größeren Touristenzentren Phukets umsiehst, also zum Beispiel in Patong, Kata, Karon oder auch in Phuket Town selbst. Direkt an der Bucht wirst du keine Verleihmöglichkeiten finden, da es sich um ein geschütztes Meeresgebiet handelt und dort keine kommerziellen Geschäfte dieser Art angesiedelt sind. Stattdessen solltest du dich an größere Apotheken (die oft auch Sanitätsartikel führen), spezialisierte Sanitätshäuser oder auch an größere Hotels wenden. Manchmal haben diese Kooperationen mit Anbietern oder können dir direkt weiterhelfen.

Die Verfügbarkeit von Rollstühlen oder elektrischen Mobilitätsscootern für Touristen ist in Phuket leider nicht so einfach wie das Mieten eines Motorrollers, aber auch nicht unmöglich. Es erfordert etwas Vorbereitung. Am besten ist es, wenn du schon von zu Hause aus bei deinem Hotel anfragst, ob sie einen Verleihservice kennen oder selbst anbieten. Alternativ kannst du online nach "medical equipment rental Phuket" oder "wheelchair rental Phuket" suchen, um spezialisierte Anbieter zu finden. Die Kosten variieren stark je nach Modell (manueller Rollstuhl vs. elektrischer Scooter) und Mietdauer. Rechne mit Preisen, die pro Tag oder pro Woche abgerechnet werden, und frage immer nach einer Kaution. Sei direkt und ehrlich bei deiner Anfrage, dann wirst du auch die freundlichste Hilfe bekommen.

Max in motion

Na, mein Freund, du hast mich gefragt, was man in der Phang Nga Bucht so macht, oder? Stell dir vor, du sitzt in einem kleinen Boot, das sanft über das Wasser gleitet. Du spürst die leichte Brise auf deiner Haut, die schon jetzt salzig schmeckt, und hörst das gleichmäßige Brummen des Motors, das dich in eine Art Trance versetzt. Die Sonne wärmt dein Gesicht, und während die Küste langsam hinter dir verschwindet, breitet sich vor dir nur Weite aus. Keine Sorge, die Boote sind meistens recht bequem, oft mit einem Sonnendach, das dir Schatten spendet. Und ja, eine kleine Kühlbox mit Wasser und vielleicht ein paar Snacks ist fast immer an Bord – eine gute Idee, selbst noch etwas einzupacken, denn der Tag wird lang und voller Eindrücke.

Und dann, ganz plötzlich, tauchen sie aus dem Dunst auf, gigantische, grüne Kalksteinriesen, die kerzengerade aus dem Meer schießen. Es ist ein Anblick, der dir den Atem raubt, so unwirklich und majestätisch. Du spürst, wie sich eine Ehrfurcht in dir ausbreitet, eine Demut vor der Kraft der Natur. Die Luft hier riecht anders, eine Mischung aus Salz, feuchtem Gestein und dem satten Grün der Pflanzen, die sich an die Felsen klammern. Dein Boot wird langsamer, gleitet jetzt fast lautlos durch das smaragdgrüne Wasser, das hier so still ist, dass es die Felsen perfekt spiegelt. Halte deine Kamera bereit, aber nimm dir auch einen Moment, um einfach nur zu lauschen – dem leisen Plätschern des Wassers und vielleicht dem fernen Ruf eines Vogels.

Viele Touren beinhalten dann das Kajakfahren durch verborgene Höhlen und Lagunen, und das ist wirklich das Herzstück der Bucht. Stell dir vor: Du steigst um in ein kleines Kajak, vielleicht paddelt jemand für dich, oder du versuchst es selbst. Du gleitest auf das Wasser und spürst die kühle Feuchtigkeit in der Luft, während ihr auf einen schmalen Spalt im Felsen zusteuert. Es wird dunkler, die Geräusche werden gedämpfter, und du hörst nur noch das leise Tropfen von Wasser von der Höhlendecke und das sanfte Plätschern deines Paddels. Manchmal musst du dich ducken, um nicht anzustoßen, spürst die raue Oberfläche des Kalksteins nur wenige Zentimeter über deinem Kopf. Und dann, nach der Enge, öffnet sich plötzlich eine versteckte Lagune, ein "Hong", umgeben von hohen Felswänden, mit einem kleinen Stück Himmel darüber. Die Luft hier ist feucht und riecht nach Erde und Moos, und die Stille ist fast überwältigend.

Nach den verborgenen Wundern geht es oft weiter zur berühmten James Bond Insel, Khao Phing Kan. Ja, sie ist bekannt und zieht viele Leute an, aber es gibt einen Grund dafür: Der Anblick des einzelnen, schmalen Felsens, Ko Tapu, der wie ein Nagel aus dem Wasser ragt, ist einfach ikonisch. Du spürst den warmen Sand unter deinen Füßen, während du an Land gehst, und das Gemurmel der vielen Stimmen um dich herum. Aber selbst in der Menge kannst du dir einen Moment nehmen, um die einzigartige Form des Felsens zu bestaunen und die warme Sonne auf deiner Haut zu genießen. Es ist ein kurzer Stopp, aber ein Muss, um dieses berühmte Wahrzeichen selbst zu erleben.

