Ach, Prag! Mein Herz macht jedes Mal einen kleinen Hüpfer, wenn ich an diese Stadt denke. Und die Goldene Gasse, die Zlatá ulička, ist so ein zauberhaftes Fleckchen, nicht wahr? Du fragst nach "coolen Pfaden oder Wegen" dort? Das ist eine super Frage, weil die Goldene Gasse selbst ja schon ein Pfad ist, aber da steckt noch so viel mehr dahinter!

Lass uns das mal bei einer Tasse Kaffee – oder einem tschechischen Bier, wenn du magst – besprechen.

### Goldene Gasse: Dein Geheimpfad ins Prager Märchenland?

Stell dir vor: Du stehst am Eingang der Goldenen Gasse. Vor dir erstreckt sich diese winzige, bunte Häuserreihe, wie aus einem Märchenbuch geschnitzt. Jeder Meter ist hier Geschichte, jeder Stein flüstert Geschichten von Alchemisten, Wachen und Franz Kafka. Aber sind das wirklich "Pfade" im klassischen Sinne? Nicht ganz, aber es gibt Wege, die dieses Erlebnis so viel reicher machen!

### 1. Der Pfad durch die Goldene Gasse selbst (und wie du ihn richtig erlebst!)

Ja, klar, die Gasse selbst ist der offensichtlichste Weg. Aber hier kommt der Trick:

* Der Pfad der Entdeckung: Geh nicht einfach nur durch, schau nicht nur auf die Souvenirs (obwohl die winzigen Bücherläden und alten Spielzeugläden super charmant sind!). Nimm dir Zeit für die Details. Jedes dieser Häuschen hat eine eigene Geschichte. Schau dir die winzigen Fenster an, die schiefen Türen, die Farben. Stell dir vor, wie die Menschen hier früher gelebt haben.

* Kafkas Haus (Nr. 22): Such das blaue Haus Nummer 22. Hier hat Franz Kafka für kurze Zeit gelebt und geschrieben. Es ist ein ganz besonderer Ort, der eine ruhige, fast nachdenkliche Atmosphäre hat, selbst im Trubel. Stell dir vor, wie er hier saß und seine Gedanken zu Papier brachte. Das ist ein Pfad in die Gedankenwelt eines Genies!

* Der Pfad der Stille (oder zumindest weniger Trubel): Die Goldene Gasse ist berühmt und beliebt, das bedeutet: Viele Menschen. Dein "cooler Pfad" hier ist der, den du dir eroberst, indem du ganz früh morgens (direkt zur Öffnung) oder spät am Nachmittag/Abend kommst. Dann leert sich die Gasse, die Lichter gehen an, und sie verwandelt sich in ein magisches, fast unwirkliches Reich. Dann kannst du wirklich *gehen* und nicht nur geschoben werden. Das ist der wahre Weg zur Magie!

### 2. Der geheime Pfad über den Häusern: Der Wehrgang!

Hier kommt der *eigentliche* Geheimtipp, der oft übersehen wird und deine Frage perfekt beantwortet:

* Der Pfad der Wachen: Direkt *über* den winzigen Häuschen der Goldenen Gasse erstreckt sich ein alter, versteckter Wehrgang. Das ist ein schmaler Gang, der die ganze Gasse auf Höhe der Dächer begleitet. Du erreichst ihn über Treppen am Ende der Gasse (in Richtung Daliborka-Turm).

* Was macht ihn so cool?

* Perspektivwechsel: Von hier oben hast du eine völlig andere Sicht auf die Gasse. Du schaust quasi auf die Dächer der Häuschen und kannst durch die kleinen Fenster in die oberen Stockwerke der Häuser blicken, die oft kleine Ausstellungen oder historische Werkstätten beherbergen. Es ist, als würdest du in eine andere Zeit eintauchen.

* Rüstungen und Geschichte: Entlang des Wehrgangs gibt es eine Ausstellung historischer Rüstungen und Waffen. Du kannst dir vorstellen, wie hier früher die Wachen patrouillierten, mit Blick auf die Stadt und die Burg. Es ist ein Pfad durch die Militärgeschichte der Burg.

* Weniger Menschen: Viele Touristen verpassen diesen Gang. Das bedeutet, hier ist es oft ruhiger, und du kannst wirklich in Ruhe schlendern und die Atmosphäre aufsaugen. Es ist ein kleiner Fluchtweg vom Trubel!

* Verbindung zur Daliborka: Der Wehrgang führt dich direkt zum Daliborka-Turm, einem alten Gefängnisturm. Das ist ein spannender Bonuspfad für Geschichtsfans!

### 3. Die Pfade der Prager Burg: Die Goldene Gasse als Teil eines größeren Wegenetzes

Die Goldene Gasse ist ja nur ein kleiner Teil der riesigen Prager Burg. Und die Burg selbst ist ein Labyrinth aus Wegen, die alle miteinander verbunden sind und eigene Geschichten erzählen:

* Die Höfe und Gassen: Alle Höfe der Burg sind Pfade, die dich von einem beeindruckenden Gebäude zum nächsten führen – vom Veitsdom über den Alten Königspalast bis zur St. Georgs-Basilika.

* Die Gärten: Rund um die Burg gibt es wunderschöne Gärten (z.B. die Südlichen Gärten). Das sind wunderbare, ruhige Pfade zum Spazierengehen, die oft atemberaubende Ausblicke über Prag bieten.

* Der Pfad zum Ausblick: Von der Burgmauer hast du einen der besten Ausblicke über die Kleinseite und die Moldau. Auch wenn es kein "Weg" im klassischen Sinne ist, ist es der krönende Abschluss deines Pfades durch die Geschichte.

### Was macht diese Pfade so lohnenswert?

Es ist diese Mischung aus Märchenhaftigkeit, Geschichte und dem Gefühl, ein kleines Geheimnis zu lüften. Die Goldene Gasse ist nicht nur ein Ort, den man "abhakt". Sie ist ein Erlebnis, das man auf sich wirken lassen muss. Die "Pfade" dort – sei es der direkte Weg durch die Gasse, der versteckte Wehrgang darüber oder die Verbindung zum Rest der Burg – erlauben dir, tiefer einzutauchen. Du wirst nicht nur ein Tourist sein, der Fotos macht, sondern ein Entdecker, der die Geschichten dieser alten Mauern atmet.

