Die Pfade auf dem Gelände sind überwiegend aus Naturstein und Kopfsteinpflaster, teils schmal, teils breiter. Sie führen mit moderaten Steigungen und zahlreichen Treppenstufen stetig bergauf. Diese Wege leiten Besucher direkt durch die Gärten zum Blarney Castle. Innerhalb des Schlosses führen weitere, engere Stufen zum Blarney Stone selbst.

Im frühen Herbst umhüllt kühle, feuchte Luft den Stein, oft mit Nebelschleiern. Nur das leise Knarren der Sicherung und gedämpfte Stimmen der Helfer sind zu hören. Die wenigen Besucher wirken geduldig, fast ehrfürchtig, die Atmosphäre ist intim. Dieser ruhige Moment vor dem Touristenansturm macht das Erlebnis am eindringlichsten.

Hallo, Reisefreunde!

Inmitten des grünen Herzens Irlands, hoch oben auf Blarney Castle, wartet ein Stein, der mehr als nur Geschichte flüstert. Der Aufstieg durch die engen Burgmauern ist schon ein Abenteuer für sich, doch oben angekommen, erwartet einen nicht nur eine atemberaubende Aussicht über die smaragdgrüne Landschaft Corks, sondern auch ein ganz besonderes Ritual. Um den berühmten Blarney Stone, den Stein der Eloquenz, zu küssen, bedarf es Mut und eine gewisse Akrobatik. Man legt sich rücklings hin, während ein Helfer festhält, und beugt sich kopfüber in die Tiefe. Der kalte, abgewetzte Stein fühlt sich rau an unter den Lippen, ein kurzer, fast schwindelerregender Moment der Hingabe an eine uralte Legende.

Es heißt, wer ihn küsst, erhält das „Geschenk der Eloquenz“ – die Fähigkeit, überzeugend zu sprechen. Ich kenne eine Freundin, eine brillante Schriftstellerin, die sich mündlich oft schwer tat, ihre Gedanken zu fassen. Nach ihrem Besuch hier erzählte sie lachend, wie sie plötzlich eine neue Sicherheit fand, ihre Ideen frei und flüssig zu präsentieren. Es war, als hätte der Akt des Überwindens dieser ungewöhnlichen Herausforderung etwas in ihr freigesetzt, was ihre Worte beflügelte. Ein eigenartiges, doch unvergessliches Erlebnis, das nicht nur die Lippen, sondern vielleicht auch die Zunge lockert. Man verlässt diesen Ort mit einem Grinsen und dem Gefühl, Teil einer zeitlosen Tradition geworden zu sein.

Bleibt neugierig und sprecht frei! Eure Reisende.

Natürliche Fotostopps konzentrieren sich direkt auf die Person, die den Blarney Stone küsst. Die gängigste Aufnahme ist ein Nahplan der Person, die sich rücklings beugt. Oft ist dabei ein Teil der alten Burgmauer als Hintergrund sichtbar. Optimales Licht für sanfte Schatten bietet der frühe Vormittag oder späte Nachmittag, um harte Mittagsstrahlen zu vermeiden.

Das Blarney Castle selbst bietet mit seinen Gärten und Ausblicken eine schöne Kulisse. Der Kuss des Blarney Stone ist jedoch eine unhygienische, eilige Prozedur in langer Schlange. Überraschend war die extreme körperliche Verrenkung, die für den Kuss nötig ist.

Rollstühle oder Scooter sind nicht direkt im Blarney Castle verfügbar. Mietmöglichkeiten finden sich bei Sanitätshäusern in Cork City. Eine Vorabreservierung ist dringend empfohlen, da die Verfügbarkeit begrenzt sein kann. Preise variieren; erkundigen Sie sich direkt bei lokalen Anbietern wie Cork Medical Supplies.

Man legt sich rücklings auf den Boden. Mit Hilfe von Eisenstangen beugt man sich kopfüber nach hinten, um den Stein zu erreichen. Dort küsst man dann den berühmten Blarney Stone. Es ist eine ungewöhnliche, fast akrobatische Geste.

Kommt mit auf eine Reise zum legendären Blarney Stone in Irland!

Der Aufstieg durch die engen Wendeltreppen des Blarney Castle ist ein Vorgeschmack, jeder Schritt hallt vom abgenutzten Stein wider. Oben erwartet einen nicht nur der weite Blick über Irlands grüne Hügel, sondern eine kleine, von Zinnen umgebene Öffnung. Hier liegt er, der berühmte Stein der Eloquenz. Es ist weniger ein Kuss als eine akrobatische Verbeugung: Man lehnt sich rücklings über die Brüstung, gehalten von einem Helfer, den Kopf tief in die Öffnung. Der Stein ist kühl, glattpoliert von unzähligen Lippen, doch an seinen Rändern noch rau und archaisch. Das Gefühl, kopfüber in die Tiefe zu blicken, ist eigenartig schwindelerregend, die kalten Eisenstangen unter den Händen geben Halt. Man hört das gedämpfte Gemurmel der Wartenden und das leise Raunen des Helfers. Doch was viele übersehen: das subtile, fast unmerkliche *Vibrieren*, das durch den uralten Steinboden in dieser Nische zieht. Ein tiefes, leises Summen, das von der schieren Masse des Gemäuers und Jahrhunderte alter Geschichte zu stammen scheint, spürbar nur, wenn man sich ganz auf den Moment einlässt und die Hände auf den Boden legt, bevor man sich hinabsenkt. Dieser flüchtige Moment und das Gefühl der Geschichte unter den Fingerspitzen bleiben lange haften.

Bleibt neugierig und bis zum nächsten Abenteuer!

Die größte Gefahr beim Küssen des Blarney Stone ist der Sturz nach hinten. Man lehnt sich kopfüber in eine Lücke; halten Sie sich fest an den Eisenstangen und folgen Sie den Anweisungen des Personals genau. Zudem küssen Tausende den Stein; nutzen Sie danach Handdesinfektionsmittel. Tragen Sie rutschfeste Schuhe, um auf den feuchten Stufen sicheren Halt zu finden.

Vogelbegeisterte könnten jenseits des Steins auf dem weitläufigen Schlossgelände Freude finden. Lauschen Sie Rotkehlchen, Amseln und verschiedenen Meisenarten inmitten der Bäume. Ruhige Beobachtungsorte bieten der Rock Close oder die entlegeneren Waldwege. Am besten sind die frühen Morgenstunden oder der späte Nachmittag, idealerweise im Frühling.