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Bachkovo Monastery Tours and Tickets
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Wir erkunden dieses Reiseziel gerade, um dir bald eine spannende Beschreibung zu präsentieren!
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Hallo ihr Lieben, lasst uns gemeinsam in die tiefe, alte Seele des Batschkowo-Klosters eintauchen.
Schon beim Näherkommen umhüllt uns eine besondere Stille, unterbrochen vom sanften Rauschen des Chepelarska-Flusses. Sobald wir das Gelände betreten, spüren wir den kühl-glatten, von unzähligen Schritten polierten Stein unter unseren Füßen, der sich an die rauen, moosbewachsenen Klosterwände schmiegt. Ein feuchter, erdiger Geruch, vermischt mit süßlichem Blütenduft aus dem Innenhof und herbem Nadelbaum-Aroma, liegt in der Luft. Aus den Kirchenfenstern weht ein schwerer Weihrauchduft, begleitet von einem leisen, dumpfen Summen – dem Echo alter Gesänge, tief in den Steinmauern.
Beim Gang durch die schmalen Gänge fühlen wir das kalte, glatte Holz der Handläufe, das sich von den unebenen Stufen abhebt. Im Inneren der Hauptkirche, wo das Licht gedämpft ist, nimmt der Weihrauchduft zu, mischt sich mit dem warmen Aroma von Bienenwachskerzen. Unsere Schritte werden von einer ehrfürchtigen Stille verschluckt, nur ab und zu durchbrochen vom Knistern einer Flamme oder dem leisen Flüstern eines Gläubigen. Die Zeit scheint sich hier zu dehnen, ein langsamer, meditativer Rhythmus, der uns in eine andere Epoche entführt. Ein Ort, der mit jedem Atemzug eine Geschichte erzählt, die man nicht nur sieht, sondern fühlt, riecht und hört.
Bis zum nächsten Abenteuer, euer Reiseblogger.
Der Klosterhof ist größtenteils gepflastert, teils uneben mit Kopfsteinpflaster, was Rollstuhlfahrern Schwierigkeiten bereitet. Innerhalb der Gebäude sind schmale Durchgänge und teils steile Rampen oder Stufen vorhanden. Hohe Türschwellen behindern den Zugang zu Kapellen, und bei hohem Besucheraufkommen ist die Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt. Das Personal ist hilfsbereit, doch die baulichen Gegebenheiten machen das Kloster für stark mobilitätseingeschränkte Personen kaum zugänglich.
Hallo, ihr Lieben! Heute entführe ich euch zu einem Ort, der nicht nur Geschichte atmet, sondern auch die Seele berührt: das Bachkovo-Kloster.
Schon beim Näherkommen umfängt die Stille der Rhodopen, nur das sanfte Rauschen des Flusses Chepelarska durchbricht sie. Massive, jahrhundertealte Steinmauern erzählen Geschichten, während innen leuchtende Fresken überwältigen, allen voran das "Jüngste Gericht" an der Hauptkirchen-Außenwand – ein Meisterwerk unfassbarer Intensität.
Doch viele Besucher übersehen: Für Einheimische ist Bachkovo mehr als eine Sehenswürdigkeit. Sie kennen die tiefe Ruhe, die sich nach Abzug der großen Reisegruppen über den Hof legt, wenn Kerzenflackern in der Hauptkirche am intensivsten wirkt und Weihrauch und altes Holz die Luft füllen. Der wahre Puls schlägt im leisen Gebet vor der wundersamen Ikone der Heiligen Jungfrau, deren Silberrahmen vom unzähligen Berühren der Gläubigen glänzt. Oder im stillen Aufstieg zum Ayzmo, der heiligen Quelle, deren Wasser heilende Kraft birgt – ein Ort des Innehaltens abseits ausgetretener Pfade. Und die hausgemachten Mekitsi alter Frauen am Eingang? Sie schmecken hier anders, nach Bergluft und einer stillen, tiefen Verbundenheit. Ein Gefühl, das man nur hier findet.
Bis zum nächsten Mal, bleibt neugierig!
Beginnen Sie im Hauptkirchhof bei der Himmelfahrtskirche; die Atmosphäre ist dort am authentischsten. Verzichten Sie auf die überfüllten Souvenirstände und konzentrieren Sie sich auf die Fresken im Narthex. Heben Sie sich das Refektorium mit seinem beeindruckenden Stammbaumfresko und die Ikone der Jungfrau Maria für den Schluss auf. Der Geruch von Weihrauch und die spirituelle Ruhe im Inneren sind unvergesslich; nehmen Sie sich Zeit für diese Stille.
Besuchen Sie frühmorgens vor 9 Uhr oder spätnachmittags nach 16 Uhr, um Menschenmassen zu meiden. Planen Sie 1,5 bis 2 Stunden für Klosterhof, Hauptkirche und Fresken ein. Einfache Toiletten und kleine Cafés befinden sich direkt außerhalb des Klostereingangs. Fotografieren Sie nicht im Hauptschiff der Kirche; respektieren Sie die Stille.