### Mein persönlicher Tipp an dich:

Nimm dir Zeit. Wirklich. Setz dich auf eine Bank (wenn du eine findest!), schließ kurz die Augen und lausch den Geräuschen. Stell dir vor, wie die Menschen hier früher lebten, wie Alchemisten in ihren winzigen Häusern nach dem Stein der Weisen suchten. Und dann geh den Wehrgang entlang. Das ist mein absoluter Lieblings-"Pfad" dort.

Du brauchst für die Goldene Gasse (und den Wehrgang) ein Ticket für die Prager Burg (meistens ist es im "Circuit B"-Ticket enthalten). Aber das ist es absolut wert.

Viel Spaß beim Entdecken dieser magischen Pfade in Prag! Ich bin schon gespannt, was du alles erleben wirst. Lass es mich wissen!

Na, meine Lieben, habt ihr euch schon mal gefragt, wann dieser magische Ort in Prag, die Goldene Gasse (Zlatá ulička), wirklich am schönsten ist? Ich spreche aus Erfahrung, denn Prag ist ein Stück weit mein Herzensort, und die Goldene Gasse ist einfach ein Märchen für sich – winzig, bunt, als würde die Zeit stillstehen und Kafka gleich um die Ecke lugen.

Aber Hand aufs Herz: So zauberhaft sie auch ist, zur falschen Zeit kann sie sich anfühlen wie ein überfüllter Schuhkarton. Und das wollen wir nicht, oder? Wir wollen den Zauber spüren, die Geschichte atmen, und nicht nur Schulter an Schulter durchschieben.

### Der absolute Geheimtipp für die Goldene Gasse: Der frühe Vogel fängt den Wurm (und den Zauber!)

Mein ganz persönlicher Lieblingsmoment für die Goldene Gasse ist ganz, ganz früh am Morgen. Ich meine, wirklich früh! Entweder direkt zur Öffnung der Prager Burg (denn die Gasse ist ja Teil des Burgkomplexes) oder sogar schon ein bisschen davor, wenn die Tore zum Burgareal zwar schon offen sind, aber die Häuschen selbst noch schlummern.

Warum so früh?

Stell dir vor: Die ersten Sonnenstrahlen küssen die winzigen, bunten Fassaden. Die Luft ist noch frisch und klar. Keine Menschenmassen, die sich durch die schmalen Gänge drängen. Du kannst *atmen*. Du kannst innehalten, die Details der kleinen Häuschen bewundern, dir vorstellen, wie hier einst Alchemisten oder Goldschmiede lebten. Es ist eine Stille, die man sonst nur selten in Prag findet, und sie lässt den Ort erst richtig sprechen. Du hörst vielleicht nur das Zwitschern der Vögel oder das leise Rascheln der Blätter. Das ist der Moment, in dem die Goldene Gasse wirklich ihre Seele offenbart. Es fühlt sich an, als hättest du diesen besonderen Ort ganz für dich allein.

### Und das Wetter dazu?

Passend zu diesem magischen Morgenmoment empfehle ich dir den Frühling oder den frühen Herbst.

* Im Frühling (April/Mai): Die Temperaturen sind mild und angenehm, oft sonnig, aber noch nicht drückend heiß. Die Bäume und Blumen fangen an zu blühen, die Luft ist frisch und lebendig. Für den frühen Morgen ist vielleicht ein leichter Pullover oder eine dünne Jacke perfekt, die du später ablegen kannst. Der Himmel ist oft strahlend blau, was die bunten Häuser noch leuchtender wirken lässt.

* Im frühen Herbst (September/Anfang Oktober): Ähnlich wie im Frühling: Die Luft ist klar und oft schon ein wenig "crisp", aber noch nicht kalt. Die Sonne hat eine wunderschöne, goldene Farbe, die perfekt zu den alten Mauern passt. Manchmal gibt es leichten Nebel am Morgen, der sich dann langsam lichtet und eine ganz besondere, fast mystische Atmosphäre schafft. Auch hier ist eine leichte Jacke für den Morgen ideal.

Vermeiden würde ich

* Hochsommer (Juli/August): Da kann es nicht nur drückend heiß werden, sondern die Gasse ist auch brechend voll – selbst am frühen Morgen. Der Zauber geht da schnell verloren.

* Tiefer Winter (Dezember/Januar): Auch wenn die Gasse im Schnee wunderschön aussieht, kann es bitterkalt sein, und der Boden ist oft rutschig. Der frühe Morgen ist dann wirklich nur etwas für Hartgesottene.

### Meine praktischen Tipps für deinen magischen Besuch:

1. Sei ein Frühaufsteher: Wirklich! Das ist der Schlüssel. Plane, schon vor der offiziellen Öffnung des Burggeländes (oder direkt zur Öffnung) dort zu sein. Du kannst die Gasse dann schon von außen sehen und den Flair genießen, und wenn die Häuser öffnen, bist du einer der Ersten, die hineinschlüpfen können.

2. Informiere dich über die Öffnungszeiten: Die Goldene Gasse ist Teil des Prager Burgkomplexes. Informiere dich vorab über die genauen Öffnungszeiten der Burg und der einzelnen Häuschen, damit du deine Ankunft perfekt timen kannst.

3. Genieße den Weg: Der Weg zur Goldenen Gasse, der oft durch andere Teile der Burg führt, ist am frühen Morgen auch wunderschön und ruhig. Lass dich nicht hetzen.

Die Goldene Gasse ist ein Ort, der wirklich verzaubern kann, wenn man ihm die Chance gibt, seine Geschichte in Ruhe zu erzählen. Und das geht am besten, wenn nur du und ein paar andere Frühaufsteher lauschen.

Also, pack deine Koffer, stell den Wecker und träum schon mal von diesem besonderen Morgen in Prag!

Herzlichst und voller Vorfreude auf deine Reisegeschichten,

Deine Reisefreundin, die immer einen guten Tipp auf Lager hat!

Ach, Prag! Wenn du mich fragst, gibt es Orte, die einfach eine Seele haben. Und die Goldene Gasse, die Zlata Ulička, gehört definitiv dazu. Stell dir vor, du schlenderst durch den Prager Burgkomplex, vorbei an den riesigen Kathedralen und Palästen, und plötzlich stehst du vor dieser winzigen Gasse.

