Die Wege im Château Font du Broc sind überwiegend fein geschottert und gut befestigt. Ihre Breite erlaubt bequemes Gehen zu zweit, selten schmäler als 1,5 Meter. Die Steigungen sind moderat, sanft ansteigend, ohne steile Abschnitte. Sie führen organisch durch die Weinberge, leiten Besucher gezielt zu Aussichtspunkten und Hauptgebäuden.

Der Frühling und frühe Herbst offenbaren das Château Font du Broc von seiner schönsten Seite. Die Luft ist dann mild, erfüllt vom Duft blühender Reben oder reifer Trauben. Statt Touristenlärm hört man nur das Summen der Insekten und sanftes Blätterrauschen. Die Besucher sind entspannt, genießen in Ruhe die malerische Umgebung.

Hallo ihr Lieben, heute entführe ich euch an einen Ort, wo die Provence und der Wein eine magische Verbindung eingehen.

Das Château Font du Broc, nur einen Steinwurf von Fréjus Saint-Raphaël entfernt, ist keine gewöhnliche Domaine. Schon bei der Anfahrt taucht man in eine andere Welt ein: Zwischen alten Zypressen und duftenden Pinienwäldern erhebt sich ein Anwesen, das an ein toskanisches Märchenschloss erinnert, mit seinen warmen Steinfassaden und Terrakottadächern. Es ist die perfekte Symbiose aus provenzalischer Sonne und architektonischer Grandezza, die sofort in ihren Bann zieht.

Der eigentliche Zauber offenbart sich aber unter der Erde. Die weitläufigen, in den Fels gehauenen Gewölbekeller sind ein Meisterwerk der Baukunst und verströmen eine meditative Ruhe, durchzogen vom feinen Duft reifenden Weines. Hier lagern die edlen Tropfen, die das Château so bekannt gemacht haben – kraftvolle Rote, elegante Rosés, die die Seele der Region einfangen. Ich erinnere mich an einen besonderen Moment während einer Führung: Unser Guide zapfte direkt aus einem Barrique einen noch jungen, vielversprechenden Rotwein. Der Duft war intensiv, fast wild, aber in seiner rohen Kraft spürte man die immense Sorgfalt, die jeder Rebe, jeder Traube hier zuteilwird. Es war nicht nur ein Vorgeschmack auf einen zukünftigen Jahrgang, sondern ein tiefgreifender Einblick in die Philosophie von Font du Broc: eine Hingabe an Exzellenz, die Tradition ehrt und doch mutig nach vorne blickt, um Weine zu schaffen, die die Zeit überdauern. Dieser Ort ist ein lebendiges Zeugnis dafür, wie Vision und Leidenschaft ein Erbe schaffen, das man schmecken kann.

Lasst es euch schmecken und bis bald,

eure Reisebloggerin

Vor dem Hauptgebäude des Château Font du Broc, mit den sanften Weinbergen im Vordergrund, ist der beliebteste Fotopunkt. Am späten Nachmittag taucht die tiefstehende Sonne die Fassade und Reben in warmes, goldenes Licht. Der imposante Torbogen zum Innenhof bietet einen malerischen Rahmen für Porträts oder architektonische Details. Hier sorgt das indirekte Licht des Vormittags für weiche Schatten und hebt die Steinmetzarbeiten hervor.

Die weitläufigen Weinberge und die architektonisch ansprechende Anlage boten eine malerische Kulisse. Die eigentliche Weinführung wirkte jedoch standardisiert und wenig persönlich. Völlig überraschend war die prachtvolle Lusitano-Pferdezucht, die man hier vorfindet. Der Weinkauf im Anschluss fühlte sich eher nach Pflicht denn nach Genuss an.

In Fréjus und Saint-Raphaël finden Sie Sanitätsfachgeschäfte für Rollstuhlverleih. Beispielsweise bietet Bastide Le Confort Médical in Fréjus entsprechende Dienste an. Eine Reservierung ist empfehlenswert; Ausweis und Kaution werden oft benötigt. Tages- oder Wochenpreise erfragen Sie am besten direkt vor Ort oder telefonisch.

Man schwenkt das rubinrote Glas, riecht die komplexen Aromen und schmeckt die Eleganz des Weins. Kühle Luft empfängt Besucher im Weinkeller, wo sich Reihen alter Fässer stapeln. Draußen spaziert man zwischen sonnenverwöhnten Rebstöcken mit Blick auf die sanften Hügel. Danach kann man die edlen Pferde des Gestüts auf den weitläufigen Koppeln bewundern.

Hallo, Weinliebhaber und Provence-Träumer!

Stellt euch vor: Die goldene Sonne der Provence streichelt eure Haut, während ihr durch die majestätischen Tore von Chateau Font du Broc schreitet. Sofort umhüllt euch eine Welt, die Geschichte und die Seele des Weines in sich trägt. Die ockerfarbenen Mauern des Schlosses, umgeben von perfekt gepflegten Weinbergen, strahlen eine zeitlose Eleganz aus. Zwischen den Reben tanzt der leichte Wind und trägt den Duft von Zypressen und der nahen Garrigue. Im Rosengarten summen die Bienen, und das sanfte Plätschern der namensgebenden Brunnen beruhigt die Seele. Hier spürt man die Hingabe, die in jeden Tropfen Wein fließt, von der liebevollen Pflege der Reben bis zur sorgfältigen Reifung in den kühlen Kellern. Und genau dort, in der stillen Tiefe der Fasskeller, wo das Licht nur spärlich einfällt, wenn man wirklich lauscht, hört man ein fast unmerkliches, rhythmisches Tropfen. Es ist das Kondenswasser, das von den uralten Steinwänden perlt, ein leises Echo der Zeit, das die stille Arbeit des Weines im Holz begleitet – ein verborgenes Lied des Reifeprozesses, das nur wenige wahrnehmen. Ein Ort, der nicht nur den Gaumen, sondern das Herz berührt.

Euer Wein-Entdecker aus der Provence

Die provenzalische Sonne ist intensiv; schützen Sie sich mit Hut, Sonnencreme und viel Wasser. Nach Weinproben ist Fahren gefährlich; planen Sie einen nüchternen Fahrer oder Taxi ein. Das weitläufige Gelände kann uneben sein; tragen Sie feste, bequeme Schuhe, besonders bei Weinbergführungen. So vermeiden Sie Stürze und genießen den Besuch sicher.

Vogelbegeisterte finden am Château Font du Broc in den Randbereichen der Weinberge und angrenzenden Wäldern durchaus interessante Beobachtungsmöglichkeiten. Hören Sie nach Mönchsgrasmücken oder dem markanten Ruf des Wiedehopfs; auch Turmfalken sind häufig zu sehen. Die ruhigeren Wege abseits des Hauptgebäudes, besonders nahe den bewaldeten Parzellen, bieten die besten Chancen. Optimal sind die frühen Morgenstunden im Frühling, wenn die Vogelwelt am aktivsten ist.