Hallo, meine Lieben!

Heute entführe ich euch an einen Ort, der wirklich alle Vorstellungen sprengt: Dubai, genauer gesagt zu den künstlichen Inselwelten, die dort aus dem Meer gestampft wurden. Es ist ein Erlebnis, das man nicht nur sieht, sondern mit dem ganzen Körper fühlt.

### Die Palmeninseln (Palm Jumeirah)

Stell dir vor, du fährst auf eine riesige Palme zu, die mitten im Meer schwimmt. Das ist Palm Jumeirah. Wenn du den breiten „Stamm“ entlangfährst, spürst du unter den Rädern einen unglaublich glatten, perfekt asphaltierten Belag. Hier gibt es keine Kopfsteinpflaster, keine engen Gassen – alles ist großzügig und modern angelegt. Du hörst vielleicht das leise Summen der Klimaanlagen aus den luxuriösen Villen und das ferne Rauschen des Golfs.

Die Straßen auf den einzelnen „Palmenblättern“ sind breite, mehrspurige Alleen, oft gesäumt von gepflegten Grünstreifen und Palmen. Sie führen dich wie von selbst tiefer in diese exklusive Wohnwelt hinein. Du kannst hier wunderbar spazieren gehen oder joggen, denn es gibt überall breite, ebene Gehwege aus glattem Beton oder Pflastersteinen – aber keine, die stolpern lassen könnten. Der Wind bringt dir den salzigen Geruch des Meeres und manchmal den Duft von exotischen Blumen, die in den Gärten blühen. Überall ist es sauber, ordentlich und wirkt fast ein wenig wie ein riesiger, offener Park. Die Wege sind so angelegt, dass sie dich immer wieder zu kleinen Stränden oder Anlegestellen führen, wo du das sanfte Plätschern des Wassers hören kannst.

Mein Tipp für dich: Am besten erkundest du die Palm Jumeirah mit dem Auto oder einem Taxi, um die Dimensionen wirklich zu erfassen. Es gibt auch eine Monorail, die über den Stamm bis zum Atlantis Hotel fährt und dir eine tolle Aussicht bietet, ohne dass du selbst fahren musst. Wenn du wirklich die Ruhe spüren willst, miete dir ein Fahrrad und fahre die Promenade entlang – der Untergrund ist perfekt dafür.

### Die Weltinseln (The World Islands)

Jetzt kommt der Teil, der wirklich anders ist. Stell dir vor, du schwebst über dem Meer und siehst unter dir eine Ansammlung von Inseln, die zusammen die Kontinente der Erde bilden. Das sind die Weltinseln. Hier gibt es keine Straßen, keine Gehwege, wie du sie kennst. Dein „Pfad“ ist das Wasser selbst. Du spürst die leichte Vibration des Bootsmotors unter dir, hörst das gleichmäßige Plätschern der Wellen, die sanft an den Rumpf schlagen. Der Geruch ist reiner Seeluft, frisch und salzig, ohne einen Hauch von Stadt.

Die Inseln sind in Privatbesitz, und jede einzelne ist wie ein kleines, exklusives Königreich. Die „Wege“, die dich hier leiten, sind die Wasserstraßen zwischen den Inseln. Es ist ein Gefühl von absoluter Abgeschiedenheit, fast so, als wärst du am Ende der Welt angekommen. Du kannst hier nicht einfach spazieren gehen, von einer Insel zur nächsten. Die Orientierung erfolgt über die Umrisse der Kontinente und die leuchtende Weite des Meeres um dich herum. Du fühlst dich klein und doch verbunden mit dieser riesigen, künstlichen Geografie.

Mein Tipp für dich: Die Weltinseln sind nicht öffentlich zugänglich wie andere Attraktionen. Du kommst dorthin nur mit privaten Booten oder Wasserflugzeugen, oft im Rahmen von speziellen Touren oder wenn du eine der wenigen Villen dort gemietet hast. Es ist ein Erlebnis der Superlative und eher für besondere Anlässe gedacht, nicht für einen spontanen Spaziergang. Rechne mit hohen Kosten, aber auch mit einem unvergesslichen Gefühl von Exklusivität.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Max auf Achse

Stell dir vor, du stehst auf den Palm Islands, die Sonne ist kein brennender Ofen mehr, sondern eine zärtliche Wärme auf deiner Haut. Die beste Zeit, um Dubai von dieser Seite zu erleben, ist definitiv zwischen November und März.

