Stell dir vor, du schlenderst durch die belebten Straßen Mailands, der Trubel der Stadt umgibt dich, doch du suchst nach einem Ort, der anders ist. Und dann, fast unscheinbar, entdeckst du eine schmale Öffnung in einer Hauswand an der Corso Como 10. Du spürst, wie der Lärm und die Hektik langsam hinter dir verstummen, während du diesen Eingang betrittst. Der Boden unter deinen Füßen ist nicht perfekt glatt, eher leicht uneben, mit einem Charme, der dich sofort packt – wie ein alter, gewachsener Pfad, der dir verspricht, dich zu einem Geheimnis zu führen. Es ist kein gerader Weg, sondern eine sanfte Biegung, die dich tiefer in das Herz dieses Ortes zieht, fast so, als würdest du durch einen magischen Korridor gleiten.

Plötzlich weitet sich der Raum um dich herum. Du bist in einem Innenhof, der sich wie eine Oase der Ruhe anfühlt. Hier ist der Boden glatter, weitläufiger, ein Mix aus polierten Steinplatten und vielleicht ein paar dezenten Pflastersteinen, die sanft unter deinen Sohlen liegen und dir ein Gefühl von Weite geben. Du hörst das leise Klirren von Kaffeetassen, das gedämpfte Gemurmel von Gesprächen, vermischt mit leiser, entspannter Musik. Die Wege sind hier offen, laden dich ein, dich umzusehen, führen dich fast von selbst zum Café, das seine Tische einladend auf dem Hof platziert hat, oder zu den verschiedenen Eingängen der Galerien und Shops, die sich um diesen zentralen Platz gruppieren. Es ist, als würde der Raum dich sanft in verschiedene Richtungen schieben, je nachdem, was dich als Nächstes anzieht.

Wagst du den Schritt in einen der angrenzenden Räume, wie die Galerie oder den berühmten Buchladen, ändert sich der Boden wieder. Mal ist er kühler, glatter Beton in der Galerie, der deine Schritte fast widerhallen lässt und dich auf die Kunstwerke konzentrieren lässt. Hier sind die „Pfade“ weniger definierte Gänge, sondern eher offene Flächen, die dich dazu anregen, dich frei zwischen den Exponaten zu bewegen. Mal ist es ein wärmerer Holzboden im Buchladen, der ein Gefühl von Gemütlichkeit vermittelt, während du zwischen den hohen Regalen schlenderst und das Rascheln von Seiten hörst. Es gibt keine festen Routen, eher ein freies Fließen von Raum zu Raum, das dich dazu einlädt, dich einfach treiben zu lassen und zu entdecken, was um die nächste Ecke wartet – die Textur des Bodens signalisiert dir dabei immer, in welchem Bereich du dich gerade befindest und welche Art von Erlebnis dich erwartet.

Suchst du nach einer anderen Perspektive, führt dich eine unscheinbare, aber elegant geschwungene Treppe nach oben. Die Stufen sind oft aus dem gleichen polierten Stein wie im Hof, aber hier oben ist die Atmosphäre ruhiger, intimer. Du spürst, wie sich die Luft leicht verändert, vielleicht ein sanfter Windzug, wenn du eine Dachterrasse erreichst. Oben weitet sich der Raum zu weiteren Ausstellungsbereichen oder einer Bar, und die Wege sind hier oft schmaler, persönlicher, um dir das Gefühl zu geben, einen exklusiven Bereich betreten zu haben. Du spürst den Wind leicht auf der Haut, hörst vielleicht das ferne Summen der Stadt, das hier oben nur noch ein Flüstern ist, und die Oberfläche unter deinen Füßen wird wieder zu einem glatten, einladenden Teppich, der dich zum Verweilen einlädt. Dieser Aufstieg ist nicht nur eine Bewegung im Raum, sondern auch eine Veränderung der Stimmung, die dich vom geschäftigen Hof in eine Welt der Besinnlichkeit entführt.

