Der Pfad ist größtenteils schmal und steinig, oft uneben mit losem Geröll. Die Steigungen variieren stark, von moderaten Anstiegen bis zu sehr steilen Abschnitten. Besonders fordernd sind die "22 Kurven" vor dem Gipfelplateau. Trotz der Herausforderungen ist der Weg gut ausgetreten und leitet Wanderer direkt zum Ziel.

Frühling (März-Mai) und Herbst (September-November) bieten die klarste Bergluft auf Triund Hill. Wochentags oder in den Schultersaisons herrscht eine meditative Ruhe. Nur das Rauschen des Windes und entfernte Vogelrufe durchbrechen die Stille. Die geringere Besucherzahl ermöglicht ungestörte, weite Dhauladhar-Ausblicke.

Hallo, liebe Reisefreunde! Manchmal sind es die Wege, die am schönsten sind – und Triund Hill ist dafür das perfekte Beispiel.

Der Pfad schlängelt sich durch duftende Kiefernwälder, die klare Bergluft wird mit jedem Höhenmeter kühler, während das Rauschen des Windes in den Bäumen zum Soundtrack der Anstrengung wird. Doch jeder Schritt, jede Wurzel und jeder Stein auf dem Weg ist nur eine Vorbereitung auf das, was kommt: Oben angekommen, öffnet sich die Welt. Vor dir liegt eine endlose Weite saftig grüner Wiesen, die abrupt in die majestätischen, schneebedeckten Gipfel der Dhauladhar-Kette übergehen. Die Luft ist so frisch und klar, dass man meint, die Stille hören zu können, unterbrochen nur vom Wind und dem fernen Klang von Glocken. Hier oben, eingehüllt in die unfassbare Größe des Himalaya, habe ich einmal erlebt, wie ein junger Wanderer, der noch nie zuvor in den Bergen war, einfach nur dastand, Tränen in den Augen, und murmelte: "Ich w wusste nicht, dass so etwas existiert." Triund ist mehr als nur eine Wanderung; es ist ein Moment der Erkenntnis, eine greifbare Verbindung zur rohen Schönheit der Natur, besonders wenn die Sonne am Horizont versinkt und den Himmel in unvergessliche Purpur- und Orangetöne taucht, bevor ein sternenklarer Himmel die Bühne übernimmt.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Euer Reiseentdecker

Entlang des Gratweges kurz vor dem Gipfelplateau Triund ergeben sich erste Fotostopps. Hier umrahmt die gewaltige Dhauladhar-Kette eindrucksvoll die Szene. Vom Zeltbereich am höchsten Punkt bieten sich weite Panoramen über das Kangra-Tal an. Für weiches, goldenes Licht sind der Sonnenaufgang oder der späte Nachmittag ideal.

Die Weitsicht vom Triund-Gipfel über das Dhauladhar-Gebirge entschädigt für die Mühen. Der Aufstieg litt jedoch unter starkem Andrang und fehlender Abfallentsorgung an den Rastplätzen. Unerwartet war die Dichte an improvisierten Teeständen bis fast zum Gipfel.

In der Nähe von Triund, speziell in McLeod Ganj oder Dharamshala, gibt es keine etablierten Rollstuhl- oder Scooter-Verleihdienste. Eine Anmietung ist äußerst schwierig und unwahrscheinlich, da solche Spezialausrüstung nicht touristisch verfügbar ist. Am ehesten könnten lokale Krankenhäuser oder größere Apotheken in Dharamshala Auskunft über private Ausleihmöglichkeiten geben. Es wird dringend empfohlen, eigene Hilfsmittel mitzubringen, da spontane Mieten praktisch unmöglich sind.

Der Pfad windet sich steil durch Pinienhaine und Rhododendronwälder empor. Oben angekommen, umfangen einen die schneebedeckten Dhauladhar-Gipfel. Man lauscht dem Wind, beobachtet grasende Schafe und spürt die alpine Weite. Abends wärmt ein Lagerfeuer unter einem funkelnden Sternenmeer.

Na, ihr Abenteuerlustigen! Kennt ihr schon Triund Hill? Der Aufstieg durch duftende Pinienwälder und über steinige Pfade ist zwar fordernd, doch jeder Schweißtropfen lohnt sich. Schon bald lichtet sich der Wald und gibt den Blick frei auf die ersten schneebedeckten Riesen des Dhauladhar-Gebirges. Oben auf der sanft geschwungenen Wiese angekommen, entfaltet sich dann das volle Panorama: Majestätische Gipfel, die den Himmel küssen, und tief unten das grüne Kangra-Tal, das sich wie ein Teppich ausbreitet. Die klare Bergluft ist kühl und frisch, erfüllt vom Duft feuchter Erde und wilder Kräuter.

Doch inmitten dieser überwältigenden Schönheit gibt es einen Klang, den die wenigsten wahrnehmen – ein flüchtiges Echo der Ruhe. Es ist das fast unhörbare, feine Klimpern der Ziegenglocken, das bei Sonnenaufgang, wenn die ersten goldenen Strahlen die Bergrücken streifen, vom Tal heraufweht. Ein zarter, fast meditativer Ton, der sich mit dem Rascheln der Gräser und dem sanften Wind vermischt. Man muss innehalten, die Augen schließen und wirklich lauschen, um es zu erfassen – eine Melodie der absoluten Gegenwart, die die Stille nicht bricht, sondern sie auf wundersame Weise verstärkt. Dieser fast vergessene Klang ist für mich das wahre Herz von Triund, ein Moment purer, unaufdringlicher Magie.

Lasst euch verzaubern! Eure Reisebloggerin

Plötzliche Wetterumschwünge und rutschige Pfade sind Hauptgefahren; festes, wasserdichtes Schuhwerk ist unerlässlich. Tragen Sie ausreichend Wasser, Snacks und warme Kleidung, um Dehydrierung und Unterkühlung vorzubeugen. Bei Nebel oder starkem Regen den Aufstieg meiden; ein lokaler Führer bietet zusätzliche Sicherheit. Informieren Sie vorab jemanden über Ihre Route und kehren Sie bei ersten Anzeichen von Unwohlsein um.

Triund Hill ist für Vogelliebhaber reizvoll, besonders wegen seiner alpinen und Waldarten. Man kann hier Himalaya-Greifgeier am Himmel oder Rufdrosseln und Meisen in den Bäumen beobachten. Ruhige Beobachtungsplätze finden sich abseits des Hauptpfades, insbesondere auf dem Weg zum Snowline Café. Die besten Chancen bestehen in den frühen Morgenstunden im Frühling oder Herbst.