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Hallo ihr Lieben, lasst uns heute gemeinsam in die wohltuende Welt der Maquinit Hot Springs auf Coron eintauchen.
Der Pfad dorthin ist schon eine Ankündigung: feuchte Erde unter den Füßen, umgeben von dichtem Grün. Doch der Zauber beginnt, wenn man die ersten Stufen hinabsteigt und das warme Wasser die Knöchel umspielt. Es ist eine sofortige, sanfte Umarmung, deren Temperatur sich um die 39 Grad Celsius bewegt. Man spürt das weiche, mineralhaltige Wasser, das die Haut umschmeichelt, während die glatten, vom Strom geschliffenen Steine unter den Füßen Halt geben. Das leise Plätschern des Wassers, das sich von einem Becken ins nächste ergießt, mischt sich mit gedämpften Stimmen und dem fernen Zirpen der Zikaden aus dem Mangrovenwald. Ein leichter, erdiger Duft liegt in der stets feuchten, warmen Luft, vermischt mit einem Hauch von Salz und dem kaum wahrnehmbaren Schwefelaroma. Das Eintauchen ist ein Erlebnis des Loslassens. Der langsame, gleichmäßige Rhythmus des Wassers wiegt den Körper, löst Verspannungen und lädt zum Verweilen ein. Man spürt, wie die Muskeln weich werden und eine tiefe Ruhe einkehrt, während die Wärme des Wassers bis in die Knochen dringt. Ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint.
Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!
Der Zugang zu den Maquinit Hot Springs führt über eine unebene Schotterpiste und Holzstege mit zahlreichen Stufen. Engstellen und merkliche Steigungen erschweren die Manövrierbarkeit für Rollstühle erheblich. Besonders abends herrscht reger Betrieb, was die Fortbewegung zusätzlich erschwert. Trotz hilfsbereitem Personal ist die Anlage aufgrund fehlender Infrastruktur für Personen mit eingeschränkter Mobilität kaum geeignet.
Coron, du bist so viel mehr als nur Inselhopping! Ein Geheimtipp, der wirklich unter die Haut geht, sind die Maquinit Hot Springs.
Vergesst die Touristenmassen am Tag; der wahre Zauber entfaltet sich hier erst, wenn die Sonne hinter den Mangroven versinkt. Dann kühlt die Luft, und der Weg im Dämmerlicht zu den natürlichen Felsbecken wird zum sinnlichen Übergang. Man hört das leise Zirpen der Zikaden, ein fernes Meeresrauschen – Geräusche, die tagsüber untergehen.
Es ist nicht nur heißes Wasser; es ist eine einzigartige, mineralisch-salzige Umarmung. Die Wärme ist anders als bei Schwefelquellen, seidig und schwerelos, eine Mischung aus Meer und Erdinnerem. Der Salzgehalt lässt den Körper sanft schweben, während die Wärme tief in die Muskeln dringt, alle Anspannung wegschmilzt. Es ist dieses besondere Gefühl der Schwerelosigkeit, das die Kenner immer wieder hierherzieht.
Unter dem sich enthüllenden Sternenhimmel, oft nur vom sanften Schein weniger Lampen beleuchtet, verwandelt sich die Anlage in eine intime Oase. Man findet seinen Platz auf den glatten Steinen, lässt sich nieder und spürt, wie die gedämpfte Stille des Ortes auf einen übergeht. Hier geht es nicht ums Planschen, sondern um das bewusste Eintauchen, das Einswerden mit der Natur – ein stilles Ritual, das die Seele nährt.
Ein Ort für die wirklich tiefen Atemzüge. Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin.
Beginnt in den kühleren, seichteren Becken am Eingang zur Akklimatisierung. Überspringt den Drang, direkt ins heißeste Hauptbecken zu springen. Das tiefste, wärmste Becken ganz hinten ist der perfekte Abschluss für pure Entspannung. Achtet auf rutschige Holzstege; der frühe Morgen verspricht die größte Ruhe.
Besuchen Sie die Maquinit Hot Springs am besten kurz vor Sonnenuntergang für ein magisches Erlebnis; planen Sie etwa 1-1,5 Stunden ein. Um Menschenmassen zu meiden, kommen Sie früh morgens oder spät abends. Einfache Toiletten sind vorhanden, aber keine Cafés. Vermeiden Sie es, das heiße Wasser ins Gesicht zu spritzen, um Augenreizungen zu verhindern.



