Stell dir vor, du stehst vor einem großen, ehemaligen Industriegebäude in Minneapolis-Saint Paul. Du drückst die Tür auf, und der erste Eindruck ist ein tiefes, warmes Summen, eine Mischung aus Gesprächen, dem leisen Klirren von Gläsern und dem fernen Rauschen von Maschinen. Unter deinen Füßen spürst du sofort den glatten, kühlen Betonboden – er ist weit und offen, keine engen Gänge oder holprigen Steine hier. Dieser Boden ist wie eine breite Einladung, die dich sanft in den Raum hineinzieht. Du gehst ein paar Schritte, und der Geruch von gerösteter Gerste und frischem Hopfen umhüllt dich, ein süßlicher, erdiger Duft, der sofort verrät, wo du bist. Deine Schritte führen dich ganz natürlich weiter, ohne dass du nach dem Weg suchen musst. Es gibt keine Barrieren, keine verschlungenen Pfade, die dich verwirren könnten; stattdessen ist es ein einziger, einladender Fluss, der dich direkt auf den Puls des Ortes zusteuern lässt, dorthin, wo das geschäftige Treiben am größten ist und die Stimmen am lautesten sind – direkt zur Bar.

Wenn du einen Platz suchst, gibt es eine Vielfalt an Optionen, die sich nahtlos an den offenen Raum anschließen. Drinnen findest du lange Gemeinschaftstische aus robustem Holz, perfekt, um mit Freunden Platz zu nehmen oder schnell neue Leute kennenzulernen. Es gibt aber auch gemütliche Ecken mit kleineren Tischen und Stühlen, falls du es intimer magst oder einfach nur in Ruhe dein Bier genießen möchtest. Der gesamte Bereich ist ebenerdig und sehr gut zugänglich, sodass du dich problemlos bewegen kannst, egal ob du mit einem Kinderwagen unterwegs bist oder einen Rollstuhl nutzt. Und vergiss nicht den Außenbereich! Bei gutem Wetter öffnet sich ein großer, sonniger Biergarten mit Picknickbänken, wo du die frische Luft und oft auch das Angebot wechselnder Food Trucks genießen kannst – eine perfekte Erweiterung des Innenraums, die sich anfühlt, als würdest du einfach aus dem Wohnzimmer in den Garten treten.

Lina unterwegs

Minneapolis, ein Ort, der oft übersehen wird, hat Ecken, die sich anfühlen wie ein warmer Händedruck. Und wenn du mich fragst, wann die Indeed Brewing Company sich am allerbesten anfühlt, dann sag ich dir: Es ist dieser magische Übergang von Spätsommer zu Frühherbst. Stell dir vor, du trittst hinaus auf die Terrasse. Die Luft ist nicht mehr drückend heiß, sondern hat diese wunderbare, klare Frische, die nur der Herbst mitbringt. Du riechst den erdigen Duft von langsam fallendem Laub, vermischt mit dem unverwechselbaren, leicht süßlichen Aroma von Malz und dem herben Hauch von Hopfen, der aus dem Inneren der Brauerei weht. Die Sonne, noch kräftig, wärmt dir sanft das Gesicht, während ein leichter Wind durch deine Haare streicht. Es ist ein Gefühl von Weite und Freiheit, aber auch von Gemütlichkeit, als würde die Stadt einen tiefen, zufriedenen Seufzer ausstoßen.

In dieser Zeit, wenn die Tage kürzer werden, aber die Abende noch mild sind, ist die Stimmung einzigartig. Du hörst ein sanftes Murmeln von Gesprächen, das sich mit dem leisen Klirren von Gläsern und dem gedämpften Lachen vermischt. Es ist kein schrilles Gedränge, sondern ein entspanntes Summen. Die Menschen sind eine bunte Mischung: junge Paare, die sich über einen Tisch beugen, Familien mit kleinen Kindern, die auf der Wiese spielen, Freundesgruppen, die sich Geschichten erzählen. Es sind Einheimische, die sich nach einem langen Arbeitstag treffen, und neugierige Seelen wie du, die das authentische Minneapolis suchen. Du spürst die Energie der Gemeinschaft, die sich hier versammelt, eine Atmosphäre von Zufriedenheit und Leichtigkeit, die dich sofort umfängt und festhält.