Ein weiterer fester Bestandteil der meisten Touren ist ein Besuch des schwimmenden Dorfes Koh Panyee. Hier tauchst du in eine ganz andere Welt ein, eine Gemeinschaft, die buchstäblich auf dem Wasser lebt. Du spürst das leichte Schwanken der Holzstege unter dir, während du über das Dorf läufst, und riechst den Duft von frisch zubereitetem Essen, der aus den kleinen Restaurants weht. Kinderstimmen hallen über das Wasser, und du hörst das geschäftige Treiben der Fischer. Es ist eine faszinierende Erfahrung, zu sehen, wie sich das Leben hier abspielt, und die Menschen sind unglaublich freundlich. Viele Touren beinhalten hier ein Mittagessen, meistens frischen Fisch und Meeresfrüchte, die direkt aus dem Meer gefischt werden – ein Geschmackserlebnis, das du nicht vergessen wirst.

Wenn die Sonne langsam tiefer sinkt und das Licht weicher wird, machst du dich auf den Rückweg. Du spürst die leichte Müdigkeit in deinen Gliedern, aber auch eine tiefe Zufriedenheit. Die Farben des Himmels spiegeln sich im Wasser, und die riesigen Felsen wirken jetzt noch dramatischer, gehüllt in ein warmes, goldenes Licht. Die Brise auf dem Boot ist jetzt kühler, und du lehnst dich zurück, lauschst dem gleichmäßigen Geräusch des Motors und lässt die Eindrücke des Tages Revue passieren. Es ist ein Tag, der dich mit allen Sinnen berührt, von der salzigen Luft auf deiner Haut bis zum Geschmack des frischen Fisches und dem Gefühl der Ehrfurcht vor dieser unglaublichen Landschaft. Ein Erlebnis, das du wirklich mit deinem ganzen Körper aufnimmst.

Alles Liebe und bis bald,

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du gleitest ganz langsam über ein Wasser, das so grün ist, dass es fast unwirklich wirkt. Nicht tiefblau, sondern ein sattes Smaragd, das sich sanft kräuselt. Die Sonne wärmt deine Haut, aber die Luft ist anders hier. Du atmest tief ein und merkst, es ist nicht nur Salzigkeit. Da ist dieser erdige, fast moosige Geruch der uralten Kalksteinfelsen, der sich mit dem feuchten Duft der Mangrovenwurzeln vermischt. Ein Hauch von etwas ganz Altem, das aus den Felsen zu atmen scheint, ein Geruch, den kein Reiseführer erwähnt, aber der sich tief in dein Gedächtnis gräbt und dir sagt: Das hier ist Ao Phang Nga.

Du hebst den Kopf und siehst sie: diese gigantischen Karstfelsen, die wie grüne Kathedralen aus dem Wasser ragen. Jeder Felsen erzählt eine eigene Geschichte, geformt von Jahrmillionen Wind und Wasser. Wenn du ganz still bist, hörst du nur das leise Plätschern des Wassers an den Bootsseiten und ab und zu einen Vogelruf, der von den Felswänden widerhallt. Es ist ein Gefühl, als wärst du in eine andere Zeit gereist, umgeben von einer Stille, die nur die Natur kennt, und du spürst die Ehrfurcht, die diese Landschaft ausstrahlt, tief in deinem Bauch.

Wenn du das selbst erleben möchtest, buche am besten eine Tour von Phuket oder Krabi aus. Mein Tipp: Such dir einen Anbieter mit kleineren Booten. Die sind flexibler, können in engere Lagunen fahren und sind meist nicht so überfüllt. Fahr am besten frühmorgens los, noch bevor die großen Touristenströme kommen. Dann ist das Licht am schönsten und die magische Stille, von der ich gesprochen habe, ist am intensivsten.

Unternimm unbedingt eine Kajakfahrt durch die Höhlen und versteckten 'Hongs' (Lagunen, die von Felsen umschlossen sind). Das ist eine ganz andere Perspektive und du kommst den Felsen und dem Wasser noch näher. Pack unbedingt genug Sonnenschutz ein – die Sonne ist gnadenlos! Eine wasserdichte Tasche für dein Handy und deine Kamera ist auch Gold wert, damit alles trocken bleibt. Und denk dran: Genieß einfach jeden Moment, diese Landschaft ist einzigartig auf der Welt.

Lina unterwegs

Stell dir vor, du gleitest sanft über smaragdgrünes Wasser. Die Luft ist warm und schmeckt salzig, vermischt mit dem erdigen Duft feuchter Vegetation. Um dich herum erheben sich gigantische Kalksteinkarste wie versteinerte Riesen, ihre Wände sind von Jahrmillionen Wind und Regen geformt, durchbrochen von Höhlen und versteckten Lagunen. Du hörst nur das leise Plätschern des Wassers gegen den Bootsrumpf und ab und zu das ferne Rufen eines Vogels. Ein Gefühl von tiefer Ruhe und Ehrfurcht durchströmt dich – das ist die Phang Nga Bucht.