Lina auf Reisen

Du stehst in Mailand, die Stadt pulsiert um dich herum, aber du suchst nach einer Oase. Stell dir vor, du biegst von einer belebten Straße ab und spürst, wie die Energie sofort umschaltet. Der beste Moment, um 10 Corso Como wirklich zu erleben, ist nicht einfach nur ein Monat, sondern ein Gefühl, eine Stimmung, die sich am besten an einem milden späten Frühlingstag – denk an einen sonnigen Mai-Nachmittag – oder im frühen Herbst, etwa im September, einstellt. Du gehst durch das Tor und die Luft um dich herum wird weicher, fast samtig. Ein subtiler Duft von frischem Kaffee, vermischt mit einem Hauch von teurem Leder und einem ganz leichten Blumenaroma, das aus dem Innenhof herüberweht, umfängt dich. Die Sonne wärmt sanft deine Haut, nicht brennend, sondern schmeichelnd, und ein leichter Wind streicht durch dein Haar. Du hörst kein lautes Geschrei, sondern ein gedämpftes Murmeln von Gesprächen, das leise Klirren von Espressotassen und das Rascheln von Seidenpapier aus den Einkaufstüten. Die Menschenmenge ist stilvoll, entspannt, keine Hektik. Es sind Kenner, die verweilen, die Atmosphäre aufsaugen. An solchen Tagen ist der Innenhof das Herzstück, offen und einladend, und selbst wenn eine Wolke die Sonne verdeckt, wird die Stimmung nur noch intimer, fast wie ein Geheimnis, das du mit den anderen Besuchern teilst.

Um dieses Gefühl zu finden, ist der Wochentag dein bester Freund. Vermeide das Wochenende, wenn du die Möglichkeit hast. Unter der Woche, besonders am späten Vormittag oder frühen Nachmittag, hast du die Chance, die Galerie, den Buchladen und die Boutique in Ruhe zu erkunden, ohne dich von Menschenmassen getrieben zu fühlen. Auch wenn 10 Corso Como für seine exklusiven Marken bekannt ist, ist der Besuch selbst völlig kostenlos – du kannst stundenlang durch die Ausstellungen schlendern, dich von den Büchern inspirieren lassen und die einzigartigen Designobjekte bestaunen, ohne dass jemand von dir erwartet, etwas zu kaufen. Es geht darum, die Kunst, die Mode und das Design zu atmen, die hier zusammenkommen.

Nachdem du die Räume in dich aufgesogen hast, gönn dir eine Pause im Café im Innenhof. Auch wenn die Preise gehoben sind, ist ein Espresso oder ein Aperitivo hier keine große Investition, aber die Erfahrung, inmitten dieser einzigartigen Kulisse zu sitzen, ist unbezahlbar. Fühle die kühle Oberfläche des Tisches unter deinen Fingern, lausche dem leisen Plätschern des Brunnens, wenn er eingeschaltet ist, und schmecke den kräftigen italienischen Kaffee. Es ist der perfekte Abschluss für deinen Besuch und gibt dir die Möglichkeit, die Eindrücke Revue passieren zu lassen und dich einfach treiben zu lassen, bevor du wieder in das lebhafte Mailand eintauchst.

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du landest in Mailand. Es ist nicht wie in anderen Großstädten, die dich sofort mit Lärm überwältigen. Mailand pulsiert leiser, eleganter. Du steigst aus, und vielleicht ist es der erste Hauch von frisch gebrühtem Kaffee, der dich umfängt, gemischt mit einem Hauch von Leder und teurem Parfüm. Du hörst das leise Klappern von Espressotassen aus einer Bar, das entfernte Summen einer Vespa, die um die Ecke biegt. Du spürst den warmen Pflasterstein unter deinen Füßen, während du durch die Gassen schlenderst, und über dir spannt sich der Himmel zwischen den hohen, alten Gebäuden auf. Mailand flüstert dir seine Geheimnisse zu, es lädt dich ein, genauer hinzusehen, die versteckten Details zu entdecken, die es so besonders machen.

Und dann, wenn du denkst, du hast den Rhythmus gefangen, führt dich dein Weg zu einer unscheinbaren Tür am Corso Como 10. Meine Nonna hat immer erzählt, wie anders Mailand früher war. Man ging in Geschäfte, kaufte Kleidung. Fertig. Aber dann kam dieser Ort, dieser Garten hinter der unscheinbaren Tür. Sie sagte, es war, als hätte jemand eine neue Sprache erfunden, eine Sprache, in der Mode, Kunst, Bücher und sogar der Kaffee am Nachmittag zusammengehörten. Plötzlich war Einkaufen nicht nur ein Kauf, sondern ein Erlebnis, ein Eintauchen in eine Welt, die dir zeigte, dass Schönheit überall sein kann, nicht nur im Schaufenster. Es war wie ein kleines, verstecktes Universum, das Mailand wirklich verändert hat, weil es uns gelehrt hat, genauer hinzusehen und das Leben zu zelebrieren.