Die Laune bei Indeed Brewing hängt stark vom Wetter ab, und das ist das Schöne daran. An einem sonnigen Herbsttag zieht es alle nach draußen, die Terrasse ist das Herzstück. Aber wenn der Himmel trüb wird oder der erste kühle Wind des Winters weht, verlagert sich das Leben nach drinnen. Und das ist keineswegs schlechter! Im Gegenteil, es wird dann unglaublich gemütlich. Du findest dich umgeben von den warmen Holztönen der Einrichtung, dem leisen Brummen der Braukessel und dem Geruch von frisch gebrautem Bier, der sich intensiviert. An einem regnerischen Tag ist es der perfekte Zufluchtsort, wo das Prasseln der Tropfen auf dem Dach die Gespräche leiser und intimer macht. Wenn du im Herbst kommst, pack eine leichte Jacke ein – für die Abende, wenn die Feuerstellen auf der Terrasse angezündet werden und du das knisternde Holz riechen kannst. Und falls es doch mal kühler ist, keine Sorge, innen gibt es genug Platz, um es dir warm und bequem zu machen.

Olya from the backstreets

Minneapolis-Saint Paul ist mehr als nur eine Stadt; es ist ein Gefühl. Und wenn du wissen willst, wie sich dieses Gefühl in einem Glas anfühlt, dann lass uns zusammen zur Indeed Brewing Company gehen. Stell dir vor, du trittst ein. Die schwere Holztür schließt sich hinter dir, und sofort umfängt dich eine warme Welle. Es riecht nach gerösteter Gerste, nach frischem Hopfen, ein Hauch von Süße und Erde – der Duft von Handwerk und Gemütlichkeit. Du hörst ein sanftes Summen von Gesprächen, das Klirren von Gläsern und das leise Zischen der Zapfanlage. Der Boden vibriert leicht unter deinen Füßen, ein Zeichen von Leben, von Menschen, die zusammenkommen. Du spürst die Energie des Raumes, warm und einladend, wie eine große Umarmung. Ich erinnere mich, wie eine alte Dame, die hier seit Jahrzehnten lebt, mir mal erzählt hat: „Weißt du, früher war diese Gegend hier... anders. Still. Und dann kam Indeed. Plötzlich gab es wieder Lachen auf der Straße, Licht in den Fenstern, und die Leute hatten einen Ort, an dem sie einfach sein konnten. Es war, als hätte Indeed der Nachbarschaft ihr Herz zurückgegeben.“ Genau das spürst du hier: ein Herz, das schlägt, lebendig und echt.

Nachdem du diese Wärme gespürt und die Geschichten gehört hast, fragst du dich vielleicht, was du hier genau erleben kannst. Wenn du das erste Mal hier bist, probier unbedingt ihr Flaggschiff, das „Day Tripper Pale Ale“ – ein Klassiker, der immer geht. Oder, wenn du experimentierfreudiger bist, frag nach ihren saisonalen Bieren; die wechseln oft und überraschen immer wieder. Sie haben auch Cider und alkoholfreie Optionen, falls Bier nicht dein Ding ist. Essen gibt es meistens von wechselnden Food Trucks direkt vor der Tür, also check deren Social Media, um zu sehen, wer da ist. Für eine entspannte Atmosphäre komm am besten unter der Woche tagsüber. Am Abend und besonders am Wochenende kann es richtig voll werden, was aber auch seinen Charme hat, wenn du das lebhafte Treiben magst. Die Taproom-Mitarbeiter sind super freundlich und helfen dir gerne bei der Auswahl. Parkplätze sind in der Umgebung oft knapp, also überleg dir, ob du nicht lieber den Bus nimmst oder ein Ride-Sharing-Service nutzt. Es ist gut angebunden und so kannst du auch noch ein zweites Bier genießen, ohne dir Sorgen machen zu müssen. Und ja, sie sind hundefreundlich auf der Terrasse, falls dein vierbeiniger Freund dabei ist!

