Covent Garden Tours and Tickets

Covent Garden: Ein Tanz der Sinne durch Londons Herz

Stell dir vor, du stehst mitten in London, aber nicht auf einer belebten Straße. Nein, du bist umgeben von einer ganz besonderen Energie. Du spürst sofort den Wandel unter deinen Füßen. Hier, im Herzen von Covent Garden, beginnt dein Weg auf unebenem Kopfsteinpflaster. Jeder Schritt ist ein leichtes Wippen, ein sanftes Stolpern, das dich wissen lässt: Du bist angekommen. Dieses Pflaster, es ist das Fundament des zentralen Platzes, der Piazza. Es breitet sich weit vor dir aus, leitet dich sanft in dieses pulsierende Zentrum. Du hörst das leise Klappern deiner Schritte auf den Steinen, vermischt mit dem Gemurmel der Menschen und manchmal dem Klang einer Geige oder einer Opernstimme, die durch die offene Weite des Platzes hallt.

Von diesem offenen Platz aus ziehen dich die Wege wie magisch an. Folge dem leichten Gefälle, und du merkst, wie sich der Untergrund verändert. Plötzlich werden deine Schritte ruhiger, gleitender. Du bist in die historische Markthalle eingetreten. Hier ist der Boden glatt und eben, oft aus poliertem Stein, der ein Gefühl von Eleganz und Beständigkeit vermittelt. Die Wege unter dem gläsernen Dach sind klar definiert, breite Gänge, die dich an den vielen Ständen und Boutiquen vorbeiführen. Deine Hände streifen vielleicht die kühlen, glatten Säulen, die das Dach tragen, während die Gerüche von Blumen, Kaffee und frischem Gebäck deine Nase umspielen. Dieser glatte Boden führt dich durch das Herzstück, wo die Geräuschkulisse gedämpfter und konzentrierter ist.

Doch Covent Garden ist mehr als nur der zentrale Platz und die Markthalle. Wage dich hinaus, und die Umgebung offenbart ein Labyrinth aus Gassen und Wegen. Manche der kleinen Seitenstraßen, die vom Hauptplatz abzweigen, sind ebenfalls kopfsteingepflastert, vermitteln aber ein intimeres Gefühl. Du spürst, wie die Häuser näher zusammenrücken, die Geräusche werden direkter, die Luft fühlt sich anders an – vielleicht ein Hauch von Leder aus einem Schuhgeschäft oder der Duft von Gewürzen aus einem Restaurant. Dann wieder triffst du auf schmale, glatte Gehwege, die dich durch versteckte Passagen führen, vorbei an kleinen Theatern und winzigen Cafés. Diese Wege sind oft wie geheime Abkürzungen, die dich von einem belebten Punkt zum nächsten führen, und sie sind so angelegt, dass du immer wieder Neues entdeckst, dich nie verirrst, sondern immer weiter in das bunte Treiben eintauchst.

Max in Motion

Wann fühlt sich Covent Garden am besten an? Nicht nur der Monat – erzähl, wie es riecht, klingt oder sich in der Luft anfühlt. Wie ist die Menge? Wie verändert das Wetter die Stimmung?

Okay, lass uns das mal durchgehen. Covent Garden ist so ein Ort, der mit jedem Atemzug lebt. Aber wenn du mich fragst, wann er *wirklich* sein Herz offenbart, dann ist es im späten Frühling oder frühen Sommer, so Ende Mai bis Anfang Juni.

Stell dir vor, du gehst. Die Sonne hat gerade genug Kraft, um die alten Steine zu wärmen, aber nicht zu erdrücken. Du hörst es schon, bevor du es siehst: Ein Orchester aus Stimmen, Gelächter, und dann diese kristallklare Geige, die sich unter den hohen Bögen des Market Buildings ausbreitet, fast so, als würde sie die Luft zum Schwingen bringen.

Du läufst über die leicht unebenen Kopfsteinpflaster, die sich unter deinen Füßen glatt und warm anfühlen. Jeder Schritt ist ein kleines Echo in diesem lebendigen Raum. Riech mal: Da ist dieser frische, leicht süßliche Duft von Blumen von den Ständen, gemischt mit dem warmen, nussigen Geruch von gerösteten Mandeln und dem kräftigen Aroma von frisch gebrühtem Kaffee, der aus den kleinen Cafés strömt. Es ist wie eine unsichtbare Decke aus Wohlgerüchen, die über allem liegt.

