Nehru Zoological Park Tours and Tickets

Die Wege im Nehru Zoological Park sind überwiegend asphaltiert oder gepflastert. Sie sind breit genug für komfortablen Gegenverkehr und Gruppen. Die Pfade weisen meist sanfte Steigungen auf und folgen der natürlichen Topografie. Ein klares Leitsystem führt Besucher effizient durch die verschiedenen Tierbereiche.

Die besten Besuchszeiten sind die kühlen Wintermonate, von Oktober bis Februar. Früh morgens, direkt nach der Öffnung, ist die Luft am frischesten und klarsten. Die Geräuschkulisse wird dann von Tierlauten dominiert; menschlicher Trubel ist minimal. Besucher wirken entspannter, beobachten aufmerksamer; die Stimmung ist gelassen.

Hallo Tierfreunde! Heute entführe ich euch in eine grüne Oase mitten in Hyderabad, wo die Wildnis zum Greifen nah ist.

Beim Betreten des Nehru Zoological Parks umfängt einen sofort eine wohltuende Ruhe, ein willkommener Kontrast zum geschäftigen Treiben der Stadt. Zwischen sattgrünen Bäumen und weitläufigen Gehegen begegnet man majestätischen Königstigern, deren bernsteinfarbene Augen eine tiefe Wildheit verraten, oder beobachtet, wie verspielte Affen von Ast zu Ast schwingen, während ihre Rufe durch die Luft hallen. Das laute Kreischen farbenprächtiger Papageien mischt sich mit dem tiefen Brüllen eines Löwen in der Ferne, und der erdige Duft feuchter Erde und exotischer Pflanzen liegt in der Luft. Eine Fahrt mit dem Safari-Bus führt durch fast naturbelassene Savannenabschnitte, wo Bären und freilaufende Antilopen in einer Umgebung leben, die ihren natürlichen Lebensräumen nachempfunden ist. Jeder Pfad enthüllt neue Wunder, von den eleganten Schritten einer Giraffe bis zu den urzeitlichen Reptilien im Krokodilbecken, und lässt einen die beeindruckende Vielfalt der Fauna Indiens und darüber hinaus bestaunen.

Dieser Ort ist jedoch mehr als nur ein Schaufenster der Tierwelt. Ich erinnere mich an einen Fall, als ein junger Leopard, der in einem nahegelegenen Dorf verletzt aufgefunden wurde, hier liebevoll aufgepäppelt und rehabilitiert wurde. Die Hingabe der Pfleger war spürbar, als sie unermüdlich daran arbeiteten, dem Tier zu helfen, wieder zu Kräften zu kommen. Solche Geschichten zeigen, dass der Nehru Zoological Park eine wichtige Arche Noah für Indiens bedrohte Wildtiere ist, ein Ort der Heilung und des Schutzes, der maßgeblich zum Artenschutz beiträgt.

Also, plant euren Besuch und lasst euch von dieser faszinierenden Welt verzaubern! Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin.

Am Gehege der weißen Tiger verweilen Besucher instinktiv für Fotos. Der breite Wassergraben bietet natürliche Distanz und rahmt die Tiere vor dem satten Grün ein. Optimales Licht für Aufnahmen herrscht am Vormittag. Dann beleuchtet die sanfte Morgensonne die Szene ideal, vermeidet harte Schattenwürfe und Glanzlichter.

Die Gehege für Großkatzen und einige Huftiere waren überraschend geräumig. Die Instandhaltung der Besucherbereiche und älteren Anlagen ließ jedoch stark zu wünschen übrig. Erstaunlich war die hohe Anzahl aktiver Schulklassen, selbst an einem Wochentag.

Rollstühle sind direkt am Eingang des Nehru Zoological Park erhältlich. Erkundigen Sie sich am Ticketschalter oder bei den Parkmitarbeitern nach der Verfügbarkeit. Oft wird eine Kaution verlangt, die bei Rückgabe erstattet wird; die Nutzung ist meist kostenfrei. Motorisierte Scooter sind seltener und sollten im Voraus bei lokalen Anbietern erfragt werden.

Man fährt im Safaripark, um Löwen und Tiger aus nächster Nähe zu beobachten. Im Nocturnal Animal House erlebt man nachtaktive Tiere in ihrer Dämmerungsaktivität. Ein Spaziergang führt durch weitläufige Anlagen, wo Elefanten und Giraffen grasen. Kinder genießen die Fahrt mit der Spielzeugeisenbahn und erkunden den Naturkundebereich.

Hallo ihr Lieben, heute entführe ich euch an einen ganz besonderen Ort in Hyderabad!

Man spaziert durch den Nehru Zoological Park, vorbei an majestätischen Großkatzen und farbenprächtigen Vögeln, doch mein Blick und meine Nase suchen oft das Unscheinbare. Abseits der Hauptwege, wo die Pfade schmaler werden und der Schatten dichter fällt, verbirgt sich eine Ecke, die kaum Beachtung findet. Es ist nahe der älteren Hirschgehege, wo das Grün üppiger wuchert und die Luft stiller ist. Hier, in der feuchten Morgenluft oder nach einem kurzen Schauer, entfaltet sich ein Geruch, den die meisten übersehen: eine tiefe, erdige Note, gemischt mit dem herben Aroma feuchter tropischer Blätter – vielleicht Neem, vielleicht Tamarinde, schwer zu identifizieren, aber unverkennbar Indien. Es ist der Duft des Bodens, der Vegetation selbst, nicht der Tiere. Dazu gesellt sich ein subtiles akustisches Geflecht: das leise Rascheln von Eidechsen im Unterholz, das ferne, rhythmische Zirpen von Zikaden, das sich mit dem plätschernden Geräusch eines unsichtbaren Bewässerungssystems vermischt. Es ist ein Moment der Stille, der die lauten Rufe der Affen und das Gebrüll der Löwen in den Hintergrund treten lässt. Ein sinnlicher Mikrokosmos, der die wahre Seele des Parks als lebendiges Ökosystem offenbart, abseits der Attraktionen. Hier atmet man nicht nur die Luft, sondern die Geschichte und die Natur dieses Ortes.

Bis zum nächsten Abenteuer, bleibt neugierig!

Die intensive Sonne erfordert ausreichend Flüssigkeitszufuhr; tragen Sie immer eine Wasserflasche und eine Kopfbedeckung. Halten Sie stets gebührenden Abstand zu den Gehegen und füttern Sie niemals die Tiere, um unvorhersehbare Reaktionen zu vermeiden. Achten Sie auf Hygiene bei Imbissständen; desinfizieren Sie häufig Ihre Hände, besonders vor dem Essen. In den feuchteren Bereichen kann Mückenschutz sinnvoll sein, um Stiche und mögliche Übertragungen zu minimieren.

Ja, Vogelliebhaber werden hier fündig: Neben Pfauen und Sittichen sind oft Rufe von Kuckucken oder Drongos zu hören. Ruhige Beobachtungspunkte bieten die Bereiche um die Wasserstellen und der Botanische Garten. Der frühe Morgen oder späte Nachmittag sind ideal, um die Aktivität der Vögel zu erleben. Besonders an den Teichen kann man Eisvögel bei der Jagd oder Reiher beim Fischen beobachten.