Bis zum nächsten Abenteuer,

Olya von den Hintergassen

Stell dir vor, du bist in Minneapolis, und plötzlich zieht dich ein ganz besonderer Duft an – würzig, malzig, mit einer frischen Hopfennote. Du folgst ihm, bis du vor einem robusten Backsteingebäude stehst, dessen große Fenster schon von Weitem das geschäftige Treiben im Inneren erahnen lassen: die Indeed Brewing Company. Du schiebst die schwere Holztür auf, und sofort umfängt dich ein warmer, lebendiger Teppich aus Geräuschen und Gerüchen.

Geh hinein, lass dich von der Energie treiben. Dein Blick wird unweigerlich zu den riesigen Fenstern gezogen, die fast eine ganze Wand einnehmen und das Licht des Tages hereinlassen. Genau hier, mit dem industriellen Charme des Raumes im Rücken und dem sanften Licht, das hereinströmt, findest du deinen Moment für ein Foto, das mehr als nur ein Bild ist. Um dich herum siehst du hohe Decken, durch die dicke Rohre verlaufen, robuste Holztische, an denen sich Freunde unterhalten, und im Hintergrund blitzen vielleicht sogar die gigantischen, glänzenden Fermentationstanks auf. Du hörst das leise Klirren von Gläsern, das gedämpfte Lachen, das wie ein warmer Fluss durch den Raum strömt. Die Luft ist erfüllt vom erdigen Duft des Bieres, gemischt mit einem Hauch von frisch gebackenem Brot oder Brezeln, die jemand am Nebentisch genießt. Wenn du deine Hand auf den massiven Holztisch legst, spürst du die kühle Glätte deines Bierglases und die raue, ehrliche Textur des Backsteins, wenn du dich anlehnst.

Für das perfekte Foto – und die perfekte Stimmung – komm am späten Nachmittag, so gegen 16 oder 17 Uhr. Die Sonne beginnt dann, tiefer zu stehen und wirft ein warmes, goldenes Licht durch diese riesigen Fenster, das den Raum in eine gemütliche, fast magische Atmosphäre taucht. Es ist noch nicht zu voll, aber die Energie beginnt sich aufzubauen, ein sanftes Summen, das Vorfreude auf den Abend weckt. Du fängst diese einladende, lebendige Atmosphäre ein, bevor der Abend richtig losgeht. Das Licht ist weich, die Schatten lang und die Farben der Brauerei – das warme Holz, der rote Backstein und das goldene Bier in deinem Glas – leuchten richtig.

Olya von den Hinterhöfen

Hey du! Musst dir unbedingt anhören, was ich über Indeed Brewing Company in Minneapolis-Saint Paul zu erzählen hab. Stell dir vor, du gehst auf diese alte Backsteinstraße zu, und schon bevor du die Tür aufmachst, liegt dieser warme, malzige Geruch von frisch gebrautem Bier in der Luft. Du hörst ein leises Summen von Gesprächen und Gläserklirren, das wie ein Versprechen auf Gemütlichkeit klingt. Wenn du reinkommst, umhüllt dich diese Atmosphäre sofort – es ist lebendig, aber nicht chaotisch, eher so ein wohliges Gefühl, wie wenn man nach Hause kommt. Du spürst die Energie der Leute um dich herum, die sich unterhalten, lachen, aber es gibt auch diese ruhigen Ecken, wo man einfach nur sein Bier genießen und die Seele baumeln lassen kann. Die hohen Decken und das gedämpfte Licht machen es wirklich einladend.

Und dann die Biere! Ich muss dir vom *Day Tripper* erzählen, ihrem IPA. Es war so unglaublich frisch und hatte diese perfekte Balance aus Fruchtigkeit und einer knackigen Bitterkeit, die einfach nicht überwältigend war. Oder ihr saisonales Gebräu – das hatte so eine unerwartete, würzige Note, die total spannend war und mich echt überrascht hat. Du sitzt da, das kühle Glas in der Hand, und die Geschmäcker tanzen auf deiner Zunge, während die Gespräche um dich herum wie ein sanfter Klangteppich wirken. Der Taproom ist riesig, aber durch die geschickte Aufteilung in verschiedene Bereiche fühlt es sich trotzdem gemütlich an, fast schon intim. Man findet immer ein Plätzchen, egal ob an der langen Bar oder an einem der vielen Tische.