Die Luft selbst ist weich und mild, mit einem leichten Windhauch, der die Gerüche tanzen lässt. Du spürst die Energie der Menschen um dich herum. Es ist eine Mischung aus Einheimischen, die ihren Kaffee schlürfen, und Besuchern, die mit einem Lächeln auf den Gesichtern stehen bleiben, um einem Straßenkünstler zuzuhören. Die Menge ist dicht, aber nicht erdrückend – eher wie ein sanft pulsierender Fluss. Du hörst das Summen von Gesprächen in Dutzenden von Sprachen, das Klirren von Geschirr aus den Restaurants und immer wieder das Klatschen, wenn eine Darbietung endet.

Und das Wetter? Oh, das ist entscheidend. An einem sonnigen Tag fühlt sich alles leicht und unbeschwert an. Die Farben der Blumen sind intensiver, die Musik klingt klarer, und die Leute verweilen einfach länger, saugen die Atmosphäre auf. Wenn es aber mal einen leichten Nieselregen gibt – und das ist London, das passiert! – dann verändert sich die Stimmung auf eine ganz eigene, magische Weise. Das Kopfsteinpflaster glänzt, die Lichter spiegeln sich im Nass, und die Geräusche werden gedämpfter, intimer. Die Menschen rücken enger zusammen, suchen Schutz unter den Vordächern, und es entsteht eine gemütliche, fast verträumte Atmosphäre. Es ist dann weniger überschwänglich, dafür aber tiefgründiger. Du spürst die Kühle der Luft auf deiner Haut, während die Wärme der Menschen und der Gebäude dich umhüllt.

Es ist diese Mischung aus Gerüchen, Klängen, der sanften Wärme und dem vibrierenden Leben, die Covent Garden im späten Frühling zu einem Ort macht, der dich mit allen Sinnen umarmt.

Léa von unterwegs

Hallo, du!

Stell dir vor, du stehst mitten in London, und eine Welle von Klängen und Gefühlen umspült dich. Hier, in Covent Garden, ist die Luft erfüllt von etwas Besonderem. Du hörst das helle Lachen von Kindern, das tiefe Brummen einer Menschenmenge, die wie ein sanfter Fluss vorbeizieht. Plötzlich fängt deine Haut an zu kribbeln, weil die vibrierenden Bässe eines Straßenmusikers durch den Boden zu dir aufsteigen. Du riechst den süßen Duft von frisch gebackenem Gebäck aus einer der kleinen Bäckereien, vermischt mit einem Hauch von Kaffee und manchmal dem erdigen Geruch von alten Steinen, die von Geschichten erzählen. Du gehst langsam, vielleicht spürst du die leicht unebenen Pflastersteine unter deinen Füßen, die dir verraten, dass dieser Ort schon viele Schritte gesehen hat. Hier gibt es keine Stille, nur ein lebendiges, atmendes Geräusch, das dich einhüllt und mitträgt.

Ein alter Schauspieler, den ich mal hier getroffen habe, erzählte mir eine Geschichte. Er lachte und sagte: "Weißt du, wo heute die Opernarien erklingen und die Touristen Fotos machen, roch es mal nach Äpfeln und Kohl! Covent Garden war früher ein riesiger Obst- und Gemüsemarkt. Aber die Künstler, die waren schon immer hier. Schon damals, als die Bauern ihre Ware feilboten, standen Gaukler und Sänger daneben und erzählten ihre Geschichten. Es war immer ein Ort, wo das Leben spielte, wo die Menschen zusammenkamen, um zu staunen und zu lachen. Es hat sich nur die Kulisse geändert, nicht aber das Herz." Und genau das spürst du hier: dieses alte, pulsierende Herz, das sich immer wieder neu erfindet.

Wenn du diesen Ort selbst erkunden möchtest, hier ein paar ehrliche Tipps: Die Pflastersteine können uneben sein, besonders in den Seitenstraßen, also achte auf festes Schuhwerk. Die besten Straßenkünstler findest du meist direkt auf dem Hauptplatz im Zentrum – du wirst sie hören, bevor du sie siehst, manchmal spürst du die Vibrationen ihrer Musik in deinen Füßen. Wenn du Hunger hast, geh nicht in die erstbeste Kette. Such dir eine der kleinen Gassen abseits des Hauptplatzes, da gibt es oft gemütliche Pubs, wo das Essen ehrlich ist und die Leute sich unterhalten, ohne dass es zu laut wird. Oder hol dir ein Gebäck bei der Bäckerei im Inneren des Marktes – der Geruch allein ist schon die Reise wert und du kannst dich auf eine der Bänke im oberen Stockwerk setzen und einfach lauschen.

