2. Die Kirche ist in der Regel täglich für Besuche und Gebete geöffnet. Es empfiehlt sich jedoch, die aktuellen Öffnungszeiten direkt bei der Kirche zu erfragen, da diese variieren können. Leider liegen uns derzeit keine spezifischen Telefonnummern vor.

Manjusri Monastery (Manzushir Monastery) Tours and Tickets
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2. Die Kirche ist in der Regel täglich für Besuche und Gebete geöffnet. Es empfiehlt sich jedoch, die aktuellen Öffnungszeiten direkt bei der Kirche zu erfragen, da diese variieren können. Leider liegen uns derzeit keine spezifischen Telefonnummern vor.
Überblick
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- Das Manjusri-Kloster wird Naturfreunde, Wanderer und Geschichtsinteressierte ansprechen. Verpassen Sie nicht das Ganlin-Horn im Klostermuseum, das aus menschlichen Oberschenkelknochen gefertigt ist und für rituelle Zwecke verwendet wurde. Das Wetter in der Mongolei kann sich schnell ändern. Nehmen Sie auch an einem heißen Sommertag eine Jacke mit. Die Mongolei ist eine herausfordernde Umgebung für Reisende, die Rollstühle benutzen. Leider bildet das Manjusri-Kloster keine Ausnahme.
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Diese 3-tägige Tour führt Sie zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Mongolei und bietet Ihnen Komfort und Ruhe. Buchen Sie diese Reise, um in die mongolische Nomadenkultur einzutauchen und spektakuläre Landschaften zu erkunden. Während der Tour besuchen Sie den Hustai Nationalpark, den Wild Horse Park, den Bogd Khan Mountain Nationalpark, den Terelj Nationalpark und den Dschingis Khans Statuenkomplex und besuchen Nomadenfamilien!_de-DE
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Treffen Sie sich mit Ihrem Führer und fahren Sie zu den Ruinen des Manzushir-Klosters am Rande des Bogd Khan-Gebirges. Von dort aus machen wir eine 3-4 stündige Wanderung auf einem mittelschweren Pfad durch Mischwälder und Almwiesen zum 2256 m hohen Tsetsee Gun Peak, dem höchsten Punkt des Gebirges. Wir haben ein Picknick auf dem Gipfel mit malerischen Ausblicken auf typisch sibirische Wälder im Hintergrund, bevor wir wieder nach unten gehen. Wir besuchen den Klosterkomplex, der ursprünglich 1733 erbaut wurde. Er wurde während der Anti-Religionskampagnen der 1930er Jahre vollständig zerstört, wobei nur der Haupttempel bis heute erhalten blieb. Abgesehen davon werden wir einige Abschnitte von zerbrochenen Mauern, Fundamenten, Steinterrassen und einigen Steinnischen in den Klippen sehen. Das Haupttempelgebäude wurde kürzlich renoviert und dient heute als Museum. Am späten Nachmittag kehren wir nach Ulaanbaatar zurück._de-DE
Mehr erfahrenZugang für Senioren
- Zugang mit tragbarer Rampe
- Empfohlene Besuchszeit: 2 Stunden
- Schwierigkeitsgrad der körperlichen Anstrengung - 3
Barrierefreiheit für Rollstühle
- Zugang mit tragbarer Rampe
- Badezimmer: Zu eng für Rollstuhl
- Hügeliges Gebiet
- Ausstellungsgröße - 2
- Nicht zugänglich
- Nur mit Hilfe
Zugang für Sehbehinderte
- Audioguide
- Service-Tiere erlaubt
Kommt mit auf eine Reise der Sinne zum Manjusri-Kloster!
Der erste Schritt auf dem Kies knirscht leise unter den Sohlen, ein rhythmischer Auftakt zur Stille, die hier herrscht. Ein Hauch von altem Holz und süßlichem Weihrauch umfängt die Luft, schwer und beruhigend, als würde die Zeit selbst langsamer atmen. Tiefe, kehlig gesungene Mantras schwingen durch die kühle Luft der Gebetshalle, ein konstanter, hypnotischer Summen, das sich tief in die Brust senkt. Man spürt die Jahrhunderte in den rauen Steinen der Mauern, während der Wind leise durch die flatternden Gebetsfahnen pfeift, ein ferner, melancholischer Gesang. Der Boden wechselt von glatt poliertem Stein zu weichem, staubigem Erdreich, und jeder Schritt wird langsamer, bedächtiger. Manchmal knarrt eine alte Holztür, ein tiefer Seufzer, der die Stille kurz durchbricht, bevor sie sich wieder schließt und nur das leise Rascheln von Mönchsroben übrig bleibt. Die trockene Luft trägt die Andacht, die hier seit Generationen atmet, und manchmal hört man das ferne, resonante Läuten einer Glocke, das sich wie eine Welle der Ruhe über das Tal legt. Es ist ein Ort, der mit jedem Atemzug zur inneren Einkehr einlädt, ein sanfter Puls in der Weite der mongolischen Landschaft.