Was mich aber ein bisschen überrascht hat, war die Essenssituation. Erwarte keine große Speisekarte; sie haben zwar oft wirklich gute Food Trucks draußen, was super ist, aber wenn mal keiner da ist, gibt's nur Snacks. Also, plan das am besten ein, falls du hungrig bist. Und am Wochenende kann es *echt* voll werden. Da kann die Schlange an der Bar schon mal lang sein, was den Flow ein bisschen bremst, wenn man gerade Durst hat. Es war auch manchmal eine kleine Herausforderung, einen Sitzplatz für eine größere Gruppe zu finden, da muss man ein bisschen Augen offen halten und Geduld mitbringen.

Mein ultimativer Tipp: Wenn du es entspannter magst und die Atmosphäre wirklich in dich aufsaugen willst, geh unter der Woche oder früh am Wochenende. Dann hast du mehr Platz und kannst alles viel besser genießen. Parken ist okay, aber wenn du kannst, nimm ein Ride-Share oder die öffentlichen Verkehrsmittel – spart dir den Stress. Und ganz wichtig: Schau unbedingt auf deren Website, bevor du hingehst! Die haben oft spezielle Events, Live-Musik oder eben die Food-Truck-Pläne, dann weißt du genau, was dich erwartet. Und probier auf jeden Fall eine Flight (mehrere kleine Probiergläser)! So kannst du dich durch die Vielfalt kosten und deinen absoluten Favoriten finden.

Lena von unterwegs

Stell dir vor, du bist in Minneapolis. Du spürst die Energie der Stadt, ein Pulsieren aus Kreativität und diesem ganz eigenen Vibe des Mittleren Westens. Vielleicht ist es ein sonniger Tag, die Luft ist klar, und du hörst das leise Summen der Stadt, das sich mit dem Lachen von Menschen mischt, die draußen die Sonne genießen. Dein Ziel: die Indeed Brewing Company. Schon von Weitem riechst du diesen warmen, malzigen Duft, der aus den Brauereien weht – ein Versprechen auf gutes Bier und gute Gesellschaft. Du stellst dir vor, wie du durch die großen Hallen schlenderst, die Geräusche der zapfenden Hähne hörst und das kühle Glas in deinen Händen hältst. Aber was, wenn du diese Entdeckungstour nicht ganz so leicht auf eigenen Füßen machen kannst und dir ein bisschen Unterstützung wünschst?

Kein Problem, denn die Stadt ist darauf vorbereitet, dass jeder ihre Ecken und Winkel erleben kann. Wenn du einen Rollstuhl oder Scooter für deinen Besuch in der Nähe der Indeed Brewing Company mieten möchtest, ist der beste Weg, direkt bei lokalen Anbietern nachzufragen. Denk an Sanitätshäuser (Medical Supply Stores) oder spezialisierte Mobilitätsverleihe (Mobility Equipment Rental Companies). Eine schnelle Online-Suche mit Begriffen wie "Rollstuhlverleih Minneapolis" oder "Mobilitätsroller mieten Minneapolis" bringt dich schnell zu den richtigen Adressen. Wichtig ist, dass du dich nicht nur auf die unmittelbare Nachbarschaft der Brauerei konzentrierst, da viele dieser Firmen eher im Großraum der Stadt angesiedelt sind.

Die Verfügbarkeit hängt stark von der Saison und der Nachfrage ab, deshalb ist es superwichtig, dass du im Voraus anrufst oder online buchst. Die meisten Anbieter haben eine Auswahl an manuellen Rollstühlen, elektrischen Rollstühlen und Scootern. Die Kosten variieren stark: Ein manueller Rollstuhl ist oft am günstigsten, während elektrische Modelle oder Scooter teurer sind. Rechne mit Tages- oder Wochenpreisen. Für einen Tag kann das zwischen 15 und 50 US-Dollar liegen, je nach Modell. Wochenpreise sind oft günstiger im Verhältnis. Frag unbedingt nach Lieferoptionen, denn viele Verleihe bringen das Gerät direkt zu deinem Hotel oder einer anderen gewünschten Adresse in Minneapolis, was die ganze Sache unglaublich unkompliziert macht. Manchmal fällt dafür eine zusätzliche Gebühr an, aber der Komfort ist es oft wert.