In diesen Monaten ist die Luft nicht mehr diese drückende, feuchte Decke, die dir den Atem raubt. Stattdessen weht ein sanfter, warmer Wind vom Meer herüber, der dir die Haare aus dem Gesicht streicht. Du atmest tief ein und riechst eine klare, leicht salzige Brise, vermischt mit einem Hauch von Freiheit, der in der Weite des Horizonts liegt. Es ist diese Art von Wärme, die dich einlädt, barfuß durch den feinen Sand zu laufen, ohne dass er unter deinen Füßen glüht. Du hörst das sanfte Plätschern der Wellen, das wie ein beruhigendes Mantra klingt, und das leise Lachen von Menschen, die entspannt an den Stränden flanieren oder in einem der Beach Clubs chillen. Die Stimmung ist federleicht, alles fühlt sich offen und einladend an.

Die Wetterveränderung in dieser Zeit transformiert die gesamte Atmosphäre. Während die Sommermonate die Stadt in eine Art hitzegeschützten Kokon zwingen, in dem sich das Leben hauptsächlich in klimatisierten Räumen abspielt, öffnet sich Dubai zwischen November und März nach außen. Die Menschen sind nicht mehr gehetzt auf der Suche nach dem nächsten Schatten, sondern verweilen. Du siehst Familien, die Picknicks am Strand machen, Paare, die lange Spaziergänge unter Palmen unternehmen, und Sportler, die die angenehmen Temperaturen für Outdoor-Aktivitäten nutzen. Die Energie ist lebendig, aber nicht überfordernd. Die Palm Islands und The World fühlen sich dann an wie ein riesiger, luxuriöser Spielplatz, auf dem man nach Herzenslust die Sonne und das Meer genießen kann, ohne dabei zu zerfließen. Auch wenn es die Hauptsaison ist, verteilen sich die Menschen gut, und es gibt immer ruhige Ecken zu entdecken.

Wenn du also planst, die Palm Islands und vielleicht sogar einen Blick auf The World zu erhaschen, ziele auf die Monate November bis März ab. Die Temperaturen liegen dann meist zwischen angenehmen 20 und 30 Grad Celsius – perfekt für alles, was draußen stattfindet. Um den größten Menschenmassen zu entgehen, versuch, unter der Woche zu kommen, besonders vormittags oder am späten Nachmittag, wenn die Sonne schon etwas tiefer steht und ein magisches Licht über das Wasser zaubert. Pack leichte Kleidung ein, aber auch etwas für kühlere Abende, falls du draußen essen möchtest. Denk dran: Das ist die Zeit, in der die Strände und die Promenade der Palm Jumeirah am schönsten sind, und eine Bootsfahrt, um die Inseln vom Wasser aus zu sehen, ist dann ein absolutes Muss.

Léa from the road

Hey du,

schön, dass du hier bist! Heute entführe ich dich an einen Ort, der so verrückt ist, dass du ihn mit allen Sinnen erleben musst: die Palm Jumeirah in Dubai.

Die Palm Jumeirah: Ein Gefühl von Weite und Träumen

Stell dir vor, du stehst auf diesem riesigen, künstlichen Stamm, und vor dir breitet sich das Meer aus. Es ist nicht einfach nur Wasser; es ist ein Meer, das von Menschenhand gezähmt wurde. Du spürst die warme Sonne auf deiner Haut, eine sanfte Brise streicht über dein Gesicht und bringt den Geruch von Salz und einem Hauch von luxuriösen Gärten mit sich. Hör mal genau hin: Das leise Plätschern der Wellen vermischt sich mit einem fernen, gedämpften Summen der Stadt, das dir zeigt, wie nah und doch wie weit du von allem entfernt bist. Du gehst über festen Boden, aber du weißt, dass du auf etwas Einzigartigem stehst – einem Meisterwerk, das aus dem Nichts erschaffen wurde. Es ist ein Gefühl von grenzenloser Möglichkeit, von kühner Vision, die Realität geworden ist.

Palm Jumeirah: Praktische Tipps für deinen Besuch

Ganz ehrlich, die beste Art, die Palm Jumeirah zu überblicken, ist mit der Monorail. Die fährt vom Festland bis ganz nach vorne zum Atlantis Hotel und bietet dir eine super Aussicht auf die "Palmwedel". Viele Strände und Resorts hier sind privat, aber es gibt öffentliche Bereiche wie The Pointe, wo du tolle Brunnen-Shows und Restaurants findest. Wenn du Wasserspaß suchst, ist der Aquaventure Waterpark im Atlantis ein Muss – da kannst du locker einen ganzen Tag verbringen. Taxis und Ride-Sharing-Dienste bringen dich überall hin, aber die Monorail ist ein Erlebnis für sich.

