Die Wege um Machico bestehen aus gut gepflegtem Asphalt oder befestigtem Schotter und sind meist breit genug für zwei Personen. Die Steigungen variieren von sanften Anstiegen entlang der Küste bis zu steileren Abschnitten ins Hinterland. Routen führen oft flach am Meer entlang oder serpentinenartig die Hänge hinauf. Klare Beschilderung und natürliche Begrenzungen leiten Wanderer zuverlässig.

Machico zeigt sich am authentischsten im späten Frühling und Frühsommer. Die Luft ist dann angenehm mild, die Geräuschkulisse ein leises Rauschen von Wellen und Plaudern. Die Menschen wirken gelassen, da der Touristenstrom noch moderat ist. Die frühen Morgenstunden bieten zudem eine klare, friedliche Atmosphäre mit frischer Meeresbrise.

Hallo, liebe Reisefreunde!

Vergesst den Trubel Funchals für einen Moment und lasst euch von Machico verzaubern, einem Ort an Madeiras Ostküste, der eine ganz eigene, ruhige Schönheit besitzt. Hier breiten sich nicht nur die sanften Wellen des Atlantiks über einen importierten, goldenen Sandstrand aus, sondern auch eine Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt. Der Blick schweift über die malerische Bucht, wo bunte Fischerboote sanft im Wasser schaukeln, während im Hintergrund grüne Berghänge majestätisch aufragen. Die Luft duftet nach Salz und einem Hauch von frisch gegrillten Lapas, dem lokalen Gaumenschmaus, dessen Aroma von den zahlreichen kleinen Restaurants entlang der Promenade herüberweht. Man hört das leise Rauschen der Brandung und ab und zu das ferne Läuten einer Kirchenglocke, das die Zeit stillstehen lässt.

Doch Machico ist mehr als nur ein hübscher Küstenort. Stellt euch vor: Im Jahr 1419 landeten genau hier, in dieser friedlichen Bucht, die portugiesischen Entdecker João Gonçalves Zarco und Tristão Vaz Teixeira. Nach einer stürmischen Seefahrt setzten sie als Erste ihren Fuß auf Madeira. Die Energie des Anfangs, des ersten Kontakts mit dieser Insel, ist hier greifbar. Machico ist der Geburtsort der madeirischen Geschichte, der Ort, an dem alles begann. Dieser historische Anker verleiht dem Ort eine Tiefe, die man spürt, während man durch die charmanten Gassen schlendert und das ursprüngliche Madeira erlebt.

Euer Reiseblogger

Die beliebtesten Fotostopps bei Machico finden sich entlang der ER109 Richtung Ponta de São Lourenço. Von dort bietet sich ein weitreichender Blick auf die markanten Steilklippen und das offene Meer. Nutzen Sie die geschwungenen Pfade oder Felsformationen als natürliche Führungslinien im Vordergrund. Optimal ist das frühe Morgenlicht für warme Farben oder der späte Nachmittag für sanfte Schattenspiele.

Machicos künstlicher Sandstrand ist überraschend angenehm und das Meer klar. Abseits der Promenade fehlt der Stadt jedoch Charme; Essensoptionen sind begrenzt und unspektakulär. Die Nähe zum Flughafen ist praktisch, doch die Stadt selbst bietet wenig Anreize zum Verweilen über den Strand hinaus. Eine unerwartete Ruhe, trotz Flughafennähe, war die größte Überraschung.

Für Rollstühle oder Scooter nahe Machico ist Funchal die Hauptanlaufstelle. Spezialisierte Sanitätshäuser wie Ortopedia Med oder Ortopedia Funchal bieten Verleih an. Die Anmietung eines Scooters kostet typischerweise ab 15-20 Euro pro Tag, Lieferung ist oft gegen Aufpreis möglich. Kontaktieren Sie diese Geschäfte direkt oder fragen Sie Ihr Hotel für Unterstützung bei der Buchung.

Gleite durch das ruhige Wasser der Bucht und spüre den feinen, goldenen Sand unter den Füßen. Schlendere entlang der Promenade, während Möwen kreisen und Segelboote am Horizont tanzen. Verweile in den stillen Gassen der Altstadt, wo alte Steinhäuser vom Leben vergangener Jahrhunderte erzählen. Wandere auf Küstenpfaden, genieße den Duft von Pinien und blicke auf den dramatischen Atlantik unter dir.

Hallo, ihr Lieben! Heute entführe ich euch in eine Ecke Madeiras, die mehr zu bieten hat, als man auf den ersten Blick sieht.

Machico, die erste Hauptstadt Madeiras, strahlt eine ruhige Gelassenheit aus, die man in Funchal oft vermisst. Hier schmiegt sich eine weite Bucht an die Küste, gesäumt vom tiefschwarzen Lavastrand, dessen Kiesel bei jeder Welle ein leises, raschelndes Lied singen. Der Blick schweift über das glitzernde Meer hinauf zu den sanften, smaragdgrünen Hängen, die das Tal umrahmen. Es ist die perfekte Mischung aus historischem Charme und natürlicher Schönheit, ohne die Hektik der größeren Städte. Man schlendert durch die gepflasterten Gassen, vorbei an pastellfarbenen Häusern und spürt die Geschichte, die in den alten Mauern steckt.

Doch abseits der Hauptpromenade, wenn man dem kleinen, unscheinbaren Pfad folgt, der sich hinter der Festung São João Batista entlangschlängelt, offenbart sich ein ganz besonderes Detail: ein fast unhörbares, aber stetiges Plätschern. Es ist der Moment, in dem die Ribeira de Machico, der Fluss, der die Stadt durchquert, unterhalb der Festungsmauern ins Meer mündet. Dort, wo Süß- auf Salzwasser trifft, mischen sich nicht nur die Geräusche – ein sanftes Murmeln des Flusses und das rhythmische Rauschen der Brandung –, sondern auch die Gerüche: das salzige Nass des Atlantiks mit dem erdigen, feuchten Duft des Flussbetts. Es ist eine fast meditative Ecke, an der man das wahre, unaufgeregte Herz Machicos erspürt, weit weg vom touristischen Trubel.

Also, packt eure Neugier ein und lasst euch von Machico verzaubern! Bis bald auf neuen Pfaden!

Die Strömungen vor Machico können außerhalb der Bojenlinien überraschend stark sein. Schwimmen Sie nur in bewachten Zonen und beachten Sie stets die Warnflaggen. An den Rändern der Bucht lauern rutschige Felsen; Badeschuhe schützen vor Verletzungen. Hoher Sonnenschutz und ausreichende Hydration sind bei ganztägigem Aufenthalt obligatorisch.

Vogelbeobachter schätzen Machico und seine Umgebung wegen der endemischen und migrierenden Arten. Hier trifft man auf den Madeiragoldhähnchen und hört oft den Gesang des Kanarengirlitz. Entlang der Ribeira de Machico oder auf den Pfaden in den umliegenden Hügeln findet man ruhige Beobachtungspunkte. Die beste Zeit ist der frühe Morgen oder späte Nachmittag, besonders im Frühling zur Brutzeit.