Die Indeed Brewing Company selbst ist übrigens sehr zugänglich, mit ebenerdigem Zugang und viel Platz, um sich zu bewegen – das ist schon mal die halbe Miete für ein entspanntes Erlebnis dort. Wenn du deinen Rollstuhl oder Scooter hast, ist der Weg dorthin entspannt, und du kannst das volle Brauerei-Erlebnis genießen. Ruf einfach ein paar Tage vorher bei den Verleihen an, frag nach Preisen und Verfügbarkeit für den Zeitraum deines Besuchs und lass dir direkt erklären, wie die Abholung oder Lieferung funktioniert. Die Mitarbeiter sind meistens sehr hilfsbereit und können dir genau sagen, was du brauchst und wie es am einfachsten geht.

Viel Spaß beim Entdecken!

Lina von der Straße

Stell dir vor, du trittst aus der kühlen Luft von Minneapolis heraus, und das Erste, was dich umfängt, ist nicht nur Wärme, sondern dieser unglaubliche, erdige Duft. Es ist eine Mischung aus Malz und Hopfen, die dich sanft in eine andere Welt zieht, noch bevor du überhaupt richtig drin bist. Du hörst ein tiefes Summen von Stimmen, ein freundliches Klirren von Gläsern, das nicht scharf klingt, sondern eher wie ein leises, ständiges Feiern in der Ferne. Und dann trittst du ein, in einen Raum, der sich gleichzeitig industriell und unglaublich einladend anfühlt. Das Licht ist weich, es spielt auf großen, glänzenden Metalltanks, die wie stille Riesen im Hintergrund stehen, während das Leben um sie herum pulsiert.

Es ist nicht einfach nur eine Brauerei oder eine Bar; es fühlt sich an wie ein großes, lebendiges Wohnzimmer für eine ganze Gemeinschaft. Du siehst Menschen, die sich an langen Holztischen versammeln, sich vorbeugen, Geschichten teilen, lachen. Die Luft vibriert mit diesem leichten, ungezwungenen Lachen, der Art, die dich sofort dazu bringt, dich dazuzugesellen, selbst wenn du niemanden kennst. Es ist ein Ort, an dem Fremde über ein gemeinsam geteiltes Bier zu vorübergehenden Freunden werden, wo die Zeit ein wenig langsamer zu vergehen scheint und das Gefühl von Zugehörigkeit sofort da ist, auch wenn du zum ersten Mal hier bist.

Was machst du also, wenn du da bist? Ganz einfach: Du gehst direkt zur Bar. Es gibt keinen schicken Empfang, keine Wartezeit für einen Tisch. Die aktuelle Zapfliste ist normalerweise groß und klar sichtbar angeschlagen. Sei nicht schüchtern und frag nach einer Probe, wenn du dir bei einer Sorte unsicher bist – die Leute hinter der Bar sind super freundlich und hilfsbereit. Schnapp dir dein Getränk und such dir dann einen Platz. Es gibt Hochtische, lange Gemeinschaftstische und auch ein paar gemütliche Ecken für kleinere Gruppen. Und falls du Hunger hast, halt Ausschau nach ihrem Zeitplan: Fast immer steht ein Food Truck direkt vor der Tür, der leckeres, unkompliziertes Essen anbietet, das perfekt zum Bier passt. Am besten schaust du vorher auf ihrer Webseite oder ihren sozialen Medien nach, welcher Truck gerade da ist.

Über das reine Biertrinken hinaus lohnt es sich, einen Blick in ihren kleinen Ladenbereich zu werfen. Du kannst Dosen oder Growler (große Flaschen zum Mitnehmen) deines Lieblingsbiers mitnehmen, und sie haben auch coole Merchandise-Artikel. Indeed Brewing veranstaltet oft Events wie Live-Musik, Quizabende oder spezielle Bier-Releases. Es lohnt sich, ihren Online-Kalender zu prüfen, wenn du etwas Bestimmtes erleben möchtest. Und keine Sorge, du musst nicht stundenlang bleiben. Es ist völlig in Ordnung, einfach ein oder zwei Biere zu genießen und die besondere Atmosphäre auf dich wirken zu lassen. Es ist ein toller Ort, egal ob du alleine mit einem Buch unterwegs bist oder mit einer großen Gruppe Freunde. Finde einfach deinen eigenen Rhythmus.