Komm mal mit, ich erzähl dir, warum die Goldene Gasse so besonders ist

Sie ist nicht einfach nur ein hübscher Weg, weißt du? Sie ist wie ein kleines, buntes Zeitportal. Die Häuschen sind so winzig, dass du den Kopf einziehen musst, wenn du hineingehst – wie aus einem Märchenbuch! Und genau das ist der erste Punkt, warum sie so wichtig ist:

1. Das lebendige Märchenbuch der kleinen Leute:

Am Anfang war die Goldene Gasse gar nicht so golden. Sie wurde im 16. Jahrhundert für die Burgwachen gebaut. Ja, genau, die Schützen, die damals die Burg beschützen mussten. Später zogen dann auch andere kleine Leute ein: Diener, Handwerker, Gold- und Silberschmiede. Es war ein Ort des einfachen Lebens, eng, aber voller Geschichten. Diese Gasse zeigt uns also, wie die "ganz normalen" Menschen gelebt haben, die im Schatten der großen Kaiser und Könige ihren Alltag meisterten. Es ist eine Erinnerung daran, dass Geschichte nicht nur aus großen Schlachten und prächtigen Bällen besteht, sondern auch aus dem Flüstern in kleinen Häusern.

2. Der Hauch von Magie und Alchemie (und Kaiser Rudolf II.):

Und dann kam die Magie ins Spiel. Oder besser gesagt: die Alchemie! Prag war unter Kaiser Rudolf II. (Ende 16. Jahrhundert) ein Zentrum für alles Mystische und Geheimnisvolle. Rudolf war fasziniert von Astrologie und Alchemie – er wollte unbedingt den Stein der Weisen finden und Gold herstellen! Und so zogen angeblich auch einige Alchemisten in die Gasse ein, in der Hoffnung, in der Abgeschiedenheit ihrer winzigen Häuschen das große Geheimnis zu lüften. Ob sie wirklich Gold gemacht haben? Wer weiß! Aber diese Geschichten haben der Gasse ihren Namen gegeben und ihr diesen unglaublich geheimnisvollen, fast schon magischen "Vibe" verliehen. Sie ist ein Symbol für die Suche nach dem Unmöglichen, das in Prag damals so präsent war.

3. Wo die Gedanken flogen: Franz Kafka und die Literatur:

Und dann gibt's da noch eine ganz besondere Seele, die hier ihre Spuren hinterlassen hat: Franz Kafka. Ja, genau, der berühmte Schriftsteller! Er hat eine Zeit lang im Haus Nummer 22 gewohnt (das gehörte seiner Schwester) und dort seine Geschichten geschrieben. Kannst du dir vorstellen, wie seine oft so düsteren und nachdenklichen Gedanken in diesen engen Gassen flogen? Es ist so faszinierend, dass ein Ort, der so märchenhaft und fast schon leicht wirkt, auch die Kulisse für so tiefe Literatur war. Die Gasse ist also auch ein Stück Literaturgeschichte und ein Ort, der uns daran erinnert, wie Inspiration an den ungewöhnlichsten Orten gefunden werden kann.

Was das für heute bedeutet?

Klar, heute ist die Goldene Gasse ein Magnet für uns Reisende, und es kann voll werden. Aber gerade deshalb ist sie so besonders. Sie hat es geschafft, ihre Seele zu bewahren. Wenn du früh morgens hingehst, wenn die Sonne gerade die bunten Fassaden küsst und die Touristenmassen noch schlafen, dann spürst du es: Das Flüstern der Wachen, das Knistern der Alchemistenöfen, das Kratzen von Kafkas Feder.

Die Goldene Gasse ist wichtig, weil sie uns auf so einfache, greifbare Weise zeigt, wie Geschichte, Magie und große Geister an einem einzigen, winzigen Ort zusammenkommen können. Sie ist ein Beweis dafür, dass die größten Geschichten oft in den kleinsten Ecken verborgen liegen. Und das ist doch wunderschön, oder?

Also, wenn du das nächste Mal in Prag bist, nimm dir einen Moment. Geh in die Goldene Gasse, zieh den Kopf ein und lass deine Fantasie spielen. Du wirst sehen, sie wird dich verzaubern.

Bis bald in Prag! Deine Reisefreundin.

Liebe Reisefreunde,

stellt euch vor, ich nehme euch mit an einen meiner absoluten Herzensorte in Prag – die Zlatá ulička, die Goldene Gasse. Das ist kein Ort, den man einfach abhakt. Das ist ein Ort, in den man eintaucht, der einen verzaubert und der Geschichten flüstert.

### Die Vibe: Ein Märchen aus Stein und Farbe

Wenn du die Goldene Gasse betrittst, ist es, als würdest du in ein Bilderbuch stolpern. Die Häuschen sind winzig, schmal, bunt wie Smarties und reihen sich aneinander wie kleine, alte Geheimnisse. Es ist kuschelig, fast ein bisschen beengt, aber auf eine unglaublich charmante Art. Das Kopfsteinpflaster knirscht unter den Füßen, und man kann sich so richtig vorstellen, wie hier früher Alchemisten nach dem Stein der Weisen suchten oder Schriftsteller wie Franz Kafka ihre Inspiration fanden (ja, er wohnte hier sogar mal in Haus Nummer 22!).

Die Gasse hat eine ganz besondere Atmosphäre: Sie ist lebendig und oft wuselig, aber gleichzeitig schwingt eine alte Magie in der Luft. Man spürt die Jahrhunderte, die hier vergangen sind. Es ist ein lebendiges Wimmelbild, in dem man sich verlieren kann, wenn man sich darauf einlässt. Ein Ort zum Schmunzeln, Staunen und Träumen.

### Wo die besten Fotos warten – Meine Geheimtipps für die Goldene Gasse:

Okay, jetzt wird’s praktisch! Die ganze Gasse ist fotogen, aber ein paar Spots sind einfach Gold wert:

1. Das große Ganze – Früh am Morgen!

* Wo: Direkt am Eingang der Gasse, wenn du hineinblickst.

* Warum: Hier kriegst du die ganze Pracht aufs Bild: die engen Dimensionen, die leuchtenden Farben der Fassaden und die verschlungenen Dächer. Das ist der klassische "Postkarten-Shot".

* Tipp: Komm *früh*. Und ich meine *wirklich* früh. Kurz nach Öffnung (oder sogar davor, wenn die Tore noch nicht ganz dicht sind – manchmal hat man Glück und kann schon ein bisschen durch die Gitter fotografieren). Dann hast du die Gasse (fast) für dich allein, das Licht ist weicher, und du vermeidest die Menschenmassen, die später den Charme etwas trüben können. Das sanfte Morgenlicht lässt die Farben der Häuser richtig strahlen.

2. Die Details – Türen, Fenster, Schilder

* Wo: Überall entlang der Gasse, ganz nah dran!

