Die Wege im Shikumen Open House Museum sind schmale, gepflasterte Gassen. Sie verlaufen überwiegend eben und weisen kaum nennenswerte Steigungen auf. Diese verzweigten Pfade leiten Besucher durch die originalgetreu rekonstruierten Wohnhöfe und Funktionsräume. Ihre Enge und Windungen simulieren authentisch die historische Alltagsbewegung durch ein Shikumen-Viertel.

Das Shikumen Open House Museum entfaltet seinen authentischen Reiz am besten an einem ruhigen Frühlings- oder Herbstvormittag. Die Luft ist dann angenehm mild, und die Geräuschkulisse der Stadt bleibt draußen gedämpft. Die wenigen Besucher ermöglichen eine kontemplative Erkundung der historischen Wohnräume. So entsteht eine intime, fast private Atmosphäre.

Hallo ihr Lieben, heute entführe ich euch in eine andere Zeit, mitten im pulsierenden Shanghai!

Betritt man das Shikumen Open House Museum, lässt man den futuristischen Lärm der Metropole hinter sich und taucht in eine Welt aus dunklem Holz, sanftem Licht und Geschichte ein. Dieses liebevoll restaurierte Haus ist ein Paradebeispiel der einzigartigen Shikumen-Architektur – Steintorhäuser, die einst das Stadtbild prägten. Die schmalen Eingangstore führen in einen kleinen Innenhof, von dem aus sich die Räume auf mehreren Etagen erstrecken. Man spürt förmlich die Dichte des Lebens, das sich hier abspielte. Jeder Raum, von der winzigen Küche bis zu den Schlafzimmern, ist detailgetreu mit authentischen Möbeln und Gebrauchsgegenständen aus den 1920er und 30er Jahren eingerichtet. Die Luft riecht nach altem Holz und einer leisen Melancholie, während das gedämpfte Licht durch die Gitterfenster fällt und Muster auf die polierten Dielen zeichnet. Es ist eine faszinierende Mischung aus chinesischer Tradition und westlichen Einflüssen, die sich in den architektonischen Details und der Einrichtung widerspiegelt.

Als ich in der winzigen Küche stand, mit dem alten Kohleofen und den einfachen Utensilien, konnte ich mir lebhaft vorstellen, wie hier Generationen von Frauen täglich kochten, lachten und stritten. Es war nicht nur ein Haus, sondern ein Zeugnis von Anpassungsfähigkeit und dem engen Zusammenleben, das die Bewohner in diesen engen Gassen pflegten, während draußen die Stadt explodierte. Dieses Gefühl, die Wärme und die Notwendigkeit der Gemeinschaft in so beengtem Raum zu spüren, macht den wahren Wert dieses Museums aus. Es bewahrt nicht nur Steine, sondern die Seele eines entschwundenen Shanghais.

Bis bald und bleibt neugierig!

Der verzierte Steinbogen am Eingang des Shikumen-Hauses ist ein natürlicher Blickfang für ikonische Fassadenaufnahmen. Im zentralen Innenhof fängt man die vertikale Perspektive und die authentischen Holzgalerien am besten ein. Das Hauptwohnzimmer im Obergeschoss lädt zu atmosphärischen Detailaufnahmen der historischen Einrichtung ein. Vormittags bis zum frühen Nachmittag bietet das Licht die optimale Ausleuchtung für sowohl Außen- als auch Innenbereiche.

Das restaurierte Shikumen-Haus vermittelt einen greifbaren Eindruck des historischen Alltagslebens. Umfassende englische Erläuterungen fehlen jedoch, was das Verständnis der Exponate erschwert. Die Inszenierung wirkt teils zu steril, fast wie ein Showroom statt eines gelebten Zuhauses. Überraschend war die beengte, doch erstaunlich funktionale Raumaufteilung für eine ganze Familie.

Spezielle Scooter-Verleihstellen sind direkt am Museum selten. Größere Apotheken oder Sanitätshäuser, etwa in der Nähe von Xintiandi Plaza, könnten Rollstühle vermieten. Fragen Sie im Hotel oder in einer lokalen Apotheke nach "Lúnyǐ zūlìn" (Rollstuhlverleih). Preise variieren stark; eine Kaution ist üblich, und Tagesmieten sind oft kompliziert zu arrangieren.

Man betritt ein sorgfältig rekonstruiertes Shikumen-Haus und schlendert durch seine Räume. Hier entdeckt man das detailreiche Alltagsleben Shanghais der 1920er Jahre. Man sieht nicht nur Möbel, sondern auch persönliche Gegenstände, die die Geschichten der ehemaligen Bewohner flüstern. Dies vermittelt ein greifbares Gefühl für die einzigartige Verschmelzung chinesischer und westlicher Wohnkultur.

Na, bereit für eine Zeitreise? Das Wulixiang Shikumen Bowuguan in Shanghai ist weit mehr als nur ein Museum; es ist ein immersives Eintauchen in das Shanghai der 1920er und 30er Jahre. Kaum tritt man durch die schweren Holztüren, verstummt das moderne Summen der Stadt und weicht einer fast ehrfürchtigen Stille. Man bewegt sich durch akribisch nachgebildete Räume: das Studierzimmer des Gelehrten mit seinen filigranen Schnitzereien, der geschäftige Familien-Wohnbereich, die schmalen Innenhöfe, in denen das Sonnenlicht sanft durch die hohen Fenster fällt. Überall riecht es nach altem, poliertem Holz und dem Staub vergangener Jahrzehnte, eine visuelle und olfaktorische Zeitkapsel. Doch halten Sie inne, besonders in der schummrigen Küche oder nahe eines unscheinbaren Holzschranks. Dort, oft übersehen inmitten der visuellen Pracht, schwebt ein schwaches, fast vergessenes Aroma: der subtile, süß-saure Duft von getrockneter Mandarinenschale, bekannt als Chenpi. Dieser Geruch, tief verwoben mit der traditionellen chinesischen Haushaltsführung – sei es beim Kochen, als Hausmittel oder einfach als Lufterfrischer – erzählt von den alltäglichen Routinen und dem stillen Rhythmus des Lebens in diesen einzigartigen Shikumen-Häusern. Ein Hauch von Geschichte, der sich nicht nur sehen, sondern auch riechen lässt.

Bis zum nächsten Abenteuer!

Achten Sie auf die unebenen Holzböden und niedrigen Türschwellen; sie bergen Stolpergefahr. Festes Schuhwerk und aufmerksames Gehen sind hier essenziell. Die engen Räume können bei hohem Besucheraufkommen schnell überfüllt wirken. Ein Besuch frühmorgens oder wochentags vermeidet dies und ermöglicht bessere Einblicke.

Für Vogelliebhaber ist das Shikumen Open House Museum nicht ideal. Es ist ein städtisches Innenmuseum ohne natürliche Lebensräume für Wildvögel. Man hört höchstens Stadtvögel wie Spatzen oder Tauben von außen. Spezielle ruhige Beobachtungspunkte oder optimale Zeiten für Vogelbeobachtung existieren hier nicht.