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Hallo, ihr Lieben! Heute tauchen wir ein in das Herz Nikosias, in einen Ort, der mehr fühlt als man sieht.
Schon beim Betreten des Buyuk Han umfängt dich eine andere Welt. Die Hitze der Stadt weicht einer angenehmen Kühle, die von den massiven Steinmauern ausgeht. Unter den Füßen spürt man den groben, doch über Jahrhunderte glattpolierten Pflasterstein, dessen Unebenheiten von unzähligen Schritten zeugen. Ein leises Gemurmel steigt auf, ein Teppich aus Gesprächen, das Klirren von Teegläsern und das sanfte Schaben von Stühlen über den Hof. Die Luft trägt Düfte: intensiver Mokka, süße Gewürze, der erdige Geruch alter Keramik und manchmal ein Hauch von Leder. Du folgst dem Rhythmus deiner eigenen Schritte, die gedämpft vom Stein widerhallen, nur um dann von den lebhafteren Klängen eines Handwerkerateliers – vielleicht das leise Summen einer Töpferscheibe oder das Klopfen eines Hammers – abgelöst zu werden. Die dicken Mauern schlucken den Lärm der Außenwelt und schaffen eine Oase der Ruhe, unterbrochen nur vom Plätschern eines Brunnens im Innenhof. Manchmal streift ein warmer Luftzug dein Gesicht, dann wieder die Kühle eines schattigen Bogens. Die Hände gleiten über rauen Stein, dann über die glatte Oberfläche eines handgefertigten Seidenschals. Es ist ein Ort des langsamen Atems, wo Zeit sich dehnt und jeder Sinn eine Geschichte flüstert.
Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!
Der zentrale Innenhof ist weitgehend eben mit glattem Pflaster. Bodengleiche Geschäfte weisen oft nur geringe Schwellen auf; obere Ebenen sind jedoch ausschließlich über Treppen erreichbar. Die Durchgänge sind meist ausreichend breit, und nennenswerte Steigungen fehlen, selbst bei mäßigem Besucheraufkommen. Das Personal ist hilfsbereit, doch die Gesamtstruktur erfordert für Rollstuhlfahrer oft Unterstützung, besonders für den Zugang zu allen Bereichen.
Hallo, Reisefreunde! Kommt mit mir an einen Ort in Nicosia, der Geschichten flüstert und die Seele beruhigt.
Der Buyuk Han empfängt einen nicht mit Pomp, sondern mit einer Stille, die sofort die Hektik der Altstadt abschüttelt. Durch das massive Holztor tretend, umfängt einen die Kühle der Jahrhunderte alten Steinmauern. Im weitläufigen Innenhof tanzt das Sonnenlicht durch die Arkaden, wirft lange, changierende Schatten und lässt die ockerfarbenen Steine in warmen Tönen leuchten. Hier verweilt man nicht nur, hier atmet man. Der leise Klang von klirrenden Teegläsern und das gemurmelte Griechisch oder Türkisch vermischen sich mit dem fernen Ruf eines Straßenhändlers, doch die dicken Mauern schlucken den Lärm und lassen eine Oase der Ruhe entstehen. Man spürt das Gewicht der Geschichte nicht als Last, sondern als sanfte Präsenz. Der Duft von frisch gebrühtem Mokka und einem Hauch von Jasmin, der von einem versteckten Topf auf der oberen Galerie herüberweht, füllt die Luft. Es ist dieser unaufdringliche Rhythmus, das Spiel von Licht und Schatten auf den abgewetzten Steinstufen, das leise Klackern von Backgammon-Steinen aus einem schattigen Winkel, das diesen Ort zu einem Rückzugsort macht – ein stilles Geheimnis inmitten der Stadt, wo man für einen Moment die Zeit vergessen und einfach nur sein kann.
Was sind eure liebsten Rückzugsorte in Städten? Erzählt es mir! Bis zum nächsten Mal und bleibt neugierig!
Beginnt euren Rundgang am Haupttor, um die volle Pracht des Innenhofs zu erfassen. Die oberen Ateliers sind oft touristisch überlaufen; konzentriert euch stattdessen auf die Handwerksläden im Erdgeschoss. Hebt euch das Teetrinken im zentralen Innenhof für den Schluss auf, um die Atmosphäre wirken zu lassen. Achtet auf die feinen Holzschnitzereien und lasst euch vom Duft des türkischen Kaffees verführen.
Besuchen Sie den Büyük Han idealerweise vormittags und planen Sie zwei Stunden ein. Kommen Sie wochentags, um die größten Menschenmassen zu umgehen. Toiletten und Cafés befinden sich direkt im Innenhof. Feilschen Sie unbedingt in den kleinen Handwerksläden um die Preise.
