Fuerte San Felipe Tours and Tickets

Die Wege im Fuerte San Felipe sind größtenteils aus festgestampfter Erde und Kies. Sie sind schmal gehalten, erlauben aber bequemes Gehen. Leichte Anstiege und Gefälle führen zu verschiedenen Aussichtspunkten. Diese Pfade leiten Besucher intuitiv durch die Festungsanlage und ihre historischen Bereiche.

Die Festung Fuerte San Felipe entfaltet ihren Reiz am besten in den kühleren Morgenstunden der Trockenzeit (November bis März). Die Luft ist dann angenehm frisch, die Sonne noch nicht brennend, was den Besuch besonders angenehm macht. Akustisch dominiert die Stille, gelegentlich unterbrochen vom sanften Wind und dem fernen Plätschern des Sees. Die geringe Besucherzahl ermöglicht ein ungestörtes Erleben, fernab jeglicher Hektik.

Na, bereit für eine Zeitreise?

Sobald man die massive Steinmauer des Fuerte San Felipe betritt, spürt man die Geschichte, die hier in der Luft liegt. Erhaben thront es über der Laguna de los Siete Colores, ein stiller Wächter, dessen Kanonen einst nicht nur die malerische Kulisse, sondern auch die Lebensader der Kolonie schützten. Von hier aus offenbart sich ein atemberaubender Panoramablick über das schillernde Türkis und Azurblau, das Bacalar so berühmt macht.

Die dicken Mauern, die kleinen Schießscharten und der offene Innenhof zeugen von einer Zeit ständiger Bedrohung. Hier, wo der karibische Wind durch die Gänge streicht und die Sonne die alten Steine wärmt, kann man sich leicht vorstellen, wie spanische Soldaten Wache hielten, ihre Blicke stets auf das Türkis der Lagune gerichtet, Ausschau haltend nach Schatten am Horizont, die Gefahr bedeuten könnten.

Das Fuerte San Felipe ist weit mehr als nur eine Ruine; es ist ein Bollwerk der Überlebenskunst. Als im 18. Jahrhundert der berüchtigte Pirat Diego 'El Mulato' mit seinen Schiffen Bacalar bedrohte, war es diese Festung, die den entscheidenden Widerstand leistete. Die Kanonen des Forts verteidigten nicht nur Gold und Handelswaren, sondern sicherten die Existenz der Siedlung gegen die ständigen Überfälle, die diese abgelegene Kolonie heimsuchten. Es war der Schutzschild, der Bacalar überhaupt erst ermöglichte, zu existieren und zu gedeihen.

Ein Besuch hier ist ein Muss, um die Seele Bacalars wirklich zu verstehen. Bis zum nächsten Abenteuer!

Beliebte Fotostellen sind die Bastionen mit Blick auf die Lagune. Oft fängt man die Sieben Farben der Bacalar-Lagune im Bild ein. Optimales Licht bietet der frühe Morgen oder der späte Nachmittag. Dies mildert Kontraste und vermeidet harte Schatten.

Die Festung bietet unschlagbare Panoramaaussichten auf die Lagune der Sieben Farben. Das interne Museum wirkt jedoch klein und die Exponate sind oft veraltet. Überraschend war der exzellente Erhaltungszustand der Festungsmauern.

Rollstühle sind in größeren Apotheken in Bacalar erhältlich. Erkundigen Sie sich beispielsweise bei der „Farmacia del Ahorro“ nach der Verfügbarkeit. Die Miete erfolgt meist tageweise; Scooter sind seltener zu finden. Preise erfragen Sie direkt vor Ort; sie sind in der Regel erschwinglich.

Man erkundet die massiven Steinmauern und die historischen Kanonen. Von den oberen Bastionen genießt man den weiten Blick über die sieben Blautöne der Lagune. Im Museumsbereich taucht man in die Piratengeschichte und die Maya-Vergangenheit ein. Man stellt sich vor, wie hier einst Angriffe abgewehrt wurden, während die Sonne auf dem Wasser glitzert.

Hallo, Reisefreunde! Heute entführe ich euch an einen Ort voller Geschichte und Magie.

Die massiven, sonnengebleichten Mauern des Fuerte San Felipe thronen über dem azurblauen Wasser der Laguna de Bacalar, ein stummer Zeuge vergangener Piratenüberfälle. Jeder Stein erzählt Geschichten von Widerstand und strategischer Verteidigung. Die alten Kanonen, starr auf die Weite des Sees gerichtet, wirken wie versteinerte Wächter, ihre gusseisernen Mäuler dem Horizont zugewandt. Im Inneren umfängt die Hitze des Tages einen kühlen Hauch, der durch die dicken Festungswände dringt und die Luft mit einem erdigen Geruch von altem Stein füllt. Von den Zinnen aus entfaltet sich ein Panorama, das die sieben Blautöne Bacalars in einer unwirklichen Palette präsentiert, vom türkisnahen Ufer bis zum tiefen Indigo der Ferne. Hier spürt man die Geschichte unter den Füßen, während der Blick über die friedliche Lagune schweift, die einst Schauplatz erbitterter Kämpfe war. Der Wind trägt das leise Rauschen der Palmen vom Ufer herüber, vermischt mit dem fernen Ruf exotischer Vögel.

Apropos Wind: Wenn ihr genau hinhört, besonders in der kleinen, nordöstlichen Schießscharte, die zum Dschungel zeigt, fangt ihr manchmal ein ganz bestimmtes, flötendes Geräusch auf. Es ist der Wind, der durch die schmale Öffnung pfeift, ein melancholischer Ton, der klingt wie ein längst vergangener Seemannsgesang, den nur wenige bemerken inmitten der beeindruckenden Aussicht.

Ein Ort, der zum Verweilen und Nachdenken einlädt. Bis zum nächsten Abenteuer!

Die offene Bauweise des Fuerte San Felipe setzt Besucher starker Sonne aus; nutzen Sie unbedingt hohen Lichtschutzfaktor und eine Kopfbedeckung. Bleiben Sie hydriert und tragen Sie festes Schuhwerk, da die historischen Wege und Stufen uneben sein können. Wegen der Nähe zur Laguna der Sieben Farben ist Mückenschutz, besonders in den Morgen- und Abendstunden, empfehlenswert. Achten Sie stets auf Ihre Wertsachen; lassen Sie diese niemals unbeaufsichtigt, um Diebstahl vorzubeugen.

Vogelbeobachter werden Fuerte San Felipe wegen seiner strategischen Lage an der Lagune der Sieben Farben schätzen. Oft sind Reiher, verschiedene Entenarten und gelegentlich farbenprächtige Königsfischer zu sehen. Die Festungsmauern bieten ruhige Aussichtspunkte über das Wasser und die umliegende Vegetation. Frühmorgens oder am späten Nachmittag sind die besten Zeiten für ungestörte Beobachtungen.