The World: Eine Geschichte von Träumen, die das Meer eroberten

Meine Tante Fatima hat immer gesagt: „In Dubai, da haben wir nicht einfach nur gebaut. Wir haben geträumt, und dann haben wir das Land für diese Träume erschaffen.“ Sie meinte damit Projekte wie die Palm Jumeirah und „The World“. Sie erzählte, wie früher die Fischer hier nur Sand und Meer kannten. Und dann, als die Stadt immer größer wurde und die Träume der Menschen keine Grenzen mehr kannten, reichte der natürliche Strand nicht mehr aus. Also haben sie einfach neuen gebaut, mitten im Meer, in Form von Palmen und sogar einer ganzen Weltkarte! Das ist es, was Dubai ausmacht: Wenn du eine Vision hast, dann findest du einen Weg, sie zu verwirklichen – selbst wenn das bedeutet, neue Inseln zu bauen, weil der Platz für all die großen Ideen sonst nicht ausreicht.

The World: Ein Blick auf das Unfassbare

Stell dir vor, du sitzt in einem Boot, die Sonne wärmt dein Gesicht und die Gischt spritzt dir leicht ins Gesicht. Um dich herum ist nur das weite, offene Meer, und dann tauchen sie auf: Inseln, die aussehen wie kleine Kontinente, geformt, um die Weltkarte nachzubilden. Es ist unwirklich. Du hörst nur das sanfte Plätschern des Wassers am Bootsrumpf und vielleicht das ferne Geräusch eines Flugzeugs, das dir zeigt, dass du zwar abgelegen bist, aber immer noch Teil dieser riesigen Welt. Du spürst die unendliche Weite und gleichzeitig die unglaubliche Präzision menschlicher Ingenieurskunst. Es ist ein Ort der Stille, der dich zum Nachdenken anregt, wie klein und groß zugleich der Mensch sein kann.

The World: So erlebst du die Inseln

Ganz wichtig: „The World“ ist kein Vergnügungspark, den du einfach so betreten kannst. Die Inseln sind größtenteils privat und noch im Aufbau oder für exklusive Projekte gedacht. Aber du kannst sie trotzdem sehen! Buche eine Bootstour, die dich zu den Inseln bringt. Viele Touren, die auch die Palm Jumeirah und die Skyline von Dubai zeigen, fahren auch an „The World“ vorbei. Das ist die beste Möglichkeit, diese einzigartigen, künstlichen Kontinente aus der Nähe zu betrachten und das Ausmaß dieses Projekts zu erfassen. Rechne damit, dass die Touren nicht ganz billig sind, aber der Anblick ist es wert.

Bleib neugierig!

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du stehst am Rande einer Vision. Du spürst den warmen Wind, der einen Hauch Salz vom Persischen Golf herüberträgt. Vor dir breitet sich nicht nur das Meer aus, sondern eine monumentale Palme, nicht aus der Natur geboren, sondern von Menschenhand geformt, die sich kühn in den azurblauen Himmel reckt. Du hörst das sanfte Rauschen der Wellen, vielleicht das ferne Summen eines Bootes oder das aufgeregte Lachen von Menschen, die dieses Wunder zum ersten Mal erleben. Es ist ein Ort, an dem der Horizont nicht nur eine Linie ist, sondern ein geformter Traum, der dich in seinen Bann zieht.

Für das klassische Foto des ikonischen Atlantis-Hotels ist The Pointe der absolute Hotspot auf der Palm Jumeirah. Von hier aus hast du den perfekten Blick auf die gesamte Fassade des Hotels, oft mit der Monorail-Brücke im Vordergrund. Direkt um dich herum findest du eine Reihe von Restaurants und Cafés, ideal, um vor oder nach dem Fotoshooting etwas zu essen oder zu trinken. Abends wird hier auch eine beeindruckende Springbrunnenshow geboten, die das Atlantis spektakulär in Szene setzt – ein Muss für jeden Fotografen.

