Die Wege in Staglands sind meist gut befestigte Schotter- oder Erdpfade, die ausreichend breit für Kinderwagen sind. Sie folgen dem natürlichen Gelände mit sanften Steigungen, die das Erkunden erleichtern. Ein klares Einbahnstraßensystem führt Besucher durch die verschiedenen Tiergehege und Volieren. Diese durchdachte Führung gewährleistet einen flüssigen Rundgang und optimale Sicht auf die Tiere.

Frühling und früher Herbst, besonders am Vormittag, bieten die beste Atmosphäre. Die Luft ist dann klar und belebend. Sanftes Vogelgezwitscher und das Plätschern des Flusses untermalen die Stille. Wenige Besucher schaffen eine entspannte, fast meditative Stimmung.

Na, Lust auf ein Stück Neuseeland pur?

Staglands Wildlife Reserve in Wellington ist mehr als nur ein Tierpark; es ist ein Eintauchen in die Seele der neuseeländischen Natur. Schon beim Betreten umfängt einen die frische, erdige Luft, durchzogen vom Gezwitscher unzähliger einheimischer Vögel, die frei durch die üppige Vegetation flattern. Hier schlängeln sich Pfade durch dichten Busch, vorbei an klaren Bächen, wo sich Forellen tummeln. Man begegnet nicht nur majestätischen Rothirschen und verspielten Ziegen, sondern auch scheuen Keas und neugierigen Tūīs, die oft zum Greifen nah sind. Das Besondere ist die ungezwungene Interaktion: Man kann Futter für die Farmtiere kaufen und ihnen direkt aus der Hand geben, was ein unvergessliches Gefühl der Verbundenheit schafft.

Ich erinnere mich an einen Moment, als ein kleines Mädchen, kaum größer als meine Knie, zögernd eine Karotte einem sanften Hirsch reichte. Der Hirsch nahm sie vorsichtig, und das Leuchten in ihren Augen, diese Mischung aus Ehrfurcht und purer Freude, sprach Bände. Es war ein stiller, aber kraftvoller Beweis dafür, wie Staglands nicht nur Wissen vermittelt, sondern tiefe emotionale Bindungen zur Tierwelt knüpft und so das Bewusstsein für ihren Schutz auf ganz natürliche Weise weckt.

Ein wirklich herzerwärmendes Erlebnis, das lange nachklingt. Schau doch mal vorbei!

Dein Reiseblogger

Die natürlichen Wasserfälle und die rustikale Hängebrücke über den Fluss sind beliebte Fotomotive. Rahmen Sie die Szenerie mit dem üppigen Grün der umliegenden Bäume ein, um Tiefe zu schaffen und die natürliche Schönheit hervorzuheben. Für Tierporträts bieten die begehbaren Volieren und die Futterstellen für Hirsche ideale Gelegenheiten aus Augenhöhe. Das weiche Vormittagslicht bis etwa 11 Uhr oder der späte Nachmittag tauchen die Anlage in warme Farbtöne und minimieren harte Schatten.

Direkter Tierkontakt, besonders mit den Nutztieren, funktionierte wunderbar. Manche Gehege wirkten leider etwas klein und wenig abwechslungsreich. Unerwartet war die Freiheit und Nähe der vielen einheimischen Vogelarten. Trotzdem ein ruhiger Ausflug, ideal für junge Familien.

Für Rollstuhl- oder Scooter-Miete in der Nähe von Staglands wenden Sie sich an Sanitätshäuser in Upper Hutt oder Lower Hutt, wie Mobility Solutions NZ. Eine frühzeitige Buchung ist ratsam, um die Verfügbarkeit sicherzustellen. Tagesmieten für manuelle Rollstühle beginnen oft bei etwa 20-30 NZD; Scooter sind teurer und variieren stark. Kontaktieren Sie die Anbieter direkt für genaue Preise und mögliche Lieferoptionen zur Reserve.

Man füttert Hirschkälber von Hand und streichelt Ziegen im Streichelzoo. Auf verschlungenen Pfaden begegnet man frei laufenden Alpakas und Wallabys. In Volieren beobachtet man seltene neuseeländische Waldvögel aus nächster Nähe. Man kann auch eine Fahrt mit dem Traktoranhänger durch die weitläufigen Gehege unternehmen.

Hallo, liebe Reisefreunde!

Heute entführe ich euch in eine Oase der Ruhe und Wildnis, die sich wunderbar in die neuseeländische Landschaft schmiegt: das Staglands Wildlife Reserve nahe Wellington. Schon beim Betreten umfängt einen die frische, erdige Luft, durchzogen vom zwitschernden Konzert unzähliger Vögel und dem sanften Murmeln der Bäche. Es ist kein Zoo im herkömmlichen Sinne, sondern ein Ort, wo man Tieren in weitläufigen, naturnahen Gehegen begegnet, fast als wären sie Teil der umgebenden Wälder und Feuchtgebiete. Man spürt die Lebensfreude der Alpakas, die Neugier der Hirsche und die unaufdringliche Präsenz der heimischen Vögel, die in den Baumkronen ihre Nester bauen.

Doch wer genau hinhört und die ausgetretenen Pfade kurz verlässt, entdeckt einen kaum beachteten Moment. Tief im Schatten der alten Bäume, dort, wo ein kleiner, moosbewachsener Trampelpfad dem Bachlauf folgt, findet man eine winzige Bucht. Hier ist die Akustik anders: Das laute Plätschern der Hauptkaskaden weicht einem fast meditativen, leisen Gluckern des Wassers, das über glatte Steine fließt. Es ist ein beständiges, sanftes Flüstern, begleitet vom kühlen, feuchten Geruch von Farnen und nassem Erdreich. Dieser vergessene Winkel, der nur die Geräusche des Baches und den Duft der Natur atmet, ist der eigentliche Herzschlag von Staglands – ein unaufdringlicher Rückzugsort, der die Seele berührt, lange nachdem die lebhafteren Tierbegegnungen verblasst sind.

Bis zum nächsten Abenteuer!

Tierkontakt birgt das Risiko von Bissen oder Kratzern. Füttern Sie nur die vorgesehenen Tiere mit dem bereitgestellten Futter. Waschen Sie sich nach jeder Tierberührung gründlich die Hände, um Keime zu vermeiden. Achten Sie besonders auf Kinder und halten Sie stets einen sicheren Abstand zu nicht-interaktiven Tieren.

Staglands ist ein lohnendes Ziel für Vogelliebhaber. Besonders Kaka, Tui und Kereru sind mit ihren charakteristischen Rufen präsent. Ruhige Pfade entlang des Akatarawa River bieten ungestörte Beobachtungsplätze. Der frühe Morgen oder späte Nachmittag maximiert die Vogelaktivität und reduziert Besuchermassen.