Olya from the backstreets

*Imagine*, du trittst durch die Tür bei Indeed Brewing in Minneapolis-Saint Paul. Es ist nicht nur ein Ort, es ist ein Gefühl. Gleich beim Reinkommen umfängt dich eine Welle. Du spürst die kühle Luft der Klimaanlage auf der Haut, die sich sofort mit der Wärme des Raumes mischt. Dein Gehör fängt das leise Klirren von Gläsern ein, gedämpfte Gespräche, ein Lachen, das wie eine sanfte Welle durch den Raum schwappt. Aber dann, wenn du tiefer gehst, vorbei an den lebhaften Gesprächen, hin zu den hohen Wänden und dem industriellen Charme, da ist ein Geruch, den die meisten übersehen. Es ist nicht der offensichtliche Hopfen oder Malz, sondern dieser ganz spezielle, warme, leicht süßlich-erdige Duft, der manchmal aus dem hinteren Bereich herüberweht, wo die Magie passiert. Es ist der Geruch der lebendigen Hefe, die arbeitet, ein leises, fast unhörbares Summen, das du eher im Bauch spürst als hörst – das Herzstück der Brauerei, lebendig und atmend.

Wenn du diesen besonderen Geruch auf dich wirken lassen möchtest, geh ruhig mal unter der Woche nachmittags hin. Dann ist es oft ruhiger, und du hast mehr Platz, um die Atmosphäre wirklich aufzusaugen. Probiere unbedingt eines ihrer Saisonsbiere – die wechseln oft und sind immer eine Überraschung. Und ein kleiner Tipp: Sie haben auch eine tolle Auswahl an alkoholfreien Optionen, falls du gerade keinen Alkohol trinken möchtest, aber trotzdem das Brauerei-Feeling erleben willst. Parkplätze sind in den umliegenden Straßen meistens zu finden, aber ein Ride-Share-Service ist oft die entspannteste Option, besonders abends.

Du gehst weiter, vielleicht setzt du dich an einen der langen Holztische, spürst die glatte Oberfläche unter deinen Fingerspitzen. Plötzlich hörst du das Geräusch eines Gabelstaplers, der draußen, irgendwo im Lager, Paletten verschiebt – ein kurzer, industrieller Klang, der dich daran erinnert, dass hier wirklich gearbeitet wird, dass hier etwas Echtes entsteht, nicht nur ein schickes Lokal. Es ist dieser Kontrast zwischen dem gemütlichen Treiben im Taproom und der rohen, produktiven Energie dahinter, der Indeed so besonders macht. Und wenn du dich umschaust, siehst du die riesigen Tanks, glänzend und imposant, die stille Wächter dieses Prozesses sind. Es ist ein Ort, der dir erlaubt, nicht nur ein Bier zu trinken, sondern auch ein Teil des Handwerks zu werden, selbst wenn es nur für einen Moment ist.

Bis bald auf der Straße, Leo auf Tour.

Stell dir vor, du bist in Minneapolis. Die Luft ist klar, manchmal ein bisschen frisch, aber die Sonne wärmt dein Gesicht. Du gehst durch eine Gegend, die nach Geschichte riecht – alte Backsteingebäude, umgenutzte Lagerhallen, wo einst Maschinen ratterten und jetzt etwas Neues aufblüht. Du hörst ein leises Summen, ein Gemurmel von Stimmen, das mit jedem Schritt lauter wird. Dann spürst du es: den warmen, würzigen Geruch von Malz und Hopfen, der sich mit dem Duft von frisch gebackenem Brot und ein wenig Holz vermischt. Du weißt, du bist da. Du trittst ein bei Indeed Brewing Company, und sofort umhüllt dich eine Welle aus Lachen, Klirren von Gläsern und dem tiefen, beruhigenden Brummen der Braukessel.