Stell dir vor, du schwebst über dem Wasser und blickst auf etwas, das gleichzeitig real und doch so unfassbar fantastisch wirkt. Du siehst nicht nur das endlose Blau des Meeres, sondern die schwachen Umrisse von Kontinenten, wie mit einem riesigen Pinsel auf die Oberfläche gemalt. Die Stille hier draußen ist tiefgründig, nur unterbrochen vom sanften Schaukeln deines Bootes oder dem leisen Flüstern des Windes. Es ist das Gefühl von unendlicher Weite und menschlicher Ambition in einem Ausmaß, das kaum zu greifen ist. Du spürst eine leise Ehrfurcht, eine Demut vor dem schieren Wagemut dieses Projekts, das im Meer ruht.

Die Inseln von "The World" sind größtenteils privat und nicht öffentlich zugänglich, daher kannst du sie nicht einfach betreten, um Fotos zu machen. Für das beste Fotoerlebnis, das die wahre Form der Weltkarte einfängt, ist ein Helikopterrundflug die absolute Königsklasse. Du siehst die Umrisse der Kontinente aus der Vogelperspektive und die Weite des Projekts. Alternativ kannst du eine Bootstour um die Inseln herum machen, um die Dimensionen vom Wasser aus zu erfassen, auch wenn die einzelnen Inseln dann weniger klar erkennbar sind und du mehr das Gefühl von Weite hast. Buche solche Touren unbedingt im Voraus, besonders in der Hauptsaison.

Für die perfekte Lichtstimmung, egal ob auf der Palm Jumeirah oder mit Blick auf "The World", ist die 'Goldene Stunde' – also kurz nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenuntergang – unschlagbar. Das Licht ist dann weich, warm und zaubert unglaubliche Farben auf das Wasser und die Gebäude. Die Schatten sind länger und verleihen den Bildern Tiefe. Nachts verwandelt sich die Palm Jumeirah mit dem beleuchteten Atlantis und der Springbrunnenshow an The Pointe in ein Lichtermeer – perfekt für stimmungsvolle Aufnahmen. Die Mittagszeit bietet zwar klare Sicht, aber das harte Licht kann starke Schatten werfen und ist oft weniger schmeichelhaft. Mein Tipp: Plane deine Besuche so, dass du die Magie des Sonnenuntergangs oder die glitzernde Nacht erleben kannst.

Léa unterwegs

Hey du!

Bin gerade aus Dubai zurück, und ich muss dir einfach von diesen verrückten Inseln erzählen, der Palm Jumeirah und diesem Projekt namens „The World“. Es war… anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Aber lass mich dir das mal wie eine Sprachnachricht schicken, dann verstehst du es besser.

Die Palm Jumeirah: Ein Gefühl, das man erlebt haben muss

Stell dir vor, du stehst am Fuß dieses riesigen Palmenblattes, das aus dem Meer wächst. Es ist warm, die Sonne kitzelt auf deiner Haut, und du riechst eine Mischung aus salziger Meeresluft und dem feinen Duft von blühenden Blumen, die man überall in den Gärten der Hotels findet. Wenn du dann über die Straßen fährst, die wie Adern über die Palmenfinger verlaufen, hörst du das sanfte Rauschen der Wellen, die gegen die Ufer schlagen, und dazu mischt sich ein gedämpftes Summen der Stadt in der Ferne. Es ist so surreal, auf etwas so Gigantischem und doch so perfekt Angelegtem zu sein. Du spürst den kühlen Marmor unter deinen Füßen, wenn du eines der Hotels betrittst, und dann wieder den warmen Sand zwischen deinen Zehen, wenn du am künstlichen Strand stehst und auf das endlose Blau des Golfs blickst. Es ist diese unglaubliche Mischung aus menschengemachter Perfektion und der Weite des Ozeans, die dich einfach staunen lässt. Ich war überrascht, wie *echt* sich das alles anfühlt, obwohl es komplett künstlich ist.

„The World“: Die Realität hinter dem Traum

Jetzt zu „The World“… Du fragst dich, wie man zu diesen Inseln kommt, die wie eine Weltkarte aus dem All aussehen? Tja, das ist so eine Sache. Erwarte keine belebten Fähren oder öffentliche Zugänge, wie du es vielleicht von anderen Inseln kennst. Die meisten dieser Inseln sind noch gar nicht entwickelt, oder sie sind in Privatbesitz und für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Wir haben eine Bootstour gemacht, um sie von Weitem zu sehen, und das war auch schon das Höchste der Gefühle. Du gleitest über das Wasser, hörst nur das Tuckern des Motors und vielleicht den Wind, der dir um die Ohren pfeift. Und dann siehst du diese Ansammlung von Sandhaufen, die mehr oder weniger die Umrisse von Kontinenten haben sollen. Es ist eine faszinierende Idee, keine Frage, aber die Realität ist, dass es sich eher wie ein riesiges, unvollendetes Kunstwerk anfühlt. Es gibt keine Cafés, keine kleinen Gassen, nichts, was dich zum Verweilen einlädt. Es ist vor allem Leere. Wenn du also hoffst, dort herumzulaufen und etwas zu entdecken, dann spar dir die Zeit und das Geld. Ein Blick aus der Ferne oder von einem Flugzeug aus reicht völlig.