* Warum: Jedes Häuschen hat seine eigene kleine Persönlichkeit. Achte auf die winzigen Türen, die verspielten Fensterläden, die alten Hausnummern oder die handgemalten Schilder. Oft sind kleine Blumenkübel oder kuriose Dekorationen zu finden.

* Tipp: Geh in die Hocke, fotografiere aus ungewöhnlichen Winkeln. Manchmal ist ein Detail in der Ecke eines Bildes viel spannender als das ganze Haus. Diese kleinen Dinge erzählen die Geschichten der Gasse am besten.

3. Ein Blick ins Innere – Die Häuschen als Zeitkapseln

* Wo: In den verschiedenen Häuschen, die heute kleine Museen, Läden oder Ausstellungen sind.

* Warum: Hier tauchst du richtig ein. Fotografiere die alten Rüstungen, die alchemistischen Werkzeuge, die winzigen Schlafzimmer oder die historischen Küchen. Haus Nummer 22, wo Kafka lebte, ist besonders atmosphärisch.

* Tipp: Achte auf das Licht, das oft durch kleine Fenster fällt. Das schafft eine ganz besondere, fast mystische Stimmung. Manchmal ist es drinnen etwas dunkel, also sei bereit, die ISO etwas hochzudrehen oder dich auf die Atmosphäre zu konzentrieren, statt auf perfekte Schärfe.

4. Mein Geheimtipp – Die Königliche Mauer!

* Wo: Nicht *in* der Gasse, sondern *über* ihr! Die Goldene Gasse liegt direkt unterhalb der alten Verteidigungsmauern der Prager Burg. Du kannst auf diese Mauern steigen (oft ist der Zugang im Ticket für die Burg enthalten oder separat zu bezahlen).

* Warum: Das ist mein absoluter Lieblingsspot für Fotos! Von hier oben hast du einen fantastischen Überblick über die Dächer der Goldenen Gasse, die Burgtürme im Hintergrund und manchmal sogar einen Blick über Prag. Du siehst die Gasse aus einer ganz anderen Perspektive, fast wie ein Modell. Und das Beste: Es ist oft viel weniger überlaufen als die Gasse selbst!

* Tipp: Spiele mit der Perspektive. Fotografiere die engen Gassen zwischen den Dächern, die bunten Flecken der Häuser von oben. Hier kriegst du einzigartige Weitwinkel-Aufnahmen, die nicht jeder hat.

### Mein Rat an dich:

Die Goldene Gasse ist mehr als nur ein Fotomotiv. Nimm dir Zeit. Schau dich um. Lass die Stimmung auf dich wirken. Stell dir vor, wie die Menschen hier vor Jahrhunderten lebten. Auch wenn es voll ist, versuch, dich nicht stressen zu lassen. Es ist ein magischer Ort, und selbst im größten Trubel findet man immer eine kleine Ecke, die ihre Geschichte flüstert.

Herzlichst und mit Vorfreude auf deine Fotos,

Deine Reisebloggerin (die schon wieder Fernweh hat!)

Na, meine Lieben! Ich muss euch SOFORT von meinem Prag-Trip erzählen, genauer gesagt von einem Ort, der mir total das Herz gestohlen hat: die Goldene Gasse, oder wie die Tschechen sagen, die "Zlata Ulička".

Stellt euch vor: Ihr seid schon im Prager Burgkomplex unterwegs, alles ist groß, majestätisch, ein bisschen erhaben. Und dann, auf einmal, biegt man um eine Ecke und – *zack!* – steht man in einer Gasse, die aussieht, als wäre sie direkt aus einem Märchenbuch gefallen.

Diese Gasse ist einfach winzig! Ich meine, *wirklich* winzig. Die Häuser sind so klein, so bunt, mit diesen niedlichen, schiefen Dächern und winzigen Türen, dass man sich fühlt, als wäre man in ein Puppenhaus geraten. Ich musste mich fast bücken, um durch manche Türen zu passen, und ich bin nicht mal riesig! Jedes Haus hat seine eigene Farbe – himmelblau, sonnengelb, mintgrün. Es ist einfach zum Knuddeln!

Was mir am meisten im Kopf geblieben ist, war die Atmosphäre. Klar, es wimmelt dort von Menschen, das ist logisch bei so einem Highlight. Aber trotzdem hat man das Gefühl, man ist in eine andere Zeit gereist. Man kann sich richtig vorstellen, wie hier früher die Alchemisten ihre Tränke gebraut haben (daher auch der Name, wegen der Goldschmiede, die hier gewohnt haben sollen!) oder wie die Wächter der Burg in diesen kleinen Behausungen Schutz suchten.

Und dann – das Haus Nummer 22! Kennt ihr? Das ist das Haus, in dem Franz Kafka eine Zeit lang gewohnt und geschrieben hat. Ich stand davor und hab mir vorgestellt, wie er da in diesem winzigen Zimmer saß und seine Geschichten zu Papier gebracht hat. Das war schon ein Gänsehautmoment, muss ich sagen. Man spürt förmlich die Kreativität in der Luft.

In vielen der Häuschen sind jetzt kleine Läden, wo man handgemachte Souvenirs kaufen kann, oder auch kleine Ausstellungen. Ich hab mir das ein oder andere angesehen, zum Beispiel ein Häuschen, das aussah wie eine alte Rüstkammer – total cool, mit Miniatur-Rüstungen und Schwertern. Man darf nicht einfach nur durchlaufen, sondern muss wirklich in diese kleinen Häuser reingehen und sich umsehen, sonst verpasst man das Beste!

Mein heißer Tipp für euch: Wenn ihr die Goldene Gasse besuchen wollt, dann geht so früh wie möglich morgens hin! Sobald die Massen kommen, wird es eng, und dann ist es nicht mehr ganz so zauberhaft. Ich war gleich mit den ersten Besuchern drin, und da hatte man noch ein bisschen Raum, um durchzuatmen und die Magie auf sich wirken zu lassen. Und ganz wichtig: Der Eintritt ist im Ticket für die Prager Burg enthalten, also nicht extra bezahlen!

Es ist ein bisschen wie ein verstecktes Juwel innerhalb eines großen Juwels. Man muss es einfach gesehen haben. Es ist bunt, ein bisschen schrullig und erzählt so viele Geschichten. Ich hab mich total verliebt in diese kleine, goldene Welt!