Wenn du fertig bist mit Staunen im 10 Corso Como und dich von seiner besonderen Atmosphäre hast verzaubern lassen, dann nutz die Gelegenheit und geh ein paar Schritte weiter ins Viertel Brera. Es ist direkt um die Ecke und fühlt sich an wie ein kleines Dorf mitten in der Stadt. Dort findest du unzählige kleine Boutiquen, Kunstgalerien und charmante Cafés, die sich aneinanderreihen. Such dir eine kleine Trattoria für ein echtes Mailänder Risotto alla Milanese – kein Schnickschnack, einfach gut und unglaublich cremig. Frag am besten nach dem "piatto del giorno" (Tagesgericht), das ist oft eine sichere Bank.

Für den besten Überblick über die Stadt und um schnell von A nach B zu kommen: Nimm die Metro. Die Linien sind super vernetzt und bringen dich zuverlässig überall hin, ohne dich durch den Verkehr quälen zu müssen. Hol dir am besten eine Tageskarte, wenn du planst, viel zu erkunden. Und noch ein absoluter Must-do-Tipp: Tauch ein in die Mailänder Aperitivo-Kultur. Zwischen 18 und 21 Uhr bekommst du in vielen Bars zu deinem Drink (oft ein Spritz oder Negroni) kleine Snacks dazu – manchmal nur Oliven und Chips, manchmal aber auch ein ganzes Buffet. Perfekt, um den Tag ausklingen zu lassen, Leute zu beobachten und ein bisschen das italienische Lebensgefühl zu genießen, ohne gleich ein teures Abendessen zu buchen.

Olya von den Seitenstraßen

Stell dir vor, du biegst von einer geschäftigen Mailänder Straße ab, und plötzlich wird die Welt leiser. Du gehst durch einen unscheinbaren Durchgang, und der Lärm der Stadt verstummt fast vollständig, ersetzt durch ein sanftes Flüstern – vielleicht das Rascheln von Blättern, das leise Klirren einer Kaffeetasse, das gedämpfte Gemurmel von Gesprächen. Du spürst, wie sich die Luft verändert, kühler und irgendwie ruhiger wird. Dein Blick (oder vielmehr dein Gefühl für den Raum) öffnet sich zu einem Innenhof, der sich anfühlt wie eine verborgene Oase. Die Sonne malt Flecken auf den Boden, durchbrochen von Schatten alter Bäume. Du riechst den subtilen Duft von frisch gebrühtem Kaffee, vermischt mit dem Hauch von edlem Leder und vielleicht dem Geruch alter Bücher, der aus einem der angrenzenden Räume weht. Es ist ein Ort, der nicht schreit, sondern einlädt, dich hinzusetzen, die Schultern sinken zu lassen und einfach zu sein. Die Oberflächen unter deinen Fingern sind kühl und glatt – vielleicht eine Marmorplatte, vielleicht das raue Gefühl eines alten Ziegelsteins.

Genau hier, in diesem Innenhof von 10 Corso Como, ist der perfekte Ort für dein Erinnerungsfoto. Du stehst mitten in dieser Oase, umgeben von architektonischer Eleganz und grünen Akzenten. Um dich herum findest du die Galerie mit wechselnden Ausstellungen, den Buchladen, der wie ein Schatzkästchen voller Kunstbände und Designbücher ist, und natürlich das Café mit seinen kleinen Tischen. Der ganze Hof ist eine perfekte Kulisse, egal ob du einfach die Atmosphäre einfangen oder ein Selfie machen willst, das die entspannte Eleganz Mailands widerspiegelt. Für das beste Licht und die schönste Stimmung würde ich dir empfehlen, entweder am Vormittag herzukommen, wenn die Sonne noch weich ist und die ersten Kaffeetrinker sich einfinden, oder am späten Nachmittag, wenn das Licht goldener wird und der Hof sich mit einer entspannten, fast intimen Energie füllt. Der Eintritt in den Hof ist frei, also kannst du ganz entspannt stöbern und die Vibes aufsaugen, bevor du dein perfektes Bild schießt.

