Die Wege bestehen primär aus rutschfestem Beton oder Kopfsteinpflaster. Sie sind meist breit genug für zwei Personen und weisen nur geringe, sanfte Steigungen auf. Diese führen geschickt um die natürlichen Lavapools herum und verbinden die Badebereiche. Treppen und Rampen ermöglichen zudem barrierefreien Zugang zu verschiedenen Ebenen und Aussichtspunkten.

Porto Moniz entfaltet seinen Reiz am besten in den frühen Morgenstunden der Nebensaison. Die Luft ist dann klar und kühl, lediglich das sanfte Rauschen der Wellen durchbricht die Stille. Die natürlichen Becken sind kaum besucht, die wenigen Anwesenden verhalten sich ruhig und entspannt. Eine Atmosphäre tiefer Gelassenheit umhüllt den Ort, ideal für naturnahe Erholung.

Hallo, ihr Lieben! Heute entführe ich euch an einen ganz besonderen Ort auf Madeira.

Porto Moniz, im nordwestlichen Zipfel Madeiras gelegen, ist berühmt für seine natürlichen Lavapools. Schwarzes Vulkangestein formt hier bizarre Becken, die sich bei Flut mit kristallklarem Salzwasser füllen und bei Ebbe sichere Badeoasen bilden. Der packende Kontrast zwischen dem dunklen Gestein, dem azurblauen Wasser und der schäumenden Brandung des Atlantiks bietet ein einzigartiges Panorama, das man sonst nirgends findet.

Einmal ins Wasser getaucht, spürt man die kühle, belebende Frische des Ozeans, während das tosende Geräusch der Wellen, die nur wenige Meter entfernt an die Felsen schlagen, eine beeindruckende Kulisse bildet. Man schwimmt geschützt, doch die unbändige Kraft des Atlantiks ist allgegenwärtig – ein faszinierendes Zusammenspiel aus Wildheit und Geborgenheit. Die Pools sind sorgfältig mit Zugängen und flachen Bereichen angelegt, was sie für jedermann zugänglich macht, ohne ihren natürlichen Charakter zu verlieren.

Ich erinnere mich an einen Nachmittag, als die Sonne durch eine Wolkenlücke brach und das Wasser in den Pools in einem fast unwirklichen Türkis leuchten ließ. Eine ältere Dame schwamm seelenruhig ihre Bahnen, während nur wenige Meter weiter die Gischt meterhoch emporschoss. In diesem Moment wurde mir klar, dass Porto Moniz mehr ist als nur ein Badeplatz; es ist ein Ort, der die rohe Schönheit der Natur mit der menschlichen Fähigkeit verbindet, diese zu genießen und zu respektieren. Es ist ein lebendiges Denkmal für die vulkanische Entstehung Madeiras und die unaufhörliche Kraft des Meeres.

Die Anfahrt entlang der dramatischen Küstenstraßen ist selbst schon ein Erlebnis, das die Vorfreude auf diesen einzigartigen Ort steigert. Porto Moniz verkörpert die wilde, ungezähmte Seele Madeiras, verpackt in eine zugängliche und unvergessliche Erfahrung.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin.

Die natürlichen Lavapools, besonders an den Meerzugängen, sind die beliebtesten Fotopunkte. Fangen Sie die krachenden Wellen ein, die über die schwarzen Lavafelsen schwappen. Für leuchtend blaues Wasser und starke Kontraste eignet sich der späte Vormittag. Der Blick von den oberen Gehwegen bietet eine tolle Gesamtperspektive bei Sonnenuntergang.

Die natürlichen Lavapools von Porto Moniz bieten ein einzigartiges Badeerlebnis in spektakulärer Kulisse. Doch der Hauptbereich ist oft hoffnungslos überfüllt, was die Idylle trübt. Die umliegende Infrastruktur wirkt generisch und auf Massentourismus ausgelegt. Unerwartet war die rohe Kraft der Brandung, die selbst in die vermeintlich sicheren Becken drang.

Für Rollstuhl- oder Scooter-Miete in der Nähe von Porto Moniz empfiehlt sich ein spezialisierter Anbieter mit Lieferservice. Firmen wie "Madeira Mobility" liefern direkt zu Ihrer Unterkunft auf der ganzen Insel. Kontaktieren Sie diese im Voraus, um Verfügbarkeit und genaue Preise zu erfragen. Die Kosten variieren je nach Mietdauer und Modell.

Man taucht in die natürlichen Lavapools ein und spürt die gischtige Frische des Atlantiks. Dabei beobachtet man, wie die Wellen kraftvoll an die schwarzen Felsen branden. Anschließend genießt man frischen Fisch in einem der Restaurants mit direktem Meerblick. Die salzige Luft erfüllt die Lungen, während man die raue Schönheit der vulkanischen Küste auf sich wirken lässt.

Hallo ihr Lieben, packt eure virtuellen Koffer, denn heute entführe ich euch an einen magischen Ort auf Madeira: Porto Moniz!

Hier, wo der raue Atlantik auf die Nordküste trifft, hat die Natur ein Meisterwerk aus schwarzem Basalt und kristallklarem Meerwasser geformt. Die berühmten natürlichen Lavapools sind keine künstlichen Becken, sondern vom Ozean selbst geschliffene Gesteinsformationen, die sich bei Flut mit frischem Salzwasser füllen. Man spürt die Kraft des Atlantiks, wenn die Wellen über die schützenden Felsbarrieren schwappen und das Becken mit einer kühlen, belebenden Gischt überziehen. Das Wasser in den Pools schimmert in unzähligen Türkis- und Blautönen, ein faszinierender Kontrast zum dunklen, zerklüfteten Vulkangestein, das von der Sonne erwärmt wird. Überall riecht es nach Salz und frischer Meeresluft, vermischt mit einem Hauch von feuchtem Gestein. Es ist ein Ort der puren Erdverbundenheit, wo man die Urgewalt des Planeten hautnah erlebt, geschützt in den natürlichen Becken. Doch hört genau hin, wenn die Wellen sich zurückziehen: Ein fast unhörbares, aber faszinierendes Zischen begleitet das Abtrocknen des porösen Basalts, als würde der Berg selbst atmen und die Meeresluft einsaugen – ein subtiles Geräusch, das die einzigartige Geologie Porto Moniz' flüstert.

Bis zum nächsten Abenteuer, euer Reisefreund.

Die Naturschwimmbecken von Porto Moniz sind dem offenen Atlantik ausgesetzt; bei starkem Wellengang können Strömungen gefährlich werden. Achten Sie daher unbedingt auf die Beflaggung und lokale Warnhinweise, bevor Sie ins Wasser gehen. Die vulkanischen Felsen und Wege rund um die Becken sind oft nass und extrem rutschig. Tragen Sie aus diesem Grund stets rutschfeste Badeschuhe und bewegen Sie sich mit äußerster Vorsicht.

Ja, Vogelliebhaber finden in Porto Moniz an der Küste interessante Arten, besonders Seevögel. Gelbschnabel-Sturmtaucher und Madeirasturmvögel sind hier oft zu sichten, ihre charakteristischen Rufe prägen die Luft. Ruhige Beobachtungsplätze bieten die felsigen Abschnitte abseits der Hauptpools und die Küstenpfade westlich des Ortes. Der frühe Morgen oder späte Abend, besonders in der Brutzeit im Frühling, sind die besten Zeiten für ungestörte Sichtungen.