Die Wege sind überwiegend flach und asphaltiert, teils auch mit glatten Pflastersteinen versehen. Hauptstraßen sind breit und baumgesäumt, während Seitenstraßen oft schmaler verlaufen. Ihr Layout ist meist ein Raster, doch vereinzelt gibt es sanft geschwungene Abschnitte. Diese Struktur lädt zum Flanieren unter den Laubbäumen ein und führt zu versteckten Gassen.

Herbstnachmittage sind ideal, wenn das goldene Licht die Platanen säumt. Die Luft ist kühl und klar, erfüllt von leisem Plaudern und dem Rascheln der Blätter. Besucher flanieren entspannt durch die Gassen, fernab vom Großstadtlärm. Eine friedliche Eleganz durchweht die Viertel, frei von Hektik.

Hallo, liebe Reisefreunde! Begleitet mich heute in eine Oase der Ruhe und Geschichte mitten in der pulsierenden Metropole Shanghai.

Die Shanghai French Concession ist wie eine Zeitkapsel, die man betritt: Plötzlich umfangen dich grüne Alleen, gesäumt von Platanen, deren Blätter im sanften Wind rauschen und ein wohltuendes Licht-Schatten-Spiel auf die Bürgersteige werfen. Der Lärm der Großstadt verblasst, und an seine Stelle tritt eine fast meditative Stille, unterbrochen nur vom leisen Klirren aus einem der zahllosen kleinen Cafés oder dem entfernten Lachen von spielenden Kindern. Hier reihen sich elegante Art-Déco-Villen an traditionelle chinesische Lilong-Häuser, deren rote Ziegeldächer und verschnörkelte Tore eine ganz eigene Geschichte erzählen. Man spürt förmlich die Geschichten in den Mauern, die von Exilanten, Künstlern und Revolutionären erzählen, die hier in den 1920er und 30er Jahren Zuflucht suchten. Es war ein Schmelztiegel, wo sich chinesische und westliche Ideen trafen und das Fundament für das moderne China gelegt wurde. Stell dir vor, wie hier in einem der versteckten Gärten einst hitzige Debatten geführt wurden, die das Schicksal einer Nation beeinflussten. Heute pulsiert hier eine andere, kreative Energie: charmante Boutiquen mit handgemachten Schätzen, exquisite Restaurants und kleine Galerien laden zum Verweilen ein. Ein Spaziergang durch diese Viertel ist ein Fest für die Sinne und ein tiefer Einblick in Shanghais vielschichtige Seele.

Bis bald und bleibt neugierig,

Eure Reisebloggerin

Am Wukang-Gebäude, Ecke Wukang Lu und Huaihai Zhong Lu, fängt man die markante Schiffsform am besten von gegenüber ein. Optimal ist frühmorgens oder der späte Nachmittag für diffuses Licht, das die Fassade weich zeichnet. Die von Platanen gesäumten Alleen, wie die Fuxing Lu, bieten lange Perspektiven mit natürlicher Rahmung. Die goldene Stunde taucht das Laub in warmes Licht und schafft eine besondere Atmosphäre.

Die baumgesäumten Alleen und historische Architektur schaffen eine einzigartige, europäisch anmutende Atmosphäre. Leider hat die massive Gentrifizierung viele Bereiche überteuert und den authentischen Charakter verwässert. Ursprüngliche Bewohner und Geschäfte sind oft hohen Mieten gewichen. Überraschend bleibt die unerwartete Stille in manchen Seitenstraßen, ein Kontrast zum umliegenden Großstadttreiben.

Für Rollstuhl- oder Scooter-Miete in der Nähe der Französischen Konzession erkundigen Sie sich am besten bei größeren Hotels oder medizinischen Einrichtungen. Viele gehobene Hotels bieten dies für Gäste an; fragen Sie an der Rezeption nach der Verfügbarkeit. Direkte Mietgeschäfte für Touristen sind unüblich; Apotheken oder Krankenhäuser vermieten selten kurzfristig. Rechnen Sie mit einer Kaution und möglichen Tagesgebühren von etwa 50-100 RMB, falls ein Verleih möglich ist.

Man schlendert unter Platanen entlang und entdeckt versteckte Art-déco-Villen. In stilvollen Boutiquen stöbert man nach Unikaten oder verweilt in einem der charmanten Cafés. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee und lokalen Snacks erfüllt die Luft, während man das quirlige Treiben beobachtet. Manchmal öffnet sich hinter hohen Mauern ein ruhiger Garten, eine Oase inmitten der Stadt.

Na, bereit für eine Zeitreise nach Shanghai?

Vergesst die neonleuchtenden Wolkenkratzer für einen Moment und taucht ein in die Shanghai French Concession. Hier, unter dem dichten Blätterdach uralter Platanen, weht ein Hauch vergangener Epochen. Die Alleen sind gesäumt von eleganten Jugendstilvillen und Art-Déco-Gebäuden, deren verwitterte Fassaden Geschichten von Kolonialzeiten und revolutionären Umbrüchen flüstern. Das Sonnenlicht filtert sich sanft durch das Laub, malt tanzende Muster auf das Kopfsteinpflaster und taucht die schmiedeeisernen Balkone in ein goldenes Licht. Es ist eine Oase der Ruhe, wo das laute Summen der Metropole zu einem fernen Murmeln wird. Stattdessen hört man das leise Klingeln eines Fahrrads, das Plappern von Spatzen in den Bäumen und den gedämpften Klang von Gesprächen aus kleinen Cafés. Doch wenn man wirklich lauscht, abseits der offensichtlichen Geräusche, kann man es entdecken: das sanfte, fast meditative Klackern und Schieben von Mahjong-Steinen. Es ist ein rhythmischer, unterschwelliger Klang, der aus einem offenen Fenster dringt, ein Echo des Alltags, das sich seit Jahrzehnten in diesen Gassen hält und die Seele des Viertels auf eine Weise atmet, die kaum jemand bemerkt.

Bleibt neugierig, eure Entdeckerin!

Der Verkehr in der Französischen Konzession ist dicht und unübersichtlich. Achten Sie ständig auf schnellfahrende Roller und Autos, besonders beim Überqueren von Straßen ohne Zebrastreifen. Vorsicht vor „Tea Ceremony“ oder „Art Student“ Betrügereien, bei denen Fremde Sie ansprechen. Lehnen Sie unaufgeforderte Einladungen höflich ab, um überteuerte Rechnungen zu vermeiden.

Vogelbegeisterte finden in der Französischen Konzession zwar keine Wildnis, aber grüne Oasen mit städtischen Arten. Erwarten Sie Spatzen, Elstern und Mynas; deren Rufe sind dort allgegenwärtig. Ruhigere Beobachtungspunkte bieten kleine Parks wie der Fuxing Park oder die alten baumbestandenen Seitenstraßen. Die beste Zeit ist der frühe Morgen, wenn die Vogeldichte am höchsten und der Verkehr am geringsten ist.