Olya from the backstreets

Hey du! Musst du wissen, ich bin ja gerade aus Mailand zurück und habe da einen Ort entdeckt, der mich echt umgehauen hat: 10 Corso Como. Stell dir vor, du bist mitten im Trubel Mailands, hörst das ständige Summen der Roller und das Stimmengewirr. Du biegst um eine unscheinbare Ecke, und plötzlich wird es still. Fast wie Magie. Du gehst durch einen Torbogen, und da ist er: ein versteckter Innenhof, grün und friedlich, eine echte Oase. Die Geräusche der Stadt verstummen hinter dir, und du spürst sofort eine andere Energie, eine Ruhe, die dich überrascht. Es ist, als hätte jemand eine geheime Tür zu einer anderen Welt aufgestoßen.

Und wenn du dann drinnen bist, ist das wie ein Eintauchen. Es ist keine einzelne Boutique, sondern ein ganzes Universum. Du spürst die kühle Luft der Klimaanlage auf deiner Haut und riechst eine Mischung aus teurem Leder, frischem Papier und einem Hauch von edlem Parfüm. Du gehst durch die verschiedenen Bereiche: hier eine Galerie mit Kunst, da ein Buchladen, dann wieder Mode. Es ist alles so kuratiert, so ästhetisch, dass du gar nicht weißt, wohin du zuerst schauen sollst. Was mich besonders begeistert hat, war dieses Gefühl, dass alles hier mit Absicht da ist, jedes Stück hat seine Geschichte. Es ist nicht einfach nur ein Laden, es ist ein Erlebnis für die Sinne.

Apropos Läden: Die Mode- und Designabteilung ist schon was Besonderes. Du siehst Stücke, die du sonst nirgendwo findest, Materialien, die sich unglaublich anfühlen, wenn du sie berührst – weiche Seide, grober Strick, glänzendes Leder. Es ist wie eine Kunstausstellung, nur dass du die Kunst auch anprobieren kannst. Aber ganz ehrlich, dein Portemonnaie könnte dabei ins Schwitzen kommen! Die Preise sind jenseits von Gut und Böse, da reden wir von Designerstücken, die ein kleines Vermögen kosten. Es ist definitiv kein Ort für Schnäppchenjäger. Aber selbst wenn du nur schaust, ist es inspirierend. Es ist wie ein Besuch im Museum für moderne Mode, nur eben mit Preisschildern.

Wenn du eine Pause brauchst, gibt es das Café im Innenhof. Stell dir vor, die Sonne scheint warm auf dein Gesicht, du hörst das leise Klirren von Tassen und Gläsern und das gedämpfte Gemurmel von Leuten, die sich unterhalten. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee und vielleicht ein bisschen Gebäck liegt in der Luft. Es ist der perfekte Ort, um einfach mal durchzuatmen, die Atmosphäre aufzusaugen und Leute zu beobachten. Was mir nicht so gut gefallen hat, war der Service – manchmal etwas unaufmerksam, als ob sie schon genug zu tun hätten. Und auch hier: Die Preise für einen Cappuccino sind nicht von dieser Welt. Aber die Stimmung und die Kulisse machen das fast wieder wett, besonders wenn du draußen sitzt und das Grün um dich herum genießt.

Was mich dann aber wirklich überrascht hat, war die Kunstgalerie und der Buchladen. Du merkst, wie die Energie sich wieder ändert, wenn du in die Galerie gehst – es wird noch ruhiger, fast andächtig. Du siehst moderne Fotografie oder Installationen, die dich zum Nachdenken anregen. Es ist ein Kontrast zur bunten Modewelt und doch perfekt integriert. Und der Buchladen! Du riechst das Papier, blätterst durch Bildbände über Kunst, Mode und Design, die du sonst nirgendwo findest. Es ist eine wahre Fundgrube für visuelle Entdecker. Diese Bereiche sind oft weniger überlaufen als die Boutiquen und bieten eine ganz andere, intellektuellere Art der Inspiration. Verpass sie auf keinen Fall, sie sind das Herzstück des Konzepts.

