Glatte, rutschfeste Oberflächen prägen die durchgehend breiten Wege. Sie verlaufen größtenteils ebenerdig; sanfte Rampen ersetzen Stufen. Ein klar definierter Pfad leitet Besucher intuitiv an allen Exponaten vorbei. Diese lineare Führung gewährleistet einen barrierefreien, ungestörten Rundgang.

Am besten fühlt sich das Aquarium an Wochentagsmorgenen außerhalb der Schulferien an. Die Luft ist angenehm kühl, während nur sanftes Wasserrauschen zu hören ist. Eine entspannte Stille herrscht, frei von Hektik und Lärm. Die Besucher verweilen ruhig und beobachten fasziniert die Unterwasserwelt.

Hallo ihr Lieben aus Sharjah! Tauchen wir heute gemeinsam in eine faszinierende Unterwasserwelt ein.

Das Sharjah Aquarium ist weit mehr als nur eine Ansammlung von Wassertanks; es ist eine stille, leuchtende Oase, die die reiche Biodiversität des Arabischen Golfs feiert. Beim Betreten umfängt einen sofort eine beruhigende Dunkelheit, durchbrochen nur vom schimmernden Blau der riesigen Becken. Man gleitet von einem Panorama zum nächsten, vorbei an majestätischen Haien, die lautlos ihre Kreise ziehen, und an Rochen, die wie fliegende Teppiche über den Grund schweben. Jeder Tank ist ein lebendiges Kunstwerk, bevölkert von schillernden Fischschwärmen, die in synchronisierten Mustern tanzen, und von filigranen Korallen, die in allen erdenklichen Farben leuchten. Die Stille, nur unterbrochen vom leisen Summen der Filteranlagen, verstärkt das Gefühl, Teil dieser fremden, doch so zerbrechlichen Welt zu sein. Besonders eindrücklich wurde die Bedeutung dieses Ortes, als ich vor einem der großen Riffbecken stand. Eine Schulklasse lauschte gebannt einer Mitarbeiterin, die erklärte, wie das Aquarium nicht nur gefährdete Arten züchtet, sondern auch Korallenfragmente für die Wiederansiedlung in den hiesigen, oft überfischten Gewässern vorbereitet. Sie zeigte auf winzige Setzlinge in einem separaten Bereich, die später in den Golf zurückkehren sollen. Dieser Moment machte klar: Hier geht es nicht nur ums Bestaunen, sondern um aktiven Schutz und die Bewusstseinsbildung für die Zukunft unserer Ozeane. Es ist eine lebendige Schule, die uns daran erinnert, wie wertvoll und schützenswert unsere Meere sind.

Bleibt neugierig und bis zum nächsten Abenteuer!

Am Haupttank und im Unterwassertunnel positionieren sich Besucher häufig für Aufnahmen. Fokussieren Sie auf Fischschwärme vor dem blaugrauen Hintergrund oder Silhouetten von Personen vor den Scheiben. Die beste Beleuchtung kommt von den internen Aquarienlampen; Blitzlicht ist meist untersagt und stört. Frühmorgens nach Öffnung oder spätnachmittags vor Schließung sind die Gänge für ungestörte Motive weniger überfüllt.

Die Vielfalt der Golf-Meeresbewohner war beeindruckend und die Becken waren sauber. Dennoch ist das Aquarium überraschend klein und die Präsentation wirkt stellenweise veraltet. Man vermisst größere, interaktive Exponate oder spektakuläre Großfischbecken. Überraschend war die ausschließliche Konzentration auf die regionale Fauna, nicht auf globale Exoten.

Direkte Verleihstationen für Rollstühle oder Scooter finden sich selten direkt am Sharjah Aquarium. Am besten fragen Sie in größeren Hotels in Sharjah nach, ob sie Hilfsmittel für Gäste vermieten oder zur Verfügung stellen. Alternativ können Sanitätshäuser oder größere Apotheken in der Stadt Mietoptionen anbieten. Erkundigen Sie sich telefonisch nach Verfügbarkeit und Konditionen; Preise variieren stark.

Man taucht in riesige Blauräume ein, wo Haie gemächlich vorübergleiten. Dahinter schwimmen Schwärme bunter Fische, während Rochen elegant über den Grund ziehen. An interaktiven Bildschirmen erfährt man spielerisch mehr über die lokale Unterwasserwelt. Der Lichttunnel bietet einen einzigartigen Blick auf leuchtende Korallen und winzige Kreaturen.

Herzlich willkommen zu einem Tauchgang der besonderen Art!

Das Sharjah Aquarium empfängt Besucher nicht mit greller Hektik, sondern mit einer beruhigenden Stille, die nur vom sanften Rauschen des Wassers durchbrochen wird. Man taucht ein in eine Welt aus tiefblauen und smaragdgrünen Lichtern, die die gewaltigen Becken durchfluten. Hier gleiten majestätische Schwarzspitzen-Riffhaie elegant durchs offene Wasser, während sich in den Korallengärten ein Kaleidoskop bunter Fische tummelt, von winzigen Anemonenfischen bis zu schillernden Papageifischen. Besonders faszinierend sind die heimischen Arten des Arabischen Golfs: Seeschlangen winden sich geschmeidig, und riesige Stachelrochen schweben wie Unterwasser-Segelflieger vorbei. Die kühle, leicht salzige Luft und das gedämpfte Licht schaffen eine Atmosphäre der völligen Immersion, als wäre man selbst Teil dieses aquatischen Reiches.

Achten Sie einmal auf einen kleinen, unscheinbaren Bereich nahe der Mangroven-Ausstellung, wo ein gedimmtes Becken heimische Knallkrebse beherbergt. Hier, abseits des Trubels, hört man ein fast unmerkliches, rhythmisches *Klick-Klick-Klick* – das einzigartige Geräusch dieser winzigen Kreaturen, die mit ihren Scheren kleine Blasen erzeugen. Ein faszinierendes Echo einer verborgenen Welt, das nur die aufmerksamsten Besucher wahrnehmen.

Bis zum nächsten Abenteuer, Euer Reiseblogger!

Vorsicht vor rutschigen Böden, besonders in der Nähe der großen Meerwassertanks. Spritzwasser und Kondensation können Flächen unerwartet glatt machen. Tragen Sie festes, rutschfestes Schuhwerk. Halten Sie Kinder stets an der Hand und achten Sie auf nasse Markierungen.

Sharjah Aquarium selbst ist primär ein Meerestier-Zentrum und bietet Vogelbeobachtern wenig. Jedoch lockt die angrenzende Al Khan Lagune und Küstenlinie verschiedene Seevögel wie Möwen und Kormorane an. Ruhige Beobachtungspunkte finden sich entlang der Uferpromenade, besonders abseits der Hauptbesucherwege. Die besten Zeiten sind frühmorgens oder spätnachmittags, besonders während der Zugvogelsaison (Herbst/Frühling), um Rufe wie Möwengeschrei zu hören.