Also, wenn ihr mal in Prag seid, lasst euch die Goldene Gasse auf keinen Fall entgehen. Es ist so viel mehr als nur eine Touristenattraktion – es ist ein Erlebnis!

Liebe Grüße und bis bald,

eure [Dein Name als Blogger/in]

Ach, Prag! Meine Lieben, wenn ich nur an diese Stadt denke, macht mein Herz einen kleinen Hüpfer. Die Karlsbrücke bei Sonnenaufgang, die verträumten Gassen, und ja, natürlich die Goldene Gasse (Zlatá ulička) – ein kleines Märchenbuch aus winzigen Häuschen, in denen einst Alchemisten und Wächter lebten. Manchmal fühlt es sich an, als ob die Zeit dort stehen geblieben wäre, oder zumindest einen kleinen Schluck vom Zaubertrank genommen hat, um langsamer zu werden.

Viele von euch fragen mich immer wieder: "Geht das auch, wenn ich nicht so gut zu Fuß bin? Oder wenn ich auf einen Rollstuhl oder Scooter angewiesen bin?" Und das ist eine super wichtige Frage, denn Reisen soll für *alle* ein Vergnügen sein, oder? Gerade Prag ist ja so charmant, aber ganz ehrlich, Prag ist auch eine Diva – wunderschön, aber manchmal ein bisschen eigen, was Barrierefreiheit angeht.

Lasst uns mal ganz direkt über die Goldene Gasse sprechen, denn die ist ja euer Ziel.

Die Goldene Gasse – Ein Märchen, aber mit kleinen Hürden (die wir meistern!)

Die Goldene Gasse liegt *innerhalb* der Prager Burg (Pražský hrad), und genau da liegt die erste große Herausforderung. Die Prager Burg thront majestätisch über der Stadt, und um dorthin zu gelangen und sich dann innerhalb der Burg zu bewegen, braucht es etwas Planung und Geduld. Aber keine Sorge, es ist machbar!

1. Der Weg zur Prager Burg – Dein erster Schritt

* Die Straßenbahn ist dein Freund (manchmal): Die Linie 22 oder 23 fährt direkt zur Prager Burg (Haltestelle "Pražský hrad"). Viele der neueren Bahnen sind Niederflurbahnen, das heißt, du kannst ebenerdig einsteigen. Das ist super! Aber nicht alle Bahnen sind barrierefrei, also sei darauf vorbereitet, eventuell auf die nächste warten zu müssen. Und Achtung: Die Haltestelle ist zwar nah, aber der Weg von dort zum Burgeingang kann immer noch ein bisschen holprig sein, Stichwort: Kopfsteinpflaster. Das ist in Prag fast überall ein Thema und kann für Rollstuhlfahrer eine echte Rüttelpartie werden.

* Das Taxi – Bequem, wenn richtig gebucht: Eine Taxi ist oft die komfortabelste Option. Aber hier ist der Knackpunkt: Du musst ein barrierefreies Taxi vorab buchen und explizit erwähnen, dass du Platz für einen Rollstuhl oder Scooter brauchst. Nicht jedes Taxi kann das bieten. Es gibt spezialisierte Unternehmen in Prag, die diesen Service anbieten. Das ist zwar teurer, aber erspart dir viel Stress. Lass dich direkt zum barrierefreien Eingang fahren.

* Die "richtige" Ankunft an der Burg: Der Haupteingang der Burg (vom Hradčanské náměstí aus) ist zwar beeindruckend, aber auch ziemlich steil und kopfsteinpflasterreich. Der Eingang an der Straße "Na Opyši" (östlicher Eingang, oft auch als "Neue Schlossstiege" bekannt, aber es gibt dort einen ebenerdigen Zugang) wird oft als der zugänglichste empfohlen. Von dort aus ist der Weg ins Innere der Burg meist flacher oder hat Rampen. Frag am besten noch mal beim Taxifahrer oder checke die aktuelle Karte der Burg auf der offiziellen Webseite.

2. Innerhalb der Prager Burg – Auf dem Weg zur Goldenen Gasse

* Kopfsteinpflaster, Kopfsteinpflaster, Kopfsteinpflaster: Ich kann es nicht oft genug sagen: Stell dich auf Kopfsteinpflaster ein. Es gibt zwar auch gepflasterte Wege, aber die Burg ist alt und historisch, und das bedeutet leider viele unebene Flächen. Ein robuster Rollstuhl oder Scooter mit guten Reifen ist hier Gold wert.

* Rampen und Aufzüge: Viele der Hauptgebäude innerhalb der Burg (wie der Veitsdom, der Königspalast) haben mittlerweile Rampen oder Aufzüge, um den Zugang zu erleichtern. Die Goldene Gasse selbst ist, sobald du dort bist, relativ flach und gut befahrbar. Der Weg dorthin innerhalb des Burggeländes ist das, was die größte Herausforderung darstellt.

* Informationszentren: Direkt auf dem Burggelände gibt es mehrere Informationszentren. Scheue dich nicht, dort nach einer aktuellen Karte mit barrierefreien Wegen zu fragen. Die Mitarbeiter sind meist sehr hilfsbereit.

* Toiletten: Es gibt barrierefreie Toiletten innerhalb des Burggeländes. Frag danach!

3. Dein Besuch in der Goldenen Gasse selbst

* Der Charme der Enge: Die Goldene Gasse ist, wie der Name schon sagt, "gasse" – also schmal. Die Häuschen sind klein und niedlich. Wenn du in der Gasse bist, ist es relativ flach und gut befahrbar.

* Menschenmassen: Gerade in der Hochsaison oder am Wochenende kann es hier sehr voll werden. Das macht das Manövrieren mit einem Rollstuhl oder Scooter natürlich schwieriger. Mein Tipp: Versuch, die Goldene Gasse direkt morgens zur Öffnung zu besuchen oder kurz vor Schließung. Dann ist es ruhiger, und du kannst die Atmosphäre viel besser genießen.

Zusammenfassend & meine persönlichen Tipps für dich

* Vorbereitung ist alles: Schau dir die offizielle Webseite der Prager Burg an (oft gibt es dort spezielle Infos zur Barrierefreiheit).

* Die richtige Ausrüstung: Wenn du einen leichten, wendigen Rollstuhl hast, der auch mal eine Rüttelpartie verträgt, ist das von Vorteil. Für Scooter gilt Ähnliches.

* Zeit einplanen: Lass dir Zeit! Prag ist keine Stadt, die man im Schnelldurchlauf erlebt. Plan genug Puffer für Wege und Pausen ein.

