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Willkommen in einer Oase der Sinne – den Botanischen Gärten Uppsalas!

Schon beim Betreten schluckt die üppige Grünlandschaft den Lärm der Stadt, ersetzt ihn durch ein sanftes Rauschen der Blätter im Wind und das vielstimmige Konzert zwitschernder Vögel – mal ein hohes Trillern, mal ein tiefes Gurren. Unter den Füßen wechselt der Weg von kühl-glattem Stein zu feinem, knirschendem Kies, der jeden Schritt begleitet. Die Luft ist hier dichter, feuchter, erfüllt vom komplexen Duft der Natur: Ein warmer, erdiger Geruch steigt auf, vermischt sich mit dem süßen, schweren Parfüm blühender Rosen, deren Blütenblätter sich samtig und weich anfühlen, während daneben der herbe, harzige Geruch von Kiefernadeln die Nase kitzelt. Manchmal spürt man einen feinen Sprühnebel von einem versteckten Wasserspiel auf der Haut, ein kühlendes Versprechen. Dicke, moosbewachsene Baumstämme bieten eine raue, aber kühle Oberfläche, während man die zarten, federnden Blätter eines Farns zwischen den Fingern spürt. Das Gehen wird zu einem langsamen, achtsamen Dahingleiten, unterbrochen von Momenten des Innehaltens, um die Vielfalt der Texturen und Gerüche aufzunehmen, eine stille Symphonie der Pflanzenwelt.

Eure Reisebloggerin, die immer auf der Suche nach neuen Sinneseindrücken ist.

Die meisten Wege im Botanischen Garten sind gut befestigt und breit genug für Rollstühle. Leichte Steigungen sind vorhanden, aber gut zu bewältigen; Engstellen sind selten. Das Tropenhaus weist vereinzelt flache Schwellen auf, ist aber ansonsten zugänglich. Außerhalb der Hochsaison ist der Besucherstrom moderat, und das Personal ist hilfsbereit bei Fragen zur Barrierefreiheit.

Hallo liebe Reisefreunde,

Uppsala, diese charmante Universitätsstadt, birgt ein grünes Juwel: den Botanischen Garten. Doch abseits der Postkartenmotive flüstern die Einheimischen von ganz besonderen Momenten. Wenn der schwedische Winter beißt, suchen sie die feuchtwarme Luft im imposanten Orangerie-Gewächshaus, wo selbst im Februar die seltensten Orchideen in voller Pracht stehen und die tropische Luft süßlich-erdig duftet – ein unvergleichlicher Stimmungsaufheller. Früh morgens, noch bevor die ersten Touristenströme kommen, findet man sie oft auf einer der versteckten Bänke nahe dem Linnaeus-Museum, wo das sanfte Licht durch die Baumkronen fällt und nur das Zwitschern der Meisen die Stille durchbricht. Hier entfaltet sich das wahre Erbe des Botanikers, nicht in Tafeln, sondern im leisen Atmen der Natur. Manchmal entdeckt man auch eine kleine, fast unscheinbare Pforte zum alten Apothekergarten, wo die Heilkräuter nach alten Rezepten wachsen und ein ganz eigener, würziger Geruch in der Luft liegt, der die Zeit stillstehen lässt. Es sind diese stillen Ecken, die den Garten zu einem lebendigen Geheimnis machen, das man nur durch Verweilen entschlüsselt.

Bis zum nächsten Abenteuer,

euer Reiseblogger

Beginne im Barockgarten am Linnémuseum; seine formale Schönheit ist ein idealer Startpunkt. Überspringe bei Zeitknappheit den Bereich der Nutzpflanzen hinten, er ist visuell weniger ansprechend. Hebe dir den tropischen Gewächshauskomplex für den Schluss auf; dort erwartet dich eine beeindruckende Klimazone. Mein Tipp: Nimm dir Zeit für die detailreichen Beschilderungen der Bäume im Arboretum.

Frühling oder Spätsommer bieten die schönste Blütenpracht; planen Sie zwei bis drei Stunden ein. Besuchen Sie früh morgens oder unter der Woche, um Menschenmassen zu meiden; Toiletten und ein Café gibt es direkt im Gelände. Fotografieren Sie die botanische Vielfalt, aber berühren Sie die Pflanzen nicht unnötig.