Du tauchst ein in das pulsierende Leben. Die hohen Decken, das warme Holz und das gedämpfte Licht schaffen eine Atmosphäre, die dich sofort willkommen heißt. Du fühlst die Energie des Ortes, wie sie durch die Mauern vibriert. Du hältst dein Glas – vielleicht ein cremiges Stout, das sich samtig auf deiner Zunge anfühlt, oder ein knackiges IPA, das deine Sinne mit seinen Zitrusnoten kitzelt. Die Kühle des Glases in deiner Hand, der erste Schluck, der deine Kehle wärmt, während du die Gespräche um dich herum aufsaugst, die sich zu einem einzigen, lebendigen Klangteppich verbinden. Es ist nicht nur Bier, es ist ein Gefühl von Gemeinschaft, ein Ankommen in diesem besonderen Moment.

Wenn du dich hier bewegst, sei achtsam. Manchmal kann es auf den Böden feucht werden, besonders in der Nähe der Theke oder in den Gängen, wo mal ein Glas umkippt. Achte auf deine Schritte, besonders wenn du Schuhe mit glatten Sohlen trägst, damit du nicht rutschst. Draußen, im Biergarten oder auf dem Weg dorthin, gibt es manchmal unebene Pflastersteine oder kleine Absätze. Das ist Teil des rustikalen Charmes, aber sei aufmerksam, damit du nicht stolperst, besonders wenn es dämmert. Und wenn du die Brauerei verlässt, besonders am Abend, achte auf deine Umgebung. Minneapolis ist im Allgemeinen sicher, aber wie in jeder größeren Stadt gibt es Leute, die versuchen könnten, dich abzulenken oder dir etwas anzubieten, das du nicht willst. Vertraue deinem Bauchgefühl, halte deine Wertsachen nah bei dir und geh am besten in Gruppen, wenn es spät wird.

Léa von unterwegs

Stell dir vor, du bist in Minneapolis, die Luft ist noch frisch, aber die Sonne verspricht einen warmen Tag. Du spürst das leichte Vibrieren der Stadt, aber auch eine unerwartete Ruhe. Du gehst in Richtung Nordosten, wo sich Backsteinbauten aneinanderreihen und der Duft von geröstetem Malz in der Nase liegt. Das ist Indeed Brewing Company, ein Ort, der auf den ersten Blick vielleicht nicht nach einem Vogelparadies aussieht, aber warte mal ab…

Du hörst vielleicht zuerst das Summen der Gespräche drinnen, aber lausch mal genauer. Gerade auf der Terrasse oder im Außenbereich, besonders wenn es noch nicht zu voll ist, kannst du die leisen Zwitscherlaute von Spatzen hören, die sich in den Sträuchern verstecken. Manchmal fliegen Tauben elegant über die Dächer, und wenn du Glück hast und der Wind günstig steht, hörst du vielleicht sogar das typische Kreischen einer Möwe, die vom nahegelegenen Mississippi herüberkommt. Achte auf die Baumwipfel – manchmal lässt sich ein Rotkehlchen blicken oder ein kleiner Singvogel huscht vorbei.

Wenn du wirklich die Augen offenhalten und lauschen möchtest, such dir am besten einen Platz auf der Außenterrasse, der etwas abseits vom Haupteingang oder den belebtesten Tischen liegt. Die Tische am Rand, die zur Straße oder zu kleineren Grünflächen hin ausgerichtet sind, bieten oft die beste ungestörte Sicht. Bleib einfach ruhig sitzen, lass deinen Blick schweifen und deine Ohren offen. Manchmal ist es auch hilfreich, kurz vor dem Betreten des Brauereigeländes in den umliegenden Straßen oder auf kleinen Parkplätzen in der Nähe zu verweilen – dort gibt es oft mehr Grün und somit mehr Vogelaktivität.

Die beste Zeit für Vogelbeobachtungen, ohne dass die Brauerei zu überfüllt ist, ist definitiv unter der Woche, direkt nach der Öffnung am frühen Nachmittag. Die Vögel sind dann noch aktiver, bevor der städtische Trubel richtig losgeht, und die Menschenmassen halten sich noch in Grenzen. So hast du die Ruhe, die du brauchst, um die Natur um dich herum wirklich wahrzunehmen, während du vielleicht schon ein kühles Getränk genießt. Am Wochenende oder abends wird es zu voll und laut, da sind die Chancen geringer.

Olya von den Hinterhöfen