* Begleitung: Wenn möglich, reise nicht allein. Eine helfende Hand beim Manövrieren über Kopfsteinpflaster oder bei kleinen Stufen kann Gold wert sein.

* Sei nett zu dir selbst: Wenn ein Weg zu schwierig ist, ist das okay! Es gibt so viele andere wunderschöne Ecken in Prag, die leichter zugänglich sind. Die Stadt ist voller Magie, auch abseits der größten Touristenattraktionen.

* Rollstuhl/Scooter mieten in Prag: Wenn du keinen eigenen mitbringen kannst oder möchtest, gibt es in Prag Sanitätshäuser, die Rollstühle oder Scooter vermieten. Das musst du aber *vor deiner Reise* organisieren und nicht erst vor Ort an der Burg.

Liebe Reisefreunde, die Goldene Gasse ist ein echtes Highlight und mit etwas Planung und dem Wissen um die Gegebenheiten definitiv auch mit Rollstuhl oder Scooter erlebbar. Lasst euch nicht entmutigen! Prag ist eine Stadt, die es wert ist, entdeckt zu werden, mit all ihren kleinen Eigenheiten. Und manchmal sind es ja gerade diese Eigenheiten, die eine Reise so unvergesslich machen, oder?

Habt ihr schon Erfahrungen mit Barrierefreiheit in Prag gemacht? Teilt sie gerne in den Kommentaren, damit wir alle voneinander lernen können! Eure Tipps sind Gold wert!

Alles Liebe und eine wundervolle Reise,

Eure Reisebloggerin (die immer mit euch einen Kaffee trinken würde, um über Reisen zu quatschen)

Ach, Prag! Mein Herz schlägt ja immer ein bisschen schneller, wenn ich an diese zauberhafte Stadt denke. Und die Goldene Gasse, die Zlatá Ulička, ist so ein Ort, der einfach dazu gehört, wenn man von Prag schwärmt.

Stell dir vor: Du schlenderst durch die Prager Burg, die Luft ist voller Geschichte, und plötzlich stehst du vor einem kleinen Durchgang. Und dann – *zack!* – bist du in einer anderen Welt.

Was dich dort erwartet?

Ganz ehrlich, die Goldene Gasse ist wie ein kleines, buntes Geheimnis. Es ist eine winzige Gasse, gesäumt von noch winzigeren Häuschen, die aussehen, als wären sie direkt einem Märchenbuch entnommen. Jedes Haus hat eine andere leuchtende Farbe: Himmelblau, Sonnengelb, Rostrot. Die Dächer sind schief, die Fenster klein, und man muss sich manchmal bücken, um durch die Türen zu passen.

Wenn du da durchläufst, fühlst du dich sofort wie ein Riese. Oder eher wie ein kleiner Schatzsucher, der eine versteckte Gasse entdeckt hat. Man spürt förmlich die Geschichten in den alten Mauern. Hier sollen Alchemisten versucht haben, Gold zu machen (daher der Name!), und Franz Kafka hatte sogar mal ein kleines Häuschen hier – Nummer 22, glaube ich. Stell dir vor, wie er da saß und schrieb, während draußen das Leben vorbeizog!

Aber jetzt mal ganz ehrlich unter uns...

Die Goldene Gasse ist wunderschön, ja. Aber sie ist auch *sehr* beliebt. Und wenn ich "sehr beliebt" sage, meine ich, dass hier oft die Hölle los ist. Es kann sich anfühlen wie ein kleiner Ameisenhaufen, besonders zur Mittagszeit oder am Nachmittag. Die Gasse ist eben supereng, und wenn dann hunderte Leute gleichzeitig die winzigen Häuschen bestaunen wollen, kann das die märchenhafte Stimmung schon ein bisschen trüben.

Die meisten Häuschen sind heute kleine Lädchen, die Souvenirs oder handgemachte Dinge verkaufen. Oder sie sind kleine Ausstellungen, die zeigen, wie die Leute hier früher gelebt haben. Das ist ganz nett, aber erwarte keine riesigen Museen. Es ist eher ein kurzer, süßer Spaziergang durch die Geschichte.

Mein persönlicher Tipp für dich

Wenn du die Goldene Gasse wirklich in ihrer vollen, zauberhaften Pracht erleben möchtest, dann gibt es nur einen Weg: Geh früh morgens hin! Und ich meine *wirklich* früh, direkt zur Öffnung der Prager Burg. Oder, wenn du ein Nachtschwärmer bist, versuch es kurz vor Schließung. Dann ist es wirklich magisch. Die Sonne wirft lange Schatten, die Menschenmassen sind noch nicht da (oder schon weg), und du kannst die Ruhe und den Charme dieser einzigartigen Gasse wirklich auf dich wirken lassen. Dann ist es, als würdest du durch ein Filmset spazieren, das nur für dich aufgebaut wurde.

Lohnt es sich trotzdem?

Absolut! Trotz der Menschenmassen (wenn du die falschen Zeiten erwischst) ist die Goldene Gasse einfach bezaubernd. Es ist ein einzigartiger Ort, den man in Prag einfach gesehen haben muss. Es ist ein kleines Stück Geschichte, das so liebenswert und skurril ist, dass es dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird. Sie ist ein bisschen wie Prag selbst: wunderschön, voller Geschichte, manchmal ein bisschen überlaufen, aber immer charmant und unvergesslich.

Also, pack deine Neugier ein und lass dich verzaubern! Aber denk an meinen Tipp mit der Uhrzeit, dann wird dein Besuch dort zu einem echten Märchenmoment. Viel Spaß in Prag!

Ach, Prag! Da schlägt mein Herz immer gleich ein bisschen schneller. Und du kennst sicher die Goldene Gasse (Zlatá Ulička), oder? Diese winzigen, bunten Häuschen, so märchenhaft, als wären sie direkt aus einem Kinderbuch gehüpft! Tagsüber ist es da ja oft ein bisschen... wuselig, sagen wir mal. Ein Meer aus Köpfen, Selfiesticks und Blitzlichtern.

Aber ich hab da einen ganz besonderen Moment erlebt, einen kleinen Seufzer der Geschichte, den man nur hört, wenn man ganz leise ist. Und den ich dir unbedingt erzählen muss, weil er die Gasse für mich auf eine ganz neue Weise lebendig gemacht hat.