Olya aus den Gassen

Na klar, Covent Garden! Einer meiner absoluten Lieblingsorte in London, voller Leben und Überraschungen. Wenn du wissen willst, wo du dort das perfekte Foto schießt und was dich umgibt, dann pass mal auf.

Stell dir vor, du betrittst die große, offene Halle des Hauptmarktes. Du spürst sofort die Energie, die in der Luft liegt. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee mischt sich mit dem süßen Aroma von Blumen und dem herzhaften Geruch von internationalen Speisen aus den kleinen Ständen. Du hörst das Stimmengewirr der Menschen, das Lachen, das Klirren von Geschirr aus den umliegenden Cafés und – ganz wichtig – die klare, oft wunderschöne Stimme eines Opernsängers oder das fröhliche Klimpern einer Harfe, die von den Straßenkünstlern in der Mitte der Piazza gespielt wird. Fühl die kühle, glatte Oberfläche des alten Steinbodens unter deinen Füßen, während du tiefer in diesen Trubel eintauchst. Dein perfekter Fotostopp ist genau hier, im Herzen der zentralen Piazza, umgeben von den hohen, eleganten Arkaden. Hier kannst du das Gefühl der Weite nach oben spüren, wo das Glasdach das Licht filtert und es wie feinen Regen auf die geschäftigen Menschen unter dir fallen lässt. Um dich herum sind die farbenfrohen Stände mit handgemachtem Schmuck, Kunstwerken und frischen Blumen, die die Luft mit ihrem Duft erfüllen. Es ist ein Ort, an dem du einfach innehalten musst, um all diese Eindrücke aufzusaugen – das ist der Moment, den du festhalten willst.

Für das beste Licht und die richtige Stimmung hast du ein paar Optionen, je nachdem, was du einfangen möchtest. Wenn du sanftes, diffuses Licht und weniger Menschen bevorzugst, dann ist der frühe Vormittag dein Freund. Die Sonne steht noch nicht so hoch, und das Licht, das durch das Glasdach fällt, ist weicher, fast verträumt. Die Piazza erwacht langsam, du hörst das leise Klappern der ersten Cafés, die sich öffnen. Wenn du aber die volle, vibrierende Energie von Covent Garden erleben möchtest, dann komm am späten Nachmittag oder frühen Abend. Das Licht kann dann etwas dramatischer sein, manchmal golden, wenn die Sonne tiefer steht und durch die Glasflächen bricht. Vor allem aber ist die Stimmung dann unglaublich lebendig. Die Straßenkünstler sind in Hochform, die Restaurants füllen sich, und die künstlichen Lichter beginnen zu funkeln, was dem Ganzen einen magischen Glanz verleiht. Es ist lauter, voller, aber auch unvergesslich.

Max in motion

Hey du!

Ich muss dir unbedingt von Covent Garden erzählen, ich bin ja gerade erst zurück und hab die Eindrücke noch ganz frisch im Kopf.

Stell dir vor, du trittst in diesen überdachten Marktplatz ein. Sofort umfängt dich diese unglaubliche Energie. Du hörst ein ganzes Orchester an Geräuschen: das leise Klirren von Geschirr aus den Cafés, das Lachen und Stimmengewirr der Menschen, die wie ein sanftes Rauschen um dich herum sind. Und dann ist da die Musik! Mal ist es ein Opernsänger, dessen Stimme den ganzen Raum füllt und dir Gänsehaut macht, mal sind es Geiger, die lebhafte Melodien spielen. Du spürst die leichte Vibration des Bodens unter deinen Füßen, die von der Bewegung der Menschen und dem Puls des Ortes kommt. Die Luft ist erfüllt vom Duft frischer Blumen aus den Ständen, gemischt mit einem Hauch von Kaffee und vielleicht dem süßen Geruch von Gebäck. Es ist ein richtiges Fest für die Ohren und die Nase, ein pulsierender Herzschlag mitten in London, der dich sofort packt.