Mein Fazit: Was mir gefiel und was nicht

Was mir an der Palm Jumeirah wirklich gefallen hat, ist diese schiere Ambition und die Ingenieurskunst dahinter. Es ist ein lebendiger Beweis dafür, was Menschen erschaffen können, wenn sie nur wollen. Das Gefühl, auf so einem einzigartigen Stück Land zu sein, ist schon besonders. Man fühlt sich ein bisschen wie in der Zukunft.

„The World“ hingegen… Puh. Was mir nicht gefallen hat, war die Inzugänglichkeit und die Tatsache, dass es sich anfühlt wie ein riesiges, verlassenes Projekt. Es fehlt die Seele, die Lebendigkeit. Es ist eine großartige Vision, ja, aber die Umsetzung ist noch so weit weg von dem, was man sich vielleicht vorstellt. Es war fast schon ein bisschen enttäuschend, die Leere zu sehen, wo man sich pulsierendes Leben erhofft hätte.

Alles in allem: Die Palm Jumeirah ist ein Erlebnis, das man sich gönnen sollte, um das Gefühl zu bekommen, auf einer echten Megastruktur zu leben. „The World“ ist eher etwas für die Augen aus der Ferne, um die Dimensionen zu begreifen, aber nicht zum Eintauchen.

Liebe Grüße von unterwegs,

Olya von den Seitenstraßen

Hey du,

Stell dir vor, du bist in Dubai. Nicht nur die Wolkenkratzer, die man sieht, sondern das Gefühl, das dich umgibt. Du spürst die warme, leichte Brise, die vom Meer herüberweht, und hörst das leise Summen der Stadt, das wie ein ferner Herzschlag klingt. Wenn du auf Palm Jumeirah stehst, fühlst du die Weite, die unglaubliche Dimension dieser künstlichen Inseln unter deinen Füßen. Es ist ein Ort, der beeindruckt, egal ob du ihn siehst oder einfach nur seine Energie in dir aufnimmst. Die Sonne wärmt deine Haut, und vielleicht riechst du einen Hauch von Salz und die Süße exotischer Blumen, die in den Gärten blühen. Es ist ein ganz besonderes Gefühl, hier zu sein, wo Luxus und kühne Visionen aufeinandertreffen.

Wenn du in Dubai ein Hilfsmittel wie einen Rollstuhl oder Scooter brauchst, besonders in der Nähe der Palm Islands, ist es am einfachsten, auf spezialisierte Verleihfirmen zu setzen. Die meisten dieser Unternehmen bieten einen Lieferservice direkt zu deinem Hotel oder deiner Unterkunft an. Das ist super praktisch, weil du nicht extra irgendwo hinfahren musst. Such einfach online nach "Rollstuhlverleih Dubai" oder "Mobility Scooter Rental Dubai" – da findest du eine gute Auswahl. Die Websites sind meistens auf Englisch, aber oft auch mit Optionen für andere Sprachen, und der Kundenservice ist in der Regel sehr hilfsbereit.

Was die Verfügbarkeit und Kosten angeht: In Dubai gibt es eine gute Auswahl an verschiedenen Modellen, von manuellen Rollstühlen bis zu elektrischen Scootern. Am besten buchst du dein Gerät schon vor deiner Reise oder zumindest ein paar Tage im Voraus, besonders wenn du etwas Spezielles brauchst oder in der Hochsaison unterwegs bist. Die Preise variieren stark je nach Typ und Mietdauer. Für einen manuellen Rollstuhl kannst du mit etwa 50-100 AED (ca. 12-25 Euro) pro Tag rechnen, für einen elektrischen Scooter oder Rollstuhl kann es auch mal 150-300 AED (ca. 35-75 Euro) pro Tag sein, aber Wochenmieten sind oft günstiger. Frag immer nach den Konditionen für Lieferung und Abholung, manchmal ist das inklusive, manchmal fallen extra Gebühren an. Und noch ein wichtiger Tipp: Die "The World"-Inseln sind größtenteils privat und nicht für den öffentlichen Zugang oder mit Mietgeräten zugänglich. Konzentrier dich lieber auf Palm Jumeirah und die umliegenden Attraktionen.