Alles in allem ist 10 Corso Como kein Ort für den schnellen Einkauf oder den günstigen Kaffee. Es ist ein Erlebnis, ein Gesamtkunstwerk, eine Hommage an Design und Ästhetik. Es ist der perfekte Ort, wenn du etwas Besonderes suchst, dich inspirieren lassen willst oder einfach nur für eine Weile in eine andere Welt eintauchen möchtest. Erwarte nicht, dass du mit vollen Tüten und leerem Geldbeutel rausgehst, sondern mit einem Kopf voller neuer Eindrücke und einem Gefühl von Exklusivität. Es ist ein Ort zum Staunen und Genießen, aber eben auf seine ganz eigene, luxuriöse Art.

Liebe Grüße von unterwegs,

Lena von unterwegs

Hallo, ihr Lieben! Heute entführe ich euch in eine Ecke Mailands, die vibriert, atmet und sich anfühlt wie ein pulsierendes Herz der Kreativität: die Gegend um 10 Corso Como. Stell dir vor, du schlenderst durch die Via Como, die Luft ist erfüllt von einem feinen Duftmix aus frisch gebrühtem Espresso, dem sanften Aroma von Leder und dem Hauch eines eleganten Parfums, der an dir vorbeizieht. Du hörst das leise Klirren von Kaffeetassen aus den versteckten Innenhöfen, das gedämpfte Summen der Stadt und ab und zu das sanfte Rascheln von Stoffen, wenn jemand aus einer der Boutiquen tritt. Unter deinen Füßen spürst du den kühlen, glatten Stein der Gehwege, die sich manchmal zu kleinen Unebenheiten erheben, als würden sie Geschichten aus längst vergangenen Zeiten erzählen. Es ist ein Gefühl von urbaner Eleganz, gepaart mit einer Leichtigkeit, die dich sofort gefangen nimmt.

Aber hey, so schön diese Stadt auch ist und so sehr wir uns in ihren Bann ziehen lassen, manchmal braucht man einfach ein bisschen Unterstützung, um wirklich jeden Winkel zu erleben, oder? Es geht nicht nur darum, was man sieht, sondern wie man sich fühlt, wenn man sich frei bewegen kann. Ob es darum geht, die charmanten Kopfsteinpflastergassen zu meistern oder einfach nur längere Strecken entspannter zurückzulegen – Mobilität ist Freiheit, besonders in einer lebendigen Metropole wie Mailand.

Wenn du in der Nähe von 10 Corso Como einen Rollstuhl oder Scooter mieten möchtest, ist es wichtig zu wissen, dass du hier nicht einfach um die Ecke ein Geschäft findest, das das spontan anbietet, wie vielleicht einen Fahrradverleih. Die besten Anlaufstellen sind die sogenannten "Sanitaria"-Geschäfte. Das sind Sanitätshäuser, die auf medizinische Hilfsmittel spezialisiert sind. Du findest sie nicht direkt im Modeviertel, sondern eher in den angrenzenden Stadtteilen. Dein bester Freund ist hier eine schnelle Online-Suche nach "noleggio sedia a rotelle Milano" (Rollstuhlverleih Mailand) oder "noleggio scooter disabili Milano" (Behinderten-Scooter-Verleih Mailand). Schau nach Adressen wie "Sanitaria Ortopedia" oder "Ausili per Disabili". Viele dieser Geschäfte bieten einen Lieferservice an, was super praktisch ist: Du kannst den Rollstuhl oder Scooter direkt zu deinem Hotel oder deiner Unterkunft bringen lassen. Ruf einfach ein paar Tage vorher an oder schreib eine E-Mail, um die Verfügbarkeit und die genauen Konditionen zu klären. Es ist selten ein Spontanverleih, also plane ein wenig voraus. Die Kosten variieren, aber rechne für einen manuellen Rollstuhl mit etwa 10-20 Euro pro Tag, für einen Scooter etwas mehr. Oft gibt es auch günstigere Wochenpreise. Ein kleiner Tipp noch: Die U-Bahn in Mailand ist oft barrierefrei, aber nicht jede Station ist es. Informiere dich vorab über die Linien und Stationen, die du nutzen möchtest.

Denk daran, Mailand ist wunderschön, aber wie in vielen europäischen Großstädten können die Gehwege manchmal etwas uneben sein, besonders in älteren Vierteln. Aber mit der richtigen Vorbereitung und einem guten Plan lässt sich jeder Winkel dieser Stadt entdecken. Lass dich nicht entmutigen, sondern genieße die Freiheit, die dir die richtige Mobilität schenkt.