Stell dir vor: Es ist früh am Morgen. Die Sonne hat gerade erst die Dächer der Prager Burg wachgeküsst, und die Luft ist noch frisch und klar. Du bist vielleicht einer der Ersten, die durch das Tor zur Goldenen Gasse schlüpfen – ja, da ist sie oft noch kostenlos zugänglich, wenn du ganz früh dran bist, kleiner Geheimtipp!

Und dann... dann ist da diese Stille. Keine Menschenmassen, kein Stimmengewirr, kein Blitzlichtgewitter. Nur du, die winzigen Häuschen und ein Geräusch, das kaum jemand wahrnimmt, wenn der Trubel losbricht.

Es ist das leise, sanfte Knarren der alten Holzdielen unter deinen Füßen, wenn du vorsichtig durch eines der Häuschen gehst. Ein Geräusch, das dir erzählt: "Hier wurde gelebt. Hier haben Menschen auf engstem Raum geträumt, geliebt, gelacht und geweint." Es ist kein lautes Knarren, eher ein Flüstern. Ein Hauch von Vergangenheit, der dir unter die Haut geht.

Und wenn du ganz stillstehst, in einem der kleinen Räume – vielleicht in dem, wo Kafka mal kurz wohnte (Hausnummer 22, ein Tipp von mir!) – dann hörst du vielleicht sogar dein eigenes Herz klopfen. Oder das leise Rascheln des Windes, der durch die winzigen Fensterläden pfeift.

Es ist dieser Moment der Ruhe, wo die Gasse nicht mehr nur eine Kulisse ist, sondern lebendig wird. Wo du die winzigen Details siehst: die niedrigen Decken, die schiefen Türrahmen, die kleinen Öfen. Und dann diese Stille, die nur unterbrochen wird vom Knarren der Holzdielen, die dich quasi einladen, ganz tief in die Geschichte einzutauchen. Es ist wie ein persönliches Gespräch mit der Gasse, das nur du und sie führen könnt.

Mein Tipp? Steh früh auf! Sei der erste Vogel in der Goldenen Gasse. Es lohnt sich, versprochen. Dann gehört dir dieser zauberhafte Moment der Stille, dieses leise Knarren der Geschichte, ganz allein. Und du wirst sie mit ganz anderen Augen sehen – nicht nur als Touristenattraktion, sondern als einen Ort voller Seele.

Glaub mir, das ist Magie pur!

Ach, Prag! Diese Stadt hat einfach so viele Ecken, die einem das Herz aufgehen lassen. Und eine davon, ein winziges, buntes Juwel, ist die Goldene Gasse (Zlatá Ulička) auf dem Hradschin. Stell dir vor, du schlenderst durch eine Gasse, die direkt aus einem Märchenbuch entsprungen zu sein scheint, mit winzigen, farbenfrohen Häuschen, die sich an die alte Burgmauer schmiegen. Ein Hauch von Alchemie, Magie und alter Geschichte liegt hier in der Luft.

Aber halt, bevor wir uns in diesen Zauber stürzen und du dich fühlst, als wärst du in einer anderen Zeit gelandet, lass uns mal kurz über ein paar Dinge plaudern, die deinen Besuch dort noch schöner und entspannter machen. Ganz ehrlich, wie mit einem lieben Freund beim Kaffee, der dir die besten Insider-Tipps verrät.

### Dein Zauber-Besuch in Miniatur (und wie er ganz entspannt wird!)

Die Goldene Gasse ist wirklich einzigartig, aber genau das macht sie auch so beliebt. Und beliebt heißt oft: viele Menschen. Aber keine Sorge, mein lieber Prag-Entdecker, mit ein paar Gedanken im Hinterkopf wird dein Besuch dort unvergesslich schön.

#### 1. Die "Umgangsformen" in der Menschenmenge (oder: Dein persönlicher Raum-Tanz)

Die Goldene Gasse ist, wie der Name schon sagt, eine *Gasse* – und keine breite Allee. Die Häuschen sind klein, die Wege eng.

* Dein Rucksack-Ballett: Stell dir vor, du tanzt. Wenn du einen Rucksack trägst, schwing ihn am besten nach vorne. Erstens schützt du so deine Wertsachen (ja, leider sind Taschendiebe dort, wo viele Menschen sind, auch unterwegs – aber keine Panik, nur wachsam sein!), und zweitens stößt du nicht versehentlich jemandem ins Gesicht, wenn du dich umdrehst. Es ist wie ein kleines Ballett der Geduld.

* Wertsachen nah am Körper: Das ist ein allgemeiner Prag-Tipp, aber hier besonders wichtig. Bauchtasche unter der Kleidung oder eine Jacken-Innentasche sind deine besten Freunde. Genieße die Magie, aber sei dir bewusst, dass du in einer belebten Touristengegend bist.

* Achtsam sein, nicht ängstlich: Schau dich um, genieße die Details, aber sei auch ein bisschen aufmerksam, was um dich herum passiert. Das ist alles.

#### 2. Sei ein guter Gast (Die kleinen Regeln, die den Zauber bewahren)

Die Goldene Gasse ist nicht nur eine Touristenattraktion, sondern auch ein historisches Denkmal, das gepflegt werden muss. Stell dir vor, du bist zu Besuch bei jemandem, den du magst.

* Fass nicht alles an (und klettere nicht!): Die kleinen, bunten Häuschen sind Jahrhunderte alt. Die Wände, die Fenster, die kleinen Auslagen – sie alle erzählen Geschichten. Bitte widerstehe dem Drang, alles anfassen oder gar auf etwas klettern zu wollen. Diese Dinge sind empfindlich und sollen noch lange so schön bleiben.

* Die Lautstärke-Regel: In so einer engen Gasse hallt alles. Wenn du mit deinen Freunden sprichst, tu es in einer normalen Lautstärke. Stell dir vor, du bist in einer gemütlichen Bibliothek oder einem kleinen Café – man möchte den Zauber genießen, nicht von lauten Gesprächen oder Schreien gestört werden.

* Der Foto-Moment: Jeder will das perfekte Foto, das ist klar! Aber in so einer engen Gasse, wo sich die Menschen schlängeln, hilft es, wenn du deinen Schnappschuss schnell machst und dann ein Stückchen weitergehst, damit auch andere eine Chance haben. Das ist einfach rücksichtsvoll.