Liebe Grüße,

Olya from the backstreets

Na klar, erzähl ich dir, wie das so ist!

Stell dir vor, du fährst eine breite, perfekt asphaltierte Straße entlang, und links und rechts von dir ist plötzlich nur noch Meer. Aber kein natürliches Ufer, sondern Wasser, das sich wie ein riesiger Fächer um dich legt. Du bist auf der Palm Jumeirah, dieser unglaublichen Insel, die man aus dem Nichts erschaffen hat. Spürst du die leichte Vibration des Autos unter dir, während du immer tiefer in dieses Wunderwerk eintauchst? Die Luft ist warm, vielleicht riecht sie leicht nach Salz und einem Hauch von Luxus, der aus den vorbeiziehenden Resorts weht. Wenn du aussteigst, hörst du vielleicht das leise Rauschen des Wassers, das sanft gegen die Ufer schlägt, oder das gedämpfte Gemurmel von Menschen, die hier ihre Zeit genießen. Es ist ein Gefühl, auf etwas Einzigartigem zu stehen, einem Ort, der die Grenzen dessen, was möglich ist, neu definiert.

Was du auf der Palm Jumeirah so machst? Ganz einfach: Die Monorail ist dein Freund. Sie fährt dich einmal über den "Stamm" bis zur "Krone" am Ende, wo das berühmte Atlantis-Hotel thront. Von dort oben hast du einen fantastischen Blick zurück auf die Insel und die Skyline. Wenn du Action magst, ist der Aquaventure Wasserpark direkt am Atlantis der Hit – Rutschen, Wellen, einfach Spaß pur. Für einen entspannten Abend gibt es The Pointe, eine Promenade mit Restaurants und einem riesigen Springbrunnen, der abends tanzt. Such dir ein Restaurant mit Blick auf das Wasser, genieß ein gutes Essen und lass den Abend ausklingen. Taxis sind überall verfügbar, wenn du flexibel sein willst und nicht auf die Monorail angewiesen sein möchtest.

Jetzt zu "The World" – das ist eine ganz andere Nummer. Stell dir vor, du bist in einem Boot auf dem offenen Meer, der Wind zerzaust dein Haar, und in der Ferne siehst du sie: kleine Flecken, die sich wie eine Weltkarte aus dem Wasser erheben. Oder noch besser: Du schwebst in einem Helikopter hoch über allem, und unter dir entfaltet sich diese gigantische Vision – Kontinente und Länder, nachgebaut als Inseln. Es ist ein surrealer Anblick, dieses riesige Puzzle aus Land und Wasser, das darauf wartet, belebt zu werden. Du spürst die Weite, die Unendlichkeit des Meeres und gleichzeitig die Kühnheit menschlicher Träume, die hier Gestalt annehmen. Es ist weniger ein Ort zum "Sein" und mehr ein Ort zum "Staunen" über das, was der Mensch erschaffen kann.

Wie du "The World" wirklich erlebst? Du kannst nicht einfach hinfahren und spazieren gehen, denn die meisten Inseln sind noch nicht entwickelt oder privat. Am besten siehst du sie von einem Boot aus – es gibt Touren, die dich um die Inselgruppe herumfahren und dir einen Eindruck von der Größe und dem Konzept vermitteln. Oder, wenn dein Budget es zulässt, gönn dir einen Helikopterrundflug. Das ist wirklich die einzige Möglichkeit, die volle Dimension dieses Projekts zu erfassen und zu sehen, wie die "Weltkarte" im Meer liegt. Denk dran: Es ist eher ein Blick in die Zukunft als ein fertiges Reiseziel, zu dem man einfach so hinfährt.

