Der Weg besteht größtenteils aus verdichtetem Schotter, durchsetzt mit erhaltenen historischen Kopfsteinpflasterabschnitten. Die Breite erlaubt meist das Fahren nebeneinander, verengt sich aber an bestimmten Waldstücken. Die Steigungen sind vorwiegend sanft, der ursprünglichen Postkutschenroute folgend, mit gelegentlichen kurzen, moderaten Anstiegen. Die historische Eisenbahnformation und das alte Straßenbett führen die Route natürlich durch den einheimischen Busch und über beeindruckende Viadukte.

Am schönsten fühlt sich der Old Coach Road im Herbst an. Die Luft ist dann klar und kühl, ideal für aktive Erkundungen. Man hört primär Vogelgezwitscher und das Knirschen der Reifen auf dem Kiesweg. Die Stimmung unter den wenigen Besuchern ist spürbar entspannt und genussvoll.

Na, Lust auf eine Zeitreise durch Neuseelands grüne Seele?

Der Ohakune Old Coach Road Bike Trail ist weit mehr als nur ein Radweg; er ist ein lebendiges Geschichtsbuch unter freiem Himmel. Sanft schlängelt sich der Pfad durch dichten, moosbewachsenen Urwald, wo das Zwitschern der Tuis und Bellbirds die einzige Geräuschkulisse bildet, abgesehen vom Knirschen der Reifen auf dem Schotter. Die Luft ist frisch, erfüllt vom Duft feuchter Erde und Farnen, während Sonnenstrahlen durch das dichte Blätterdach tanzen. Man passiert beeindruckende Relikte der Vergangenheit: massiv steinerne Brückenpfeiler, die einst riesige Holzviadukte trugen, und tunnelartige Einschnitte, die von Hand in den Fels gehauen wurden.

Einmal, als ich an einem besonders stillen Abschnitt anhielt, um die Stille zu genießen, entdeckte ich abseits des Hauptweges die überwucherten Fundamente einer kleineren, längst vergessenen Brücke. Ich schloss die Augen und stellte mir vor, wie hier vor über hundert Jahren schwere Pferdefuhrwerke durch den Schlamm zogen, beladen mit Gütern, die Menschen darauf angewiesen, diese mühsame Strecke zu bewältigen. Plötzlich war es nicht nur eine malerische Radtour, sondern eine tiefe Verbindung zu den Pionieren, die diese Wildnis bezwangen. Diese Straße war einst die Lebensader, die Ohakune mit der Außenwelt verband, bevor die Eisenbahn kam. Sie erzählt von menschlicher Entschlossenheit und dem stetigen Wandel der Zeit, und genau das macht diesen Pfad so bedeutsam: Er lässt uns die Anstrengungen und den Einfallsreichtum vergangener Generationen hautnah spüren.

Also, packt eure Räder und lasst euch von der Geschichte mitreißen! Bis zum nächsten Abenteuer!

Das Hapuawhenua Viadukt ist ein Hauptpunkt; fotografieren Sie es von unten für die Bögen oder entlang der Gleise. Morgenlicht oder später Nachmittag betont seine Struktur und die umgebende Landschaft optimal. Das Taonui Viadukt bietet ähnliche Motive, oft mit Fokus auf die üppige Bewaldung. Für die Waldabschnitte ist diffuses Licht am späten Vormittag oder Nachmittag ideal.

Der historische Bahndamm und die Viadukte sind beeindruckend; der Weg ist meist gut fahrbar. Einige Anstiege sind jedoch länger und steiler als erwartet, was ungeübte Fahrer fordert. Überraschend war die geringe Anzahl anderer Radfahrer, die eine fast meditative Ruhe ermöglichte. Die Aussicht auf den Ruapehu ist nur punktuell vorhanden, nicht durchgehend.

Spezielle Vermietungen für Rollstühle oder Scooter sind in Ohakune nicht üblich. Am besten erkundigen Sie sich direkt beim örtlichen i-SITE Besucherzentrum. Dort erhalten Sie Informationen zu privaten Anbietern oder Sanitätshäusern in größeren Städten der Region. Verfügbarkeit und Kosten variieren stark; eine frühzeitige Anfrage ist dringend empfohlen.

Man radelt auf einem historischen, meist leicht abschüssigen Weg durch üppigen Buschwald. Dabei passiert man beeindruckende alte Viadukte und durchquert kühle, dunkle Eisenbahntunnel. Man lauscht dem Vogelgesang und genießt die frische Waldluft, während das Rad sanft rollt. Die Tour verbindet Ohakune und Horopito, ein entspanntes Eintauchen in Neuseelands Eisenbahngeschichte und Natur.

Hallo ihr Lieben, bereit für eine Zeitreise auf zwei Rädern? Kommt mit zur Ohakune Old Coach Road auf Neuseelands Nordinsel!

Dieser historische Pfad ist weit mehr als nur ein Radweg; er ist ein lebendiges Museum unter freiem Himmel, gesäumt von üppigem, ursprünglichem Buschwald. Während man sanft den Schotterweg entlanggleitet, entfaltet sich die Geschichte der frühen Siedler und der Eisenbahn vor einem. Majestätische Viadukte aus Stahl und Holz, wie das beeindruckende Hapuawhenua Viadukt, überspannen tiefe Schluchten und zeugen von ingenieurtechnischer Meisterleistung vergangener Tage. Das Sonnenlicht tanzt durch das dichte Blätterdach, wirft wechselnde Muster auf den Weg und beleuchtet die rostigen Relikte alter Eisenbahnstrecken und die geheimnisvollen Tunnel, die man durchfährt. Die Luft ist erfüllt vom erdigen Duft feuchter Farne und dem frischen Aroma des Waldes, während das Gezwitscher einheimischer Vögel die Stille durchbricht. Ein Detail, das viele übersehen: Kurz vor dem Hapuawhenua Viadukt, wo der Weg eine leichte Biegung macht und der Wald besonders dicht wird, gibt es einen Moment der Stille. Hält man inne, vernimmt man ein fast unhörbares, rhythmisches Tropfen von Wasser, das von einer moosbewachsenen Felswand auf den feuchten Boden fällt – ein leiser, stetiger Puls des Waldes, der vom Rauschen der Reifen oder Gesprächen meist übertönt wird. Es ist ein Gefühl der tiefen Verbundenheit mit der Natur und der Geschichte, das hier auf Schritt und Tritt spürbar wird.

Bleibt abenteuerlustig,

Eure Reisebloggerin

Plötzliche Wetterwechsel machen die Old Coach Road rasch nass und rutschig; wasserdichte Kleidung und Schichten sind unerlässlich. Der unebene Untergrund erfordert ein geländetaugliches Fahrrad, idealerweise ein Mountainbike, und vorsichtige Fahrweise. Mobilfunkempfang ist stellenweise schlecht, daher stets Wasser, Snacks und ein Erste-Hilfe-Set mitführen. Achten Sie auf Holzbrücken, die bei Nässe extrem glatt werden können.

Vogelbeobachter schätzen die Ohakune Old Coach Road wegen ihres vielfältigen Wald- und Buschland-Lebensraums. Häufig sind Rufe von Tūī, Korimako (Glockenvogel) und Piwakawaka (Fächerschwanz) zu hören, manchmal auch Kākā. Ruhige Abschnitte abseits der Hauptstrecke, besonders nahe dichter Vegetation, bieten die besten Beobachtungsmöglichkeiten. Frühe Morgenstunden oder der späte Nachmittag sind ideal, um die Vogelaktivität zu maximieren.