Alles Liebe und bis bald auf der Straße,

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du bist in Mailand, die Energie der Stadt pulsiert um dich herum, aber du suchst nach einer Oase. Du biegst in eine unscheinbare Gasse ein, die Geräusche werden leiser, die Luft fühlt sich anders an – weicher, fast duftend. Plötzlich öffnest du ein altes Holztor und trittst ein. Der Lärm der Stadt verstummt, ersetzt durch das leise Plätschern eines Brunnens. Du spürst die warmen Steine unter deinen Füßen, riechst eine Mischung aus frischem Grün, dem erdigen Geruch alter Mauern und einem Hauch von blühenden Pflanzen, die sich an den Wänden hochranken. Du bist im Innenhof, umgeben von einer Ruhe, die fast unwirklich ist.

Von hier aus führen dich deine Schritte weiter, deine Finger streifen über kühle, glatte Ziegelwände, dann über etwas Weiches, das sich nach feiner Seide anfühlt. Du bist im Laden. Die Atmosphäre ist gedämpft, eine sanfte, kaum hörbare Musik schmiegt sich an dich. Du hörst das leise Rascheln von Stoffen, das gelegentliche, leise Klicken von Absätzen auf dem polierten Boden. Stell dir vor, wie du die kühle Schwere eines Designer-Buchs in deinen Händen hältst, die glatte Oberfläche einer Ledertasche berührst oder die weiche Textur eines Kaschmirschals fühlst. Jeder Gegenstand hier erzählt eine Geschichte, fühlt sich besonders an, fast wie ein Kunstwerk, das man anfassen darf.

Ein paar Schritte weiter, und die Geräuschkulisse verändert sich noch einmal. Es wird noch ruhiger, fast andächtig. Deine Schritte auf dem Parkett knarren leise, als du die Galerie betrittst. Die Luft ist klar und leicht, manchmal riecht sie schwach nach Papier und Druckerschwärze, denn direkt daneben liegt der Buchladen. Hier kannst du die glatten Seiten von Hochglanz-Bildbänden fühlen, die rauere Textur von Kunstkatalogen. Stell dir vor, du atmest den Geruch von Geschichten und Kreativität ein, während du durch die Regale gleitest, umgeben von der Stille, die nur von den leisen Umblättern von Seiten durchbrochen wird.

Wenn du den Hunger spürst oder einfach eine Pause brauchst, folgst du einem leichten Duft von frisch gebrühtem Kaffee und etwas Süßem. Du findest dich wieder im Innenhof, diesmal an kleinen Tischen, umgeben von üppigem Grün. Du hörst das leise Klirren von Gläsern, das Gemurmel von Gesprächen in verschiedenen Sprachen, das rhythmische Zischen einer Espressomaschine. Stell dir vor, du sitzt auf einem bequemen Stuhl, die Sonne wärmt sanft dein Gesicht, während du die bitter-süße Wärme eines perfekten Espressos schmeckst oder die zarte Süße eines kleinen Gebäcks genießt. Die Atmosphäre ist entspannt, elegant, aber nicht steif – ein Ort, an dem du einfach sein kannst.

Was du dort wirklich machst? Du tauchst ein, lässt dich treiben. Es ist kein Ort, den man "abhakt". Nimm dir Zeit, um die unterschiedlichen Bereiche zu erkunden. Am besten kommst du vormittags unter der Woche, dann ist es etwas ruhiger und du kannst die Atmosphäre in vollen Zügen genießen. Wochenenden können sehr voll werden. Die Preise sind – sagen wir mal – gehoben, aber du musst nichts kaufen. Ein Kaffee im Café ist erschwinglich und gehört definitiv zum Erlebnis dazu. Du erreichst 10 Corso Como super mit der Metro; die Stationen Garibaldi FS oder Moscova sind nicht weit entfernt. Von dort sind es nur ein paar Minuten zu Fuß durch die Straßen, die dich schon auf das besondere Flair einstimmen.

Viel Spaß beim Entdecken!