Liebe Grüße von unterwegs,

Max in motion

Palm Islands & The World: Wo Träume im Meer gebaut werden

Stell dir vor, du schwebst. Nicht in einem Flugzeug, sondern einfach so, über dem türkisblauen Wasser des Persischen Golfs. Unter dir entfaltet sich eine Palme, so perfekt geformt, dass es fast unwirklich erscheint. Das ist die Palm Jumeirah. Wenn du dann landest und deine Füße den feinen Sand berühren, spürst du eine ganz eigene Energie. Es ist nicht nur Strand. Es ist ein Gefühl von "Wir haben es geschafft, das Unmögliche zu bauen". Und dann hörst du es. Nicht das Rauschen der Brandung, wie an einem natürlichen Strand. Nein, hier ist es ein sanftes, fast meditatives Plätschern des Wassers, das gegen die künstlich geformten Ufer der Palmenblätter schlägt. Es ist ein Geräusch, das dir sagt: "Hier ist alles geplant, sogar die Wellen tanzen nach einem anderen Rhythmus." Und wenn die Sonne tiefer sinkt, siehst du, wie das Licht auf dem Wasser tanzt, nicht wild und ungebändigt, sondern in Millionen kleiner, geordneter Glitzerpunkte, die wie Diamanten auf einem Teppich aus Samt wirken. Es ist eine Schönheit, die durch menschliche Hand geformt wurde und doch so natürlich wirkt.

Für die Palm Jumeirah brauchst du keine Sorge zu haben, sie ist super erreichbar. Nimm die Monorail, die fährt direkt durch den 'Stamm' bis zur Spitze, dem Atlantis Hotel. Oder ein Taxi, das bringt dich überall hin auf die Insel. Es gibt Strände, Resorts, Restaurants – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Strände hier sind oft privat und gehören zu den Hotels, aber viele bieten Tagespässe an, mit denen du die Anlagen und Pools nutzen kannst. Frag einfach an der Rezeption nach den Möglichkeiten!

Die "The World"-Inseln sind eine ganz andere Geschichte. Stell dir vor, da draußen liegen hunderte Inseln, die die Weltkarte nachbilden. Die meisten sind noch unberührt, quasi Rohdiamanten, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Du kannst sie nicht einfach besuchen wie die Palm Jumeirah. Wenn du hinmöchtest, brauchst du ein Boot oder sogar einen Helikopter. Es gibt ein paar entwickelte Inseln, wie 'The Heart of Europe', die luxuriöse Aufenthalte anbieten. Aber das ist ein exklusives Erlebnis und hat seinen Preis. Rechne mit hohen Kosten und plane weit im Voraus, wenn du wirklich eine dieser Inseln betreten möchtest. Es ist mehr ein Blick in die Zukunft des Luxus als ein alltäglicher Ausflug – und oft ist der beste Blick auf "The World" tatsächlich aus der Vogelperspektive, um die gigantische Form zu erfassen.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Olya auf Reisen

Du bist in Dubai, und die Sonne brennt sanft auf deine Haut. Stell dir vor, du stehst auf einer dieser unglaublichen Palmeninseln, umgeben vom türkisfarbenen Wasser des Arabischen Golfs. Dein Blick schweift über die endlosen Weiten, wo sich das Meer und der Himmel in einem schimmernden Blau treffen. Hier fühlt sich alles riesig und perfekt an, ein Meisterwerk der menschlichen Vorstellungskraft. Aber wie bei jedem großen Abenteuer gibt es auch hier ein paar Dinge, auf die du achten solltest, damit dein Besuch nicht nur spektakulär, sondern auch super entspannt wird.

Achte auf deine Schritte, besonders am Wasser

Du schlenderst an einem der vielen Pools oder entlang der Promenaden, hörst das leise Plätschern des Wassers und spürst die warme Brise. Die Luft ist erfüllt vom Duft von Chlor und einem Hauch von Salz. Manchmal sind die glänzenden Fliesen oder der polierte Marmor, besonders in der Nähe von Wasserspielen oder nach einer Reinigung, feucht und glatt. Du siehst vielleicht nicht sofort, dass der Boden nass ist, aber dein Fuß könnte unerwartet wegrutschen. Es ist ein kurzer Moment des Schreckens, wenn du das Gleichgewicht verlierst.

Mein Tipp für dich: Trag bequeme Schuhe mit guter Sohle, besonders wenn du viel läufst. Und wenn du in der Nähe von Pools oder Springbrunnen bist, schau bewusst, wohin du trittst. Ein kleiner Moment der Achtsamkeit spart dir einen großen Ärger.

Unerwartete Stolperfallen in grünen Oasen

Manchmal locken die wunderschön angelegten Gärten und weniger frequentierten Wege zu einem Spaziergang abseits der Hauptpfade. Du atmest den Duft exotischer Blumen ein, hörst das Summen von Insekten und genießt die Ruhe. Hier und da können die Wege aus Naturstein oder gepflasterte Flächen leichte Unebenheiten aufweisen, die im Schatten oder in der Dämmerung schwer zu erkennen sind. Dein Fuß trifft unerwartet auf eine erhöhte Kante oder einen lockeren Stein, und schon gerätst du ins Stolpern.

