Der Untergrund besteht aus feinem, festgetretenem Sand. Die Pfade sind etwa 1,5 Meter breit und ermöglichen bequemes Passieren. Sie sind durchweg ebenerdig, ohne nennenswerte Steigungen oder Gefälle. Die Wege schlängeln sich sanft durch die Vegetation und führen direkt zu den flachen Uferbereichen.

Morgens vor 9 Uhr oder am späten Nachmittag nach 16 Uhr entfaltet Starfish Point seine wahre Ruhe. Eine leichte Brise kühlt dann die Luft, während lediglich sanftes Wellenrauschen die Stille durchbricht. Die wenigen Besucher verweilen entspannt; die Atmosphäre ist gelassen, fast privat. Besonders in der Trockenzeit (November bis April) bleibt dieser friedliche Zustand am längsten erhalten, fernab der Touristenmassen.

Hallo ihr Lieben, heute entführe ich euch an einen ganz besonderen Ort auf den Cayman Islands!

Stellt euch vor: Ihr watet durch knietiefes, kristallklares Wasser, das in unzähligen Türkistönen schimmert. Der puderzuckerweiße Sand unter euren Füßen fühlt sich seidig an, während die Sonne eure Haut wärmt. Hier, am Starfish Point, sind die wahren Bewohner die Stars: Lebhaft orangefarbene und rote Seesterne liegen sanft auf dem Meeresgrund verteilt, manchmal nur wenige Zentimeter unter der Wasseroberfläche. Man kann sie aus der Nähe beobachten, wie sie sich langsam bewegen, ihre samtige Textur und die komplexen Muster ihrer Oberflächen bestaunen, ohne dass man schnorcheln muss. Die Stille, nur unterbrochen vom leisen Plätschern der Wellen, schafft eine fast meditative Atmosphäre, eine friedliche Oase abseits des Trubels.

Ich erinnere mich noch genau an ein kleines Mädchen, das zum ersten Mal einen Seestern sah. Ihre Augen weiteten sich vor Staunen, als sie vorsichtig ihre Hand durch das warme Wasser führte, um das orangefarbene Wunder zu berühren – ein Moment purer, unschuldiger Freude und Verbundenheit mit der Natur, der für immer in Erinnerung bleiben wird. Es ist diese Magie, die Starfish Point so besonders macht und uns lehrt, die zerbrechliche Schönheit unserer Ozeane zu schätzen und zu schützen.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Eure Reisebloggerin

Die meisten Besucher fotografieren direkt im flachen, kristallklaren Wasser am Ufer, wo Seesterne natürlich vorkommen. Typische Aufnahmen zeigen Seesterne sanft über der Oberfläche gehalten, mit dem türkisfarbenen Meer als Hintergrund. Einige fangen auch die Füße oder Beine im Wasser ein, um die Tiefe zu betonen. Optimales, weiches Licht für lebendige Farben findet sich am besten vormittags bis 11 Uhr oder am späten Nachmittag.

Die Dichte an Seesternen im klaren, flachen Wasser war faszinierend. Der Ort war jedoch chronisch überlaufen, was die friedliche Atmosphäre störte. Überraschend war, wie viele Besucher die Hinweisschilder zum Schutz der Tiere ignorierten. Ein Besuch lohnt sich nur bei sehr früher Anreise, um die Massen zu vermeiden.

Mobilitätshilfen wie Rollstühle und Scooter sind auf Grand Cayman bei Anbietern wie Island Hoppers oder Cayman Medical Supplies erhältlich. Diese Firmen sind in George Town ansässig, bieten jedoch oft eine bequeme Lieferung zu Ihrer Unterkunft an. Die Mietpreise variieren; für genaue Tages- oder Wochenkosten kontaktieren Sie die Anbieter direkt. Eine frühzeitige Reservierung, besonders in der Hochsaison, ist ratsam.

Waten Sie durch knietiefes, kristallklares Wasser. Entdecken Sie Dutzende leuchtend orangeroter Seesterne, die sanft auf dem hellen Sandboden ruhen. Beobachten Sie diese faszinierenden Lebewesen aus respektvoller Distanz, ohne sie zu berühren. Genießen Sie die friedliche Stille und das sanfte Plätschern der Wellen am unberührten Strand.

Bereit für einen Hauch Karibik-Zauber? Starfish Point auf Grand Cayman ist weit mehr als nur ein Postkartenmotiv.

Schon beim Betreten des knöcheltiefen Wassers spürt man die unglaubliche Klarheit, die einen Blick bis auf den makellosen, weißen Sandgrund erlaubt. Hier liegen sie, die Seesterne: in satten Rottönen, leuchtendem Orange oder sanftem Braun, wie vergessene Juwelen, die sich im Sonnenlicht spiegeln. Sie bewegen sich kaum, außer einem fast unmerklichen Heben und Senken mit der sanften Strömung, und laden zum stillen Beobachten ein. Die Luft ist erfüllt vom milden Salzgeruch des Meeres, vermischt mit einem Hauch von Wärme, die von der karibischen Sonne auf die feuchten Sandflächen gemalt wird. Abseits der kleinen Ansammlungen von Besuchern, wo das Flüstern der Wellen dominiert, gibt es einen kaum beachteten Klang: das fast lautlose, trockene Rascheln der niedrigen Küstenvegetation im Wind. Es ist ein Geräusch, das eine unerwartete Ruhe in die Szenerie bringt, eine Erinnerung daran, dass dieses Paradies nicht nur aus Wasser besteht, sondern auch aus dem festen, lebendigen Land, das es umgibt. Ein Moment purer Stille, der die Seele atmen lässt.

Liebe Grüße von der Insel,

Euer Reiseblogger

Berühren oder Herausnehmen der Seesterne am Starfish Point schadet den Tieren und ist verboten. Ihr empfindliches System verträgt den Kontakt außerhalb des Wassers nicht. Beobachten Sie die Meeresbewohner ausschließlich im Wasser und ohne direkten Kontakt. Schützen Sie zudem das Ökosystem mit riffverträglicher Sonnencreme und nehmen Sie jeglichen Müll mit.

Starfish Point ist für engagierte Vogelbeobachter weniger geeignet. Gelegentlich sind Küstenvögel wie Möwen oder Reiher zu sehen, spezifische Rufe seltener Arten sind jedoch unwahrscheinlich. Ruhige Beobachtungsbereiche fehlen hier völlig, da der Ort oft überlaufen ist. Die Attraktion liegt primär bei Seesternen in flachem Wasser, nicht bei der Avifauna.