Léa auf Reisen

Stell dir vor, du bist in Mailand, mitten im Trubel der Stadt, und plötzlich biegst du ab, weg vom Lärm, hinein in eine ruhige Oase. Das ist 10 Corso Como. Du spürst sofort eine Veränderung in der Luft, sie wird kühler, fast ein bisschen geheimnisvoll. Deine Schritte werden langsamer auf dem Kopfsteinpflaster des Innenhofs, wo das gedämpfte Licht durch die Blätter großer Pflanzen fällt. Es ist, als würde man in eine andere Welt eintauchen, eine, die dich mit ihrer Eleganz und Ruhe sofort umhüllt. Du hörst nur noch das leise Plätschern eines Brunnens und das ferne Gemurmel von Gesprächen, das wie Musik klingt.

Geh weiter, lass dich treiben, und du wirst in den Buchladen gelangen. Hier, zwischen den sorgfältig ausgewählten Kunst- und Designbüchern, gibt es ein Detail, das die meisten übersehen: Schließe für einen Moment die Augen und atme tief ein. Da ist dieser ganz besondere Duft – eine Mischung aus dem schweren, fast wachsartigen Papier der Bildbände, dem feinen Aroma von Druckerschwärze und einem Hauch von Leder, der von den edlen Einbänden ausgeht. Es ist ein warmer, intellektueller Geruch, der dich einhüllt. Wenn du dann ein Buch aus dem Regal ziehst, spürst du die kühle Glätte des Covers unter deinen Fingerspitzen, die dicke, widerstandsfähige Qualität des Papiers. Du hörst das sanfte, befriedigende Rascheln der Seiten, wenn du sie umblätterst – ein Geräusch, das von der Hochwertigkeit zeugt und dich förmlich zum Verweilen einlädt.

Wenn du das 10 Corso Como besuchst, nimm dir unbedingt Zeit für den ganzen Komplex. Mein Tipp: Starte im Hof, lass die Atmosphäre auf dich wirken. Dann schlendere durch die Boutique mit ihren einzigartigen Designerstücken – auch wenn du nichts kaufst, ist es wie ein Museumsbesuch. Danach geht’s in die Galerie, die oft spannende Ausstellungen hat (check vorher online, was gerade läuft). Für einen Kaffee oder Aperitivo ist das Café im Innenhof perfekt, besonders am späten Nachmittag. Es ist zwar nicht günstig, aber die Qualität und das Ambiente sind es wert.

Plane mindestens zwei Stunden ein, um alles in Ruhe zu erkunden. Am besten kommst du vormittags unter der Woche, dann ist es meist ruhiger und du kannst die besondere Atmosphäre ungestört genießen. Es liegt super zentral, in der Nähe des Bahnhofs Porta Garibaldi, also gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Denk dran: Es ist mehr als nur ein Laden; es ist ein Erlebnis für alle Sinne, das man nicht überstürzen sollte.

Lina von unterwegs

Oh, Mailand! Stell dir vor, du biegst von einer geschäftigen Straße ab, die noch eben nach Vespas und Espresso duftete, und plötzlich umfängt dich eine ganz andere Stille. Du spürst, wie der Lärm der Stadt hinter dir verstummt, als würdest du durch einen unsichtbaren Vorhang treten. Das ist 10 Corso Como. Es ist kein gewöhnlicher Laden, sondern ein Gefühl, ein Eintauchen. Du gehst durch einen Torbogen und da ist er, dieser Innenhof, der sich anfühlt wie eine verborgene Oase. Das Licht ist weicher hier, gefiltert durch Blätter und die hohen Mauern. Du hörst vielleicht das leise Klirren von Tassen aus dem Café, ein entferntes Gemurmel, das fast wie Musik klingt. Dein Blick gleitet über die groben, aber eleganten Pflastersteine, die den Boden bedecken, und du spürst die kühle, glatte Oberfläche unter deinen Füßen, wenn du über die Schwelle trittst. Es ist ein Ort, der dich einlädt, langsamer zu werden, zu atmen und einfach nur zu sein.

Während du dich in diesem besonderen Hof umsiehst, wirst du merken, dass der Boden nicht überall gleich ist. Die Schönheit liegt hier oft im Detail, und dazu gehören auch die verschiedenen Oberflächen – von glattem Beton bis zu den historischen, unregelmäßigen Pflastersteinen, die sich anfühlen, als würden sie Geschichten erzählen. Sei dir bewusst, dass diese unebenen Steine, so charmant sie auch sind, eine kleine Stolperfalle sein können, besonders wenn du abgelenkt bist von all den Eindrücken. Hab einfach ein Auge darauf, wo du hintrittst, damit du die Atmosphäre unbeschwert genießen kannst.