Doch diese unberührte Schönheit verlangt auch ein wenig Achtsamkeit, besonders wenn du die Wasserwege verlässt und die Inseln erkundest. Du spürst den feuchten Stein unter deinen Füßen, wenn du in eine der geheimnisvollen Höhlen vordringst. Manchmal ist der Boden hier glatt von Algen oder einfach nur nass vom Spritzwasser und den Gezeiten. Es ist leicht, den Halt zu verlieren, wenn man nicht aufpasst.

Nimm Schuhe mit gutem Profil mit, am besten feste Wasserschuhe oder Sandalen, die guten Halt bieten. Flip-Flops sind hier keine gute Idee, denn die Wege können uneben sein, voller kleiner Steine und Wurzeln, die sich im feuchten Boden verstecken. Stell dir vor, du trittst unsicher auf und knickst um – das wäre schade um das Abenteuer, das noch vor dir liegt. Sei einfach aufmerksam, wo du hintrittst, besonders in den schattigen, feuchten Bereichen.

Und wenn du wieder festen Boden unter den Füßen hast und vielleicht durch kleine Märkte schlenderst oder mit lokalen Anbietern sprichst, sei freundlich, aber wachsam. Die Menschen hier sind meist herzlich, aber wie überall auf der Welt gibt es auch hier ein paar schwarze Schafe. Manchmal versuchen Händler, dir überteuerte Touren oder Souvenirs zu verkaufen, oder "helfen" dir bei Kleinigkeiten, für die sie dann plötzlich Geld verlangen. Frag immer nach dem Preis, bevor du etwas annimmst oder kaufst, und vertrau deinem Bauchgefühl, wenn dir etwas komisch vorkommt. Deine Wertsachen solltest du immer nah am Körper tragen.

Genieß jeden Augenblick in dieser magischen Bucht. Trink genug Wasser, schütz dich vor der Sonne und lass dich einfach treiben. Mit ein bisschen Vorsicht wird dein Besuch in der Phang Nga Bucht zu einer unvergesslichen und sicheren Erinnerung.

Léa unterwegs

Na klar, Vogelliebhaber würden Phang Nga Bay (Ao Phang Nga) lieben! Stell dir vor, du gleitest langsam durch das smaragdgrüne Wasser. Du riechst das Salz in der Luft, vermischt mit dem erdigen Duft der Mangroven, die sich wie grüne Finger ins Wasser krallen. Über dir schweben die riesigen Kalksteinfelsen, so majestätisch, dass du den Kopf in den Nacken legen musst, um sie ganz zu erfassen. Du hörst nur das leise Plätschern des Wassers am Boot und das ferne Rufen eines Vogels, das in der Stille widerhallt. Es ist ein Gefühl, als würde die Zeit langsamer werden, als wärst du in einer anderen Welt, wo die Natur noch das Sagen hat und du nur ein stiller Beobachter sein darfst.

Und genau das macht es so besonders für Vogelbeobachter. Halte Ausschau nach dem farbenprächtigen Eisvogel, der wie ein juwelenbesetzter Pfeil ins Wasser taucht. Du wirst wahrscheinlich Seeadler sehen, die hoch oben kreisen, ihre beeindruckenden Flügelspannweiten sind kaum zu übersehen, und ihr scharfer Ruf trägt weit über das Wasser. Auch verschiedene Reiherarten, wie der Graureiher oder der Mangrovenreiher, stolzieren oft am Ufer entlang oder in den flachen Gewässern der Mangrovenwälder, immer auf der Suche nach Nahrung. Manchmal, wenn du Glück hast und genau hinhörst, kannst du sogar den Ruf eines Hornvogels aus den dichteren Waldgebieten hören, auch wenn sie seltener direkt am Wasser zu sehen sind.

Um diese gefiederten Freunde am besten zu beobachten, such dir eine kleine, ruhige Bucht oder einen der weniger frequentierten Kanäle, die tief in die Mangrovenwälder führen. Am besten mietest du ein Kajak und paddelst langsam und geräuschlos. Wenn du ein ruhiges Plätzchen gefunden hast, halte inne und lass dein Kajak einfach treiben. Die Mangrovenwurzeln bieten vielen Vögeln Schutz und Nistplätze, und wenn du geduldig bist und dich nicht bewegst, kommen sie oft sehr nah. Achte auf die kleinen, schmalen Äste und Blätter, denn dort verstecken sich die kleineren Arten.

Die beste Zeit, um die Vogelwelt in Phang Nga Bay zu erleben, ist entweder der frühe Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, oder der späte Nachmittag, etwa zwei Stunden vor Sonnenuntergang. Zu diesen Zeiten sind die Vögel am aktivsten, suchen nach Nahrung und sind nicht so scheu. Das Licht ist dann auch weicher und wöner, was das Beobachten und Fotografieren noch schöner macht. Vermeide die Mittagszeit, da es dann zu heiß ist und die meisten Vögel sich in den Schatten zurückziehen.

Olya von den Seitenstraßen