Ganz ehrlich, was mich manchmal etwas genervt hat, waren die Menschenmassen. Besonders an den Wochenenden ist es echt voll, da kommst du manchmal nur im Schneckentempo voran, besonders durch die engen Gänge der Markthallen. Und die Preise? Puh! Ein Kaffee oder ein kleines Souvenir können hier schnell ein kleines Vermögen kosten. Es ist kein Ort, um Schnäppchen zu jagen, sondern eher zum Schauen und das Flair aufsaugen. Mein Tipp: Wenn du es etwas entspannter haben willst, versuch unter der Woche und eher vormittags hinzugehen. Und bequeme Schuhe sind ein Muss, du wirst viel stehen und gehen!

Aber weißt du, was mich wirklich überrascht hat? Die Qualität der Straßenkünstler. Ich hatte erwartet, ein paar Musiker zu sehen, aber das hier war eine ganz andere Liga. Da war dieser eine Pantomime, der dich mit nur einer Bewegung zum Lachen brachte, oder die Opernsängerin, deren Stimme den ganzen Platz füllte und dir Gänsehaut bescherte. Es ist nicht nur Unterhaltung, es ist echtes Theater, das sich direkt vor deinen Augen entfaltet. Du spürst die Energie der Performance, die Spannung in der Luft, wenn die Leute den Atem anhalten. Und das Beste ist: Du kannst einfach stehen bleiben und zuhören, so lange du willst. Das hatte ich so nicht erwartet, dass das so ein zentraler Teil des Erlebnisses ist.

Liebe Grüße,

Léa unterwegs

Hallo! Du möchtest wissen, wie du in der Nähe von Covent Garden in London einen Rollstuhl oder ein Elektromobil mieten kannst? Das ist eine super wichtige Frage, denn Bewegungsfreiheit macht den Unterschied. Ganz ehrlich, direkt in Covent Garden selbst gibt es keine Läden, in die du einfach hineinspazieren und spontan etwas mieten kannst. Das wäre ja auch ein bisschen wie ein Lottogewinn, oder?

Aber keine Sorge, es gibt sehr gute Lösungen, die ich dir hier auf den Punkt bringe:

Wo und wie mietest du?

Die meisten Touristen und Besucher in London nutzen spezialisierte Verleihfirmen, die Rollstühle oder Elektromobile direkt zu deiner Unterkunft liefern. Das ist super praktisch, denn so hast du es gleich da, wo du es brauchst.

1. Liefer-Services: Das ist die beste Option. Firmen wie Mobility Hire oder London Mobility sind da deine Ansprechpartner. Du buchst das Gerät deiner Wahl (ob manueller Rollstuhl, elektrischer Rollstuhl oder Elektromobil) einfach online oder telefonisch. Sie bringen es dann direkt zu deinem Hotel oder Apartment in London. Wenn dein Hotel Bescheid weiß, können sie das Gerät auch für dich annehmen, falls du gerade unterwegs bist. Das macht das Ganze wirklich stressfrei.

2. Buchung im Voraus: Das ist ganz wichtig! Gerade Elektromobile oder spezielle Rollstühle sind nicht immer sofort verfügbar. Buche am besten einige Tage oder sogar Wochen vor deiner Ankunft, besonders wenn du zu Stoßzeiten (Ferien, Feiertage) reist. So stellst du sicher, dass genau das Richtige für dich da ist.

Was kostet es und wie fragst du nach Hilfe?

Die Kosten variieren je nach Gerät und Mietdauer.

* Kosten: Ein manueller Rollstuhl kann dich grob zwischen 15 und 30 Pfund pro Tag kosten, oft wird es günstiger, je länger du mietest (z.B. Wochenpreise). Für ein Elektromobil musst du mit 30 bis 60 Pfund pro Tag rechnen. Liefer- und Abholgebühren können noch dazukommen, aber das ist meistens ein kleinerer Betrag. Schau dir die Websites der Anbieter genau an, da findest du aktuelle Preise und die genauen Konditionen.

* Hilfe anfragen:

* Direkt beim Anbieter: Die Websites von Mobility Hire oder London Mobility sind sehr benutzerfreundlich. Dort findest du oft FAQs, Kontaktformulare oder Telefonnummern. Scheue dich nicht, anzurufen, wenn du spezielle Anforderungen hast oder dir unsicher bist. Das Personal ist oft sehr hilfsbereit.

