Tortugueros Las Playitas Tours and Tickets

Die Pfade sind aus festgetretenem Sand und meist schmal, oft nur für eine Person breit. Sie verlaufen nahezu eben, mit nur sehr sanften Steigungen. Diese naturbelassenen Wege leiten Besucher diskret zu den Beobachtungspunkten. Sie umgehen sensibel die Nistbereiche und ermöglichen eine respektvolle Erkundung.

Am besten entfaltet sich die Magie von Las Playitas von Oktober bis Dezember während der Schlüpfsaison. Die Luft ist dann mild, oft von einer sanften Brise durchzogen. Nur das Rauschen der Wellen und das leise Scharren der Schildkrötenbabys durchbrechen die Stille. Besucher verweilen respektvoll und in ehrfürchtiger Ruhe, um das Naturschauspiel nicht zu stören.

Hallo, ihr Lieben! Heute nehme ich euch mit zu einem magischen Ort in Baja California Sur, wo Natur und Hoffnung Hand in Hand gehen.

Stellt euch vor: Die letzte Glut der Sonne versinkt hinter dem Pazifik, taucht den Himmel in sanfte Violett- und Orangetöne, während eine tiefe Ruhe über den weiten, dunklen Sandstrand von Todos Santos hereinbricht. Es ist die Stunde, in der die Natur ihre Geheimnisse lüftet, und genau hier, bei Tortugueros Las Playitas, beginnt ein Wunder.

Ein leises Raunen geht durch die kleine Gruppe, als die ersten winzigen Köpfe aus den bereitgestellten Behältern lugen. Es sind Oliv-Bastardschildkröten-Babys, gerade erst geschlüpft, und ihre winzigen Panzer schimmern feucht im spärlichen Licht. Jedes dieser zerbrechlichen Lebewesen trägt eine immense Hoffnung in sich. Man spürt die warme Brise des Meeres auf der Haut, riecht das Salz in der Luft. Mit größter Vorsicht nehmen wir die winzigen Pioniere auf die offene Hand – ein Moment von unglaublicher Zartheit. Ihre winzigen Flossen paddeln schon eifrig, getrieben von einem uralten Instinkt.

Am Wasser angekommen, werden sie sanft auf den Sand gesetzt. Und dann beginnt das Rennen: Ein wuselndes Gewimmel kleiner Schatten, die unbeirrt der Brandung entgegenstreben. Jeder Zentimeter ist ein Kampf, jeder überstandene Wellengang ein Sieg. Es ist ein Tanz zwischen Hoffnung und der rauen Realität des Ozeans. Ich erinnere mich an einen Abend, als ein einzelnes kleines Schildkrötenbaby immer wieder von den Wellen zurückgeworfen wurde. Es schien aussichtslos, doch es gab nicht auf. Immer wieder krabbelte es mit unglaublicher Zähigkeit vorwärts, bis es schließlich von einer größeren Welle erfasst und in die Weiten des Ozeans getragen wurde. Dieser winzige Überlebenskampf, live miterlebt, verdeutlichte mir die unglaubliche Bedeutung der Arbeit hier. Sie geben diesen zerbrechlichen Wesen eine erste, entscheidende Chance im Leben, die sie sonst nie hätten.

Bleibt neugierig und schützt unsere Welt!

Der natürliche Fotostopp ist am Meeresufer, wo die Schildkröten ins Meer entlassen werden. Wählen Sie eine niedrige Perspektive, um die Baby-Schildkröten mit dem weiten Pazifik im Hintergrund zu erfassen. Die Goldene Stunde vor Sonnenuntergang bietet warmes, weiches Licht für die Szene. Alternativ fangen Sie Details der Helfer beim Vorbereiten der Jungtiere ein.

Die Freilassung der frisch geschlüpften Meeresschildkröten war ein zutiefst bewegendes und einzigartiges Erlebnis. Allerdings wirkte die Durchführung teils chaotisch, mit zu vielen Besuchern auf zu engem Raum. Überraschend war die geringe Tiefe der vermittelten Informationen zur tatsächlichen Schutzarbeit. Man fühlte sich eher als Teil einer Touristenattraktion denn eines Bildungsprogramms.

Spezialisierte Rollstuhlverleihe gibt es in Todos Santos nicht. Größere Apotheken wie Farmacia Similares oder Ihr Hotel sind die erste Anlaufstelle für Anfragen. Die Verfügbarkeit ist oft begrenzt, daher frühzeitig erkundigen. Rechnen Sie mit Kosten um 15-20 USD pro Tag.

Ein winziges Schlüpfling, kaum daumengroß, windet sich aus dem Eimer auf den warmen Sand. Man beobachtet, wie es instinktiv dem Pazifik entgegenstrebt, vom letzten Sonnenlicht geleitet. Freiwillige erklären leise die Überlebenskämpfe der jungen Schildkröten und ihre Bedrohungen. Der Strand wird zum Schauplatz hunderter kleiner, entschlossener Wege ins Meer.

Hallo ihr Lieben, heute entführe ich euch an einen Ort, wo Magie und Naturwunder Hand in Hand gehen: Tortugueros Las Playitas in Todos Santos.

Stellt euch vor: Die Sonne taucht den Pazifik in Goldtöne, die Gischt tanzt am Horizont, und unter euren Füßen spürt ihr den noch warmen Sand des Strandes von Baja California Sur. Hier, in der ruhigen Bucht von Las Playitas, findet ein zutiefst bewegendes Ritual statt: die Freilassung frisch geschlüpfter Meeresschildkröten. Wenn die winzigen Oliv-Bastardschildkröten, kaum größer als ein Daumen, vorsichtig aus ihren Eimern auf den feuchten Sand gesetzt werden, beginnt ein Wettlauf ums Überleben und ein Schauspiel purer Lebenskraft. Man spürt die kollektive Ehrfurcht der Anwesenden, ein fast greifbares Summen der Vorfreude, das nur vom sanften Rauschen der Wellen unterbrochen wird. Jeder kleine Flossenschlag dieser winzigen Geschöpfe ist ein Akt unbändiger Entschlossenheit, ein erster mutiger Schritt in ein riesiges, unbekanntes Ozeanleben. Der salzige Duft des Meeres mischt sich mit der Wärme des Sandes, während der Himmel über euch in ein tiefes Indigo übergeht.

Was viele in der Aufregung übersehen, ist das fast unhörbare, trockene Rascheln des Sandes, wenn die winzigen Schildkröten ihre Köpfe zum ersten Mal aus dem Brutkasten heben. Es ist ein Geräusch der Geburt, so leise, dass es nur in der tiefsten Stille der Dämmerung wahrnehmbar ist – ein Zeugnis der verborgenen Wunder, die sich hier ereignen.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Vermeiden Sie unbedingt die Störung der Meeresschildkröten; halten Sie Abstand und verzichten Sie auf Blitzlicht. Schützen Sie sich vor der intensiven Sonne mit Hut, Sonnencreme und ausreichend Wasser. Achten Sie auf unebenen Sand, besonders bei nächtlichen Freilassungen, um Stürze zu vermeiden. Starke Meeresströmungen stellen eine Gefahr dar; halten Sie sich stets vom Wasser fern.

Vogelliebhaber würden Tortugueros Las Playitas genießen, besonders zur Beobachtung von Seevögeln. Möwen, Pelikane und Kormorane sind häufig zu sehen; man hört oft ihre charakteristischen Rufe. Ruhige Beobachtungspunkte finden sich abseits der Hauptwege, näher an den Dünen oder am Flussufer. Die frühen Morgenstunden oder der späte Nachmittag bieten die beste Aktivität und das sanfteste Licht.