Gehst du weiter in die Galerien oder die Boutiquen hinein, ändert sich der Untergrund oft von den rauen Außensteinen zu polierten Böden. Diese sind wunderschön und spiegeln das Licht auf eine ganz besondere Weise wider, aber sie können, besonders nach einem Regenschauer oder wenn jemand etwas verschüttet hat, überraschend rutschig sein. Es ist nichts Großes, aber es lohnt sich, das im Hinterkopf zu behalten, um nicht ins Schlittern zu kommen. Sei einfach achtsam, wie du es auch in jedem anderen Museum oder einer stylischen Boutique wärst.

Wenn du 10 Corso Como wieder verlässt und dich zurück in die umliegenden Straßen begibst, tauchst du wieder in das pulsierende Leben Mailands ein. Hier, wie an vielen belebten Orten in großen Städten, können dir Leute begegnen, die versuchen, dir ein "Geschenk" anzubieten – oft ein Freundschaftsarmband oder einen Blumenstrauß. Sie wirken freundlich und harmlos, aber sobald du etwas annimmst, fordern sie vehement Geld dafür. Am besten ist es, einfach freundlich, aber bestimmt abzulehnen und weiterzugehen, ohne dich in ein Gespräch verwickeln zu lassen. Deine Aufmerksamkeit ist wertvoll, und es ist völlig in Ordnung, sie für dich zu behalten.

Genieße die Mischung aus Kunst, Mode und Design, die 10 Corso Como so einzigartig macht. Nimm dir Zeit, die Details zu entdecken, die Ausstellungen zu bestaunen und vielleicht einen Kaffee im Hof zu trinken. Es ist ein Ort, der dazu einlädt, sich treiben zu lassen und die italienische Lebensart in ihrer elegantesten Form zu erleben. Sei einfach entspannt, aufmerksam und lass dich von der Schönheit inspirieren.

Sicher unterwegs,

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du bist mitten in Mailands pulsierendem Leben, der Lärm der Stadt umgibt dich, aber dann biegst du in eine unscheinbare Gasse ein und plötzlich... Stille. Du läufst durch einen Torbogen, und der Asphalt unter deinen Füßen weicht einem kühlen, glatten Steinboden. Die Luft verändert sich, wird irgendwie weicher, als hättest du einen unsichtbaren Schleier durchschritten. Du spürst die Ruhe, die sich hier ausbreitet, fast wie eine Umarmung. Hier, in der 10 Corso Como, ist es, als würde die Zeit langsamer ticken. Deine Finger streichen vielleicht über die rauen Ziegelwände, die Geschichten atmen, oder über das glatte, kühle Metall einer Skulptur. Es ist ein Ort der Überraschungen, eine kleine Oase, die du vielleicht gar nicht erwartet hättest.

Und ja, selbst hier, im Herzen der Modehauptstadt, gibt es gefiederte Bewohner, die diesen Frieden teilen. Wenn du genau hinhörst, wirst du das leise Gurren der Stadttauben vernehmen, die sich auf den Dächern sonnen, oder das aufgeregte Zwitschern der kleinen Spatzen, die geschäftig zwischen den Pflanzen im Innenhof hin- und herhuschen. Manchmal, wenn es still genug ist, hörst du sogar das melodische Lied einer Amsel, die sich in einem der Bäume versteckt hat. Um sie am besten zu beobachten, such dir einen der Bänke im begrünten Innenhof. Dort, abseits des Eingangs und der Galerie, ist es am ruhigsten. Du kannst dich einfach niederlassen, die Augen schließen und die Geräuschkulisse der Natur auf dich wirken lassen, oder mit offenen Augen die kleinen Vögel beobachten, wie sie nach Krümeln suchen oder einfach nur dasitzen.

Was die beste Zeit angeht, um die gefiederten Freunde ungestört zu erleben: Komm am besten gleich morgens, kurz nach der Öffnung. Da ist der Besucherstrom noch gering, die Vögel sind aktiver und die Atmosphäre ist noch ganz friedlich. Auch am späten Nachmittag, wenn die meisten Tagesgäste schon wieder weg sind, kann es sich lohnen. Unter der Woche ist es generell ruhiger als am Wochenende.

Mia unterwegs