* Dein Hotel: Wenn du ein Hotel gebucht hast, kontaktiere sie vorab. Viele Hotels sind erfahren im Umgang mit Gästen, die Mobilitätshilfen benötigen, und können dir vielleicht sogar bei der Bestellung helfen oder Empfehlungen geben. Sie sind oft auch der Ansprechpartner, wenn das Gerät geliefert wird.

Es ist wirklich nicht schwer, die richtige Unterstützung zu bekommen, wenn du ein bisschen planst. Dann kannst du Covent Garden und alles drumherum in vollen Zügen genießen!

Alles Liebe,

Léa unterwegs

Na klar, lass uns mal durch Covent Garden spazieren, als wärst du direkt neben mir.

Stell dir vor, du biegst um eine Ecke, und plötzlich wird die Luft anders. Nicht nur lauter, lebendiger, sondern auch wärmer, irgendwie voller. Du hörst ein tiefes, vielstimmiges Gemurmel, das wie ein sanfter Fluss klingt, durchsetzt von hellen, klaren Tönen – ist das eine Geige? Oder ein Lachen, das durch die Menge perlt? Du spürst den festen Untergrund unter deinen Füßen, ein leichter Anstieg vielleicht, und dann weitet sich der Raum vor dir. Die Gerüche werden intensiver: eine Mischung aus altem Stein, frischer Luft und einem Hauch von etwas Süßem, vielleicht Blumen oder Gebäck. Es ist ein Gefühl, als würde die Stadt dich in eine warme Umarmung nehmen.

Wenn du weitergehst, direkt in die alte Markthalle hinein, verändert sich der Klang. Das Gemurmel wird dichter, aber auch gedämpfter, weil die hohen Glasdächer die Geräusche einfangen. Du hörst das leise Klirren von Geschirr, das Rascheln von Stoffen und das sanfte Wummern von Schritten auf den Steinplatten. Der Duft hier ist unglaublich vielschichtig: süßlich von frischen Blumensträußen, erdig von alten Büchern, würzig von Kerzen und Seifen. Du kannst dir vorstellen, wie sich die Oberfläche eines alten Holzstandes unter deinen Fingerspitzen anfühlt, glatt poliert von unzähligen Händen, oder die raue Textur handgemachter Keramik. Schau (oder spüre) dich um: Viele Stände bieten handgefertigte Dinge an, von Schmuck bis zu kleinen Kunstwerken. Manchmal kannst du sogar einem Künstler über die Schulter schauen, wie er etwas Neues schafft.

Draußen, auf dem großen Platz vor der Markthalle, ist die Energie am größten. Du hörst plötzlich eine laute, klare Stimme, dann Gelächter, gefolgt von tosendem Applaus. Das sind die Straßenkünstler! Mal ist es eine klassische Arie, die durch die Luft schwebt, dann wieder das rhythmische Klopfen eines Stepptänzers, dessen Schritte den Boden vibrieren lassen. Du spürst, wie sich die Menge um dich herum verdichtet, alle halten inne, um zuzuhören oder zuzusehen. Der Geruch von Popcorn oder gebrannten Mandeln mischt sich mit der frischen Luft. Bleib einfach stehen, lass dich von der Show mitreißen. Es ist üblich, am Ende ein paar Münzen in den Hut zu werfen, wenn dir die Darbietung gefallen hat – die Künstler leben davon.

Und wenn der kleine Hunger kommt, riechst du es sofort. Der Duft von frisch gebackenem Brot vermischt sich mit exotischen Gewürzen, der süßliche Geruch von Crêpes oder Waffeln liegt in der Luft. Du hörst das Zischen von Kaffeemaschinen und das Klingen von Gläsern. Du kannst dir vorstellen, wie sich der warme Becher Kaffee in deinen Händen anfühlt, während du an einem der kleinen Tische im Freien sitzt und dem Trubel lauschst. Es gibt hier unzählige Möglichkeiten, von kleinen Imbissständen, wo du dir schnell etwas auf die Hand nehmen kannst, bis zu gemütlichen Cafés und Pubs. Schau einfach, wo es dich hinzieht und wo es gut riecht – oft sind die kleinen, unscheinbaren Orte die besten.

