Calle de Las Setas (The Mushroom Street) Tours and Tickets

Die Wege sind farbenfroh gepflastert und durchweg eben. Ihre großzügige Breite ermöglicht entspanntes Flanieren. Es gibt keinerlei Steigungen oder Stufen. Die farbigen Muster leiten Besucher intuitiv durch die Pilzlandschaft.

Am besten entfaltet sich die Calle de Las Setas am späten Nachmittag im Frühling oder frühen Herbst. Die Luft ist dann angenehm mild, oft von einem leichten Windhauch erfrischt, und ein lebhaftes, doch entspanntes Stimmengewirr erfüllt die Gasse. Besucher schlendern gemächlich, Kinder lachen ausgelassen zwischen den Pilzen, und die Gesamtstimmung bleibt fröhlich-leicht. Das sanfte Abendlicht taucht die fantasievollen Figuren in ein warmes Glühen, fernab der sommerlichen Hochsaisonhektik.

Hallo ihr Lieben!

Die Calle de Las Setas in Alicante ist kein gewöhnlicher Ort. Man biegt um die Ecke und wird sofort von einer Explosion aus Farbe und Fantasie empfangen. Riesige, leuchtend rote Pilze mit weißen Punkten dominieren die Szene, einige so hoch wie kleine Häuser, andere als gemütliche Sitzgelegenheiten geformt. Zwischen ihnen tummeln sich überdimensionale Ameisen, freundliche Schnecken und schelmische Gnome, die aus dem Boden zu sprießen scheinen. Die gesamte Straße, von den Laternen bis zu den Bänken, ist in dieses märchenhafte Thema getaucht, ein wahres Fest für die Augen, das Jung und Alt gleichermaßen verzaubert.

Es ist ein Ort voller Lachen, besonders von Kindern, die zwischen den Pilzen Verstecken spielen oder staunend zu den skurrilen Figuren aufblicken. Die Luft ist erfüllt vom Gemurmel der Besucher und dem Duft von frisch zubereiteten Tapas aus den umliegenden Cafés. Doch diese verspielte Straße ist weit mehr als nur ein Fotomotiv. Ihre Entstehung war ein Geniestreich städtischer Neugestaltung. Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem älteren Herrn, der hier seit Jahrzehnten einen kleinen Laden betreibt. Er erzählte, wie die Calle de Las Setas vor ihrer Verwandlung eine eher unscheinbare Gasse war, oft gemieden und ohne wirkliches Leben. Seit die Pilze sprießen, sei die Straße zu einem pulsierenden Herzen des Viertels geworden. "Früher", sagte er mit einem Lächeln, "habe ich oft nur auf Kundschaft gewartet. Heute kommen die Leute hierher, um zu lachen, zu staunen und zu verweilen. Und ganz nebenbei kaufen sie auch ein Eis oder ein Souvenir. Diese Pilze haben nicht nur die Straße, sondern auch unsere Seelen erweckt." Es ist diese Art von Magie, die Orte wirklich besonders macht.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Die größten Pilzskulpturen am Anfang und Ende der Straße sind die bevorzugten Fotopunkte. Für Ganzkörperaufnahmen positioniert man sich etwas zurück, um die volle Höhe einzufangen. Detailaufnahmen der Pilzköpfe gelingen aus geringer Distanz und leicht schräg. Optimales Licht bietet der Vormittag oder späte Nachmittag für weiche Schattierungen und satte Farben.

Die Calle de Las Setas bietet eine einzigartige, farbenfrohe Kulisse, besonders für Kinder ein Hingucker. Erwartet keine lange Flaniermeile; sie ist überraschend kurz und wirkt isoliert vom restlichen Stadtleben. Abseits der Pilzfiguren fehlt es an thematischer Tiefe oder speziellen Geschäften. Die größte Überraschung war, wie wenig die Anwohner das Pilzthema aufgreifen.

Für Rollstühle oder Scooter wenden Sie sich an eine "Ortopedia". Die "Ortopedia Alicante" (z.B. Av. Alfonso El Sabio) ist eine zentrale Anlaufstelle mit Verleih. Tagesmieten beginnen bei etwa 15-20 Euro; Wochenpreise sind günstiger. Es empfiehlt sich, die Verfügbarkeit und genaue Kosten telefonisch anzufragen.

Man spaziert unter riesigen, farbenfrohen Pilzskulpturen, die eine märchenhafte Kulisse bilden. Kinder klettern begeistert auf den Pilzen, nutzen integrierte Rutschen und spielen ausgelassen. An den angrenzenden Terrassen genießt man entspannt einen Kaffee oder probiert lokale Tapas im bunten Treiben. Viele verweilen, um Fotos mit den einzigartigen Motiven zu schießen oder einfach das fröhliche Geschehen zu beobachten.

Na, bereit für einen Ausflug ins Fantastische?

Inmitten Alicantes urbanem Gewirr taucht plötzlich die Calle de Las Setas auf – eine Explosion aus Farbe und Form, die direkt aus einem Märchen zu stammen scheint. Gigantische, leuchtend gelbe Pilze mit roten Kappen dominieren die Szene, ihre Stiele dienen als Klettergerüste und Rutschen, die Kinder in ihren Bann ziehen. Die Luft vibriert hier nicht nur vor Lachen und dem aufgeregten Kreischen der Kleinen, sondern auch mit einem ganz eigenen, subtilen Duft. Steht man einen Moment still, besonders an einem warmen Nachmittag nahe der größeren Pilzskulpturen, bemerkt man den kaum wahrnehmbaren, harzigen Geruch von Kiefernholz, der sich mit der salzigen Meeresbrise vermischt. Ein natürlicher Hauch inmitten dieser künstlichen Wunderland-Kulisse, den viele im Trubel übersehen. Die gesamte Straße ist ein begehbares Kunstwerk, das zum Verweilen und Staunen einlädt, mit Bodenmalereien und Bänken, die die Pilzthematik aufgreifen und eine fröhliche, ungezwungene Atmosphäre schaffen. Ein Ort, der das Kind in jedem weckt und die Fantasie beflügelt.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Die Calle de Las Setas kann zur Hauptbesuchszeit sehr belebt sein, was Taschendiebe anlockt. Halten Sie Wertsachen sicher am Körper und bleiben Sie in Menschenmengen stets wachsam. Im Sommer ist die Sonneneinstrahlung auf der offenen Straße intensiv, Schattenplätze sind rar. Schützen Sie sich mit Sonnencreme und Kopfbedeckung oder besuchen Sie die Straße früh morgens.

Die Calle de Las Setas ist primär eine urbane Kunstinstallation, kein Hotspot für Vogelbeobachtung. Man hört hauptsächlich Stadtvögel wie Spatzen, Tauben oder Amseln; seltener Mauersegler im Sommer. Ruhigere Ecken für Vogelgesang sind auf dieser belebten Straße kaum zu finden. Am ehesten frühmorgens vor dem Touristenandrang könnten einzelne Rufe wahrnehmbar sein.