Mein Tipp für dich: Lass deinen Blick ab und zu auf den Boden schweifen, besonders wenn du durch Grünanlagen oder abseits der breiten Boulevards gehst. Das hilft dir, kleine Hindernisse frühzeitig zu erkennen und entspannt weiterzuschlendern.

Bleib entspannt, aber wachsam bei Begegnungen

Dubai ist bekannt für seine Sicherheit, und das ist auch mein Eindruck gewesen. Du fühlst dich hier wirklich sicher. Aber wie überall auf der Welt, wo viele Menschen zusammenkommen, gibt es immer ein paar, die versuchen, Touristen mit überteuerten Angeboten oder harmlos wirkenden "Deals" anzusprechen. Du könntest zum Beispiel angesprochen werden, ob du an einer "exklusiven Tour" teilnehmen möchtest oder ob jemand dir helfen kann, etwas zu finden. Es ist dieses leise Gefühl im Bauch, das dir sagt: "Bleib ruhig, aber sei dir bewusst."

Mein Tipp für dich: Sei freundlich, aber bestimmt. Wenn sich etwas zu gut anhört, um wahr zu sein, ist es das meistens auch. Ignoriere aufdringliche Angebote höflich, aber konsequent. Trag nur so viel Bargeld bei dir, wie du wirklich brauchst, und bewahre Wertsachen sicher auf. Dein Bauchgefühl ist dein bester Reiseführer!

Hab eine fantastische Zeit!

Lena unterwegs

Stell dir vor, du stehst am Wasser, weit weg vom Trubel der Stadt. Du spürst die leichte Brise, die vom Arabischen Golf herüberweht, und die warme Sonne auf deiner Haut. Du hörst nicht den Verkehr, sondern ein leises Plätschern, das Rauschen kleiner Wellen. Und dann, ganz unerwartet in dieser futuristischen Landschaft, hörst du es: ein schriller Ruf, ein leises Schnattern. Es ist das Geräusch des Lebens, das sich hier, an den künstlichen Küsten, seinen Raum zurückerobert hat. Du musst nicht sehen, um zu wissen, dass hier etwas Lebendiges ist, das sich bewegt, fliegt, landet. Es ist ein Gefühl von Staunen, von einem versteckten Paradies, das seine Geheimnisse nur dem geduldigen Zuhörer offenbart.

Für Vogelliebhaber gibt es hier tatsächlich eine überraschende Vielfalt. Halte Ausschau nach den eleganten Kormoranen, die oft auf Bojen oder Felsen trocknen und ihre Flügel spreizen, oder den flinken Seeschwalben, die pfeilschnell ins Wasser tauchen. Du wirst auch die allgegenwärtigen Möwen hören und sehen, aber mit etwas Glück und Geduld kannst du auch größere Vögel wie verschiedene Reiherarten oder sogar Flamingos entdecken, besonders in den ruhigeren, flacheren Lagunenbereichen. Achte auf ihre unterschiedlichen Rufe – vom scharfen Schrei der Seeschwalbe bis zum kehlig-tiefen Ruf des Kormorans.

Wenn du wirklich ungestört sein möchtest, um Vögel zu beobachten, dann suche die äußeren Bereiche des Palmenrings auf. Hier, wo die Bebauung noch nicht so dicht ist oder wo es öffentliche Strandabschnitte gibt, ist es oft ruhiger. Besonders gut eignet sich der Palm Jumeirah Boardwalk, der sich über den äußeren Wellenbrecher erstreckt. Von hier aus hast du eine freie Sicht auf das offene Meer und die ruhigeren Buchtbereiche, wo sich oft Schwärme versammeln. Auch die Strände entlang des "Stammes" der Palme, besonders die weniger frequentierten Abschnitte am frühen Morgen, bieten gute Möglichkeiten.

Die beste Zeit für Vogelbeobachtungen ist definitiv in den kühleren Monaten, also von November bis März. Dann ist das Klima angenehmer und viele Zugvögel sind auf ihrer Reise hier anzutreffen. Was die Tageszeit angeht: Der frühe Morgen kurz nach Sonnenaufgang oder der späte Nachmittag vor Sonnenuntergang sind ideal. Zu diesen Zeiten sind die Vögel am aktivsten und die Temperaturen sind am angenehmsten, um in Ruhe zu verweilen und die Umgebung auf dich wirken zu lassen.

Olya from the backstreets