Hallo, ihr Lieben! Heute entführe ich euch an einen meiner Lieblingsorte auf Kos: den Lambi Beach.
Nur einen Steinwurf von Kos-Stadt entfernt, erstreckt sich Lambi als goldener Teppich unter der ägäischen Sonne. Das Wasser hier ist von einer Klarheit, die fast schon unwirklich erscheint – ein Türkis, das sich sanft zu einem tiefen Azurblau wandelt, während kleine Wellen leise an den Ufern lecken. Der Sand, fein und warm, lädt dazu ein, die Schuhe auszuziehen und die Zehen in seiner Weichheit zu vergraben. Entlang der Küste wiegen sich Tamariskenbäume im leichten Wind und spenden willkommene Schattenflecken, während sich die Atmosphäre zwischen entspanntem Sonnenbaden und lebhaftem Strandleben wunderbar die Waage hält.
Ob man nun ein erfrischendes Bad nimmt, sich auf einer der bequemen Liegen sonnt oder die sanfte Brise genießt, die vom Meer her weht – Lambi umhüllt die Sinne. Das leichte Lachen spielender Kinder mischt sich mit dem fernen Klirren von Gläsern aus den Strandbars, und der Duft von Sonnencreme vermischt sich mit der salzigen Meeresluft. Hier spürt man die Leichtigkeit des Seins, ein Gefühl von Freiheit und unbeschwerter Freude, das sich wie ein warmer Mantel um einen legt.
Ich erinnere mich an einen späten Nachmittag, als die Sonne begann, den Himmel in spektakuläre Orange- und Rosatöne zu tauchen. Ich saß auf einer verwitterten Holzbank, abseits des Trubels, und sah einem alten Fischer zu, der geduldig seine Netze flickte. In diesem Moment der Stille, nur unterbrochen vom leisen Plätschern der Wellen, wurde mir klar, dass Lambi mehr ist als nur ein schöner Strand. Es ist ein Ort, der Geschichten atmet, an dem das einfache Leben noch spürbar ist und man eine tiefe Verbundenheit mit der Insel und ihren Menschen erfahren kann. Es ist dieses authentische Gefühl, das Lambi so besonders macht.
Bis zum nächsten Mal, bleibt reiselustig!
