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Shwenandaw Monastery Tours and Tickets
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Begleite mich auf einen Spaziergang durch ein Wunder aus Holz.
Barfuß betrete ich den kühlen, glatt polierten Teakboden, dessen sanftes Knarren unter meinen Schritten ein uraltes Lied singt und mir die Richtung weist. Der Duft von trockenem, altem Holz mischt sich hier mit einem Hauch süßlicher Räucherstäbchen, die in der stillen Luft schweben, während eine leichte Brise durch offene Schnitzereien streicht. Meine Finger tasten über die Wände, spüren die unglaubliche Dichte und Tiefe der Holzschnitzereien – scharfe Kanten von mythologischen Figuren, weiche Kurven von Blütenblättern, die sich unter der Patina von Jahrhunderten verbergen. Es ist ein Labyrinth aus Texturen, jede Kerbe erzählt eine Geschichte, fühlt sich kühl und fest an.
Ein leises, rhythmisches Murmeln von Gebeten weht von irgendwoher herein, begleitet vom sanften Rascheln von Roben und dem fernen, metallischen Klang einer kleinen Glocke. Die Luft ist hier drinnen merklich kühler als die Hitze draußen, ein wohltuender Kontrast, der die Konzentration auf die inneren Sinne lenkt. Jeder Atemzug ist erfüllt von der stillen Würde dieses Ortes. Der Raum ist nicht nur leer, er ist erfüllt von einer greifbaren Präsenz – die Echos unzähliger Pilger, die gleiche Schritte gegangen sind. Man spürt die meditative Ruhe, die sich wie ein Schleier über alles legt, eine tiefe, fast greifbare Stille, unterbrochen nur von den Klängen der Andacht.
Bis zum nächsten Sinnesabenteuer, eure reisende Seele!
Der Zugang zum Shwenandaw-Kloster ist schwierig; unebene Wege, steile Stufen und hohe Schwellen erschweren den Eintritt erheblich. Die inneren Durchgänge sind oft schmal, und bei hohem Besucheraufkommen ist die Bewegung zusätzlich eingeschränkt. Das Betreten der eigentlichen Klostergebäude erfordert das Ausziehen der Schuhe, was für Rollstuhlfahrer unpraktisch ist. Obwohl das Personal hilfsbereit ist, macht die historische Bauweise eine barrierefreie Nutzung nahezu unmöglich.
Hallo, liebe Reisefreunde! Mandalay hält so viele Schätze bereit, und einer davon ist wahrhaftig einzigartig.
Das Shwenandaw Kloster erhebt sich als ein Meisterwerk aus dunklem Teakholz, dessen Fassaden und Innenräume von einer unglaublichen Fülle an filigranen Schnitzereien bedeckt sind. Jedes Detail, von den mythologischen Figuren bis zu den floralen Mustern, erzählt stumme Geschichten aus längst vergangenen Zeiten, während das Holz unter der tropischen Sonne über die Jahrhunderte eine verwitterte Patina angenommen hat. Ursprünglich war dieses Gebäude Teil des Königspalastes, die Privatgemächer von König Mindon. Nach seinem Tod hier ließ sein Sohn, König Thibaw, es abtragen und außerhalb der Palastmauern wieder aufbauen – eine Entscheidung, die tief im lokalen Verständnis verwurzelt ist. Man sagt, er wollte dem Einfluss des Geistes seines verstorbenen Vaters entgehen, der hier seine letzten Tage verbrachte. Heute ist es das einzige erhaltene Originalgebäude des alten Holzpalastes, ein Zeugnis königlicher Handwerkskunst und einer tiefen spirituellen Verbindung. Im Inneren fängt sich das gedämpfte Licht und lässt die geheimnisvolle Atmosphäre der Jahrhunderte spürbar werden, erfüllt vom leisen Knarren der alten Dielen unter den Füßen.
Bis zum nächsten Abenteuer,
Euer Reiseblogger
Beginne am Haupteingang und beachte sofort die filigranen Schnitzereien der Außenwände. Überspringe die weniger detaillierten inneren Säle, um dich auf die reich verzierte Veranda zu konzentrieren. Hebe dir die detaillierten Jataka-Geschichten an der Ostfassade für den Schluss auf; sie sind das Meisterwerk. Das Holz knarrt unter den Füßen, ein Echo vergangener Königszeiten; fotografiere die langen Schattenwürfe am späten Nachmittag.
Optimal ist der Besuch früh morgens oder spät nachmittags für kühlere Temperaturen und weniger Besucher. Planen Sie 45 Minuten für die detaillierten Holzschnitzereien ein; meiden Sie die Mittagszeit, um Menschenmassen zu entgehen. Einfache Toiletten sind außerhalb verfügbar; Cafés finden sich spärlich in der direkten Umgebung. Tragen Sie knie- und schulterbedeckende Kleidung; fotografieren Sie respektvoll und leise.