Wenn du dann noch Lust hast, die Gegend zu erkunden, spürst du den Wechsel von den weiten Plätzen zu den engeren Gassen drumherum. Jeder Laden hat seinen eigenen Geruch: der schwere, holzige Duft in einem Buchladen, der frische, blumige Geruch in einem Blumenladen, oder der zarte Duft von Parfüm in einer Boutique. Du hörst das Rascheln von Einkaufstüten und das dezente Klingeln von Ladentüren. Viele der Geschäfte hier sind keine großen Ketten, sondern kleine, individuelle Boutiquen mit ganz besonderen Dingen. Es lohnt sich, einfach mal in die Seitenstraßen abzubiegen und sich überraschen zu lassen, was du dort entdeckst – oft verstecken sich hier die wahren Schätze abseits des größten Trubels.

Lass es dir gut gehen,

Lina unterwegs

Stell dir vor, du bist in Covent Garden, aber nicht dort, wo die laute Show ist. Du gehst unter das große Glasdach des Marktes hinein, schiebst dich ein wenig durch die Menge, suchst einen ruhigeren Winkel. Spürst du, wie die Luft hier drinnen anders ist? Kühler, fast wie in einem alten Gewölbe. Die Geräusche von draußen – das Lachen, die laute Musik, der Trubel – werden zu einem leisen, gedämpften Summen. Hier drinnen, abseits der großen Menschenströme, wo die kleinen Läden sind, da riecht es anders. Es ist nicht nur der Duft der frischen Blumen, die an den Ständen stehen, sondern auch etwas Altes, Warmes: der Geruch von poliertem Holz, von jahrzehntelanger Geschichte, vermischt mit einem Hauch von süßen Gewürzen aus einer Bäckerei um die Ecke. Und lausch mal ganz genau hin: Hörst du das? Das ist nicht die laute Opernstimme von draußen, sondern das gedämpfte Echo der Schritte auf dem Steinboden, das leise Klirren von Geschirr aus einem Café und das ferne, kaum wahrnehmbare Zupfen einer Harfe. Es ist ein ganz eigener Klangteppich, ein Geheimnis, das nur du hörst, wenn du wirklich lauschst und dich darauf einlässt.

Wenn du diese besondere Stille und den Duftcocktail selbst erleben willst, hier ein schneller Tipp: Stell dich nicht direkt vor die großen Performance-Bühnen auf der Piazza. Geh stattdessen *ins* Hauptgebäude des Marktes und dort bewusst in die Seitengänge. Besonders morgens, kurz nach der Öffnung, wenn noch nicht so viele Leute da sind, ist die Chance am größten, diese einzigartige Mischung aus Gerüchen und Geräuschen ganz für dich zu haben. Such dir eine kleine Bank oder einen ruhigen Winkel und nimm dir wirklich einen Moment Zeit, einfach nur zu sein.

Léa von unterwegs

Hey du!

Stell dir vor, du stehst mitten in Covent Garden. Du hörst das Summen der Menschen, das Lachen, das leise Klirren von Geschirr aus den Cafés und dazu die überraschend klare Melodie einer Opernarie, die von einem Straßenkünstler durch die Luft getragen wird. Die Luft riecht hier nach Kaffee, manchmal nach süßen Waffeln und immer ein bisschen nach der Aufregung der Stadt. Du spürst den warmen Wind auf deiner Haut, der durch die Gassen streicht, und die pulsierende Energie um dich herum. Es ist ein Ort voller Magie, ein Fest für alle Sinne.

Wenn du hier durch die Gassen schlenderst, spürst du unter deinen Füßen das alte Kopfsteinpflaster. Es ist uneben, mal rau, mal glattpoliert von unzähligen Schritten über die Jahrhunderte. Manchmal, besonders nach einem kleinen Regenschauer oder wenn jemand sein Getränk verschüttet hat, kann es hier überraschend rutschig werden. Deine Schuhe finden dann nicht immer den besten Halt. Achte auf diese Stellen, besonders wenn du in Eile bist oder um eine Ecke biegst. Auch in der Markthalle selbst, wo die alten Steinfliesen liegen, können sie, wenn sie feucht sind, beinahe spiegelglatt sein. Stell dir vor, du trittst auf eine solche Stelle – dein Fuß rutscht kurz weg, du suchst Halt. Es ist kein Drama, aber gut zu wissen, damit du vorbereitet bist und deine Schritte bewusst setzt.

