Die präparierten Pisten in Les Grands Montets sind oft eisig oder bucklig aufgrund der exponierten Lage und hohen Neigung. Ihre Breite variiert stark, von weiten, offenen Hängen bis zu schmalen, exponierten Passagen. Die meisten Abfahrten sind sehr steil, besonders im oberen Bereich, was präzise Linienwahl erfordert. Natürliche Geländemerkmale wie Felsformationen und Gletschermoränen bestimmen oft die Routenführung abseits der markierten Wege.

Am besten früh morgens nach Neuschnee: Die Luft ist klar und eiskalt. Stille herrscht, nur das leise Gleiten der Skier im Tiefschnee durchbricht die Ruhe. Eine konzentrierte, fast ehrfürchtige Stimmung unter den wenigen Frühaufstehern erfüllt die Hänge. Dann offenbart sich die rohe, wilde Seele des Berges am eindrücklichsten.

Hallo ihr Pistenfüchse und Tiefschneefans!

Les Grands Montets, das ist kein Skigebiet für sanfte Schwünge oder Anfänger. Schon die Auffahrt mit der Gondel ist eine Ansage: Steile Felswände ragen empor, und man spürt die raue Energie der Hochalpen. Hier oben atmet man nicht nur dünnere Luft, sondern auch die Legende des Tiefschneefahrens. Die Pisten sind oft eisig, die Buckel fordernd, aber der Blick auf das Chamonix-Tal und die umliegenden Gletscher ist schlichtweg atemberaubend und lässt jede Anstrengung vergessen.

Abseits der markierten Abfahrten, wo sich die wahren Schätze verbergen, wartet das wahre Spektakel: unberührte Hänge, die nach frischem Schnee schreien. Das Terrain ist komplex, gespickt mit Couloirs und felsigen Abschnitten, die präzise Linienwahl erfordern. Jeder Schwung im knietiefen Powder fühlt sich an wie ein Tanz mit der Natur, eine perfekte Symbiose aus Kontrolle und Freiheit. Der Wind pfeift manchmal um die Ohren, aber das Geräusch der eigenen Skier, die durch den Schnee gleiten, ist Musik in den Ohren.

Ich erinnere mich an einen Tag, als nach einem gewaltigen Schneefall die Aiguille Verte in strahlendem Weiß leuchtete. Wir fanden eine unberührte Rinne, die so steil war, dass mein Herz bis zum Hals schlug. Jeder Schwung war eine Entscheidung, ein Kampf gegen die Schwerkraft. Doch als wir unten ankamen, mit brennenden Oberschenkeln und einem Grinsen im Gesicht, wussten wir: Das ist es, wofür Grands Montets steht – für das Überwinden von Grenzen und das Erleben von purer, unverfälschter alpiner Wildnis. Es ist kein Ort, den man einfach "fährt"; man *erlebt* ihn.

Also, packt eure Skier und erlebt es selbst! Bis bald in den Bergen, euer Alpin-Abenteurer

Der Gipfelbereich am Bochard-Lift ist ein natürlicher Fotostopp. Hier umrahmen Sie das majestätische Mont-Blanc-Massiv und die Aiguille Verte in voller Pracht. Für beeindruckende Weitwinkelaufnahmen positionieren Sie sich leicht erhöht, um die Tiefe einzufangen. Das beste Licht für klare Schatten und Konturen finden Sie am späten Vormittag.

Grands Montets liefert konstant exzellenten Schnee und anspruchsvolles Off-Piste-Terrain. Die Wartezeiten an den Hauptliften sind jedoch frustrierend lang, und Pisten für Anfänger fehlen praktisch. Bei Sturm oder Nebel wird die Exposition extrem und das Skifahren gefährlich. Überraschend war die schiere Dichte an Elite-Freeridern, die selbst die schwierigsten Linien überfüllen.

Rollstühle und manchmal auch Mobilitäts-Scooter können in Apotheken in Chamonix gemietet werden. Die "Pharmacie du Mont-Blanc" oder "Pharmacie des Pèlerins" sind gängige Anlaufstellen. Rufen Sie vorab an, um die Verfügbarkeit und genaue Mietkosten zu erfragen. Die Tagesmiete für einen Rollstuhl liegt typischerweise bei 10-20 Euro; Scooter sind seltener und teurer.

Man spürt die dünne Luft schon beim Aufstieg mit der Seilbahn, während die Welt unter einem schrumpft. Danach gleitet man auf anspruchsvollen Pisten oder taucht direkt ins legendäre Freeride-Gelände ein. Am Glacier d'Argentière genießt man das unvergleichliche Gefühl des Firngleitens, umgeben von eisiger Pracht. Jeder Schwung offenbart dabei neue, atemberaubende Panoramen des Mont Blanc Massivs.

Servus, Bergfreunde! Lasst uns heute gemeinsam die atemberaubende Wildnis eines echten Freeride-Mekkas erkunden: Les Grands Montets in Chamonix.

Hier ist Skifahren mehr als nur Sport; es ist eine Konfrontation mit der Urgewalt der Alpen. Schon die Auffahrt mit der Seilbahn zur Lognan-Station ist ein Erlebnis, das den Puls steigen lässt. Oben angekommen, empfängt einen nicht die übliche Pistenidylle, sondern eine karge, majestätische Landschaft aus Eis und Fels. Der Blick auf die Aiguille Verte und den Argentière-Gletscher ist schlichtweg überwältigend, das gleißende Licht auf den unberührten Schneefeldern fast unwirklich. Man spürt die Höhe, die Kälte, die pure, ungezähmte Energie dieses Ortes. Der Wind pfeift manchmal erbarmungslos, formt den Schnee zu bizarren Skulpturen und trägt das ferne, rhythmische Knirschen der Gletscherspalten mit sich. Doch in den geschützten Couloirs herrscht eine fast andächtige Stille, unterbrochen nur vom Surren der Skikanten im Pulver. Es ist diese rohe, unverfälschte Schönheit, die jeden Atemzug zu einem Moment purer Lebensfreude macht. Und mittendrin, ein kaum beachtetes Detail: der ganz eigene, leicht ölige Geruch, der sich mit der kühlen Luft in der Lognan-Seilbahnkabine mischt, kurz bevor sie sich ruckelnd in Bewegung setzt – der Duft von Abenteuer und ungezügelter Geschwindigkeit.

Bis zum nächsten Gipfelsturm,

Euer Alpin-Entdecker

Die steilen Hänge der Grands Montets bergen erhebliche Risiken. Abseits der Pisten drohen Lawinen und Gletscherspalten; nie ohne Bergführer und entsprechende Ausrüstung aufbrechen. Selbst auf markierten Abfahrten können eisige Abschnitte zu Stürzen führen, daher stets die Geschwindigkeit anpassen. Prüfen Sie immer Wetterbedingungen und den aktuellen Pistenstatus.

Ja, Vogelliebhaber finden an den Grands Montets Alpenbraunellen, Schneefinken und kreisende Steinadler. Ruhige Wanderwege abseits der Pisten, besonders im Frühsommer, bieten ideale Beobachtungsorte. Man hört oft den Ruf des Kolkraben; die beste Zeit ist frühmorgens oder spätnachmittags.