Bleibt achtsam, eure Reisebloggerin.
Das Manjusri Kloster ist für Rollstuhlfahrer nur bedingt zugänglich; viele Wege sind uneben gepflastert oder geschottert, mit teils steilen Steigungen. Tore und Eingänge sind oft schmal, und hohe Schwellen erschweren den Zugang zu den Tempelgebäuden. Der Besucherstrom ist meist moderat, was Bewegungsfreiheit bietet, jedoch ist das Personal nicht speziell auf Barrierefreiheit geschult. Eine Begleitperson ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität dringend empfohlen.
Hallo, ihr Lieben!
Manzushir, versteckt am Fuße des heiligen Bogd Khan Uul, ist weit mehr als nur eine Ansammlung von Ruinen. Während Touristen oft die detailliert rekonstruierte Tempelhalle bestaunen, kennen die Einheimischen die wahre Seele dieses Ortes abseits der ausgetretenen Pfade. Es ist nicht die offizielle Geschichte, die hier am lautesten spricht, sondern das leise Flüstern des Windes zwischen den verwitterten Steinen der alten Tempelfundamente, die sich sanft in die Landschaft schmiegen. Man spürt, wie die Natur sich ihre Geschichte zurückerobert; Moos kriecht über zerbrochene Mauern, und Kiefernwurzeln umarmen die Überreste einst prächtiger Schreine.
Der eigentliche Zauber offenbart sich nicht im größten Gebäude, sondern in den stillen Momenten, besonders am späten Nachmittag, wenn die Schatten lang werden und das Gold der Sonne die umgebenden Berge in ein warmes Licht taucht. Dann, wenn die letzten Tagesbesucher den Rückweg antreten, wird die Luft klarer, erfüllt vom Harzduft der Bäume und dem fernen Rauschen des Flusses, das vom Tal heraufweht. Es ist diese friedliche Stille, unterbrochen nur vom Ruf eines Falken oder dem sanften Knistern der Gebetsfahnen im Wind, die den Einheimischen das Gefühl gibt, wirklich mit der uralten Energie des Ortes verbunden zu sein. Sie suchen die kleinen, von der Vegetation überwucherten Pfade zwischen den Ruinen, wo man fast die Präsenz der Mönche spüren kann, die hier einst meditierten.
Einheimische wissen, dass die wahre Essenz von Manzushir nicht in den Gebäuden liegt, sondern in der unberührten Natur und der zeitlosen Ruhe, die man dort findet, wenn man bereit ist, zuzuhören. Es ist ein Ort der inneren Einkehr, fernab des städtischen Trubels, wo die Seele atmen kann.
Lasst euch Zeit, wenn ihr Manzushir besucht, und lasst die Stille auf euch wirken. Vielleicht spürt ihr dann auch dieses besondere Flüstern.
Eure Reisende
Beginnen Sie beim Haupttempel, dessen rekonstruierter Bereich einen guten ersten Eindruck vermittelt. Übergehen Sie kleinere Ruinen zugunsten des Museums, das Artefakte und die tragische Geschichte beleuchtet. Heben Sie sich den Aufstieg zu den oberen Stupas für den Abschluss auf; die Aussicht ist lohnend. Spüren Sie dort die tiefe Ruhe und die Präsenz der Gebetsfahnen im Wind – ein bewegender Moment.
Die beste Besuchszeit für das Manzushir-Kloster ist vormittags oder am späten Nachmittag; planen Sie 2-3 Stunden ein. Wochentags ist es ruhiger; einfache Toiletten sind vor Ort, Gastronomie fehlt. Tragen Sie feste Schuhe für die Erkundung der Ruinen und umliegenden Natur. Vermeiden Sie laute Geräusche und respektieren Sie die Stille des Ortes.