Jetzt mal ganz praktisch: Covent Garden ist ein Magnet für Menschen, und wo viele Menschen sind, sind leider auch manchmal welche unterwegs, die die Situation ausnutzen wollen. Stell dir vor, jemand kommt auf dich zu, will dir eine Blume oder ein Armband „schenken“. Es fühlt sich vielleicht erst nett an, aber meistens wird danach plötzlich Geld verlangt, und das oft sehr aufdringlich. Das ist ein alter Trick. Mein Tipp: Einfach freundlich, aber bestimmt „Nein danke“ sagen und weitergehen. Lass dich nicht in Gespräche verwickeln, die sich komisch anfühlen. Auch bei den Straßenkünstlern: Sie sind fantastisch, aber wenn jemand zu aufdringlich wird, um Spenden zu bitten, ist es absolut okay, einfach weiterzugehen. Dein Bauchgefühl ist hier dein bester Freund. Halte deine Wertsachen, wie dein Handy und Portemonnaie, immer nah am Körper, am besten in einer Reißverschlusstasche, die du vorne trägst. In der Menge kann es sonst schnell passieren, dass etwas unbemerkt verschwindet.

Und noch ein letzter, kleiner Tipp: Es kann hier richtig voll werden. Wenn du dich kurz verloren oder überfordert fühlst, such dir einen der vielen kleinen Plätze oder einen ruhigeren Durchgang. Es gibt immer Ecken, wo man kurz dem Trubel entfliehen, durchatmen und die Stimmung von etwas Abstand genießen kann.

Bleib sicher und genieß die Magie!

Olya from the backstreets

Würden Vogelliebhaber Covent Garden in London genießen? Das ist eine super Frage, und die Antwort ist: Ja, aber anders als du vielleicht denkst. Es ist kein Vogelparadies im klassischen Sinne, aber es ist voller Leben, auch gefiedertem.

Stell dir vor, du stehst mitten auf dem belebten Platz von Covent Garden. Du hörst das Summen der Menschen, das Lachen, die Musik der Straßenkünstler, und ja, auch das permanente Gurren der Tauben. Du spürst den Puls der Stadt. Aber wenn du dich einen Moment lang darauf konzentrierst, hebst du deine Sinne. Du hörst das freche Zwitschern eines Spatzen, der mutig zwischen den Füßen der Menschen nach Krümeln sucht. Du merkst, wie sich diese kleinen, urbanen Vögel perfekt in das Stadtleben eingefügt haben. Es ist eine andere Art von Vogelbeobachtung – die Beobachtung des Überlebens und der Anpassung.

Was für Vögel du dort sehen oder hören könntest? Ganz klar: Stadttauben sind die Könige von Covent Garden, sie sind überall und ihr Gurren ist der Soundtrack des Platzes. Achte auf die kleinen, wuseligen Haussperlinge, die sich oft in den Cafés oder unter den Tischen tummeln – sie sind unglaublich geschickt und mutig. Wenn du genau hinhörst und ein bisschen Glück hast, besonders in den ruhigeren Ecken, könntest du das tiefe Zwitschern einer Amsel hören. Und ja, in London sind auch die Möwen nie weit, besonders wenn es Essensreste gibt – ihr lauter Schrei ist unverkennbar.

Wenn du einen ruhigen Ort suchst, um die Vögel zu beobachten und dem Trubel zu entfliehen, geh unbedingt in den Garten der St. Paul's Church (auch bekannt als Actors' Church), direkt am westlichen Ende des Covent Garden Platzes. Dort gibt es Bäume und Grünflächen, und es ist deutlich ruhiger. Hier hast du die beste Chance, Amseln oder sogar Rotkehlchen zu entdecken, die im Gebüsch herumhuschen. Die Hauptpiazza ist zu laut und zu belebt für eine entspannte Vogelbeobachtung.

Die beste Zeit, um die Vögel in Covent Garden zu erleben, ist früh morgens, kurz nach Sonnenaufgang. Bevor die Menschenmassen den Platz erobern und die Geschäfte öffnen, gehört der Ort den Vögeln. Dann hörst du ihr Gezwitscher viel deutlicher, und sie sind aktiver und weniger scheu. Später am Abend, wenn die Massen abziehen, wird es auch wieder ruhiger, aber die Morgenstunden sind für Vögel am aktivsten.

Léa unterwegs