Die Pfade auf Li Galli bestehen aus Naturstein und sind oft schmal. Sie schlängeln sich mit teils steilen Steigungen und zahlreichen Stufen durch die terrassierte Landschaft. Diese Wege verbinden diskret die verschiedenen Villen, Gärten und Aussichtspunkte der Insel. Die subtile Führung der Pfade lenkt den Besucherfluss und offenbart nach und nach die Schönheit der Anlage.

Im späten Frühling oder frühen Herbst entfaltet Li Galli seinen Zauber am besten. Dann ist die Luft angenehm mild, oft von einer sanften Brise gekühlt. Nur das leise Plätschern der Wellen und entfernte Möwenrufe durchbrechen die Stille. Die Ruhe ist tief, da die Insel noch nicht von Touristenscharen belagert wird.

Ciao, liebe Reisefreunde!

Vor der Küste Positanos, ein Trio smaragdgrüner Inseln, die Li Galli genannt werden, ragt aus dem tiefblauen Tyrrhenischen Meer. Schon von Weitem spürt man die Aura dieses Ortes, der in der Antike als Versteck der Sirenen galt – jener verführerischen Wesen, deren Gesang Seeleute in den Untergang lockte. Das Wasser hier schimmert in unwirklich klaren Türkistönen, ein Spektakel, das zum Eintauchen einlädt und die Faszination der Legenden greifbar macht. Doch Li Galli ist nicht nur ein Ort alter Mythen; es ist auch ein Refugium, das Künstler und Visionäre anzog. Der legendäre Ballettstar Rudolf Nurejew verliebte sich einst so sehr in diese Inselgruppe, dass er sie erwarb. Hier, in der von Le Corbusier entworfenen Villa, die er später zu seinem persönlichen Rückzugsort umgestaltete, verbrachte Nurejew seine letzten Jahre. Er soll auf dem Dach seiner Villa mit Blick auf das Meer getanzt haben, eine einsame, erhabene Figur, die ihre Leidenschaft für die Kunst bis zum Schluss auslebte. Seine Anwesenheit verwandelte Li Galli von einem mythischen Ort in ein sehr persönliches Zeugnis menschlicher Sehnsucht nach Schönheit und Frieden. Man spürt die Schwere der Geschichte und die Leichtigkeit des Südens zugleich, wenn die Sonne die zerklüfteten Felsen küsst und nur das leise Plätschern der Wellen die Stille durchbricht.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Vom Boot aus, um die Inseln herum, ergibt sich die ikonischste Perspektive. Hier fängt man die markante Silhouette von Gallo Lungo und die beiden kleineren Felseninseln ideal ein. Das späte Nachmittagslicht, etwa zwei Stunden vor Sonnenuntergang, taucht die Szenerie in ein warmes Gold. Dies betont die Konturen der Inseln und lässt das Wasser leuchten, perfekt für stimmungsvolle Aufnahmen.

Die smaragdgrünen Gewässer und die exklusive Silhouette von Li Galli bieten eine atemberaubende Kulisse. Allerdings ist die Insel für normale Reisende praktisch unerreichbar, was frustriert. Überraschend war, wie unscheinbar die sagenumwobene Inselgruppe aus der Ferne wirkt. Man sieht nur ein schönes Bild, aber erlebt die Magie der Sirenen nicht.

Größere Apotheken in Positano oder Amalfi vermieten oft Rollstühle. Erkundigen Sie sich telefonisch nach Verfügbarkeit und Preisen, da dies nicht immer sofort möglich ist. Fragen Sie gezielt nach "Rollstuhlverleih" oder einem "Mietrollstuhl". Die Tagesmiete kann circa 10-20 Euro betragen.

Man gleitet mit dem Boot durch das türkisfarbene Wasser, um die mythischen Inseln zu umrunden. Das kristallklare Meer lädt zum Schnorcheln ein, wo bunte Fischschwärme vorbeiziehen. An Bord genießt man die exklusive Ruhe, während die Sonne die Haut wärmt. Aus der Ferne wirken die Felsen wie versteinerte Sirenen, die ihre Geheimnisse bewahren.

Hallo, Reiselustige! Heute entführe ich euch an einen Ort, der mehr als nur Postkartenidylle verspricht: die mystischen Li Galli Inseln vor der Amalfiküste.

Diese drei kleinen Inselchen, auch bekannt als Sirenuse, ragen wie smaragdgrüne Juwelen aus dem tiefblauen Tyrrhenischen Meer und sind der Legende nach die Heimat der betörenden Sirenen, die Odysseus zu verführen suchten. Wenn man sich ihnen per Boot nähert, spürt man sofort die Aura des Exklusiven, des Unberührten. Das Wasser schimmert in unzähligen Türkis- und Azurtönen, das Sonnenlicht tanzt auf den Wellen, während die schroffen Felsen und die üppige mediterrane Macchia eine Kulisse von fast unwirklicher Schönheit bilden. Der Duft von Salz, Pinien und wildem Rosmarin liegt in der Luft, vermischt sich mit der Wärme der Sonne auf der Haut. Es ist ein Ort der Stille, nur unterbrochen vom sanften Plätschern der Wellen gegen die Klippen. Doch achtet einmal genau hin: In einer kleinen, versteckten Bucht an der größten Insel, Gallo Lungo, wo das Wasser besonders klar ist und sich in kleinen Felsbecken sammelt, hört man ein fast unmerkliches, rhythmisches *Saugen* des Meeres, wenn die Welle sich zurückzieht. Es ist kein lautes Geräusch, sondern ein leises, wiederkehrendes Flüstern, das klingt, als würde der Ozean selbst einen uralten Atemzug nehmen – ein Echo der Sirenengesänge, das nur der aufmerksame Zuhörer vernimmt.

Bis zum nächsten Abenteuer, bleibt neugierig!

Die Li Galli Inseln sind größtenteils Privatbesitz; unerlaubtes Anlanden ist strengstens untersagt und kann rechtliche Folgen haben. Achten Sie bei Bootsausflügen auf erfahrene Kapitäne, da die Gewässer um die Felsen Untiefen und unberechenbare Strömungen bergen. Vermeiden Sie das Ankern in geschützten Seegraswiesen, um das empfindliche Ökosystem nicht zu beschädigen. Buchen Sie Touren ausschließlich bei lizenzierten Anbietern, um Überfüllung und unseriöse Praktiken zu umgehen.

Li Galli, ein kleines Archipel, dient als wichtiger Rastplatz für Zugvögel. Möwen, Kormorane und Grasmücken sind häufig zu sehen; ihre Rufe prägen die Inselakustik. Ungestörte Beobachtungspunkte finden sich in den abgelegenen Felsbuchten und im spärlich bewachsenen Inselinneren. Die Frühlings- und Herbstmonate sind ideal, da Zugvögel dort auf ihrer Migration rasten.