Die Wege bestehen aus festem, glattem Beton oder Pflastersteinen. Sie sind großzügig bemessen, um komfortables Gehen und Betrachten der Exponate zu ermöglichen. Die gesamte Ausstellungsfläche ist überwiegend ebenerdig, mit minimalen Steigungen oder Gefällen. Ein klar definierter Rundweg leitet Besucher systematisch durch die historische Fahrzeugsammlung.

Im Winter (Oktober bis März) ist die Luft angenehm kühl und trocken, ideal für einen Besuch. Ein leises Gemurmel und respektvolles Staunen erfüllen dann die Hallen. Die Besucher sind entspannt, verweilen länger bei den Exponaten und genießen die ruhige Atmosphäre. Im Hochsommer hingegen kann die drückende Hitze die Stimmung trüben und zu schnelleren Rundgängen führen.

Na, Lust auf eine Zeitreise?

Mitten in Udaipur, eingebettet im luxuriösen Garden Hotel Komplex, verbirgt sich ein wahrer Schatz für Liebhaber automobiler Geschichte: die Vintage und Classic Car Collection. Einst königliche Garagen, beherbergt sie heute eine beeindruckende Flotte, die Geschichten von Maharadschas und Opulenz erzählt. Hier stehen sie, reihenweise, glänzende Zeugen vergangener Größe. Ein tiefroter Rolls-Royce Phantom II von 1934 funkelt im Licht, als wäre er eben erst poliert worden. Daneben ein massiver Cadillac, dessen cremefarbener Lack und plüschige Ledersitze förmlich dazu einladen, sich in die Rolle eines Königshauses zu versetzen. Nicht nur berühmte britische und amerikanische Marken beeindrucken, auch seltene Mercedes-Benz Modelle und ein Ford A, der mit seiner robusten Eleganz fast bescheiden wirkt inmitten all des Luxus. Der Duft von altem Leder und Politur liegt in der Luft, vermischt mit dem Echo der Geschichte, das von den perfekt erhaltenen Karosserien ausströmt. Jedes Fahrzeug, von den kunstvollen Scheinwerfern bis zu den filigranen Speichenrädern, ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst und des Designs.

Besonders berührend ist die Geschichte des schwarzen Cadillac, der 1961 eigens für den Besuch von Königin Elizabeth II. und Prinz Philip in Udaipur genutzt wurde. Man kann sich die königliche Prozession förmlich vorstellen, wie dieses majestätische Gefährt durch die Straßen glitt – ein Symbol für globale Verbindung und Glanz. Diese Sammlung ist weit mehr als nur eine Ansammlung alter Autos; sie ist ein lebendiges Archiv königlicher Mobilität und ein Zeugnis der über Generationen gepflegten Leidenschaft für Technik und Ästhetik.

Ein absolutes Muss für jeden, der die Seele Indiens, Eleganz vergangener Zeiten und die Faszination für das Automobil erleben möchte. Bis zum nächsten Mal auf meiner Reise!

An der Hauptausstellungshalle stoppen viele für Weitwinkelaufnahmen der gesamten Sammlung. Einzelne Oldtimer laden zu Detailaufnahmen mit Fokus auf die Karosserie oder das Interieur ein. Für weiches Licht, ideal für Außenaufnahmen und Reflexionen, eignen sich der frühe Vormittag oder der späte Nachmittag. Vor der historischen Werkstatt bietet sich ein Rahmen mit dem Jagmandir-Palast im Hintergrund an.

Die authentische Kulisse der ehemaligen königlichen Garage beeindruckt mit gut erhaltenen Oldtimern. Leider fehlten detaillierte Informationen zu den Fahrzeugen, und die Beleuchtung war oft unzureichend. Der Eintrittspreis erschien für die gebotene Sammlung zu hoch angesetzt. Überraschend war die noch funktionierende historische Zapfsäule vor Ort.

Rollstühle oder Scooter sind in Udaipur primär über Sanitätshäuser oder größere Apotheken erhältlich. Eine Vorabreservierung, oft mit Hotelunterstützung, ist ratsam, da die sofortige Verfügbarkeit variieren kann. Kosten variieren stark; erfragen Sie Tages- oder Wochenpreise direkt beim Anbieter. Manche größere Hotels nahe dem Museum bieten eventuell auch Leihoptionen oder Vermittlung an.

Man bestaunt die makellos restaurierten Limousinen und Cabrios, darunter königliche Rolls-Royce Modelle. Der Blick gleitet über glänzende Chromteile, poliertes Holz und kunstvolle Armaturenbretter. Man taucht ein in eine Ära königlichen Glanzes und vergangener Eleganz. Man stellt sich vor, wie Maharadschas in diesen Prunkstücken durch Udaipur fuhren.

Hallo, liebe Reisefreunde!

Inmitten der königlichen Pracht von Udaipur verbirgt sich ein Schatz für Automobil-Enthusiasten: die Vintage and Classic Car Collection. Fernab des üblichen Museumsrummels empfängt einen hier eine fast majestätische Stille. Man schlendert durch die gepflegten Hallen und entdeckt eine atemberaubende Auswahl königlicher Fahrzeuge, von maßgeschneiderten Rolls-Royces in tiefem Bordeauxrot bis zu eleganten Cadillacs, die einst Maharadschas durch die Lande chauffierten. Jedes Fahrzeug glänzt unter dem sanften Licht, das Chrom funkelt, und der Lack spiegelt die Geschichte wider. Der Hauch von altem Leder und Politur liegt in der Luft, eine Zeitreise zu einer Ära unaufdringlicher Opulenz, ergänzt durch die nostalgischen Zapfsäulen, die das Bild perfektionieren.

Doch abseits der glänzenden Karossen gibt es ein kleines Detail, das oft übersehen wird: In einem der hinteren, weniger beachteten Schuppen, wo alte Ersatzteile und Werkzeuge ruhen, kann man, wenn man genau hinhört, das leise Knistern des alten Holzdaches vernehmen, wenn die Sonne darauf scheint. Es ist das Flüstern der Geschichte, das Atmen des Gebäudes selbst, ein fast unhörbarer Klang, der von den vergangenen Jahrzehnten erzählt und eine ganz besondere, intime Atmosphäre schafft – ein Moment der Stille, der die Pracht der Autos noch greifbarer macht.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Euer Reiseblogger

Tragen Sie festes Schuhwerk; einige Wege sind uneben und könnten Stolperfallen bergen. Berühren Sie die historischen Fahrzeuge nicht, um Lack und Oberflächen zu schützen und ihre Authentizität zu bewahren. Vermeiden Sie die Stoßzeiten am Nachmittag für einen entspannteren Besuch und bessere Sicht auf die Exponate. Führen Sie ausreichend Wasser mit; Teile der Sammlung sind im Freien ausgestellt und die Sonne kann intensiv sein.

Vogelliebhaber finden im Automuseum selbst wenig, doch die umliegenden Gärten des Garden Hotels bieten Chancen. Dort hört man oft Rufe von Halsbandsittichen und Lachtauben; Mynas sind ebenfalls häufig. Ruhige Ecken am Rand des Geländes sind ideal, besonders früh morgens oder spät nachmittags. Achten Sie auf Rotsteißbülbüls in den Büschen.