* Tickets & Öffnungszeiten: Die Goldene Gasse ist Teil des Prager Burg-Areals und der Eintritt ist meistens nur mit einem Ticket für die Burg möglich. Plan das ein! Und am besten kommst du entweder ganz früh am Morgen oder spät am Nachmittag, kurz bevor die Kassen schließen. Dann ist es oft am leersten und du kannst die Atmosphäre viel besser aufsaugen. Ein kleines Augenzwinkern am Rande: Nach der offiziellen Schließzeit kannst du oft kostenlos durch die Gasse schlendern, aber die Häuschen sind dann natürlich verschlossen.

### Zum Schluss: Einfach genießen!

Die Goldene Gasse ist ein zauberhaftes kleines Juwel, und mit ein bisschen Achtsamkeit und Respekt wird dein Besuch dort zu einem echten Highlight deiner Prag-Reise. Lass dich von den Geschichten der Alchemisten, der Wächter und von Franz Kafka (der hier auch eine Zeit lang gewohnt hat!) verzaubern.

Geh hin, mein lieber Freund, und lass dich von diesem besonderen Ort verzaubern. Du wirst es nicht bereuen!

Hast du auch einen Tipp für die Goldene Gasse? Erzähl es mir in den Kommentaren!

Na, du Lieben! Stellt euch vor, wir sitzen gerade gemütlich bei einem Kaffee zusammen, die Tassen dampfen, und ich erzähle euch von einem meiner liebsten Reiseziele: Prag! Heute quatschen wir mal über ein ganz besonderes, winziges Gässchen dort – die Goldene Gasse, auf Tschechisch „Zlata Ulička“. Und die Frage, die mir neulich gestellt wurde, war super spannend: Wenn jemand Vögel liebt, würde er die Goldene Gasse genießen? Und welche gefiederten Freunde könnte man dort sehen?

Seid ihr bereit für die schonungslose Wahrheit, direkt und ehrlich, wie unter Freunden? Dann mal los!

### Die Goldene Gasse – Ein Märchen zum Anfassen (oder eher: zum Durchquetschen?)

Die Goldene Gasse – der Name allein klingt schon nach Märchen, oder? Und ja, sie ist tatsächlich ein bisschen wie aus einem Kinderbuch entsprungen. Winzig, bunt, mit diesen zwergenhaften Häuschen, die sich an die alte Burgmauer schmiegen. Man fühlt sich ein bisschen wie in einer anderen Zeit, als Alchemisten hier angeblich Gold brauten und Franz Kafka in Haus Nummer 22 seine Zeilen zu Papier brachte. Es ist wirklich zauberhaft und fotogen, keine Frage!

Aber Hand aufs Herz: Es ist auch ein bisschen wie ein Miniatur-Disneyland für Erwachsene, super beliebt und oft proppenvoll. Die Gasse ist schmal, und die Menschenmassen schieben sich langsam an den kleinen Souvenirläden und Ausstellungen vorbei.

### Und jetzt zur Vogel-Frage: Goldene Gasse und unsere gefiederten Freunde?

Ganz ehrlich? Direkt in der Goldenen Gasse selbst? Ähm... eher nicht.

Stellt euch vor: winzige Häuser, eine schmale Gasse, Menschenmassen, überall Geräusche, und keine richtigen Bäume oder Büsche, die Vögeln ein gemütliches Zuhause bieten könnten. Da fühlen sich die Vögelchen nicht gerade wohl, um ihre Nester zu bauen oder entspannt Körner zu picken.

Wenn ihr dort einen Vogel seht, dann ist es mit großer Wahrscheinlichkeit... Trommelwirbel... eine freche Stadttaube, die nach Krümeln Ausschau hält und sich von den vielen Menschen nicht beeindrucken lässt. Oder vielleicht mal ein Spatz, der sich kurz verirrt hat und schnell wieder das Weite sucht. Aber für ernsthaftes Vogelbeobachten ist die Goldene Gasse definitiv nicht der richtige Ort. Das wäre, als würdet ihr in der Oper nach einem Löwen suchen – irgendwie am falschen Platz. 😉

### Aber! Und das ist ein großes, wichtiges ABER!

Prag ist eine unglaublich grüne Stadt, und drumherum gibt's jede Menge Orte, wo die gefiederten Freunde sich tummeln! Wenn ihr also Vögel liebt und in Prag seid, dann packt euer Fernglas ein und macht euch auf den Weg zu diesen Perlen:

1. Der Burghügel selbst (aber außerhalb der Gasse): Rund um die Prager Burg gibt es Gärten und Grünflächen. Hier könntet ihr Glück haben und Amseln, Meisen, Finken oder weitere Spatzen entdecken. Die Bäume bieten hier Schutz und Nistplätze.

2. Der Petřín-Hügel (Petřín Park): Ein Traum für Spaziergänge, mit viel Grün, Bäumen und einer tollen Aussicht. Hier ist es ruhiger, und ihr könntet Drosseln, Spechte (mit etwas Glück!), und natürlich wieder die gängigen Parkvögel wie Meisen und Spatzen hören und sehen.

3. Der Letná-Park: Auf der anderen Seite der Moldau gelegen, bietet er nicht nur wunderbare Aussichten auf die Stadt, sondern auch viel Natur. Ein toller Ort für einen entspannten Spaziergang und die Beobachtung von Stadtschwalben im Sommer oder anderen Singvögeln.

4. Der Stromovka-Park: Das ist ein riesiger Park im Norden Prags, mit Wasserflächen. Hier gibt es definitiv mehr Vielfalt! Denkt an Enten, Schwäne, Kormorane und vielleicht sogar mal einen Eisvogel mit viel Glück an den Wasserläufen.

5. Die Ufer der Moldau: Spaziert einfach entlang des Flusses! Hier seht ihr nicht nur Schwäne und Enten, sondern auch Möwen (ja, auch in Prag!), und mit etwas Geduld vielleicht auch Graureiher oder andere Wasservögel.

### Mein Fazit für euch Vogel-Liebhaber:

Die Goldene Gasse ist ein absolutes Muss für ihre Märchen-Atmosphäre und Geschichte. Sie ist einzigartig und wunderschön! Aber packt euer Fernglas lieber für die Parks und die Moldau ein, wenn ihr die faszinierende Vogelwelt Prags entdecken wollt. Die Stadt bietet so viel mehr als nur historische Gebäude, wenn man genau hinschaut (und -hört)!

Was sind eure Lieblingsorte in Prag für eine kleine Auszeit in der Natur? Oder habt ihr schon mal einen besonderen Vogel in der Stadt entdeckt? Schreibt mir! Ich bin gespannt auf eure Geschichten!

Bis ganz bald,

eure Reisefreundin, die gerne quatscht und die Welt entdeckt!