Die Wege im Kragga Kamma sind vorwiegend unbefestigt, eine Mischung aus festgetretenem Sand und feinem Schotter. Sie sind breit genug für Safarifahrzeuge, aber bewusst nicht überdimensioniert, um intime Tierbegegnungen zu ermöglichen. Die Steigungen sind moderat und sanft hügelig, ohne extreme Anstiege. Die Pfade folgen dem natürlichen Terrain und leiten Besucher fließend zu den Wildbeobachtungszonen.

Am frühen Morgen, kurz nach Parköffnung, ist die Luft kühl und klar. Vogelgezwitscher und das Rascheln im Gebüsch dominieren die Geräuschkulisse. Besucher sind dann noch ruhig und konzentriert auf Wildbeobachtung. Diese Stille verstärkt das authentische Naturerlebnis erheblich.

Hallo Reisefreunde! Seid ihr bereit für ein Stück unberührter Natur, mitten in Südafrika?

Der Kragga Kamma Game Park bei Port Elizabeth ist keine riesige, abgelegene Wildnis, sondern eine zugängliche Oase, die dennoch tief berührt. Schon die Anfahrt durch das sanfte Hügelland, das bald in ockerfarbene Savanne übergeht, lässt die Vorfreude steigen. Im Park selbst umhüllt dich sofort die Stille, nur durchbrochen vom Zirpen der Zikaden und dem fernen Ruf eines Vogels. Der Geruch von trockenen Gräsern und der würzigen Fynbos-Vegetation liegt in der warmen Luft. Während wir langsam über die staubigen Pisten fuhren, mit dem warmen Wind im Gesicht, spürten wir die pure Präsenz der Wildnis. Plötzlich, aus dem Nichts, stand er da: Ein majestätisches Breitmaulnashorn, nur wenige Meter von unserem Fahrzeug entfernt, friedlich grasend. Seine uralten Augen schienen uns zu fixieren, als würde es unsere Anwesenheit registrieren, ohne Furcht oder Aggression. In diesem intimen Moment, in dem man fast das Schnauben des Tieres hören konnte, wurde uns bewusst, wie zerbrechlich und doch so kraftvoll diese Kreaturen sind. Es ist diese unerwartete Nähe, das Gefühl, wirklich Teil ihrer Welt zu sein, die Kragga Kamma so besonders macht und zeigt, wie wichtig solche Refugien für den Schutz dieser Giganten sind.

Bleibt abenteuerlustig! Euer Reiseblogger.

An den Wasserlöchern halten Reisende natürlich für Nahaufnahmen von Nashörnern und Giraffen. Die offenen Ebenen eignen sich perfekt für weite Panoramen von Zebra- oder Büffelherden. Für weiches, warmes Licht und lange Schatten ist die Stunde nach Sonnenaufgang ideal. Alternativ fängt die späte Nachmittagssonne dramatische Silhouetten von Antilopen ein.

Die Nähe zu Port Elizabeth und die hohe Chance auf Nashorn- und Giraffen-Sichtungen überzeugen. Doch es ist eher ein großer Wildpark als ein authentisches Safari-Erlebnis; die Gehege wirken teils begrenzt. Überraschend war die Möglichkeit, Geparden aus nächster Nähe zu sehen, fast schon zu nah für ein Wildparkgefühl. Ideal für einen schnellen Tier-Fix, aber nicht, um echte Wildnis zu erfahren.

Für Rollstühle oder Scooter wenden Sie sich an größere Apothekenketten wie Dis-Chem in Port Elizabeth. Filialen wie im Walmer Park bieten oft Mietoptionen für Mobilitätshilfen an. Die Verfügbarkeit variiert; eine telefonische Anfrage vorab ist ratsam. Preise sind tages- oder wochenbasiert; direkte Kontaktaufnahme klärt aktuelle Konditionen.

Im eigenen Wagen gleitet man über Schotterpisten und erspäht Zebras im Grasland. Aus sicherer Distanz beobachtet man Giraffen, die an Akazien knabbern. Bei einer geführten Fahrt kommt man seltenen Nashörnern überraschend nah. Freche Affen huschen über die Picknickbereiche auf der Suche nach Leckereien.

Hallo liebe Reisefreunde!

Nur einen Steinwurf von Port Elizabeth entfernt liegt Kragga Kamma Game Park, ein wildes Refugium, das einen sofort in eine andere Welt entführt. Man betritt eine Oase, in der sich die Luft mit dem Geruch von trockenem Gras und wilder Erde füllt. Die Sonne wärmt die Haut, während die Augen über weite Ebenen schweifen, wo Giraffen majestätisch vor dem Horizont posieren und Zebras in ihren Streifenmustern im Licht flimmern. Überall raschelt es, ein unsichtbares Leben spielt sich im Gebüsch ab. Manchmal durchbricht das tiefe Schnauben eines Nashorns die Stille, oder das leise Knirschen von Kies unter den Reifen, wenn man sich einem Rudel Büffel nähert. Die Natur hier ist greifbar nah, die Farben intensiver – das satte Grün der Akazien, das tiefe Rot der Erde.

Doch abseits der lauten Motoren und aufgeregten Rufe, wenn man den Wind in den trockenen Gräsern lauscht, gibt es einen Duft, den die wenigsten wahrnehmen: jenes süßlich-herbe Aroma, das von den *Fynbos*-Sträuchern aufsteigt, wenn die Sonne sie aufheizt. Es ist der wahre Atem dieses Landes, oft überdeckt vom Adrenalin der Tierbeobachtung, doch so charakteristisch für Kragga Kamma. Es ist ein stilles Versprechen der Wildnis, das sich nur dem offenbart, der wirklich innehält.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Entdeckerin!

Verlassen Sie Ihr Fahrzeug im Wildpark niemals; unberechenbare Tiere wie Nashörner oder Büffel können gefährlich werden. Schützen Sie sich vor der starken Sonneneinstrahlung mit Kopfbedeckung, Sonnencreme und ausreichend Trinkwasser. Füttern oder stören Sie keine Tiere, da dies zu aggressivem Verhalten führen kann. Befolgen Sie stets die Anweisungen der Ranger und Parkregeln, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten.

Absolut, Kragga Kamma bietet gute Vogelbeobachtung abseits der Großwildrouten. Man kann Schreiseeadler hören und farbenprächtige Nektarvögel sowie Webervögel beobachten. Ruhige Stellen bieten sich besonders an den Wasserlöchern und im dichten Ufergebüsch. Die besten Zeiten sind die frühen Morgenstunden oder der späte Nachmittag.