Die Pfade der Long Son Pagode sind meist aus glatten Steinplatten gefertigt und anfangs breit. Sie gehen bald in steile, teils enge Treppen über, die sich den Hügel hinaufschlängeln. Diese Stufen leiten Besucher direkt zum liegenden Buddha und weiter zur majestätischen sitzenden Buddha-Statue. Der Aufstieg erschließt stufenweise diverse Schreine und bietet Panoramablicke über Nha Trang.

Frühmorgens oder spätnachmittags ist die Long Son Pagode am stimmungsvollsten. Die Luft ist dann kühler, die Feuchtigkeit geringer, was den Aufstieg erleichtert. Statt lauter Touristengruppen hört man oft nur leise buddhistische Gesänge. Die Besucher sind ruhiger, die Atmosphäre ist außerhalb der Hauptsaison besonders friedlich und kontemplativ.

Hallo, liebe Reisefreunde!

Der Aufstieg zur Long Son Pagode in Nha Trang ist mehr als nur ein Spaziergang; es ist eine allmähliche Entfaltung. Stufen führen hinauf, vorbei an kunstvoll verzierten Toren und schattenspendenden Bäumen. Unten empfängt einen schon das lebhafte Treiben, der Duft von Räucherstäbchen, der sich mit der feuchten Tropenluft mischt. Hier, inmitten des geschäftigen Tempelhofs, spürt man die tiefe Verwurzelung dieses Ortes im Alltag der Einheimischen. Ein Stück weiter liegt der liegende Buddha, umgeben von betenden Gläubigen, deren Murmeln sich mit dem sanften Klang der Gebetsmühlen vermischen. Die prächtigen Drachenmosaike, die die Dächer zieren, erzählen Geschichten aus einer anderen Zeit. Doch der eigentliche Höhepunkt wartet oben. Der Weg zum riesigen weißen sitzenden Buddha, der majestätisch über der Stadt thront, ist gesäumt von weiteren kleinen Schreinen. Oben angekommen, ist es nicht nur die schiere Größe der Statue, die beeindruckt, sondern die Stille, die sie umgibt, ein Kontrast zur geschäftigen Stadt unter einem. Ich erinnere mich, wie ich einmal einen älteren Mann beobachtete, der geduldig eine einzelne Lotusblüte vor der Statue niederlegte. Seine Hände waren von harter Arbeit gezeichnet, doch in seinen Augen lag eine so tiefe, unerschütterliche Andacht. Es war, als würde er nicht nur eine Opfergabe darbringen, sondern ein ganzes Leben voller Hoffnungen und Sorgen. Dieser Moment zeigte mir, dass die Pagode weit mehr ist als nur ein Wahrzeichen; sie ist ein lebendiges Herzstück des Glaubens und der Gemeinschaft, ein Ort, an dem sich die Seele der Stadt offenbart. Von hier oben schweift der Blick über Nha Trangs Dächer bis zum glitzernden Meer – eine atemberaubende Belohnung für den Aufstieg.

Lasst euch verzaubern und bis zum nächsten Abenteuer!

Die meisten Besucher fotografieren den riesigen weißen Buddha auf dem Hügel. Fangen Sie die gesamte Statue von leicht unterhalb ein, um ihre Größe zu betonen. Optimales Licht bietet der frühe Morgen, idealerweise vor 9 Uhr. Die sanfte Morgensonne beleuchtet den Buddha ideal und vermeidet harte Schatten auf dem weißen Stein.

Der riesige weiße Buddha auf dem Hügel ist unbestreitbar das Highlight und bietet eine weite Aussicht. Doch die aufdringlichen Händler am Eingang und die Menschenmassen schmälern das Erlebnis merklich. Die Anlage selbst wirkt oft eher zweckmäßig als historisch oder spirituell tiefgründig. Eine Überraschung war die Vielfalt der Buddha-Darstellungen, inklusive eines großen liegenden Buddhas, der oft übersehen wird.

Für die Anmietung eines Rollstuhls oder Scooters in Nha Trang ist es am einfachsten, Ihr Hotelpersonal zu fragen. Sie können auch größere Apotheken (Apotheke: "Nhà thuốc") aufsuchen, die manchmal Verleihdienste anbieten. Die Mietkosten sind in der Regel moderat, oft zwischen 5 und 15 Euro pro Tag, abhängig vom Typ. Erklären Sie auf Englisch oder mit der Phrase "Tôi cần thuê xe lăn/xe điện di động" (Ich brauche einen Rollstuhl/mobilen Scooter zur Miete).

Man steigt die steilen Stufen hinauf, vorbei an detailreichen Drachenfiguren. Oben thront der riesige weiße Buddha, der über die Stadt blickt. Unterwegs begegnet man dem liegenden Buddha und betenden Gläubigen. Ein sanftes Glockenläuten begleitet den Panoramablick.

Willkommen in Nha Trang, wo wir heute ein spirituelles Juwel entdecken!

Die Long Son Pagode, mit ihrem strahlend weißen Buddha, der majestätisch über Nha Trang thront, ist mehr als nur ein Fotomotiv. Schon beim Betreten umfängt einen der süßliche Duft von Räucherstäbchen, der sich mit der feuchten Tropenluft mischt. Über 150 Stufen führen empor, gesäumt von kunstvollen Drachenmosaiken aus Glas und Keramik, deren Schuppen im Sonnenlicht glitzern. Unterwegs begegnet man dem liegenden Buddha, dessen friedlicher Ausdruck zum Innehalten einlädt. Oben angekommen, bietet sich ein atemberaubender Panoramablick über die Stadt und das Meer, während die riesige Buddha-Statue in stiller Erhabenheit wacht. Doch lausche einmal genau: Abseits des Hauptpfades, nahe der kleineren Stupas, wo der Wind durch die Blätter der alten Bäume streicht, vernimmt man ein fast unhörbares, rhythmisches *Klickern*. Es ist das leise Geräusch von Gebetsmühlen, die von Gläubigen sanft gedreht werden, ein fast meditatives Summen, das im lebhaften Treiben der Pagode oft überhört wird, aber eine tiefe Ruhe ausstrahlt.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Entdeckerin!

Achten Sie auf Ihre Wertsachen, besonders auf dem Weg zur Buddha-Statue, um Diebstahl zu vermeiden. Weisen Sie aufdringliche Verkäufer oder selbsternannte Führer bestimmt ab. Der Aufstieg kann bei Hitze fordernd sein; planen Sie den Besuch für den Morgen oder späten Nachmittag und nehmen Sie Wasser mit. Feste Schuhe sind ratsam, da die Stufen, besonders bei Nässe, rutschig sein können.

Long Son Pagode ist kein Paradies für Vogelbeobachter, bietet jedoch ruhige Momente. Früh morgens oder spätnachmittags hört man am ehesten Rotohrbülbül und Mynah. Der Weg zum liegenden Buddha und die obere Plattform des sitzenden Buddha sind am wenigsten frequentiert. Erwarten Sie eher das Zwitschern von Stadtvögeln als exotische Rufe.