Playa de los Muertos Tours and Tickets

Der Pfad zum Playa de los Muertos beginnt als schmaler, unebener Erdweg. Er schlängelt sich leicht bergauf und bergab durch dichte Vegetation. Anschließend führt ein kurzer, dunkler Tunnel direkt zum Strand. Der letzte Abschnitt ist ein sandiger, einspuriger Weg bis zum Wasser.

Die Playa de los Muertos entfaltet ihren Zauber am besten in den frühen Morgenstunden oder späten Nachmittagen der Trockenzeit. Dann ist die Luft angenehm kühl oder mild-warm, mit geringer Luftfeuchtigkeit. Nur sanftes Wellenrauschen und vereinzelte Vogelrufe durchbrechen die Stille. Die Stimmung unter den wenigen Besuchern ist entspannt und kontemplativ, fernab der Mittagshast.

Hallo ihr Lieben aus Sayulita!

Die Playa de los Muertos ist kein Strand wie jeder andere; ihr Besuch beginnt mit einem einzigartigen Abenteuer. Anstatt direkt am Meer zu parken, durchquert man einen farbenfrohen, alten Friedhof, dessen Gräber und Schreine unter schattenspendenden Bäumen liegen. Der Pfad schlängelt sich mystisch zwischen den Ruhestätten hindurch, bevor er durch eine schmale Felsspalte führt, die sich wie ein geheimes Portal öffnet. Plötzlich tut sich vor einem eine Bucht auf, die von imposanten Felsformationen flankiert wird, ihr dunkler Sand und die glatten Kieselsteine bilden einen starken Kontrast zum türkisblauen Pazifik. Das sanfte Rauschen der Wellen und der Duft von salziger Luft und feuchter Erde aus dem dschungelartigen Grün im Hintergrund schaffen eine Atmosphäre tiefer Ruhe.

Ich erinnere mich, wie ich einmal auf einem dieser warmen, dunklen Steine saß, die Augen geschlossen, und einfach nur die Brandung hörte. Nach dem ungewöhnlichen Gang durch den Friedhof, der zum Nachdenken anregt, war die Ankunft an diesem abgeschiedenen Strand wie das Finden eines verborgenen Schatzes. Es war nicht nur die visuelle Schönheit; es war das Gefühl der völligen Entspannung und des Loslassens, das sich einstellte. Diese Stille, die nur vom Meer unterbrochen wurde, machte deutlich, dass der Weg selbst Teil der Magie war – eine Reise, die das Lebendige und das Vergangene verbindet und einen Moment der reinen Gegenwart schenkt. Ein wirklich besonderer Ort, der zum Verweilen und Träumen einlädt.

Bleibt neugierig,

Euer Reiseblogger

Am Eingang des Strandes, nach dem kurzen Tunnel, stoppen viele für Aufnahmen. Der Durchgang wird vom dichten Dschungel natürlich eingerahmt. Auf dem Strand selbst bieten die markanten Felsformationen ideale Hintergründe. Später Nachmittag oder früher Morgen liefern das beste weiche Licht für beide Szenen.

Der Weg durch den Friedhof zur Playa de los Muertos ist einzigartig und verleiht ein Gefühl von Abgeschiedenheit. Doch der Strand selbst war oft überfüllt und der Müllpegel überraschend hoch. Die vermeintliche Abgeschiedenheit täuschte: Die Touristenmassen überraschten negativ.

In Sayulita ist ein direkter Rollstuhl- oder Scooter-Verleih nicht üblich. Erkundigen Sie sich am besten in lokalen Farmacias oder größeren Hotels nach Möglichkeiten. Oft muss eine Lieferung aus Puerto Vallarta arrangiert werden, was Vorlaufzeit erfordert. Fragen Sie konkret: "Wo kann ich einen Rollstuhl/Scooter mieten?"

Der schattige Pfad öffnet sich zu einer abgelegenen Bucht. Das sanfte Meer lädt zum Schwimmen in klarem Wasser ein. Zwischen Felsen findet man ruhige Plätze zum Sonnenbaden. Man lauscht dem Wellenrauschen, weit weg vom Trubel Sayulitas.

Hallo liebe Reisefreunde!

Der Weg zur Playa de los Muertos in Sayulita ist selbst ein Erlebnis, kein bloßer Übergang. Man taucht ein in die stille, sonnengefleckte Welt des kleinen Friedhofs, wo alte Grabsteine unter dem Blätterdach von Frangipani und Palmen ruhen. Hier, abseits des geschäftigen Dorfes, herrscht eine ganz eigene, friedliche Aura. Achte auf den Geruch: Nicht nur der süße Duft der Blüten oder die feuchte Erde, sondern eine subtile, fast metallische Süße, ein Hauch von altem Stein und Weihrauch, der sich mit der aufsteigenden Meeresluft vermischt – eine olfaktorische Signatur, die nur wenige bewusst wahrnehmen, bevor das Meer die Sinne überflutet. Plötzlich öffnet sich der Dschungel, und das azurblaue Wunder der Bucht liegt vor dir. Der Sand ist weich und goldfarben, die Wellen rollen sanft an, ein beruhigendes Rauschen, das den Puls des Urwaldes im Rücken ergänzt. Das Wasser schimmert in unzähligen Türkistönen, so einladend, dass man sofort eintauchen möchte. Hohe Felsen flankieren die Bucht, bieten natürlichen Schatten und laden zum Verweilen ein, während das Licht durch das dichte Grün der Vegetation bricht und den Strand in ein magisches Glühen taucht. Es ist ein Ort, der Ruhe ausstrahlt und gleichzeitig die lebendige Energie der Natur spürbar macht.

Bleibt neugierig, eure Reisebloggerin.

Der Zugangstunnel ist oft feucht und rutschig; trage festes Schuhwerk. Starke Unterströmungen können tückisch sein; schwimme nur in Ufernähe und beobachte das Meer. Achte auf versteckte Unterwasserfelsen und Korallen; Badeschuhe schützen vor Schnittverletzungen. Meide das Schwimmen bei hohem Wellengang, um die Gefahr zu minimieren.

Vogelbeobachter finden am Playa de los Muertos überraschend viel, besonders Papageien und Zuckervögel sind präsent. Das Rufen von Prachtfregattvögeln ist oft über dem Pazifik zu hören, während im angrenzenden Grünwald Kolibris schwirren. Für ruhige Beobachtungen eignen sich die Felsbuchten am Nordende oder der Pfad durch den Dschungelzugang. Frühe Morgenstunden oder der späte Nachmittag bieten die höchste Aktivität und weniger Menschen.